ebenerdig.
Für einen vernünftigen öffentlichen Verkehr,
für die Ertüchtigung des Stuttgarter Bahnhofs
Links, Texte, Kommentare, Bilder ab 26.11.2014 bis 26.05.2015
Zitat Egon Hopfenzitz:
„Der Widerstand wird jedoch nicht zwecklos, solange der Kopfbahnhof noch existiert und funktioniert – und dies dauert mit großer Sicherheit 10 Jahre oder noch länger.“
Deutschland erfolgreichste Großprojekte
http://www.bei-abriss-aufstand.de/wp-content/uploads/IO_Grossprojekte_Web.pdf
26.05.2015
>Mehr Tempo für Gäubahn-Ausbau<
>Vortrag: Unrechtssysteme in der Demokratie – Erfahrungen aus Justiz und Politik<
>Einvernehmen möglich<
Nicht schlecht: wenn Hermann diese Sache halbwegs gewinnt, wird er in die Geschichtsbücher eingehen. Und ja, ich bin ja ganz auf seiner Seite, den schon länger geschlossenen Verkehrsvertrag auf seine Rechtsgrundlagen zu überprüfen. Übrigens nicht nur den Verkehrsvertrag. Markus Hitter
>Botschaften aus der Missionarsstellung<
http://www.parkschuetzer.de/statements/182777
25.05.2015
>Umwege und komplexe Bauabläufe: zum Baustart des Nesenbachdükers am 8.Juni 2015<
http://netzwerke-21.de/?p=9240
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2015/05/25/eine-traurige-nachricht/
24.05.2015
23.05.2015
Die Grünen haben sich auf den Kostendeckel zurückgezogen. Sie behaupten einfach, und sie behaupten das immer noch, dass der Kostendeckel hält. Der Kostendeckel bleibt, und damit basta!
Allerhöchstens heben wir den Kostendeckel ein ganz kleines Bisschen an:
„Wir sind doch keine Fundis“ (Winfried Kretschmann)
Der Kostendeckel bleibt, basta!
Was können die Grünen dafür, wenn das Faß keinen Boden hat?
Da stellt man fest, dass der ganze Murks nicht funktioniert,
dann beschließt man eben noch ein drittes Gleis auf den Krautäckern,
auf daß das Projekt noch größer und noch teurer wird.
Und damit der Kostendeckel hält, macht man mit dem Segen der Grünen eben noch ein weiteres Faß auf.
Und siehe da:
wir haben zwar kein einziges Problem gelöst, aber jetzt haben wir sogar schon zwei Kostendeckel.
Das ist ja prima: Zwei Kostendeckel sind doch besser als nur einer.
Fast ist es ein bisschen schade, dass es darunter auch zwei Fässer gibt, aber Hauptsache, der Kostendeckel hält!
Dieses Murksprojekt wird auf alle Zeiten mit den Namen Rommel, Schuster, Drexler, Mappus, Schmid und Schmiedel, aber eben auch mit den Namen Kretschmann, Hermann und Kuhn verbunden bleiben:
sie sind allesamt Tunnelpaten.
http://www.parkschuetzer.de/statements/182733
22.05.2015
"in offener Bauweise" heißt in dem Fall, dass keiner weiß, wie das gehen soll.
http://www.parkschuetzer.de/statements/182725
@Lob, @Lousiana: Das ist weder lächerlich, noch ist es eine Luftnummer.
Der Bau des Nesenbachdükers wurde für 2010 angekündigt, und ein ein Baustopp während eines möglichen runden Tisches zu Stuttgart 21 wurde abgelehnt mit der Begründung, dass solche Großprojekte wie Stuttgart 21 so genau geplant und so genau getaktet seien, dass auch nur ein zweitägiger Baustopp unmöglich wäre.
In den Folgejahren wurde der Baubeginn für den Düker regelmäßig angekündigt, zuletzt für 2014.
Deshalb glaube ich der Bahn: Der Bau des Dükers wird am 08. Juni beginnen. Es fragt sich nur in welchem Jahr!
Die Bahn ist Ankündigungsweltmeister, aber
Jesus könnte heute noch leben, wäre die DB-Projektbau mit der Errichtung des Kreuzes beauftragt worden.
>Polizei sperrt Zugang zu Bahnsteigen<
Wir wollen nicht vergessen, dass dieses gefährliche Gedrängel ohne S21 erst gar nicht entstanden wäre: Nur wegen den S21-Umbaumaßnahmen wurden diese hilfreiche Fußgängertunnel geschlossen, die den überschüssigen Personenstrom problemlos bewältigt hätten, ein weiterer Nachteil dieser unglücksseligen Tiefbahnhofidee, Vorteile sind leider keine zu erkennen. heinz notter
Lemminge mit Fahrkarte.: Die wenigsten ahnen wohl, wie knapp die Menschen im Stuttgarter Bahnhof seit Baubeginn (wieder einmal, nach Weiche 227-Entgleisungen, Güterwaggon-Geisterfahrt und Glasdach-Bruchrisiko) einer Katastrophe entronnen sind. Die Absperrungen der Bahn und der Polizei führten dazu, dass sich ein großes Gedränge auf dem provisorischen Querbahnsteig bildete. Mann weiß, dass es gerade mal 10 cm neben der Menschenmenge hinter einem schlecht verankerten und kaum gesicherten Holzzaun fast 10 m tief in den Abgrund geht! Wie man auf den Bildern sieht, trägt die Polizei noch ihr übriges dazu bei, indem sie einzelne Bahnsteige mit Polizeigittern versperrt und somit die Menschen dazu zwingt, auf dem Querbahnsteig zu bleiben (STZ link). Spätestens nach Duisburg weiß eigentlich jeder, dass dies eine unberechenbare Gefahr birgt. Die Kräfte die in so einer Menge entstehen können gar nicht kontrolliert werden. Bricht hier auch nur die kleinste Panik aus, dann ist dieser lächerlich befestigte Zaun kein Hindernis! Viele Menschen sähen sich direkt dem Abgrund gegenüber und auf der anderen Seite würde die Menge drücken!!! Wieder mal Glück gehabt. "Es ist nicht so schlimm, wie es noch wird" (Stephen King, Under the Dome) Ulrich Völker
http://www.parkschuetzer.de/statements/182721
>Kirchentag: Mitmachen und Flyer verteilen<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2015/05/22/kirchentag-mitmachen-und-flyer-verteilen/
21.05.2015
20.05.2015
>Geld vergraben<
>Landtag gestärkt<
>Tanja Gönner scheitert vor Gericht<
>Ex-Ministerin darf Mails nicht löschen lassen<
>Gericht weist Klage von Ex-Ministerin Gönner wegen E-Mails ab<
>Gericht weist Klage von Ex-Ministerin Gönner wegen E-Mails ab<
Pressemitteilung des Landtags von Baden-Württemberg, 20.5.2015, 16:14 h:
Verwaltungsgericht Sigmaringen hat entschieden:
Daten der früheren Umweltministerin können dem Untersuchungsausschuss überlassen werden
Ausschussvorsitzender Filius: Urteil stärkt parlamentarische Kontrollrechte
Stuttgart. Die Daten der früheren Umweltministerin Gönner im Zusammenhang mit einer möglichen politischen Einflussnahme auf den Polizeieinsatz im Schlossgarten am 30. September 2010 können dem Untersuchungsausschuss „Polizeieinsatz Schlossgarten II“ überlassen werden. Diese Entscheidung habe das Verwaltungsgericht Sigmaringen heute getroffen, teilte der Vorsitzende des Ausschusses, der Grünen-Abgeordnete Jürgen Filius, am 20. Mai 2015, in Stuttgart mit. „Dieses Urteil stärkt die parlamentarischen Kontrollrechte“, kommentierte Filius das Urteil.
Filius zufolge hatte der Untersuchungsausschuss das Umweltministerium im September 2014 aufgefordert, den betreffenden E-Mail-Account der früheren Umweltministerin herauszugeben. Hiergegen sei von der damaligen Umweltministerin Gönner Klage erhoben worden. „Der Ausschuss kam überein, zur Wahrung der Rechte aller Beteiligten die gerichtliche Entscheidung abzuwarten. Diese ist nun mit dem Urteil des Verwaltungsgerichtes Sigmaringen vom 20. Mai 2015 erfolgt“, erklärte Filius. Die Klage sei abgewiesen worden. Eine Urteilsbegründung liege jedoch noch nicht vor. „Im Lichte dieser Entscheidung wird der Ausschuss in seiner nächsten nicht öffentlichen Sitzung das weitere Vorgehen festlegen“, so Filius abschließend.
http://www.parkschuetzer.de/statements/182659
>Lokführerstreik? Dann hilft wohl nur noch beten<
Blöd gelaufen: Da werden die wirklich riskanten Bauarbeiten von Murks Stuttgart 21 (z.B. der Bau des Nesenbachdükers, der schon längst fertigebaut sein sollte!!!) extra so lange verschoben, bis der Kirchentag und die Landtagswahl vorbei sind, damit das Chaos erst hinterher perfekt ist. Und dann kommt die böse, böse GDL (die im übrigen meine volle Sympathie hat!!!) und bringt die Pläne der Kirchentagsmacher gewaltig durcheinander. Mir solls Recht sein. Ich fahre auf jeden Fall zur Großdemo am 6. Juni beim Stuttgarter Hauptbahnhof. Notfalls nehme ich das Rad... http://www.bei-abriss-aufstand.de/2015/04/16/aus-stuttgart-21-klug-werden-oben-bleiben-grosse-kundgebung-am-kirchentag-sa-6-juni-14-uhr/ Monika Füller
>SPD fordert Nachtragsetat für Tunnel<
>Gemeinderatsmehrheit will auch dritten Anlauf zu einem Bürgerentscheid zu Fall bringen<
>Verkehrsexperte Steinborn soll „Drittes Gleis“ prüfen<
alle wußten es!: das war doch klar, das wird bei S21 genau so kommen, der Untergrund ist schwierig, die Gegner vom Rosensteintunnel und die vom Maulwurfbahnhof warnen dringend, aber die Interessen der Politiker gehen vor und es wird einfach angefangen, egal was es kostet. Warum eigentlich? In London bei der Olympiade hat der leitende Bauingenieur es auch anders hinbekommen. Lotte Körner
>Dreck darf nicht abgeladen werden<
>Rathausbesetzer setzen sich durch<
http://www.parkschuetzer.de/statements/182657
19.05.2015
19.05.2015 20:43
http://www.parkschuetzer.de/statements/182632
>Kritik an Bahn-Antwort<
Da haben Sie Recht: Wir Berufspendler sind noch nicht mal in der Lage, störungsfrei und zuverlässig zu unserem Arbeitsplatz zu gelangen. Die Störungen sind an der Tagesordnung. Vom längst überfälligen S-Bahn-Ausbau mal ganz abgesehen. Stattdessen will man einen der besten Bahnhöfe Deutschlands grundlos kastrieren und die Stuttgarter Bürgerschaft, die sogar dafür bezahlen soll, mit jahrelangen Großbaustellen und später einer verringerten Kapazität und Sicherheit überziehen. Rudolf Renz
Herrn Ostermanns "Leserkommentar" ist logisch: Da versucht er mal wieder Fakten zu verdrehen und Geschichte zu verfälschen. Die Bahn AG ist seit vielen Monaten nicht in der Lage, die Kritikpunkte, die Dr. Engelhardt schon vor langer Zeit aufgrund der bahneigenen Dokumente (Widersprüche) zu Baukosten (siehe PWC-Gutachten), zu verringerter Zugzahl gegenüber heute (siehe Planfeststellungsbeschluss, siehe Personenstromanalyse), zum Brandschutz, zur starken Gleisneigung usw. erstellt hat, zu widerlegen. ________ Da nutzt es auch nichts, irgendwas von "schon mehrere Male beantwortet" daher zu schreiben, denn diese Fragen wurden eben NICHT beantwortet. Oder kann Herr Ostermann etwas ganz konkretes und detailliertes aus einer angeblichen Stellungnahme der DB AG hier zitieren? Er tut es nicht, weil es nichts gibt. ________ Dass dem Mann (Dr. Engelhardt) hier "so viel" Platz geboten wird liegt daran, dass die Bahn keine Argumente dazu hat, weil alle Lügen aufgeflogen sind. Als Bürger und Steuerzahler wundert man sich jedoch, warum diesem Unternehmen und ihren PR-Lobbyschreibern hier seit Jahren täglich so viel Platz für Ihr Lügenprojekt und ihre Augenwischereien geboten wird. Rudolf Renz
>Mit dem Segen der Kirchen<
http://www.parkschuetzer.de/statements/182626
>Rede von Dr. Christoph Engelhardt bei der 272. Montagsdemo<
>Auch unter OB Kuhn ohne Chance<
>Leichte Hoffnung bei "Talheim 21"<
>GDL streikt wieder für mehr Geld! Bahnchef Grube erhöht sein Gehalt!<
>Zukunftsprojekt in Schieflage<
http://www.swp.de/schwaebisch_hall/lokales/schwaebisch_hall/art1188139,3222984
>Anwohner beklagen Staubwolken<
18.05.2015
>“Odysee” statt Transparenz oder wie das Netzwerk Wangen/Untertürkheim versucht an Lärm- und Erschütterungsmessungen zu kommen<
http://netzwerke-21.de/?p=9085
>Demodoku der 272.<
http://www.gniluek.de/archiv/stuttgart21/2015/05/18/indelebendig-8.html
>18.05.2015 - 272. Montagsdemo gegen Stuttgart 21<
http://cams21.de/18-05-2015-272-montagsdemo-gegen-stuttgart-21/
>BaWü: Debatte um Verkehrsvertrag<
http://www.zughalt.de/2015/05/bawue-debatte-um-verkehrsvertrag-2/
17.05.2015
>Fildertunnel bei 2000 Metern<
http://s21irrtum.blogspot.de/2015/05/die-zufahrt-zuffenhausen-eine.html
Heute erst mitbekommen:
https://www.openpetition.de/petition/online/wir-zahlen-nicht-fur-euren-pfusch-keinen-cent-mehr-fur-stuttgart-21
16.05.2015
http://www.dw.de/posthum-architektenpreis-f%C3%BCr-frei-otto/a-18453410
>...Eine Zeit lang arbeitete er auch am umstrittenen Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 mit, distanzierte sich dann aber davon.
Anfang März 2015 starb Frei Otto im Alter von 89 Jahren. Er hatte nach Angaben der Jury aber noch von der Ehrung erfahren. "Ich habe nie etwas getan, um diesen Preis zu erhalten", habe er der Jury daraufhin gesagt. "Das Gewinnen von Preisen ist nicht mein Lebensziel. Ich versuche, armen Menschen zu helfen. Aber was soll ich sagen, ich bin sehr glücklich."....<
________
Er hatte erkannt, dass er einen Fehler gemacht hatte, und hatte dies öffentlich zugegeben. Damit hat er die menschliche Größe gezeigt, welche die Tunnelpaten im Stadtrat und im Landtag vermissen lassen.
>Öffentliche Anhörung zu S21 im Bundestag: “Alles Kokolores”<
15.05.2015
>Wohin mit Aushub des Boßlertunnels?<
>"Stuttgarter Zeitung" und "Stuttgarter Nachrichten": Redaktionen befürchten Zusammenlegung<
Zensur statt Recherche, meine letzten 7 absolut regel- aber nicht Paul Peterkonforme Kommentare wurden nicht freigeschalten, auf diese Kindergarten-Zensur kann ich verzichten, ich werde die auch kaum noch anklicken, für diese Prolerblättchen gibts keinen Cent mehr.
Weiß jemand, wieviel diese Hetzblättchen eigentlich pro Klick verdienen?
Das würde ich gern mal genau wissen.
>Rede von Sabine Leidig bei der 271. Montagsdemo<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2015/05/15/rede-von-sabine-leidig-bei-der-271-montagsdemo/
>Rede von Dr. Eisenhart von Loeper bei der 271. Montagsdemo<
14.05.2015
>Forscher vermessen Hohlraum bei Widderstall<
Höhlen und Dolinen stehen seit 1992 in BaWü als Biotope unter Schutz http://www.fachdokumente.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/50137/bio020004.html?COMMAND=DisplayBericht&FIS=200&OBJECT=50137&MODE=BER&RIGHTMENU=null
"Das baden-württembergische Biotopschutzgesetz, das seit dem 1.1.1992 in Kraft ist, zählt auch Höhlen und Dolinen grundsätzlich zu den nach § 24 a geschützten Biotopen." aber was das im "grün-regierten" BaWü zählt, sehen wir ja am Rosensteinpark - nämlich nix. Und wenn gar "die Bahn" eine Höhle findet, ist es nur ein verfüllbares Loch. Wieviele wunderschöne Höhlen beginnen ganz klein und weiten sich später in einen Dom - und wieviele Projekte beginnen riesig und bejubelt und enden jämmerlich und kläglich.
>Mappus wehrt sich erfolglos<
13.05.2015
>Anhörungen von Sachverständigen in Berlin<
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=21594
>Alles Kokolores<
Roman Lobinger ...
@selbstrefelexion: wenn etwas absurd ist, dann sind es ihre ebenso unsinnig wie bedeutungslosen Ausschweifungen zum Thema Neuordnung des Bahnknotens.
60 km Tunnelstrecke braucht S21 nur deshalb, weil man Bahnhöfe um 90° dreht und in der Erde vergräbt. Einen Abstellbahnhof brauchts deshalb, weil es im Durchgangs-Schräg-Tiefbahnof keine Abstellmöglichkeit wie im Kopfbahnhof gibt.
Einen Nesenbachdüker (schon fertig?) sowie 3 weitere Düker brauchts beim Kopfbahnhof ebensowenig wie die kropfunnötige, teure Verlegung von Haltestellen im Stadtzentrum.
Diesen ganzen mind. 7 Mrd. teuren Bockmist wollen Sie und ihre Proler den Leuten als "zukunftsfähig" verkaufen. Tztztztz! ...
Stefan S. ...
Irgendwo anders hab ich gelesen, dass die Unionsvertreter die ganze Zeit rumgefeixt hätten. Es ist einfach nur widerlich und deprimierend. ..."
>Geldquelle für Alb-Bahnhof gesucht<
http://www.swp.de/ulm/lokales/alb_donau/Geldquelle-fuer-Alb-Bahnhof-gesucht;art1158552,3213983
Fragen dazu:
1. welcher Tourist, der auf der Münsinger Alb Urlaub machen möchte, würde mit dem Zug über Merklingen anreisen? Welcher Tourist macht überhaupt ohne Auto auf der Schwäbischen Alb Urlaub? Falls es einer tut, würde er nicht über Urach, Metzingen, Reutlingen, Riedlingen, Ehingen, Schelklingen oder Blaubeuren anreisen können (alles mit dem Zug erreichbar)?
2. was treibt die SPD, sich hier zu engagieren?
3. warum sagt niemand was dazu, daß die Neubaustrecke mitsamt ihrer Höhlen- und Landschaftszerstörung ein Schaden für den Tourismus der Schwäbischen Alb ist (egal ob mit oder ohne #Biosphärenbahnhalt )?
http://www.parkschuetzer.de/statements/182522
>Für den Rechnungshof eine Dauerbaustelle<
12.05.2015
>Land will Lösung im Clinch mit Bahn<
>271. Montagsdemo<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2015/05/12/fluegeltv-reden-bei-der-271-montagsdemo-vom-11-5/
Fotos von Fotoapparat
http://gniluek.de/archiv/stuttgart21/2015/05/11/indelebendig-8.html
daraus angeh.Bild
Fotos von Ulli Fetzer ab 72
https://picasaweb.google.com/112543945485573515374/K21_201505_1
Fotos von W.Rüter
https://plus.google.com/photos/112478480755709713158/albums/6147952402444284065?banner=pwa
Cams21
http://cams21.de/11-05-2015-271-montagsdemo-gegen-stuttgart-21/
Rede von Sabine Leidig
http://sabine-leidig.de/index.php/vor-ort/227-s21-271-montagsdemo
>Teil der neuen Führungen kostet Eintritt<
11.05.2015
>Gigantischer Erdaushub soll nach Wetzlar<
http://landbote.info/stuttgart-21/#more811
>S21: Wie BER, nur schlimmer! Außerparlamentarische Anhörung<
10.05.2015
Angehängtes Bild:
Konflikt_RE_hinter_ICE_mit_HN-RB_u_S-Bahn_5_Z_ge_m_Text_1080.jpg
703,2 KB
http://www.parkschuetzer.de/statements/182452
>Investor bereit für Kongresszentrum<
http://www.parkschuetzer.de/statements/182438
Wurde nicht erst ein Kongresszentrum auf den Fildern gebaut?
Wurden nicht Milliarden verschwendet, in Busbahnhöfe und völlig unnütze Infrastruktur, Tiefbahnhöfle und so, Fernzugverbindungen, die keiner braucht, auf fruchtbaren Böden aber ohne wirtschaftliche Erfolgsaussichten investiert?
Diese Nullpacker, die ohne mit der Wimper zu zucken, nicht nur unsere, sondern auch die Zukunft unserer Kinder und Enkel verspielen, die Kastanien und Pflasersteine verwechseln, die nicht einmal die Verfassung respektieren, die Fortschritt und Milaneo gleichsetzen, die wollen doch tatsächlich ein neues Kongresszentrum!
09.05.2015
>GDL streikt auch für Koalitionsrecht anderer Beschäftigungsgruppen!<
....Ein alter, erfahrener Architekt wurde gefragt: "Was halten sie von der neuen Bahnhofshalle S 21?" Antwort: " Wenn es ein Pferd wäre, ich würde es erschießen!"....
http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?113,7402442
>Bahn will Massen auf den S-21-Baustellen bewegen<
Statement für die Anhörung zu S 1 am 06.05.2015 in Berlin
von Sven Andersen
1. Es gilt der eherne Grundsatz bei der Bahn, dass Bahnhöfe und Haltepunkte immer nur horizontal angelegt werden, Dies geschieht vor allem zur Sicherung des Fahrgastwechsels. Die Bahn muss davon ausgehen, dass auch bei einem Ausfall der Bremsen der Zug nicht wegrollt.
2. Dieser Grundsatz zu 1, wird auch bei Bergbahnen konsequent eingehalten (Beispiel Rhätische Bahn in der (Schweiz).
3. Bei Neigungswechseln einer Streckengradiente dürfen Bahnhöfe auf einem Berg angelegt werden (fahrdynamisch optimal!), aber niemals in einem Tal, da dies fahrdynamisch äußerst ungünstig ist.
4. Gegen den Grundsatz zu 3. ist bei S 21 verstoßen worden (=schwerwiegender Fehler)
5. Die Führung der um 90° gedrehten Strecke führt nun im Untergrund-bereich des bestehenden Hauptbahnhofs von Stuttgart zu einer Neigung von 15,143‰ im Haltebereich aller 8 Bahnsteiggleise. Maximal erlaubt nach der EBO sind 2,5‰.
6. In ganz Deutschland gibt es inclusive S 21 nur 5 Bahnhöfe nach EBO § 4 (2) wo Bahnsteiggleise in einer Neigung > 2,5‰ liegen.
7. In der Größe Stuttgarts gibt es nur einen einzigen vergleichbar großen Bahnhof mit Bahnsteiggleisen im Gefälle nämlich Köln Hbf. Hier haben die meisten Gleise (Gleise 4 - 9) aber nur ein Gefälle von max 3,68‰ oder weniger.
8. S 21 stellt mit einer Neigung von 15,143 ‰ statistisch einen Ausreißer dar.
9. Die Begründung der Projektbetreiber, man sei durch die vorhandenen Zwänge im Untergrund zu dieser Lösung gezwungen, ist nicht stichhaltig. Jeder sorgfältig handelnde Bahnunternehmer würde in einem solchen Fall auf einen neuen Durchgangsbahnhof in nicht zulässigem Gefälle verzichten und dafür den vorhandenen Kopfbahnhof mit horizontalen Bahnsteiggleisen behalten.
10. Die Deutsche Bahn hat frühzeitig (belegbar spätestens seit Anfang 2001) den Projektbetreibern zu erkennen gegeben, dass sie gewillt ist, den Wünschen der Projektbetreiber entgegen zu kommen und den Bahnhof in einer Neigung von 15,143‰ zu errichten.
11. Auch das EBA hat schon Anfang 2002 (!!) der Bahn AG gegenüber signalisiert, die Planung zu S 21 mit einer Neigung von 15.143‰ durchgehen zu lassen.
12. Nur ein Fachmann, der sich allein auf das K-o-Kriterium nicht zulässige Bahnsteiggleisneigung von 15,143 ‰ bei S 21 beschränkt, kann bei intensiver Beschäftigung mit der Materie im Verlauf der Jahre an verschienen Detailpunkten erkennen, dass im Fall von S 21 weder die DB AG, noch das EBA selbstständig handelnde Akteure sind. Im Hintergrund werden zu S 21 im Bundesverkehrsministerium die entscheidenden Entscheidungsstränge gezogen. Die DB AG und das EBA haben in Sachen S 21 nur so zu handeln, dass die Durchführung der schiefen Bahnhofsplanung zu S 21 nicht gefährdet wird.
13. Der entscheidende betriebliche Sicherheitsmangel von S 21 stellt die fehlende Sicherheit beim Fahrgastwechsel dar. Durch ein selbstständiges Sich-in-Bewegung- setzen von haltenden Zügen können Reisende beim Fahrgastwechsel gefährdet werden.Hier stellen im Vergleich die Wegrollvorgänge in Köln Hbf eine entscheidende Entschei-dungshilfe für S 21 dar.
14. Der Mangel zu Punk 13 ist auch nicht im Planfeststellungsverfahren behandelt worden.Das EBA hat diesen Punkt bewusst nicht behandelt, da in diesem Punkt EBO § 2 (2) nicht zu erfüllen war. Siehe Punkt 15!
15. Bei den Wegrollvorgängen von haltenden Zügen handelt es sich um einen physikalischen Vorgang: die immer weiter verbesserten Achslager der Wagen bewirken einen immer geringer wirkenden Losbrechwiderstand. Hierauf ist die EBO in § 7 (2) noch nicht abgestimmt!
16. Die zahlreichen Wegrollvorgänge in Köln Hbf,die sich zumeist nur in Bahnsteiggleisen mit einer Neigung von nur 3,68‰ ereignen, lassen befürchten, dass es bei S 21, wo die Bahnsteiggleise mit 15,143‰ mehr als 4-fach steiler sind, zu wesentlich mehr und schwerwiegenderen Wegrollvorgängen kommen wird.
17. Umso mehr sind horizontale Bahnsteiggleise zwingend notwendig. Sie stellen ein passives Sicherheitskriterium dar, das durch kein aktives Sicherheitskriterium (Bremsen anlegen) gleichwertig ersetzt werden kann.
18. Der PFA_Beschluss ist in diesem wichtigen Punkt nicht rechtsfehlerfrei ergangen. Es liegt somit auch keine rechtsfehlerfrei ergangene Baugenehmigung vor.
Düsseldorf, den 05.05.2015 Sven Andersen
08.05.2015
>Einstieg ohne Hürden nicht überall möglich<
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.s-bahn-einstieg-ohne-huerden-nicht-ueberall-moeglich.e34139c8-2f23-4f15-ba53-3891b7f08b2c.html
>Stellungnahmen der parlamentarischen und außerparlamentarischen Anhörungen am 6. Mai<
07.05.2015
Pressemitteilung der Landeshauptstadt Stuttgart, 7.5.2015, 21:05 h
Gemeinderat für drittes Gleis und Ausbau Rohrer Kurve am Flughafen
Die bestehende S-Bahnstation Terminal an Flughafen und Messe bekommt ein zusätzliches drittes Gleis für den Bahnverkehr, die Rohrer Kurve wird zweigleisig ausgebaut und kreuzungsfrei angelegt. Dies hat der Gemeinderat in seiner Sitzung vom 7. Mai mit großer Mehrheit für die Landeshauptstadt beschlossen.
Mit der gefundenen Lösung soll eine gegenseitige Behinderung von Bahn- und S-Bahnverkehr in der Station Terminal und an der Rohrer Kurve verhindert und damit ein reibungsloser Nahverkehr gewährleistet werden. Wenn alle Partner des Projekts Filderbahnhof zugestimmt haben, wird damit das strittige Thema beendet sein. Der Vorschlag war im Lenkungskreis Stuttgart 21 formuliert und am 20. April mit einer Absichtserklärung von Bahn, Land, Verband Region und Stadt Stuttgart verabschiedet worden.
Für eine gemeinsame Nutzung der S-Bahngleise der Station auch durch den Bahnverkehr hätte diese komplett umgebaut werden müssen. Darüber hinaus wäre ein anfälliger Mischverkehr entstanden. Die Stadt Stuttgart wird sich an dem Projekt finanziell nicht direkt beteiligen, über die Verkehrsumlage des Verbands aber ihren Anteil beitragen. Das Vorhaben dient der Sicherung und dem Ausbau des S-Bahn-netzes in und um Stuttgart. http://www.parkschuetzer.de/statements/182396
In der NWZ Göppingen waren mehrere Berichte über den zukünftigen Nahverkehr im Filstal. Die RE (Regionalexpress) sollen dann nur noch bis Süßen statt bis Ulm fahren. Zu diesen 4 berichten habe ich folgenden Leserbrief geschrieben, der auch ungekürzt am 05.05.15 erschien.
18.04. Zugverkehr: Razavi kritisiert Benachteiligung
21.04. Fritz fordert Verbesserung der Zuganbindung
23.04. „Kreisräte wollen mehr Züge bis Geislingen“
29.04. SPD-Politiker: „Verkehrsminister soll nachbessern“
Leserbrief zu „SPD-Politiker: Verkehrsminister soll nachbessern“ vom 29.04.2015
Stuttgarter Fehlplanung wirkt sich aus
Dieser Bericht und ähnliche in den vergangenen Tagen und Wochen zeigen: Politiker haben noch nicht realisiert, was sie vor Jahren großspurig beschlossen. Der künftige Bahnverkehr um die neue Haltestation in Stuttgart hat viele Mängel, die sich eben auch auf den Verkehr im Filstal auswirken werden. Für Nachbesserungen ist es zu spät, es sei denn, man stoppt das „bestgeplante“ Projekt.http://www.swp.de/goeppingen/lokales/landkreis_gp/Im-Bosslertunnel-stockt-es;art1210078,3203847
>Bahn und S-21-Gegner streiten über Kapazität und Sicherheit<
Markus Hitter
Für die Südwest Presse ein geradezu erfrischend differenzierter Artikel. Sehr gut!
Freilich stellt man sich bei der DB AG auf den Standpunkt, dass man all das schon mal erläutert habe. Hat man ja auch, doch geändert hat man nichts. Und Probleme verschwinden bekanntlich nicht von alleine und auch nicht durch Beschwichtigungen.
Der teure Tiefbahnhof steckt also in einer Sackgasse. Aufhören kann man damit nicht, denn das wäre mit viel zu vielen Gesichtsverlusten verbunden. In Betrieb nehmen wird man ihn auch nicht können, denn er ist nicht sicher genug. Züge abstellen verboten, Züge wenden verboten, Flügelungskonzepte verboten, Integraler Taktfahrplan unmöglich.
Was bleibt? Nun, vielleicht ein ausgedehnter U-Bahnhof in Ergänzung zum Kopfbahnhof. Für mehr wird es nicht reichen.
---------
Rainer T. Müller
Bemerkenswerter Artikel, das Thema endlich auch mal von der Kritikerseite aus eingehender beleuchtet. Nachzutragen wäre noch wie skurril, peinlich und beschämend zweifelsfrei die vielen Lügen sind, auf denen dieses Basta-Projekt der CDU basiert. Erinnert sei an die vielen Kostenlügen über all die Jahre hinweg, z.B. die 2,5 Mrd. oder 3,1 Mrd. Euro sowie die Kostenverschleierung vor der sog. "Volksabstimmung", u.a. das Projekt wäre voll finanziert und bei Überschreiten der Wirtschaftlichkeitsgrenze von 4,5 Mrd. Euro würde man sofort die Reißleine ziehen. Inzwischen sind wir bei 6,8 Milliarden angelangt!
Dazu kommt die Kapazitätslüge mit der "doppelten Leistungsfähigkeit" bzw. "51 Züge je Stunde", was vom Verkehrswissenschaftler Prof. Ullrich Martin in der Schlichtung kleinlaut zurückgenommen werden musste. Belegt und vom Verwaltungsgericht Mannheim bestätigt sind lediglich 32 Züge in der Stunde. Weiter die Ausstiegskostenlüge. Schon der ehemalige Projektsprecher Wolfgang Drexler (SPD) verbreitete Horrorzahlen von angeblich 1,5 Mrd., als noch kein einziger Meter Tunnel gebuddelt war. Die Bauvergabelüge, die Arbeitsplatzwunderlüge usw. usw.
Natürlich ist auch die Einflussnahme der Bundesregierung auf das Abstimmungsverhalten der Bahn-Aufsichtsräte zu erwähnen oder die seit 2002 nicht genehmigungsfähige, glorreiche Antragstrasse der Bahn auf den Fildern. Der von der S21-Lobby veranstaltete Volksverdummungszirkus ließe sich beliebig weiter aufzählen. Dabei pfeifen doch die S21-Profiteure auf Volkes Wille, der nach der verlogenen Volksabstimmung explizit den Weiterbetrieb des modernisierten Kopfbahnhofs vorsah, anstatt mit S21 ein unsinniges Milliardengrab auszuheben.
>Kefer verspricht: Rohbau bis 2019 fertig<
>Stuttgart 21: DB-Vorstand Kefer von Bundestag belästigt<
Quelle:
http://www.s21.siegfried-busch.de/page2/files/60f24daf62ded7bee60274b666dbbe7d-2282.html
>Gegner machen Stuttgart 21 bundesweit zum Thema<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2015/05/07/gegner-machen-stuttgart-21-bundesweit-zum-thema/
>S 21-Anhörung: Opposition kritisiert Bahn<
>"Den Mangel verwalten"<
06.05.2015
Gerade in der Nach-Anhörung:
Morlock von den Ingenieuren: Die DB hatte behauptet, dass auch der Vaihinger Bahnhof eine starke Neigung hätte. Tatsächlich hatten sie dabei eine Zufahrtsrampe mit einbezogen, die natürlich geneigt ist. Der eigentliche Haltebereich in Vaihingen ist eben. Ein offensichtlicher Täuschungsversuch. So wird da getrickst.
>Bahnprojekt „Stuttgart 21“ bleibt weiterhin umstritten<
http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2015/kw19_pa_verkehr/372478
>Anhörung im Verkehrsausschuss: Stuttgart 21 weiterhin umstritten<
http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0788.php4
>Schlagabtausch an der Spree zu Stuttgart 21<
>Opposition im Bund kritisiert S-21-Planungen<
>Öffentliche Anhörung im Bundestag<
http://www.parkschuetzer.de/statements/182357
>Bundestag ruft Bahnprojekt auf<
>Spiel mit dem Feuer<
>Anhörung im Bundestag: Neuer Stuttgarter Hauptbahnhof ist sicher<
>Mehr vom Gleichen<
Sehr geehrter Herr Milankovic,: dieser Kommentar ist eine absolute Frechheit. Mir ist gerade beim Lesen schier das Brötchen aus der Hand gefallen. --- Wenn sich jemand bei der Anhörung absolut undiszipliniert verhalten hat, dann waren das heute die Vertreter der Pro-Fraktionen, allen voran die Herren der Unionsparteien. Was da an Pöbeleien und Zwischenrufen kam, war schlicht und einfach primitiv. Vor allem, sich über Ausführungen zum Brandschutz lautstark lustig zu machen, wirft kein gutes Licht auf diese Herrschaften. --- Ich weiß nicht, was Ihre Beweggründe waren, heute bei der Anhörung dabei zu sein. WIR wussten vorher schon, dass es angesichts des zu erwartenden Verhaltens der Bahn-Vertreter nichts wirklich Neues geben würde. Sagen Sie es doch denen, dass sie sich mal mit den neuesten Entwicklungen befassen sollen. WIR würden uns dazu gerne mal mit denen austauschen. Nur leider kommt da nichts. --- Ich weiß nicht, wo Sie heute saßen, aber die Besucher-Empore war brechend voll und auch die Herrschaften, die erkennbar nicht aus dem Südwesten waren, waren hochinteressiert und haben sich permanent Notizen gemacht. --- Herr Milankovic, wenn Sie das Thema derart langweilt, wie es nach Ihrem Kommentar den Anschein hat, dann sollten Sie sich in Ihrem Verlagshaus künftig einen anderen Bereich geben lassen, mit dem Sie sich dann beschäftigen können. Denn sowas geht wirklich nicht. --- Oder sprach da jetzt der ungehemmte Ärger aus ihrem Kommentar – darüber, dass Sie gegen Ihren Willen dazu verdonnert worden sind, einen Tag nach Berlin fahren zu müssen? Noch dazu während des Bahnstreiks? Aber auch dann sind WIR die falschen Adressaten. --- Es grüßt Sie --- Marie Laveau, die heute ebenfalls auf der Tribüne, pardon der Empore saß. Marie Laveau
>Stuttgart 21 kann nun in Leipzig scheitern<
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=21587
Wolfgang Weiss (Autonomer Bad. Aktivist) »
Und unser Lokführer Thilo Böhmer hat bereits heute früh auf dem Weg nach Berlin dieses gemailt, mit der Bitte um Verbreitung. Wer das liest, hat vielleicht eher Verständnis für all die Unannehmlichkeiten, die mit dem Streik verbunden sind. Wir wissen nicht, wie lange es der GDL überhaupt noch möglich sein wird zu streiken, dann nämlich macht es gar keinen Sinn mehr, wenn womöglich eines Tages nur noch die jeweils größten Gewerkschaften Tarifverträge abschließen dürfen.
“Sagt den Leuten, die den Lokführerstreik wieder nicht verstehen als erstes, dass sich der Vorstand der DB AG die Gehälter im März diesen Jahres um 174 % erhöht hat. Das hat das Handelsblatt herausgefunden, andere Zeitungen haben darüber noch gar nicht berichtet.
Der GDL geht es erster Linie als Gewerkschaft darum, auch für ihre Mitglieder Tarifverträge auszuhandeln. Das Bundesarbeitsgericht hat bereits 2010 keinen Grund dafür gesehen, dass in einem Betrieb nur ein Tarifvertrag gültig sein soll. In der freien Industrie ist das wohl schon immer so, aber in der Bahnbranche möchte die Bahn lieber nur mit der kuscheligen EVG Tarifabschlüsse verhandeln.
Da die Belastung eines Lokführers ständig steigt, ist es auch wieder an der Zeit, mehr Geld zu verdienen. Ein sehr hoher Personalmangel und hunderte Überstunden bei jedem Lokführer führen demnächst zu Zugausfällen, da bin ich mir ganz sicher. Die Bahn hat in den Bahnbetriebswerken jede Menge Personal eingespart, so dass diese Arbeiten auf den Lokführer übertragen wurden. Diese Mehrarbeit und zusätzliche Verantwortung ist für den Vorstand der Bahn selbstverständlich – aber nicht für die Gewerkschaft.
Ich bin bei einem privaten Eisenbahn Verkehrsunternehmen als Lokführer angestellt. Unser Betrieb wird nicht bestreikt, dennoch bin ich GDL Mitglied. Dies verstehen nicht alle im Widerstand, deswegen erkläre ich das immer wieder.
Im Moment bin ich mit dem ICE 672 unterwegs nach Hannover, dort steige ich um und fahre nach Berlin zur Sitzung im Verkehrsausschuss des deutschen Bundestages.
Der Widerstand in Stuttgart muss immer weiter gehen, bis die Probleme, die schon ewig bekannt sind, der Bahn um die Ohren fliegen. Ich befürchte, dass dieses Projekt einen 10-fachen Berliner Flughafen mit sich bringen wird von den Kosten, den Risiken und weiteren Wundern .” Gruß Thilo Böhmer
06.05.2015 um 21:12
http://www.parkschuetzer.de/statements/182368
05.05.2015
>Linke kritisiert Bahn vor Anhörung<
>Stellungnahmen der Sachverständigen<
http://www.bundestag.de/blob/373452/bc365c8686b1aaae28578ce1dfe3cde9/041_sitzung_arno-luik-data.pdf
http://www.bundestag.de/blob/373298/e615cc8f9f064d9aee3081859b06bf5c/041_sitzung_vcd-data.pdf
>Skandalprojekt Stuttgart 21 endlich wieder Thema im Bundestag<
http://sabine-leidig.de/index.php/veroeffentlichungen/pressemitteilungen/226-s21-thema-bundestag
>Presseerklärung: Aktionsbündnis gegen S21 wertet Gerichtsurteil als Erfolg des Widerstands<
>Mehrheit billigt drittes Gleis am Flughafen<
"Ein fauler Kompromiss": "Faule Kompromisse neigen dazu, weiterzufaulen«, so der Chemiker Prof. Quadbeck-Seeger. Trefflicher lässt sich das von den Stuttgart-21-Projektpartnern neuerdings als Ei des Kolumbus ausgegebene »Dritte Gleis« auf den Fildern wohl kaum charakterisieren – allen Jubelarien der Projektbefürworter und ihrer medialen Lautsprecher zum Trotz. Denn auch dieser sogenannte Kompromiss löst die bekannten Probleme der Stuttgart-21-Planung auf den Fildern nicht. Wer sind die Gewinner und Verlierer dieses Deals zwischen Landesregierung und Bahn? Wird der Bevölkerung nach »Antragstrasse« und »Filderbahnhof plus« hier ein weiteres faules Ei ins Nest gelegt?" Mehr dazu unter http://www.tunnelblick.es/press/wp-content/uploads/2015/04/ES21_Tunnelblick-56_s.pdf Helen Fuchs
>Gericht bestätigt Mitzahlung der Stadt<
>Demodoku der 270.<
Fotos von Ulli Fetzer
https://picasaweb.google.com/112543945485573515374/K21_201505_1
Fotos von W.Rüter
https://plus.google.com/photos/112478480755709713158/albums/6145134355014907729?banner=pwa
Video von Volker Teichert
https://volkerteichert.wordpress.com/2015/05/04/2015-05-04-montagsdemo-270/
04.05.2015
>Erfolgreiche Niederlage<
Ja, Herr Durchdenwald: so ähnlich sehe ich das auch. So weit ich mich erinnern kann, ist dies das erste Mal, dass vom Gericht nicht einfach nur ein ausschweifendes "Alles Quatsch" in die Urteilsbegründung geschrieben, sondern zumindest eine teilweise Anerkennung des Anliegens ausgesprochen wurde. Liest man sich die recht ausführliche Pressemitteilung des Gerichts durch, läuft es jetzt darauf hinaus, ob die recht stattlichen Summen aus der Stadtkasse ihr Geld auch wert sind. Denn finanzieren darf die Stadt nur die Vorteile, die sich für die Aufgaben der Stadt ergeben. Ein Fernverkehrsbahnhof gehört da schon mal nicht dazu. Markus Hitter
Reale Pressemitteilung, oder Satire? Wer errät es?: "Der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg (VGH) hat heute im Rechtsstreit um die Verfassungswidrigkeit der Mischfinanzierung sein Urteil gefällt: Abgewiesen hat er die zahlreichen Einwände der Stadt Stuttgart, die darauf zielten, mit landesrechtlichen Form- und Fristfragen eine Sachentscheidung zu vereiteln. Zugelassen hat das Gericht statt dessen die Revision zum Bundesverwaltungsgericht in Leipzig. --- Als „bahnbrechenden Erfolg des Widerstands“ wertet dies Eisenhart von Loeper, Sprecher des Aktionsbündnisses gegen Stuttgart 21 und einer der Prozessvertreter. Zwar sei damit der mit dem Bürgerbegehren gegen die Mischfinanzierung betriebene Ausstieg aus dem Projekt noch nicht vollzogen, er hänge nun aber wie ein Damoklesschwert über dem Fortgang der Bauarbeiten. --- Grundlegend zu prüfen und neu zu bewerten seien nun endlich die zentralen Fragen der Verkleinerung des Bahnhofs, der sechsfach überhöhten Gleisneigung und des ungenügenden Brandschutzes. Gelegenheit dazu böten am 6. Mai in Berlin die öffentliche Anhörung des Bundestags-Verkehrsausschusses zu Stuttgart 21 sowie eine daran anschließende Außerparlamentarische Anhörung des Aktionsbündnisses. Insoweit seien, so von Loeper, ohnehin weitere Entscheidungen notwendig, denen sich der VGH Mannheim noch nicht habe widmen können." Michael Ostermann
Natürlich ist das ein Erfolg: denn mit dem Prozess vor dem Bundesverwaltungsgericht bekommt dieses gigantomanische Kasperlespiel neue Publicity. Dann sehen tausende von Bürgern erneut, was an diesem Bahnhof einfach nicht heilbar ist. Das ist das Arbeiten ohne konkrete Vorgaben bei undurchsichtiger Kostenkontrolle und nach oben offenem Budget. Diese Bedingungen laden nicht zum Missbrauch ein, sie sind sind die Idealbeschreibung dafür. Alleine dafür, dass dieses wahnwitzige Konstrukt aus Staatskonzern, Staatswollen, Baufirmen und gebrochenen Versprechungen erneut vor ein Gericht geschleppt wird und in die Schlagzeilen kommt ist ein Sieg der Vernunft. Claus Wilcke
https://bineckartor.wordpress.com/2015/05/04/rede-der-montagsdemo-04-05-2015/
>Stuttgart 21 kann in Leipzig scheitern<
http://www.kopfbahnhof-21.de/stuttgart-21-kann-in-leipzig-scheitern/
>VGH bestätigt Nein zum Bürgerbegehren gegen Stuttgart 21<
03.05.2015
>Spiel mit dem Feuer<, Arno Luik, Stern, 30.04.2015
____________
http://www.parkschuetzer.de/statements/182294
Nur die Ruhe!
Kurz nach der Eröffnung wird der Stressburger Platz eh wegen Einsturzgefahr gesperrt, da werden dann nur noch Selbstmörder sich freiwillig auf die moribunde Betonfläche begeben.
Die Dachkonstruktion ist nicht monolithisch aus einem Guss, sondern besteht aus einzelnen Stützkelchen, deren Dachbereiche wabenartig aneinander stossen.
Die Bögen der einzelnen Kelchstützen der Dachkonstruktion stossen daher nicht selbst in einem Scheitelpunkt (wie z.B die Gewölbe im Schlussstein einer gothischen Kathedrale, wo man das Ableiten Druckkräfte gut "beobachten" kann), sondern laufen über mehrere Meter in die Horizontale aus, bis sie auf den Nachbarkelch treffen. Diese Stützkelche bilden von oben gesehen Sechsecke und so gleicht das Dach des Schgrägtrögles einem Ausschnitt aus einer Bienenwabe. Dabei sind die Spitzen dieser Sechsecke besonders empfindlich, da sie die Drücke nicht wie im Gewölbe einer Kathedrale bogenförmig nach unten ableiten können, sondern nur horizontal und auf den anstossenden Nachbarkelch, dessen Spitze sich auch in der horizontale befindet. Beide können den Druck nur nach unten ableiten und müssten besonders bewehrt werden, um nicht bei entsprechendem Gewicht einzuknicken. Die Belastung erzeugt eine Durchbiegung, die die unbelastete Nachbarfläche nicht mitmachen will, so kommt es zu besonderer Belastung der Dichtfugen zwischen ihnen. Dieses und durch Temperaturwechsel hervorgerufenes "Gegeneinanderarbeiten" (Stichwort: Dehnungsfugen bei Brücken) wird nach kurzer Zeit dazu führen, dass Feuchtigkeit durch die defekten Dichtungsfugen ins Bahnhofsinnere gelangt. Á la long haben wir dann den ästhetisch Effekt, dass die Glaswarzen von unten gesehen sechseckig umkränzt werden von z.B Stalaktiten und anderen Auswaschprodukten durchsickender Feuchtigkeit. Schon allein aus dieser Tatsache heraus, müssen die schönen weissen, unbefleckten Gewölbe der Simulationen des Inneres des S21-Murks ins Reich der Märchen verwiesen werden.
Wenn ich bedenke, dass uns dieser Platz noch vor ein paar Jahren in den einschlägigen Hochglanzbroschüren als Ort für vielfältige und von Massen gut besuchten Events verkauft wurde. Man stelle sich vor, einer dieser von z.B. Rockkonzerten bekannte Trucks befährt diesen Platz, um das tonnenschwere Equipment anzuliefern.…
Auch dieses haben sie zurückgenommen, heute soll der Platz nur noch dem Flanieren dienen, genauso wie das Schrägtrögle mal 200% Leistungsfähigkeit haben sollte und seit der Schlichtung nur noch 30%+ – und auch das ist gelogen.
Hat Frey Otto nicht auch schon vor diesem Bauwerk gewarnt (Zitat: Lebensgefährlich!)? Habe leider nicht die Quelle parat aber vielleicht ein Mitleser.
Hallo Klaus,
wenn die Pläne stimmen müsste eins dieser Bodentore c.a. 3.50 x 7.00 groß sein. Pro sogenanntem Treppenhaus sind das 2 Stück. Dies Bodentore lassen sich, wenn in dieser Größe überhaupt möglich nur hydraulisch öffnen. Somit als "Fluchttüren" nicht erlaubt. Eine Fluchttüre muss sich von Hand ohne viel Kraftaufwand öffnen lassen. Jetzt kommen wieder diese Hütchenspieler ins Spiel und definieren das "Fluchttreppenhaus" als "sicheren" Bereich. Somit sind die Türen ins Treppenhaus die Notausgangstüren und jeder der hier durchgeht befindet sich in "Sicherheit". Vorausgesetzt, dass jeder hinter sich die Türe schliesst. Nun bei 5 oder 6 Personen mag dies funktionieren. Bei hundert, zweihundert oder mehr Menschen bleibt die Türe offen und das Treppenhaus verraucht. In Panik müssen jetzt alle auch Ältere, Behinderte und Kinder müssen 4 Etagen hochjoggen und kommen, falls die Bodentore sich geöffnet haben ins Freie. Falls nicht stecken sie alle in der Falle. Falls diese Tore ausgeführt werden, müssen sie, so wie illustriert, gekennzeichnet und freigehalten werden.
Mehr dazu vom Lügenbüro:
www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/no_cache/mediathek/detail/media/brandschutz-stuttgart-21-bieger-uta-22102013/
Es gibt keine aussagekräftigen oder überhaupt lesbare Pläne für die Öffentlichkeit!
>Wie die Politiker die Augen vor dem Stuttgart 21-Flughafenmurks verschließen<
http://s21irrtum.blogspot.de/2015/05/wie-die-politiker-die-augen-vor-dem.html
>Hauptbahnhof statt Charlottenplatz<
100 mal schlimmer!: Nächstes Kapitel zur Stadtbahn: Die Unterbrechung der Stadtbahnlinien zwischen Staatsgalerie und Hauptbahnhof dauert nicht doppelt so lang als geplant und damals genehmigt, auch nicht dreimal länger, oder viermal so lang, sondern genau 78 mal so lang (365x3:14 = 78.2), wenn der Termin eingehalten wird. Nun sind die Termine dieser Art von der Bahn noch nie eingehalten worden (siehe Düker, der schon ab 2010 gebaut werden sollte und bis heute noch nicht einmal angefangen ist!), sodass die Prognose statt 78 mal länger schließlich 100 mal so lang nicht sehr kühn ist. Die Beschönigungen der SSB sind eine Verhöhnung der U-Bahn-Kunden (u.a. „alle Haltestellen werden angefahren“). Mehr dazu bei metropolis21.de, Blog zum 1. Mai. Siegfried Busch
wenig überzeugend: diese Perspektiven animieren nicht gerade dazu, den öffentlichen Nahverkehr zu nutzen, sondern ganz individuell in seinem "heilix Blechle" von A nach B zu kommen- Feinstaub hin oder her. Stuttgart ist eh schon die am meisten mit Schadstoffen belastete Stadt Deutschlands, und wird es auch bleiben, schließlich wird der Nahverkehr durch S21 nicht besser ( man kommt allerdings dafür aber schneller nach Ulm, sofern es keine Störungen gibt). Aber : die Stuttgarter haben es so gewollt, nun sollen sie auch dafür bezahlen. Uwe Hennings
02.05.2015
Angehängtes Bild:
http://www.parkschuetzer.de/statements/182294
Optik: die Optik ist völlig irrelevant bei dieser Fehlplanung. Die Tatsache, dass es eine weitere schwachsinnige Brandfalle in 27 Meter Tiefe handelt, ist viel schlimmer. Aber dieser Blödsinn wird zum Glück niemals in Betrieb gehen. Und die Pro-Jubler werden es so oder so niemals erleben. Sind halt auch nicht mehr die Jüngsten, hab ich recht? Florian Spitzer
Falsch Herr Bayer: Den Bürgerinnen und Bürgern dieses Landes wurde von der CDU und der Bahn ein supertoller neuer Bahnknoten für Stuttgart und die Region versprochen. Doppelte Leistungsfähigkeit, sicher und modern und das alles für gedeckelte Kosten in Höhe von MAX. 4,5 Mrd. Euro. Und nun? Was bleibt ist ein Rückbau der Schieneninfrasturkur, billige Betonbauten, menschengefährdende Gleisneigung und unzureichender Brandschutz in der Grotte. Zu guter Letzt wird man nach der Zerstörung in 10 Jahren feststellen, dass man mindestens 2 Gleise weiterhin überirdisch benötigt um wenigstens einen einigermaßen reibungslosen Bahnverkehr fahren zu können. Das bedeutet, das Aus für die Pläne eines neuen großen Wohnviertels im Stadtzentrum und das Märchen vom Zusammenwachsen der Stadt. Um dieses Stadtzentrum geht es doch den Prolern. Ein funktionierender Bahnknoten interessiert euch doch überhaupt nicht. Fred Feuerbacher
Apropos Krematorium: Stuttgart 21 wird im Brandfall zum effektivsten Krematorium aller Zeiten. http://www.bei-abriss-aufstand.de/2015/04/29/bahn-experte-kritisiert-stuttgart-21-man-konstruiert-eine-katastrophe/ Deshalb bleiben wir lieber: Oben!!! Die 270. Montagsdemo findet am 04. Mai 2015 ab 18 Uhr auf dem Stuttgarter Schlossplatz statt. Monika Füller
01.05.2015
http://www.parkschuetzer.de/statements/182286
Stuttgart 21 ist ein alchemistisches Projekt:
viel Erde wird durchwühlt,
viel Wasser tritt plötzlich und unerwartet auf,
gefährliches Feuer kann in dunklen Labyrinthen seine Wirkung entfalten,
und
Luft, viel Luft nach oben, gibt es vor allem bei den Kosten.
http://www.parkschuetzer.de/statements/182266
Klagelied zum 01. Mai 2015
Das von der Bundeskanzlerin Angela Merkel protegierte Großprojekt Stuttgart 21 widerspricht aller ökonomischen und jeder ökologischen Vernunft. An diesem Projekt entscheidet sich nicht die Zukunftsfähigkeit Deutschlands, sondern allenfalls die Zukunft der derzeitigen Regierungen. Eine Landesregierung, die Regierung des kraftstrotzenden Stefan Mappus, ist über dieses Projekt ja bekanntlich bereits gestürzt.
Christoph Engelhardt hat zweifellos recht, wenn er davon spricht, dass Stuttgart 21 der größte technisch-wissenschaftliche Betrugsfall der deutschen Industriegeschichte sei. Und es bleibt festzuhalten, dass die Bundeskanzlerin für dieses durch und durch kriminelle Projekt Stuttgart 21 auch persönliche Verantwortung trägt.
Es mag sein, dass die Unterstützung der SPD-Führung für Stuttgart 21 vielleicht nur als Ergebnis von Denkfaulheit und Dummheit zustandegekommen war. Nach meinen Eindrücken von Gesprächen mit SPD-Politikern möchte ich das jedenfalls nicht ausschließen. Die Unterstützung der Kretschmann-Grünen für Stuttgart 21 dagegen, ist Ausdruck des Verrats, denn die Grünen wussten es schon einmal besser, und sie waren mit klaren Wahlaussagen angetreten. Nicht etwa, dass sie versprochen hätten, dass sie das widersinnige Projekt Stuttgart 21 verhindern könnten, aber sie hatten doch angekündigt, dass sie dagegen kämpfen wollten, und später, dass sie das Projekt Stuttgart 21 „kritisch begleiten“ wollten. Davon ist nichts, aber auch garnichts, übriggeblieben.
Merkwürdig, wenn vielleicht auch wenig überraschend, ist, dass auch die Kirchenleitungen ihre angekündigte Neutralität aufgegeben haben. Sie unterstützen das kriminelle Projekt mit Propagandaveranstaltungen, mit „Tunneltaufen“, von denen sie sich bisher nicht distanziert haben, und mit einem großen Stillhalten, beispielsweise bei offensichtlichen Verstößen gegen die Feiertagsgesetze. Schade, dass die hochrangigen Repräsentanten mit dieser Feigheit der Glaubwürdigkeit der Kirchen insgesamt schaden.
Enthält der Artikel über Stuttgart 21 in dem gestern erschienen Stern irgend etwas Neues, das uns bisher unbekannt gewesen wäre? Auch beim zweiten Lesen habe ich nichts entdeckt, von dem wir nicht längst gewußt hätten. Trotzdem ist der Stern-Artikel verdienstvoll. Handelt es sich doch um eine kurze und prägnante Zusammenfassung des Desasters und vor allem: der Stern wird bundesweit gelesen und macht den Konflikt um Stuttgart 21 endlich nochmals weit über Stuttgart hinaus sichtbar.
Und wir?
Sie werden uns nicht loswerden. Zumindest werden sie hinterher nicht sagen können, dass man es nicht hätte besser wissen können: denn wir werden weiter sicht- und hörbar darauf hinweisen, dass sie schuldhaft und sehenden Auges in eine Katastrophe laufen.
(Daran, dass die verantwortlichen Politiker für ihre Untreue und für ihre Verbrechen zur Rechenschaft gezogen werden könnten, wagen wir ja fast gar nicht mehr zu denken !!!).
30.04.2015
http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/9266170/bw20150430.html
Zur Sternausgabe:
http://www.parkschuetzer.de/statements/182242
29.04.2015
http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0737.php4
http://www.untertuerkheimer-zeitung.de/lokales/cannstatt/Artikel1308872.cfm
>Anschlag am Rosenstein-Tunnel<
http://www.stadtanzeiger-im-netz.de/lokales/anschlag-am-rosenstein-tunnel
Bürgermeister Thürnau: »Das lässt Anwohner und die Wilhelma aufatmen"
Die Anwohner jenseits der Tunnelportale nicht!
Und was ist mit den Abgasen des Tunnels in der Wilhelma und dem Elefantengehege auf den Tunneln?
>Einladung zur Anhörung<
>S21 Brandschutzkonzept: Weitere Fluchttreppenhäuser genehmigt<
28.04.2015
>Fluchttreppenhäuser im Bahnhof sind genehmigt<
http://www.parkschuetzer.de/statements/182210
>Dokumentation der 269. Montagsdemo<
http://www.parkschuetzer.de/statements/182211
Fotos von Fotoapparat
http://www.gniluek.de/archiv/stuttgart21/2015/04/27/indelebendig-8.html
Fotos von Ulli Fetzer ab 46
https://picasaweb.google.com/112543945485573515374/K21_201504_1
Fotos W.Rüter
https://plus.google.com/photos/112478480755709713158/albums/6142531547872860993
Video von Volker Teichert
https://volkerteichert.wordpress.com/2015/04/28/2015-04-27-montagsdemo-269/
Cams21
http://cams21.de/27-04-2015-269-montagsdemo-gegen-stuttgart-21/
>Tunnelblick<
27.04.2015
>Projektpartner beschließen Weichenstellung<
26.04.2015
>Wohnhaus: Täglich sprudeln 5000 Liter Mineralwasser in den Keller<
25.04.2015
>S21 - Der lange Schatten des Weinberghäusles - Fotos vom Abriss des bis vor kurzem denkmalgeschützten IHK-Gebäudes in der Jägerstraße<
https://www.flickr.com/photos/fotomedium/sets/72157648805911333/with/16695387051/
http://www.parkschuetzer.de/statements/182162
http://www.parkschuetzer.de/statements/182160
Zwergtaucher
Wenn sie an mehreren Baugruben jetzt wegen Zeitverzug gleichzeitig arbeiten wollen, bedeutet das auch mehr Wasser abzupumpen.
Die bisherigen Erhöhungen der Wassermengen beriefen sich auf mehr Grundwasser als gedacht und Unwetter "Petruseffekt".
Die Gefahr wird größer:
Kernerviertel-Hangrutschungen
Mineralwasser-Hochquellen
Baumbestand-Wurzelschädigungen
24.04.2015
>Mineralwasser im Keller Veielbrunnenweg<
https://twitter.com/airjibeer/status/591667382256594944
https://twitter.com/airjibeer/status/591675896903401472
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.moegliche-risiken-von-stuttgart-21-ob-spricht-von-ko-kriterium.f6954bed-6840-4a40-84c0-12257e2ca382.html
>Erhalt Bahnhof: Petitionsausschuss antwortet nach sieben Jahren!<
____________
http://www.parkschuetzer.de/statements/182124
Lousiana
Aus politischen Gründen darf der Zusammenhang zwischen gefällten Bäumen und steigenden Feinstaubwerten nicht hergestellt werden.
>Stuttgart ist trauriger Spitzenreiter<
23.04.2015
>Vorstand der DB Projekt Stuttgart-Ulm GmbH antwortet Netzwerk Kernerviertel wegen unzureichendem Lärmschutz<
http://netzwerke-21.de/?p=8560
Jetzt, wo Du es sagst ...
Dann müssen wir diesen Faden hier wohl als eine der letzten grossen Schlachten einstufen: http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?113,7323264 :-)
Mein Eindruck ist eigentlich, dass da auf DSO einfach mal wieder sporadische Pause ist. Die Gefechte scheinen mir in Wellen zu kommen. Diese ständigen Streitereien und Wortklaubereien sind schon auch für die Fanboys anstrengend. Vor Allem, weil man je nach Thema die Sache völlig anders betrachten muss (Beispiel: Geht es um die Leistungsfähigkeit, sind 49 Züge/h das lockere Minimum, geht es um den Brandschutz, rechnet man mit allerhöchstens 32 Zügen/h).
Mal sehen, was daraus wird. Diese Dipl.-Ing. Franziska Theissen habe ich jetzt auch schon ein paar Tage nicht mehr in der StZ/N gesehen, Hans König ist schon länger weg. s21.bau.tv war dafür die letzte Woche auf YouTube/Twitter sehr aktiv. Filmchen über baggernde Bagger und so.
>Antwort nach sieben Jahren auf Petition gegen S 21<
>Polizei montiert die Kameras am Bahnhof ab<
>Fälliger Schritt<
>Videoüberwachung nicht "verhältnismäßig"<
>S 21: Anwohner klagen über die Lärmbelastung<
22.04.2015
>Klage um Stuttgarter Bürgerbegehren: Verwaltungsgericht will Urteil schriftlich zustellen<
http://www.rtf1.de/news.php?id=8380
>Stuttgart 21 wegen Mischfinanzierung auf der Kippe?<
http://www.parkschuetzer.de/blog/751
>Bahn muss ein Jahr Bauverzug aufholen<
>Bürger, schaut auf dieses Loch!<
>Älteste Züge im Südwesten<
"Dazu benötige man eine vertragliche Absicherung für mindestens zehn Jahre, die bisher fehle." Hallo, der "große Verkehrsvertrag" hat(te) eine Laufzeit von 14 oder 15 Jahren. Die "Absicherung von mindestens zehn Jahren" war also sehr wohl vorhanden, nur ist die Zeit nicht für Investitionen in neues Waggonmaterial genutzt worden. Für die Autofahrerpartei CDU war (und ist?) der regionale Schienenverkehr offenbar ein Auslaufmodell, in das zu investieren sich nicht mehr lohnt. Sie schwärmte stattdessen von Europa-Magistralen. Karl Heinz Siber
Baden-Württemberg braucht keine neuen Züge: Dafür bekommt das Land Stuttgart 21. Paul Stefan Schulze
>Hermann macht mobil<
http://www.parkschuetzer.de/statements/182076
22.04.2015 00:19
21.04.2015
>Prozess um Bürgerbegehren zu Stuttgart 21<
http://www.parkschuetzer.de/statements/182070
>Noch kein Beschluss zum S21-Bürgerbegehren<
>S21-Gegner wollen Bürgerbegehren durchsetzen<
>Prozess um Bürgerbegehren zu Stuttgart 21 - Stadt soll aussteigen<
>Klage zum S21-Ausstieg vor dem Verwaltungsgerichtshof Mannheim<
Zusammenfassung: Wir planen jahrzehntelang #Murks. Wenn's gar nimmer anders geht, versuchen wir kleine Verbesserungen, die das Grundproblem nicht lösen. Gleichzeitig behaupten wir, dass der #Kostendeckel gilt und dass die #Mehrkosten nix mit dem Projekt und seiner Murksplanung zu tun hätten.
Sind die Leute wirklich so blöd, dass sie das glauben?
20.04.2015
>Impressionen von der 268. Montagsdemo<
Fotos von Fotoapparathttp://www.gniluek.de/stuttgart21/2015/04/20/indelebendig-8.html
Fotos von Uli Fetzer (ab Bild 30):
https://picasaweb.google.com/112543945485573515374/K21_201504_1
Video von Volker Teichert:
https://volkerteichert.wordpress.com/2015/04/21/2015-04-20-montagsdemo-268/
Cams21:
http://cams21.de/20-04-2015-268-monatgsdemo-gegen-stuttgart-21/
>Bahn hofft auf baldige Genehmigung des Brandschutzes<
Man beachte das "Ende Mai werden die letzten Gutachten vorliegen": das ist erst in 6 Wochen, aber man will halt mal wieder eine Pressemeldung raus hauen. In 5 Wochen wird dann angekündigt, dass die Gutachten positiv sind, auch wenn sie dann immer noch nicht vorliegen. Und so weiter, und so weiter. Pinoccio war geradezu ein Ehrlichkeits-Fan dagegen. Markus Hitter
Etikettenschwindel: Und nochmal, weil es wohl immer wieder "vergessen" wird: Beim Tunnelbrandschutz fehlt den Herren (und Damen) das der Bauweise zu Grunde liegende Rettungskonzept, das ist immer noch das Problem. Das jedenfalls fordert die Vorschrift aus der Tunnelrichtlinie: die entscheidende Sätze (auf Seite 9): "Die Ausgestaltung des Rettungskonzepts hat unmittelbaren Einfluss auf die bauliche Gestaltung des Tunnelbauwerks. Deshalb müssen die Einzelheiten _vor_ Einleitung des Planfeststellungsverfahrens festgelegt sein." Doch das interessiert die Herren (und Damen) nicht. Es gibt kein unabhängiges Amt, das diesen Zustand feststellen und bemängeln würde. Statt dessen ist es der Bock selber, der den Gärtner macht, das EBA ist sich selbst die Genehmigungsbehörde, vielstimmig okkupiert von politisch gesteuerten Zwitterbeamten. So lesen wir auch heute wieder in der Stuttgarter Zeitung auf Seite 19, wie schön doch nun die "konstruktiv-kritisch- vertrauensvolle Zusammenarbeit" funktioniert, zu deren Ergebnis die Feuerwehr sicher nach Vorliegen der letzten Gutachten auch zustimmen kann. Jeder möge sich selbst ein Urteil bilden und das offensichtliche Problem beim Namen nennen. Wolfgang Kuebart
Aufgepasst, es sind nur "Tendenzen"": Nicht dass ich den fröhlichen Befürwortern und kostewaswolle-Buddlern die Genugtuung eines genehmigten Brandschutzes nicht gönnen würde. Aber glauben die beiden Herren nicht auch, dass ein _genehmigter_ Brandschutz einen Artikel in dieser Zeitung nach sich ziehen würde? Und dass dieser Artikel wahrscheinlich das Wort "genehmigt" in der Überschrift tragen würde? Aber Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste. Die verdient auch vier Ausrufezeichen und 105% Zustimmung. Claus Wilcke
ehr lustig: Nachdem die Erstplanung, wie von den Gegnern seit Jahren richtigerweise behauptet und detailliert begründet, grandios gescheitert ist, hat man wieder voreilige Beschlüsse gefasst und fängt nun wieder mit Planen an, bis man merkt, dass es wieder nur Murks ist und abermals neu planen muss. Wenn die Bahn weiterhin ständig umplant, kommt sie zum Schluss vielleicht doch noch zu einem vernünftigem Resultat, nämlich den Erhalt des Kopfbahnhofs und die Beerdigung des kropfunnötigen Filderbahnhofmurks. heinz notter
>Finanzierung auf den Fildern steht<
>Urteil ohne mündliche Verhandlung<
Zimperlich: bei vielen Demo-Fotografen im S21 Umfeld war man ja nicht so zimperlich. Da wurde bei diversen Hausdurchsuchungen einfach ganze Rechner und Festplatten beschlagnahmt und bis aufs letze Bit ausgewertet. Florian Spitzer
19.04.2015
http://netzwerke-21.de/?p=8427#more-8427
>Schlafplatzsuche für Kirchentag so zäh wie noch nie<
15. April 2015
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.evangelischer-kirchentag-schlafplatzsuche-fuer-kirchentag-so-zaeh-wie-noch-nie.65ab186e-c583-4c68-8acf-8d11255159bc.html
"Eigentlich sollte die Kampagne „Gräbele g’sucht“ längst beendet sein. Doch immer noch fehlen Schlafplätze. Es bleiben zwei Wochen für 2500 Betten. Warum ist die Suche so schwer?"
Ein Onlinekommentar gefunden in der STZ:
Paula Wiedekind:
"Warum?: a.) Die Kirchentagsleitung weigert sich (trotz Parole "klug werden"), Themen ins Programm aufzunehmen, die die Menschen massiv beschäftigen (denn S21 ist überall) und die gastgebende Stadt spalten. Dann muss sie sich nicht wundern, wenn sehr vielen, die genau zu diesen Themen seit Jahren eine couragierte (also jesusgemäße) Ansage der Kirche vermissen, die Lust zur Kooperation verloren geht. b.) Wer sich für seine Stadt und/oder Kirche schämt, tut sich schwer mit dem Einladen. Und c.) Von dem veralbernden "Gräbele" will ich erst gar nicht anfangen."
http://www.parkschuetzer.de/statements/182024
>Missachtet der Verband Region Stuttgart bei den S21-Beschlüssen die Haushaltsgrundsätze?<
http://s21irrtum.blogspot.de/2015/04/missachtet-der-verband-region-stuttgart.html
18.04.2015
>"Klima der Erwartungen"<
http://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/klima-der-erwartungen--103557291.html
>Wichtige S-21-Termine in Mannheim und Berlin<
Ich finde das grossartig: selbst wenn dieser teure Tiefbahnhof je fertig werden sollte, so ein Sch... darf nie nie wieder passieren. Da wird gemurkst bis zum umfallen. - - - Besser aber wäre es noch, sofort damit aufzuhören, damit es auch der letzte Nachtwächter noch mitbekommt: Versprechungen von hochdekorierten Professoren nutzen nichts, wenn das Ergebnis einfach zu klein ist und den Verkehr der Zukunft nicht bewältigen kann. Von der Sicherheit und den absurden Kosten mal ganz abgesehen. Markus Hitter
>Kritik am Fernverkehrskonzept der Bahn<
>Radweg-Projekt Öhningen-Wangen lässt auf sich warten<
17.04.2015
>Zeugen bestreiten Einfluss der Politik<
>"An eine Weisung würde ich mich erinnern"<
Wozu dann eine Ladung ?: " Im Mittelpunkt habe die Frage gestanden, wie weiter vorzugehen sei, nachdem die präzise Einsatzzeit auf Internetforen der S-21-Gegner veröffentlicht worden sei. Der Ministerpräsident sei dabei aber nicht beratend aufgetreten." ( Ex-Polizeipräsident Hamann lt.STZ ). Wer "lädt" ( =zitiert her, befiehlt her ) ins Staatsministerium, um ohne verbale oder non-verbale Meinungsäußerungen den exekutiven Kräften die Aktionsdurchführung zu überlassen,so wie es usus ist und bei weit bedeutenderen- weil gefährlicheren - Einsätzen wie Papstbesuch oder NATO-Gipfel auch ablief ? Die Aussage des Zeugen erscheint hoch implausibel und ist deshalb unglaubwürdig . Als Schutzbehauptung zugunsten " gewisser Kreise " allerdings ist sie höchst wirksam.Noch dazu im Widerspruch zu Aussagen eines anderen Beteiligten.Nach Herrn Stumpf nun die nächste Kommandeurscharge,die ihr vorangegangenes Lebenswerk als untadeliger Staatsdiener atomisiert.Ein weiterer Sargnagel an der Glaubwürdigkeit des Berufsbeamtentums. Fabian Jakob
>GASTKOMMENTAR: Wilde Zahlen<
http://www.swp.de/geislingen/lokales/geislingen/GASTKOMMENTAR-Wilde-Zahlen;art1158503,3170086
http://archiv.vcd-bw.de/presse/2014/19-2014/indelebendig-8.html
"(...) VCD irritiert über Äußerungen der CDU-Abgeordeten Razavi
Presseinformation Nr. 19/2014, Stuttgart, 18. September 2014
Frau Razavi sollte selbst zur Aufklärung beitragen
Der ökologische Verkehrsclub (VCD) e.V. zeigt sich irritiert angesichts der Äußerungen von Frau Razavi, verkehrspolitische Sprecherin und CDU-Abgeordnete, mit denen sie versucht, von einem durch den VCD fundiert recherchierten Sachverhalt abzulenken.
„Der vom VCD durchgeführte Vergleich mit Bayern basiert auf öffentlich zugänglichen Unterlagen und zeigt auf, dass Baden-Württemberg für vergleichbare Zugleistungen über die Laufzeit des Verkehrsvertrages von 2003 bis 2016 rund eine Milliarde Euro zu viel bezahlt“, erklärt der VCD-Landesvorsitzende Matthias Lieb: „Der VCD würde es begrüßen, wenn Frau Razavi mithelfen würde, die Gründe für diese Mehrkosten aufzuklären.
Als Büroleiterin des damaligen Staatssekretärs Stefan Mappus sei sie doch in die Verhandlungen zum Großen Verkehrsvertrag involviert und über die Hintergründe im Bilde gewesen.“ (...)"
16.04.2015
>S-21-Gegner kritisieren die Filderpläne<
Die Diskussion um die Express-S-Bahn lenkt vom Hauptproblem ab: Der Mischverkehr gefährdet die Pünktlichkeit der S-Bahn. Wieder hat sich gezeigt: S-Bahnen, die sich ihre Strecken mit Regional- und Fernverkehr teilen, sind besonders betroffen. Durch die Planung auf den Fildern bleibt der Mischverkehr der S 1 nördlich von Herrenberg erhalten. Statt dass er bei Rohr endet, soll er zum Flughafen ausgedehnt werden. Neu betroffen vom Mischverkehr sollen die S 2 und die S 3 sein. Die S 21-Planung schafft also auf den Fildern und auf der Gäubahn neue Probleme, statt bestehende abzubauen. ––– Der Stresstest hatte angeblich bestätigt, dass es durch den Mischverkehr keine Probleme geben soll. Die Wirklichkeit widerlegt dieses Ergebnis, wie es auch der Dresdner Gutachter widerlegt hat. ––– Es ist mir unverständlich, dass durch eine Neuordnung des Stuttgarter Bahnknotens neue Probleme geschaffen werden sollen. Paul Stefan Schulze
>Seriöser Neustart statt nächste Luftnummer!<
http://www.parkschuetzer.de/blog/749
>Fragen zum Abstellkonzept<
>Aus Stuttgart 21 klug werden: Oben bleiben! – Große Kundgebung am Kirchentag (Sa, 6. Juni, 14 Uhr)<
15.04.2015
>Region billigt drittes Gleis für Filderhalt<
http://piraten-region-stuttgart.de/eine-weiteres-nein-zu-mehrkosten-fuer-stuttgart-21/
>Land Baden-Württemberg hat Bahn 1,25 Milliarden Euro zu viel gezahlt<
>Bauzaun, 2010<
https://www.youtube.com/watch?v=t6qHQIyRfbw
>"Eine kostspielige Großzügigkeit"<
Nicht, daß ich vom kleinen Nils...: ...oder seinem unsäglichen ("Gottes Segen") Fraktionsvorsitzenden Schmiedel was hielte. Aber wer nach dieser weiteren Milliardenverschwendung (es kommen ja noch eine knappe Milliarde direkte Förderung durchs Land für Schrott 21 dazu) sowie die verfassungswidrig verballerten 3 Millarden für die EnBW noch CDU wählt - dem ist auch nicht mehr zu helfen. Kurt Mueller
Frau Theissen: Meinen Sie wirklich, dass da JETZT irgend etwas von der Bahn kommt. Was denken Sie denn, warum die Bahn noch nicht gegen das Land wegen der Übernahme zusätzlicher Kosten geklagt hat? Meinen Sie die Bahn wartet lediglich die Landtagswahl ab und hofft, dass ihre alten Weggefährten wieder an die Macht kommen? Nein, nein, Frau Theissen, die Machenschaften zwischen Bahn und ehemaliger CDU/FDP-Regierung würden selbst das gesamte CDU-Wahlvolk erschrecken. Bis jetzt wurde alles fein säuberlich unter den schwarzen Teppich gekehrt. Erst wenn das Loch gebuddelt ist und man offiziell feststellen muss, dass die Haltestelle in Stuttgart einen Rückbau der Schieneninfrastruktur darstellt, wird es zum S21 Untersuchungsausschuss kommen. Doch dann schreibt man das Jahr 2030 und die Verantwortlichen sind längst in Rente. Der einzige Kommentar eines greisen Herr Grube wird dann sein: "Diese Entwicklung war damals nicht vorhersehbar... " Fred Feuerbacher
Gefälligkeitsgutachten: Frau Theissen, Herr Hermann täte sich (und auch sonst niemandem) mit der Beauftragung "gefälliger" Gutachten keinen Gefallen, denn diese müssen belastbar sein, um dem Ziel zuviel bezahltes Geld von der Bahn zurückzuerhalten näher zu kommen. Und ob die Bahn (wer sonst?) Gegengutachten in Auftrag geben wird, erscheint mir erstmal fraglich: Sie müsste dann ja wohl ihre eigenen, und bislang mit dem Hinweis auf "Betriebsgeheimnisse" zurückgehaltenen Zahlen öffentlich machen. --- Noch ein Wort zu dem von Ihnen verwendeten Terminus "Bahnbasher": Hermann, und auch dem VCD, liegen eine gut aufgestellte Bahn AG sicherlich näher am Herzen, als z.B. Ronald Pofalla oder Tanja Gönner! Andreas Klein
Das "El Bananador-Prinzip": So läuft's Business, wenn (unter unzähligen weiteren S-21 Akteuren) Tunnelbohr-Unternehmer, Rechnungshof, Ministerpräsident nebst Verkehrsministerin, Polizeipräsident und Oberstaatsanwalt über die Mitgliedschaft in der selben Dauer-Regierungspartei innig miteinander verbunden sind. Die Position der Kirsche auf dem Sahnehäubchen übernimmt dann noch ein abgehalfterter Kanzleramtsminister, der sich durch rüde Umgangsformen bereits selbst ins politische Abseits befördert hatte, und angesichts der Aussicht auf ein siebenstelliges Jahresgehalt nur allzu gerne einer Anschlussverwendung bei der VEB Bahn AG entgegensah. Man liegt wohl nicht allzu weit neben der Realität in der Annahme, dass etliche von denjenigen, die hier im Forum Verkehrsminister Hermanns Bemühungen möglichst viel von den zuviel bezahlten Steuermitteln dem Verkehrsetat wieder zuzuführen verdammen, ihre eigenen Karriereplanungen auf Mitgliedschaft und "Vernetzung" im hochchristlichen "Seilschafts-Verein zu gegenseitiger Förderung" gründen. Pikanterweise dieselben, die an vorderster Front verbal auf "die Griechen" und "die Italiener" (auf "die Gegner" sowieso!) einzudreschen belieben! Andreas Klein
Unglaublich: Es ist wirklich eine Frechheit, wie die ehemalige CDU/FDP Landesregierung unsere Steuergelder aus dem Fenster geworfen hat. Die verantwortlichen Minister und Beamte gehören vor Gericht und so wie Herr Middelhof bestraft. Ich erinnere mich noch gut an die ersten Worte des obersten CDU Geldverschwenders Mappus nach der verlorenen Landtagswahl "Es ist heute ein schlechter Tag für Baden-Württemberg" Und nun: Heute erkennen die Menschen, dass es der beste Tag für das Land war. Baden-Württemberg steht wirtschaftlich besser da wie jemals zuvor. Wir haben hier einen der beliebtesten Politiker Deutschlands als Landesvater und dank unserem cleveren Verkehrsminister bezahlen wir der Deutschen Bahn AG für diesen Wucher-Verkehrsvertrag, den die korrupte CDU/FDP Regierung abgeschlossen hat, kein Geld mehr. In den nächsten Jahren werden zudem die Kosten für Schrott 21 explodieren und das Land muss dafür dank den Grünen nichts bezahlen. Da wären wir Baden-Württemberger doch bescheuert, wenn wir nochmal eine schwarze Regierung mit diesem Wölfle und seinem mittelalterlichen Gedankengut, wählen würden ... Fred Feuerbacher
>Konter gegen Rechnungshof<
http://www.parkschuetzer.de/statements/181946
>Opposition zweifelt an Gutachten<
Bestechung und Filz: Den Nahverkehrsvertrag mit der Bahn, den Herr Mappus vor Jahren unterschrieben hat und sich heute nicht mehr daran erinnern will, betrachte ich als einen Akt der „Bestechung der Bahn“ mit unseren Steuergeldern zum Zwecke der Vorteilsnahme für EINGESCHRÄNKTE Personengruppen. Wenn es aber darum geht, z.B. Personen in der Altenpflege oder Lehrer in Musikschulen „anständig zu bezahlen“ ist kein Geld vorhanden. Der Filz aus CDU und Landesrechnungshof hätte das vor unseren Augen verschleiert, wäre nicht durch den Wähler eine andere Landesregierung eingesetzt worden. Verständlicherweise melden sich nun mit fadenscheinigen Argumenten jene zu Wort, denen diese Offenlegung durch die Gutachten den Schleier vom Gesicht zieht. Daran kann man aber besonders gut erkennen, wer diesen Bestechungsskandal immer noch zu decken versucht. Leider ziert sich die derzeitige Landesregierung zum Nachteil von uns Steuerzahlern immer noch, den oben bezeichneten Filz zügig aufzulösen. Zu diesem Filz gehört auch die Stuttgarter Staatsanwaltschaft. Diese glaubte ja den Strafantrag der S21-Gegner gegen Frau T. Gönner in derselben Sache mehr oder weniger unbegründet zurückweisen zu dürfen. Vielleicht ist dazu aber nun wieder ein neuer Anlauf möglich? Manfred Fischer
Ungezieltes Hyperventilieren der Opposition: „Da die Gutachter – die Beratungsgesellschaft KCW in Berlin und die Märkische Revision in Essen – keinen Einblick in die Zahlen der Bahn gehabt hätten, seien ihre Ergebnisse „nicht belastbar“ , sagte die CDU-Verkehrsexpertin Nicole Razavi. Es handele sich um „reine Annahmen“ und „wilde Zahlen“, die Hermann nicht belegen könne.“ (Zitatende STZ ) Man kann sehr wohl retrospektiv aus Fakten der Vergangenheit und und Gegenwart- dem status quo nämlich – ein Gutachten zu einer konkreten Fragestellung abgeben. Die von der Bahn verheimlichten ( warum eigentlich bei einem Staatsunternehmen gegenüber einem Bundesland ? ) Primärquellen sind doch Vertragsbestandteil und damit beiden Vertragspartnern bekannt. Wieviel Geld floss und noch fliessen soll, ebenfalls. „ Geheime „ Bahndaten“ riechen deshalb viel eher, und zwar nach mehr als Gefälligkeit.Ich bin auf ein Gegengutachten gespannt und erwarte - ausnahmsweise Frau Razavi zustimmend – eine gerichtliche Klärung. Und zwar im Bund, dort wo der Bahneigner angesiedelt ist. „ Nicht belastbar, reine Annahme und wilde Spekulation „ ist wieder einmal nur der bekannte Schnellschuß einer Dame, deren insuffiziente fachliche Kompetenz ich in mehreren S-21-Veranstaltungen vor der VA „geniessen „ durfte. Fabian Jakob
>Löschtrupp mit Bahncard<
Peter Boettel
>S-Bahn-Gipfel stellt keine Weichen<
Sensationelle Funde aus dem 18. Jhdt.: [Zitat] „Da ist noch eine Menge zu tun, es gibt noch Anlagen aus dem 18. Jahrhundert.“ [Zitat Ende] - Das ist ja wirklich mal sensationell. In Stuttgart gibt es also eisenbahntechnische Anlagen, die aus dem 18. Jhdt. stammen ! Das 18. Jahrhundert endete zwar allgemein 1799 und die erste Eisenbahn in Württemberg fuhr 1845 (aber auch noch nicht nach Stuttgart). Aber macht nix, Hauptsache gepflegten Unsinn verzapfen. Tatsache ist, dass die DB AG jahrzehntelang Zuschüsse kassiert hat, ohne ihre Anlagen instandzusetzen. Michael Heller
Gäubahnstrecke: WARUM um alles in der Welt soll mit Stuttgart 21 die Gäubahnstrecke als Ausweichmöglichkeit für die S-Bahn aufgegeben werden, wenn schon jetzt das Nadelöhr Hauptbahnhof - Schwabstraße besteht und bei den häufigen Sperrungen dort die S-Bahnen immer über die Gäubahn geleitet werden? Warum ist keiner der Verantwortlichen so vernünftig, auf dem Erhalt der Gäubahnstrecke zu bestehen? Stuttgart 21 bringt noch viel mehr S-Bahn-Chaos!! Helen Fuchs
14.04.2015
>Mails zum Stuttgart-21-Polizeieinsatz sollen gelöscht werden<
>Impressionen der 267. Montagsdemo<
Fotos von Fotoapparat
http://www.gniluek.de/stuttgart21/2015/04/13/indelebendig-8.html
Fotos von Alexander Schäfer:
http://www.schaeferweltweit.de/267-montagsdemo-gegen-stuttgart-21/
Fotos von Uli Fetzer:
https://picasaweb.google.com/112543945485573515374/K21_201504_1
Video von Volker Teichert:
https://volkerteichert.wordpress.com/2015/04/13/2015-04-13-montagsdemo-267/
Cams21:
http://cams21.de/13-04-2015-267-montagsdemo-gegen-stuttgart-21/
Rede von Peter Conradi:
https://www.radio-utopie.de/2015/04/13/peter-conradi-zu-s21-fuenf-forderungen-an-den-zu-waehlenden-baubuergermeister/
>Region bringt 20 Millionen Euro für Zug zum Flughafen<
13.04.2015
>Ex-Amtschef von Tanja Gönner zieht vor Gericht<
Wie nennt man das Vorhaben von Bauer und Gönner vor Gericht? Genau: Beweisvereitelung. Markus Hitter
ja klar: Man hat nichts zu verbergen. Daher klagt man auch, damit die Verbrechen schön unter dem Teppich bleiben. Was für armselige und kriminelle Gestalten. Solchen Müll bekommen wir Bürger als Minister und Politiker angeboten. Ludwig Ewers
>Peter Conradi zu S21: “Fünf Forderungen an den zu wählenden Baubürgermeister”<
>Neubaustrecke Wendlingen-Ulm: Planänderung bringt weitere Probleme<
http://www.parkschuetzer.de/statements/181874
ich habe hier die Zahlen aus dem Textabschnitt oben einfach mal aufgelistet:
Bestehende Tunnel, die durch Anhydrit führen:
Wagenburgtunnel - 110 Meter
Heslacher Tunnel - (kurzes Stück)
S-Bahn-Wendeschleife - 900 Meter
Hasenbergtunnel - 1100 Meter
——————————————————————————
2110 Meter
S21 Tunnel, die durch Anhydrit führen sollen:
Fildertunnel - 2x 4300 Meter
Tunnel Ri. Wangen - 2x 2200 Meter
Tunnel Ri. Bad Cannstatt - 2x 130 Meter
Tunnel Ri. Feuerbach - 2x 1720 Meter
——————————————————————————
16700 Meter
11.04.2015
>Der Bauzaun am Nordflügel<
http://www.schaeferweltweit.de/der-bauzaun-am-nordfluegel/
>Untersuchungsausschuss, Termin<
>Weitere Zeugenbefragung im Untersuchungsausschuss „Polizeieinsatz Schlossgarten II“ am 17. April 2015<
http://www.landtag-bw.de/cms/home/aktuelles/pressemitteilungen/2015/februar/262015.html
>Stuttgart 21 beschäftigt erneut die Justiz<
http://www.gea.de/region+reutlingen/reutlingen/gea+verkehrsserie+so+geht+es+weiter.4196185.htm
10.04.2015
>Stuttgart 21 und TU Braunschweig<
https://klausbaum.wordpress.com/2015/04/10/stuttgart-21-und-tu-braunschweig/
>Verwaltungsgericht überprüft Polizeieinsatz am "Schwarzen Donnerstag"<
>Gericht prüft Polizeieinsatz<
Baumfällungen am 1.10.2010: Es muss noch ergänzt werden, dass das Eisenbahnbundesamt zu dem Zeitpunkt die Baumfällungen untersagt hatte - und auch die Baumfällungen nicht rechtmäßig waren! Die Polizei hat also eine rechtswidrigen Aktion der Deutschen Bahn ermöglicht. Widerlich. Helen Fuchs
Alles Lüge!: Die ganzen versprochenen "Vorteile" von s21 für den gemeinen Bürger sind nicht existent, das sollte mittlerweile selbst dem Uneinsichigsten der Befürworter, sichtbar geworden sein. Und wie hier gegen absolut legitimen Protest vorgegangen wurde hat mich absolut schockiert Ich war damals vor Ort und saß, nachdem ich mir das Vorgehen der Polizei, die dabei angewandte für mich unfassbare Brutalität, angeschaut hatte, saß ich zitternd am Rand des auf mich kriegsartigen Chaos, während pausenlos, durch Reizgas, Wasserstrahl oder Knüppel verletzte Mitdemonstranten vorbeigeführt wurde. In meinem Land solle es soetwas nicht geben! irene petschi
>Zu Besuch bei Bohrmaschine Suse<
09.04.2015
>Offener Brief von Dr. rer. nat. Christoph Engelhardt an den Stuttgart 21-Chef Manfred Leger<
http://www.wikireal.org/w/images/4/49/2015-04-09_Engelhardt%2C_offener_Brief_an_Manfred_Leger.pdf
Till-Simplizius
08.04.2015
>Staufen im Ausnahmezustand! Eine Warnung an Stuttgart 21<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2015/04/08/staufen-im-ausnahmezustand-eine-warnung-an-s21/
Guten Tag Herr Hans (?),
nanu, so dünnhäutig?
Ich habe bezüglich der projektierten Untertunnelung Degerlochs und des Stuttgarter Fernsehturms in Staufengleicher Geologie nicht die Frage nach “dem vernünftigen Denken”, sondern nach dem richtigen Risikenabwägen der Stuttgarter gestellt!
Vernünftige Risikoabwägung besteht stets aus folgenden 3 Abwäge-Gesichtspunkten:
1. Das potentielle Schadensausmaß
2. Die Eintrittswahrscheinlichkeit
3. Der Aufwand für eine deutlich weniger riskante Lösung.
Wenn das potentielle Schadensausmaß untragbar groß ist – wie zum Beispiel bei einer gipskeuperinduzierten Bodenhebung unter Degerloch und dem Fernsehturm à la Staufen – stelle ich mir als nächstes immer die 3. Frage, nämlich wie aufwändig eine risikoärmere Alternativlösung wäre?
In diesem Fall wäre der Mehraufwand für eine Verschwenkung des Fildertunnels um ein paar hundert Meter ostwärts vom Fernsehturm weg marginal, würde sie die 9,5 km langen Fildertunnelröhren doch höchstens um 0,01 km verlängern bzw. verteuern. Bei solch geringem Mehraufwand darf dann auch die Schadeneintrittswahrscheinklichkeit (Gesichtspunkt 2) keine entscheidende Rolle mehr spielen.
Ich hoffe, Sie sind Stuttgarter genug, um den Wert eines intakten Ortsteils mit 11.600 Einwohnern und unseres weltberühmten städtischen Wahrzeichens maximal hoch zu veranschlagen, für dessen Sicherung im Sinne einer Nicht-Gefährdung ein marginaler baulicher Mehraufwand die bei weitem vernünftigste Risikovorsorge wäre.
Die allervernünftigste Risikovorsorge wäre freilich, das Projekt Stuttgart 21 sofort komplett zu beenden. Das käme auch zahlreichen anderen Stuttgarter Ortsteilen zugute, die gleichfalls trotz Gipskeupervorkommen untertunnelt werden sollen – es aber wegen des geringen Baufortschritts bisher noch nicht sind.
Die Alternativlösung – Modernisierung der oberirdischen Kopfbahnhofinfrastruktur – kostete in diesem Fall unter dem Strich nicht mehr, sondern weit weniger als das offenkundig schlechtest geplante Bahnprojekt der deutschen Eisenbahngeschichte. Wir wären dann nicht nur weit risikoärmer, sondern geldlich auch weit wohlhabender dran!
Danke dass Sie mich durch Ihren Kommentar dazu “gezwungen” haben, meinen unbewusst schon immer praktizierten Risiken-Abwäge-“Dreisatz” einmal schriftlich zu formulieren und so einer breiteren Öffentlichkeit nachvollziehbar zu machen.
"...Dabei handelt es sich hier um ein Erbe mit langer Geschichte, die von der Badischen Revolution 1848 bis zu Stuttgart 21 reicht. Und deswegen kommt sie ihrer Verantwortung nicht nach, die dieses Erbe mit sich bringt...."
>Bauprojekte in Schieflage durch Tunnelblick und Selbstüberschätzung der Entscheider<
07.04.2015
http://www.parkschuetzer.de/galerien/34
06.04.2015
http://netzwerke-21.de/?p=8129
Ich habe mir das Interview mit S21-Projektchef Leger nochmal vorgenommen und habe mal alle echten Infos rausgezogen, die darin (durch Projektsprech gut umhüllt) enthalten sind.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-warten-sie-ab-wie-schnell-wir-hier-noch-werden.c35f6f69-1896-4bcf-81bf-70b911ce1520.html
(Artikel vom 04.04.2015, erschienen an diesem Tag auch in der gedruckten Samstagsausgabe der StZ)
„Natürlich haben wir nicht alles richtig gemacht. Und natürlich leiden wir heute an den vielen Verzögerungen. Einige Planfeststellungsbeschlüsse liegen weit zurück, so dass diese geändert werden müssen. Die Hauptursache liegt darin, dass sich die Normen geändert haben. Wir reagieren darauf und brauchen die Planänderungen: Es haben sich schlicht die Realitäten verändert.“
-> Nackte Information: Sie müssen Pläne ändern und einige (!) PlanfeststellungsBESCHLÜSSE (!) müssen geändert werden.
„Die gefundene Lösung lässt sich nur bis Ende 2021 realisieren, wenn wir einen Neubaustreckenteil und einen für die Gäubahnanbindung bilden.“
-> Der betreffende Planungsabschnitt auf den Fildern muss geteilt werden.
„Wir können mit dem bestehenden Verfahren wohl den Neubaustreckenteil weitertreiben. Wir hoffen, dass wir noch in diesem Jahr die Genehmigung dafür bekommen. Dafür müssen wir die Unterlagen frisch aufbereiten, aber auch das Eisenbahn-Bundesamt und das Regierungspräsidium sind hier gefordert. Bei der Einbindung der Gäubahn heißt es für uns aber: Zurück auf Los! Dafür müssen wir innerhalb des Verfahrens in eine neue Offenlegung der Pläne und in eine Erörterung gehen. Wenn es gut läuft, bekommen wir dafür das Baurecht Ende 2016, Anfang 2017.“
-> Sie wissen noch gar nicht, ob sie nicht für den Neubaustreckenteil (auf den Fildern) auch ein neues Erörterungsverfahren starten müssen. Und sie wissen nicht, wann sie für diesen Teil eine Genehmigung bekommen. Sie haben derzeit keine.
-> Beim Gäubahnteil müssen sie auf alle Fälle ein neues öffentliches Erörterungsverfahren starten mit allem Drum und Dran. Derzeit ist völlig offen, ob und wann sie für diesen Teil dann eine Genehmigung bekommen. Sie haben derzeit keine.
„Für die Gäubahnanbindung haben wir bislang gute Ideen von cleveren Ingenieuren, aber noch keine Entwurfsplanung. Die erstellen wir in den nächsten Monaten. Ich gehe davon aus, dass wir diesen Teilabschnitt nicht bis 2021 hinbekommen. Aber es ist noch zu früh, ein konkretes Datum zu nennen.“
-> Es gibt bisher noch keinerlei (!) Planung für die Gäubahnanbindung. Sie wissen überhaupt nicht, wie lange sie für diesen Abschnitt brauchen werden.
„Stand vergangener Woche waren rund sechs Prozent der Tunnel in Stuttgart ausgebrochen.“
-> Erst 6 % der Tunnel sind ausgebrochen nach all der Zeit.
„Nehmen Sie die Baustelle an der Ulmer Straße in Wangen, wo wir auf Grundwasser gestoßen sind, wo unsere Experten kein Grundwasser erwartet hatten. Da müssen nun die Tunnel vier Meter tiefer liegen. Das muss geplant und genehmigt werden.“
-> Ihre Pläne waren falsch. Die Voruntersuchungen waren nicht ausreichend.
-> Sie müssen umplanen. Die Tunnel müssen 4 m tiefer gelegt werden. Dafür gibt es derzeit weder Pläne noch Genehmigungen.
„Die Rettungszufahrt am Wagenburgtunnel ist fertig; wir bauen dort nun das hochkomplexe Verzweigungsbauwerk.“
-> Bis jetzt ist am Wagenburgtunnel nur die Rettungszufahrt fertiggestellt. Der eigentliche Tunnelbau kommt erst noch. Sie fangen damit gerade erst an.
„Andernorts läuft es nicht so rund. Die Baugrube an der Ehmannstraße kann wegen des Juchtenkäferbesatzes in den Bäumen nicht geöffnet werden. Wie geht es dort weiter?
Um die Bäume zu erhalten, haben wir eine Lösung gefunden. Wir werden dort nicht wie geplant eine große Baugrube öffnen, sondern die Tunnel in bergmännischer Weise erstellen. Das reduziert die Betroffenheit erheblich, weil die Lkw unterirdisch fahren. Diese Änderungen werden wir in den nächsten Tagen dem Eisenbahn-Bundesamt vorstellen.“
-> Sie haben an der Ehmannstraße keine Artenschutz-Lösung gefunden, die genehmigt worden wäre. Dadurch waren sie zum kompletten Umplanen an dieser Stelle gezwungen. Die neuen Pläne sind noch nicht vom Eba genehmigt, d. h. es liegt derzeit auch an dieser Stelle keine Genehmigung für den Tunnelbau vor.
„Keine Juchtenkäferumsiedlung?
Nicht an der Ehmannstraße. Aber am Rosensteinportal. Das ist ein Flora-Fauna-Habitat, das besonders streng geschützt ist. Da brauchen Sie das Okay aus Brüssel, um etwas machen zu dürfen. Jetzt suchen wir die Flächen, auf die wir die dortigen Juchtenkäfer umsiedeln können.“
-> Sie haben keine Genehmigung, um am Rosensteinportal überhaupt mit den Vorarbeiten (Baumfällen, usw…) für den eigentlichen Tunnelbau beginnen zu können. Der Rosensteinpark ist FFH. Sie brauchen deshalb die Genehmigung der EU für ihre Maßnahmen. Es hört sich so an, als hätten sie noch nicht einmal Pläne, wie sie dem Artenschutz nachkommen wollen.
-> Ich wurde darauf aufmerksam gemacht, dass der gesamte Rosensteinpark FFH ist – nicht nur das Gebiet am angedachten Rosenstein-Tunnelportal.
„Laut der Präsentation aus dem August 2014 sollten Sie am Bahnhof bereits die erste Bodenplatte betonieren. Der Verzug liegt aber nicht allein an den Funden, oder?
Die Arbeiten haben sich verzögert, weil wir die Planänderung für das Grundwassermanagement erst im Oktober 2014 bekommen haben. In diesem Sommer werden wir das Betonieren der Bodenplatte erleben, und im Frühjahr 2016 sieht man dann die erste kelchförmige Stütze des Bahnhofsdachs entstehen.“
-> Sie sind mit den Arbeiten am Bahnhof selbst heillos im Verzug.
-> Anmerkung: Laut vorhergehender Zeitungsberichte ist daran nicht nur die verspätete Genehmigungserteilung für das GWM schuld, sondern sie können die Fundamente nicht gießen, solange nicht feststeht, wie die baulichen Vorrichtungen für den Brandschutz aussehen sollen. (Das Brandschutzkonzept ist derzeit immer noch nicht genehmigt.)
„…die Bahn mache nie das, was sie versprochen hat, weil jetzt doch Lastwagen auf öffentlichen Straßen unterwegs sind. Eine Umplanung oder ein Missverständnis?
… Alle Betroffenen haben immer gewusst, dass die Baustraße von der Jägerstraße Richtung Bahnhofstrog in der Form nicht ständig aufrecht zu erhalten ist.“
-> Sie haben immer noch Probleme mit der Baustraßenlogistik. Sie können sich nicht an die bisherigen Pläne halten.
„Den Tunnel Bad Cannstatt etwa bauen wir jetzt über eine längere Strecke als geplant vom Zwischenangriff Nord aus.“
-> Es erfolgte eine Umplanung beim Tunnel Bad Cannstatt.
„Noch nicht geredet haben wir über den Brandschutz. Warum ist das Konzept immer noch nicht genehmigt?
Das Konzept, das wir im Oktober vorgestellt hatten, ist mit den Feuerwehren diskutiert. Uns fehlt aber noch eine Planänderung durch das Eisenbahn-Bundesamt. Intern und auch bei der Behörde lag aber die Priorität auf den beiden fehlenden Abschnitten an der Neubaustrecke. Die sind jetzt da. Wir nehmen das Thema Brandschutz sehr ernst und wichtig und sind, was die Genehmigung angeht, entspannt und auf einem guten Weg.
Tatsächlich?
Unsere Fachleute und Spezialisten sagen uns, dass die Entrauchung – und das ist das Entscheidende – am Bahnhof funktionieren wird. Und die Feuerwehren haben unserem Konzept im Grundsatz auch zugestimmt. Wenn die Planänderung da ist, wird das eingearbeitet, und dann geht’s weiter.“
-> Das Brandschutzkonzept für S21 ist immer noch nicht genehmigt!!!
Und so wie sich das anhört, wissen sie auch nicht, ob und wann sie die Genehmigung überhaupt bekommen werden.
„Und wie steht es um die Neubaustrecke?
Dort liegen wir so gut in der Zeit, dass ich meinen Leuten sage, dass sie nicht zu euphorisch sein sollten. Bisher ging alles gut. Alle Risikovorsorgen, die wir und die Baufirmen getroffen haben, wurden nicht benötigt. Aber wir wissen nicht, was noch kommt. Auf der Albhochfläche am Widderstalltunnel ist es so, dass wir den Aufwand brauchen, den wir geplant hatten. Dort sind viele kleine Karstlöcher, die einzeln erkundet und verfüllt werden müssen.“
-> Die echten Probleme mit den Höhlen der Schwäbischen Alb stehen erst noch bevor.
Eine Polemik, die ich mir nicht verkneifen kann:
„Wir haben eine wesentliche Botschaft. Diese lautet: Wir reden nicht mehr über das Warum bei dem Projekt, sondern darüber, wie wir es bauen.“
-> Über das Warum sind wir uns auch schon längst im Klaren: damit sich eine Handvoll Unternehmer die Taschen füllen können und weil Politiker nicht fähig sind, Fehlentscheidungen zu revidieren. Das Wie ist genau das, was auch für uns immer interessanter wird. ;-P
http://cams21.de/stuttgart-21-die-chronologie-der-pannen/
http://www.parkschuetzer.de/statements/181740
___
Aufgabe der Presse ist es, über S 21 möglichst neutral zu berichten: Wenn Herr Hamann jetzt Projektsprecher wird, dann ist das nur möglich, weil man öffentlich über einen großen Zeitraum hinweg verfolgen konnte, wie einseitig positiv er zu S 21 steht. In der Tat hat er alles andere als neutral über S 21 berichtet und berichten lassen... Paul Stefan Schulze
Zu: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-neuer-sprecher-fuer-s-21.eba07516-25c9-4bdc-93f3-b19f8ad2addc.html
05.04.2015
Kleine Pause
04.04.2015
>„Warten Sie ab, wie schnell wir hier noch werden“<
Die Osterbotschaft ist ganz einfach, selbst Kinder können sie verstehen: Das Projekt baut auf Lügen. Man braucht keine Links, die Herren Schuster, Grube, Öttinger, Drecksler und Konsorten wissen was und wer gemeint ist. Ein Projekt, das die Staatsgewalt missbraucht, um es ala Gezi-Park durchzuknüppeln, für 90 % der Bürger nur Nachteile bringt, seinen Schwachsinn erst nach einer eventuellen Fertigstellung voll offenbart, wird immer mit dem Stempel der Unredlichkeit belastet sein. Wird diese Figuren aber nicht kümmern. Rolf Hönes
"das Land versucht Lösungen zu finden, wie es seine Verkehrskonzepte umsetzen kann.": mit anderen Worten: der teure Tiefbahnhof ist völlig untauglich und man versucht nun, einen Ausweg aus dem Schlamassel zu finden. War da nicht mal was mit einem angeblich fertigen Verkehrskonzept in der Schlichtung? Scheint ja nicht geklappt zu haben.
"Aber es ist noch zu früh, ein konkretes Datum zu nennen.": es geht also schon los wie beim BER, bei dem man ich nur noch von Terminzusage zu Terminzusage hangelt, ohne wirklich weiter zu kommen. Markus Hitter_________
Quelle: http://www.parkschuetzer.de/statements/181692
http://www1.deutschebahn.com/de/bahnwelt/max_maulwurf/2169952/bundesweit_.html?start=0
03.04.2015
>Manager: Bahnhof für Stuttgart 21 wird ab Sommer sichtbar<
http://www.parkschuetzer.de/statements/181671
Nina Picasso
...Blockaden sind sozialwidrig ...
Das ist absolut bezeichnend für den "Tunnelblick" der politischen Justiz. Die eigentlichen Großverbrechen werden "verdrängt".
Genau diese Form der Justiz begünstigt die extrem hohen volkswirtschaft-lichen Schäden, die Politiker/Konzerne mit System 21 verursachen.
Sie decken die strafbewehrten rechtswidrigen (ja kriminellen) Handlungen und somit haben Politiker und Konzerne freie Hand.
Richter sind nur auf dem Papier unabhängig, Staatsanwälte überhaupt nicht!
Seit über einem Jahrzehnt versuchen ein paar Richter und Staatsanwälte diese Unabhängigkeit bei der Politik einzufordern mit Eingaben an die jeweilige Bundesregierung. Für mich sind diese Versuche zu soft. Ohne Biss dahinter wird sich nix tun!
...“…Mich beunruhigt, dass wir heute also Verfassungsverstösse haben von Leuten, die auf die Verfassung vereidigt sind.”
...Richter Udo Hochschild vom Verwaltungsgericht Dresden:
„In Deutschland ist die Justiz fremdbestimmt. Sie wird von einer anderen Staatsgewalt – der Exekutive – gesteuert, an deren Spitze die Regierung steht. Deren Interesse ist primär auf Machterhalt gerichtet. Dieses sachfremde Interesse stellt eine Gefahr für die Unabhängigkeit der Rechtsprechung dar. Richter sind keine Diener der Macht, sondern Diener des Rechts. Deshalb müssen Richter von Machtinteressen frei organisiert sein. In Deutschland sind sie es nicht. In den stenografischen Protokollen des Parlamentarischen Rats [des deutschen Verfassungsgebers] ist wörtlich nachzulesen, dass die Verfasser des Grundgesetzes eine nicht nur rechtliche, sondern auch tatsächliche Gewaltenteilung, einen neuen Staatsaufbau im Sinne des oben dargestellten italienischen Staatsmodells wollten: ‚Die Teilung der Staatsgewalt in Gesetzgebung, ausführende Gewalt und Rechtsprechung und ihre Übertragung auf verschiedene, einander gleichgeordnete Träger‘ [Zitat aus der Sitzung des Parlamentarischen Rats vom 8. September 1948]. Der Wunsch des Verfassungsgebers fand seinen Niederschlag im Wortlaut des Grundgesetzes [z. B. in Art. 20 Abs. 2 und 3, Art. 92, Art. 97 GG]. Der Staatsaufbau blieb der alte. […] Das Grundgesetz ist bis heute unerfüllt. Schon damals stieß die ungewohnte Neuerung auf heftigen Widerstand. Bereits in den Kindestagen der Bundesrepublik Deutschland wurde die Gewaltenteilung mit dem Ziele der Beibehaltung des überkommenen, einseitig von der Exekutive dominierten Staatsaufbaus erfolgreich zerredet. Die allenthalben verbreitete Worthülse ‚Gewaltenverschränkung‘ wurde zum Sargdeckel auf der Reformdiskussion.“
...
...wie schon oben beschrieben - diese Form der abhängigen Justiz bringt immense volkswirtschaftliche Schäden mit sich, da entfesselte Politiker mitsamt Lobbyisten fast freie Hand haben, um ihre unsinnigen milliardenschweren Projekte/Ideen mit Gewalt durchzusetzen-die Justiz schaut nur zu.
Man müsste mindestens ein Jahrhundert zu Tausenden täglich sitzblockieren, um jemals an diese "finanzielle Schadenssumme" der Verursacher ranzureichen.(die menschlichen Schäden wie zerstörte Gesundheit kann man nicht aufwiegen)
Das Gegenteil ist der Fall-mit jeder Blockade zeigt man die Versäumnisse der Politik/politischen Justiz auf. Wäre schön, wenn die Betroffenen mal selbst die Augenbinden abnehmen würden-alles andere ist verwerflich.
Eine interessante Homepage über diese Problematik:
http://www.gewaltenteilung.de/das-problem
02.04.2015
>Prozess “Ehmannstraße” – ein Kommentar<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2015/04/02/prozess-ehmannstrasse-ein-kommentar/#more-56691
01.04.2015
>Rede von Dr. Christoph Engelhardt bei der 266. Montagsdemo<
Quelle: http://www.parkschuetzer.de/statements/181654
Fotos von Fotoapparat
http://www.gniluek.de/stuttgart21/2015/03/30/indelebendig-8.html
daraus obiges Foto
Fotos von Ulli Fetzer ab 155
https://picasaweb.google.com/112543945485573515374/K21_201503_1
Video von Volker Teichert
https://volkerteichert.wordpress.com/2015/03/31/2015-03-30-montagsdemo-266/
Cams21
http://cams21.de/30-03-2015-266-montagsdemo-gegen-stuttgart-21/
>"Es gibt ein Leben mit und nach Stuttgart 21"<
Ben Çapulcuyum Leistungen müssen anerkannt werden!
Ohne ein einziges der gravierenden Probleme von Stuttgart 21 zu lösen
(als da beispielsweise sind die Unfallgefahr durch ein starkes Gefälle der Schienen im Kellerbahnhof oder der völlig unzureichende Brandschutz,...),
ist es unserem grünen Verkehrsminister Winfried Hermann gelungen, das größte, das teuerste, das gefährlichste und das dümmste Projekt der Eisenbahngeschichte, durch ein zusätzliches Gleis auf den Krautäckern der Fildern noch größer, noch teuer und noch dümmer zu machen.
Dazu können wir ihm nur gratulieren!
http://www.parkschuetzer.de/statements/181658
>Springen, wenn die Bahn ruft<
Markus Hitter, 01.04.2015 04:38
31.03.2015
Eisenbart
>Endstationen<
>Mit „Storno 21“ zurück ins Bewusstsein?<
"...Sollte die Stadt dem Bürgerbegehren nicht stattgeben, haben die Initiatoren die Möglichkeit, ein Eilverfahren vor dem Verwaltungsgericht zu beantragen und sich auf das Recht auf ein solches Begehren zu berufen, das in der Gemeindeordnung verankert ist. „Wir rechnen damit, dass wir darauf zurückgreifen müssen“, sagt Schoeller."
30.03.2015
https://www.youtube.com/watch?v=IH27sG_j0oM
Fotos der 266. Montagsdemo
http://www.gniluek.de/stuttgart21/2015/03/30/indelebendig-8.html
Und siehe unter 1. April
>Kein weiteres Wegducken zum S21-Leistungsrückbau!<
http://www.parkschuetzer.de/blog/748
>...Dr. Christoph Engelhardt vom Faktencheck-Portal WikiReal.org, der das 4. Bürgerbegehren ins Rollen brachte: „Es ist ein Skandal, dass sich die Verantwortlichen seit Jahren wegducken. Zuletzt hatte sich die Bahn in der Filder-Anhörung bis auf die Knochen blamiert (siehe Eisenbahn-Revue International 01/2015 S. 41 ff) und ist die vom Regierungspräsidium verlangte Beantwortung unseres brisanten Nachforderungskatalogs *1) seit sechs Monaten schuldig. Die Bahn ist nicht in der Lage, die Leistungskritik zu entkräften! Sogar der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg (Rn. 44, 46) *2) hatte zuletzt die Kapazität von 32 Zügen pro Stunde als „stets bekannte“ Tatsache bezeichnet, während heute im Kopfbahnhof 39 Züge fahren und der Tiefbahnhof demgegenüber ein Plus von 30 % bringen soll.“
Vertrauensmann Joris Schoeller von WikiReal dankt den vielen ehrenamtlichen Helfern für die Sammlung der Unterschriften und ergänzt: „Die Bürger sind der Manipulationen überdrüssig. Der Bürgerentscheid ist die Maßnahme, Bahn und Politik zu zwingen, sich gegebenenfalls vor Gericht der Wahrheit zu stellen. Die Mehrheitsfraktionen im Gemeinderat dürfen sich nicht weiter von der Bahn bereitwillig täuschen lassen wie es bei der Unterdimensionierung für die Reisenden geschehen ist (StZ vom 1.3.13) *3) !“
Hans Heydemann von den unterstützenden projektkritischen Ingenieuren22 betont: „Mit dem Projekt Stuttgart 21 wurde schon jetzt das Ansehen der Ingenieurskunst schwer beschädigt. Zuletzt zeigte sich auch beim Brandschutz der Zusammenhang von Unterdimensionierung und mangelnder Sicherheit. Wir können doch nicht sehenden Auges das Desaster des Berliner Flughafens BER wiederholen.“
Eisenhart von Loeper, Sprecher des Aktionsbündnisses gegen Stuttgart 21: „Mit der Behandlung der Themen im Gemeinderat und demnächst vor dem Verwaltungsgerichtshof kommt Stuttgart 21 in eine so nie dagewesene Entscheidungsphase. Der Wille der Bürgerschaft und die Fakten zu S21 müssen endlich Gehör finden, um eine schwere Schädigung des Gemeinwohls abzuwenden.“ <
>Noch ein Anlauf zum S-21-Ausstieg der Stadt<
>Stuttgart 21-Gegner geben nicht auf<
>S21-Gegner: Unterschriften für Bürgerbegehren<
"Die kritischen Bürger im Ländle bleiben standhaft:
22 Mrd. Euro Steuergeld sollen nicht für verkehrs- und volkswirtschaftlichschädlichen s21-Murks verbrannt werden." zapf: http://www.parkschuetzer.de/statements/181582
http://www.parkschuetzer.de/statements/181574
Hans Georg Kuballa
# Meinung
...im öffentlichen Interesse?
Stuttgart 21 ist nie im öffentlichen Interesse gewesen -
- Denkmäler wie der Bonatzbau des Hauptbahnhofes Stuttgart waren im öffentlichen
Interesse vor der Zerstörung geschützt und wurden nach dem Krieg 1939-45 wieder
aufgebaut - dies war im öffentlichen Interesse, die Zerstörung 2010 und 2012 NICHT...
- Die Jahrhunderte alten Bäume des Mittleren Schloßgartens oder am Rosenstein dienten
vielen Generationen von Stuttgarter BürgerInnen zur ständigen Erholung - dies war im
öffentlichen Interesse - die trotz Verbotes erfolgte Abholzung gegen die Proteste der
Stuttgarter BürgerInnen NICHT...
- Die Polizei hat neben der Aufgabe, Straftaten zu verfolgen auch die Aufgabe, die
Grundrechte aller Bundesbürger zu schützen und Übergriffe gegen diese zu verhindern,
z.B. durch rechtsextreme Gruppen oder Terroristen - dies ist im öffentlichen Interesse,
die Hinderung der BürgerInnen an der Ausübung Ihrer Grundrechte zum Beispiel während
einer Kundgebung GEGEN ein widersinniges Bauvorhaben wie Stuttgart 21 unter Anwendung
von Gewalt wie am Schwarzen Donnerstag, wo über 400 Menschen durch Polizeiknüppel und
Wasserwerfer verletzt wurden, waren NICHT im öffentlichen Interesse...
28.03.2015
>Bahn liefert keine neuen Infos<
26.03.2015
>Bahn kann an ganzer Neubaustrecke arbeiten<
"...Im Klartext: Sie benutzen auf einer Strecke von rund acht Kilometer den Schienenstrang, der eigentlich dem Gegenverkehr vorbehalten ist. „Mit der Planänderung schickt die Deutsche Bahn Züge im Linksverkehr hinauf auf die Alb. Mit diesen Geisterzügen wird der Albvorlandtunnel zum über acht Kilometer langen Nadelöhr auf der Neubaustrecke Wendlingen-Ulm“, erklärt Matthias Gastel auf Anfrage."
>StN-Lokalchef Hamann wechselt zur Bahn<
http://www.parkschuetzer.de/statements/181496
>Mehr als ein Geschmäckle<
http://www.parkschuetzer.de/blog/746
>Mehrkosten für Lärmschutz drohen<
http://www.swp.de/ulm/nachrichten/suedwestumschau/Stumpf-erneut-vor-Ausschuss;art4319,3130450
Till-Simplizius
Satire 21
25.03.2015
>Neuer Sprecher für S 21<
geooutet: Herr Hamann darf sich rühmen, Stuttgart 21 sehr befördert zu haben. Wenn der "Wurmbau" gelingt. Wenn er misslingt ist sein Ruhm allerdings dahin. Hier ein paar Zitate aus den Nachrichten in der Entscheidungsphase. Hier ein paar Kostproben von Jörg Hamanns parteiischen und fragwürdigen Kommentaren (Auszüge) aus den Stuttgarter Nachrichten: 02.04.2009: "Endlich... Stuttgart 21 ist ab heute unumkehrbar" 07.07.2009: "Sollen die Züge von Stuttgart nach Ulm 2019 im ICE-Tempo verkehren, geht dies nur mit dem Tiefbahnhof" 21.11.2009: "Und wenn es den Grünen wirklich so wichtig ist, Wohnungen in der Stadt statt in den Außenbereichen zu bauen, sollten selbst sie endlich die großartigen Chancen erkennen, die Stuttgart 21 gerade unter städtebaulicher Perspektive eröffnet. 30.000 Menschen sollen einmal dort wohnen und arbeiten, wo heute eine Gleiswüste die Stadt verschandelt" 11.12.2009: "Unumkehrbar. Thema: Stuttgart 21 bringt die Region ökologisch und ökonomisch voran ... Stuttgart 21 ist unumkehrbar ....den Stuttgarter Talkessel von einer Gleiswüste zu befreien .... Jetzt, da Stuttgart 21 unumkehrbar ist..." 07.09.2010: "... - K21 ist keine Alternative" Mehr bei metropolis21.de, meines viel gelesenen Blogs mit dem Motto "Stuttgart 21 ist ein Wurmbau zu Babel und wird scheitern. Das Projekt ist einfach zu schlecht und hat Natur und Vernunft gegen sich." Siegfried Busch
>Musikgruppen Widerstand<
Der kleine Blechzirkus
(er hat die 265. Montagsdemo mit gestaltet, Vorstellung am Beginn der Demo im cams21-Video, Zwischenmusik bei Minute 21; alle MitspielerInnen sind auch in der Capella Rebella oder in der „Lok“, der Trommelgruppe, die hinter dem Frontbanner bei jeder Demo dabei ist)
Lokomotive Stuttgart (Lok)
Compagnia Sackbahnhof
Parkblech
Capella Rebella
Der große Blechzirkus
Lenkungskreis Jazz
Thomas Felders Kirchenchor
Lebenslaute
Schwabenstreichler
Santana
Martinshörner
Die Vuvuzeladudler
Die Bahnhofsingers
Borna
Die Obenbleiber
(aufgelistet von Ulrich Ebert)
http://www.s21.siegfried-busch.de/
>StN-Ressortleiter Hamann wird neuer S21-Bahnsprecher<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2015/03/25/stn-ressortleiter-hamann-wird-neuer-s21-bahnsprecher/
zapf »
Der neue s21-KommunikationsGreis, Georg Brunnhuber, setzt auf kritiklose Dauerwerbung durch das Springer-Imperium, das CDU-Werbeblättle StZN und durch den SWR Stuttgart (voll kontrolliert durch den CDU-Wächterrat).
http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/stuttgart/stuttgart-21-fildertunnel-mehr-als-ein-kilometer-in-vier-monaten/-/id=1592/did=15278518/nid=1592/142xwhi/indelebendig-8.html "..
Fildertunnelbau
SWR-Reporter Jürgen Waibel ..."
Die Werbung für das s21-Fiasko, die durch Gebühren gefördert wird, ist besonders widerlich.
Aber es sind immer noch Steigerungen möglich: http://www.parkschuetzer.de/statements/181460
>#55: In der Verspätungsfalle<
http://www.tunnelblick.es/press/2015/03/973/
>Mit "Suse" durch die Urmeerküste<
http://www.parkschuetzer.de/assets/statements/181456/original/filder-anhydrit.png?1427288779
http://www.parkschuetzer.de/statements/181456
24.03.2015
#Demodoku #265 vom 23.3.2015 Schlossplatz
1056 Teilnehmer
Fotos von Lob, die Reden als pdf im Artikel!
http://www.schaeferweltweit.de/265-montagsdemo-gegen-stuttgart-21/
Fotos von Ulli Fetzer ab 101
https://picasaweb.google.com/112543945485573515374/K21_201503_1
Fotos von R.Hägele
http://action-stuttgart.com/20150323_265.MD/indelebendig-8.html
Fotos von G.Stricker ab 63
https://plus.google.com/photos/107442322226909812789/albums/6121728159040142209?banner=pwa
Video von Volker Teichert
https://volkerteichert.wordpress.com/2015/03/23/2015-03-23-montagsdemo-265/
Cams21
http://cams21.de/23-03-2015-265-montagsdemo-gegen-stuttgart21/
23.03.2015
http://www.s21.siegfried-busch.de/
Demo-Moderation (3) Faule Fische (7)
Sunday 22. March 10:56 (geändert 17:00 Uhr)
Wir in Stuttgart haben den Glauben an eine neutrale und unabhängige Justiz ohnehin verloren. Wir Stuttgart-21-Gegner werden unmäßig hart verfolgt, während die Hauptschuldigen am Schwarzen Donnerstag sich im politischen Filz durchmogeln oder mit eher kleinen Strafen davon kommen wie jetzt Polizeipräsident Stumpf mit vorzeitig abgebrochenem Prozess..
Frau Justitia hat in Stuttgart ihre Augen nicht verbunden, sie blickt parteiisch auf ihre Waagschalen, das wird durch das neue Buch „unerhört, ungeklärt, ungesühnt" über den Wasserwerferprozess drastisch nachgewiesen.
_____________
Hosianna, Hosianna!
Aus der Tiefe ruf’ ich, Herr mein Gott zu Dir.
Aus der Tiefe, aus der Tiefe
Schrei’ ich meine Bitte hier:
In die Tiefe, die dunkle schiefe,
Stoß’ mich nicht, erbarme Dich über mir!
Heute lädt die Deutsche Bahn
Mich nach Stuttgart ein:
Der Tunnel- und Maschinenwahn,
Er will gesegnet sein.
Auf Stuttgart-Einundzwanzig
Ruht Mammons Segen schon,
Als Mammons Diener pflanz’ ich
Auch Bäume auf Beton.
Bei jedem Bäumchen macht’s »Rumms«,
Wenn ich es mit Wasser benetz’,
Ich tauf’ es nach dem Wachstums-
Beschleunigungsgesetz.
Hosianna, Hosianna!...
Es gab hier mal Demonstranten,
Die strömten in den Park.
In ihren Herzen brannten
Noch Lichter, hell und stark.
Da kam ich mit meinen Kollegen –
Verkleidet als Polizei;
Wir brachten ihnen den Segen
Mit Wasserwerfern bei.
So ist das mit der Seele:
Wer sie nicht rasch verkauft,
Dem wird sie auf der Stelle
Mit hartem Strahl getauft.
Hosianna, Hosianna!...
Die Tunnelbohrmaschine,
Das ultrageile Teil –
Bei Vetterle – und Cousine –
Symbol für Glück und Heil!
Wer so ein gewaltiges Ding dreht,
Dem taufe ich es gern.
Und wenn ich noch dazu sing’, steht
Es – unter Mammons Stern.
Der glitzert mit drei Strahlen
Silbern verchromt im Kreis;
Und viele Menschen zahlen
Ihm einen hohen Preis.
Hosianna, Hosianna!...
Ich trete vor die Kulisse,
Mit Werbung schön präpariert,
Werf’ mich vor Mammons Füße,
Dann wird die Taufe zelebriert.
Die Bahn stellt die Kulissen,
Ich steh als Pfaffe davor,
Fühl’ mich total beschissen –
Wie ein Torwart beim Eigentor.
Geschlagen hebe ich die Hände hoch –
Mit Bäffchen, im Talar,
So gebe ich am Ende noch
Das Äffchen am Altar.
Hosianna, Hosianna!...
Aus der Bibel kann ich nicht ablesen,
Welche Tunnelbohrung richtig ist.
Aber Stuttgarter Tunnel sind Wesen,
Die der Mammon nie vergisst. (Er spricht:)
»Lasst alle Tunnel zu mir kommen
Und wehret ihnen nicht«.
Mammon befiehlt den Frommen:
»Mal alle vor mein Angesicht!
Wer mein Reich nicht empfängt wie die Gruben,
Der fällt nie hinein.
Der mag in Gottes Stuben
Auf ewig selig sein!«
Hosianna, Hosianna!...
© Thomas Felder Musik&Wort
http://www.siegfried-busch.de/page23/styled-8/indelebendig-8.html
http://www.parkschuetzer.de/statements/181387
https://www.youtube.com/watch?v=9Demg8prrH8&feature=youtu.be
22.03.2015
Elektrifizierung Südbahn
Im Tunnel kräht der rote Hahn,
weil die Bahn nicht löschen kann;
dem Reisenden, dem ist nicht bang,
weil sie auch nicht bohren kann.
drum freu`ich mich auch unbeirrt,
weil dieser Schrott nie laufen wird ;-?)
http://www.parkschuetzer.de/statements/181368
http://www.parkschuetzer.de/statements/181381
Hier ist ein Leserbrief zur aktuellen Ausgabe des print-Magazins "Abenteuer Wege".
Die Kunst liegt im Weglassen
Auch mit 01/2015 habt ihr eine weitere Stufe an Fallhöhe erklommen. Dank und Beifall! Für die Brückenschläge in Artikeln zwischen „…wunderbaren Landschaften …und politischen und sozialen Strukturen..“ sollten sie jedoch etwas mehr Recherchearbeit leisten oder von persönlichen Meinungen abgrenzen. So im Artikel „Die Alb ist die Alb“, in dem so überflüssig wie ohnehin falsch ein Verweis zu den „Wutbürgern“ in der Landeshauptstadt gezogen wird. Eine „Magistrale Paris-Bratislava“ hat es und wird es nie geben. Wie die Deutsche Bahn schon 2010 in der „öffentlichen Schlichtung mit Heiner Geissler“ eingeräumt hat, war dies nur eine Werbeaussage, um den Projekt-Prospekt interessanter zu machen. Die Behauptung wird von den Projektbefürwortern auch seit etwa 2011 nicht mehr aufgestellt. Und dieser (von den Medien sogenannte) Wutbürger hat weder aufgegeben noch das „Schlachtfeld“ Stuttgart 21 geräumt. Immer noch findet jeden Montag die „Montagsdemo“ mit tausenden Menschen statt, am 23. März die 265. in Folge. Flankiert von Großdemos aus gegebenen Anlässen ( die nächste am 6. Juni am Rande des ev. Kirchentags). Die Dauer-Mahnwache gibt es nach 5 Jahren immer noch rund um die Uhr im Zentrum der Stadt.
Ich rechne ihre AutorInnen bzw. RedakteurInnen sicher nicht zu dem Haufen Lohnschreibern des S21-Befürterworter-Kartells. Aber sie sollten solche „Brückenschläge“ entweder recherieren oder –besser- solche Intermezzi in einem sonst gelungenen Bericht einfach weglassen.
>Rundmail von Werner Sauerborn<
http://www.parkschuetzer.de/assets/statements/181371/original/2015-03-22_rundmail.pdf?1427027185
21.03.2015
>Stuttgarter Gruppe bei Blockupy 2015-Demo in Frankfurt<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2015/03/21/stuttgarter-gruppe-bei-blockupy-2015-demo-in-frankfurt/
http://www.parkschuetzer.de/statements/181334
Nina PicassoDarauf hatte ich gewartet Wolfgang, tolle Bilder:-)
Ich möchte nochmals kurz das eine Erlebnis wiederholen:
Als der Demozug mit tausenden von Menschen kurz vor dem Ziel war, drohte das Ganze zu kippen, weil ein paar Extreme meinten, sie müssten wieder Steine schmeißen. Es gab große Unruhe und viele fürchteten,wenn es jetzt zu Übergriffen kommt in der Straße, keiner kann ausweichen. Was passiert,wenn diese Tausenden Panik kriegen? Ich dachte an den Schwarzen Donnerstag, wo die Menschen teils nicht aus dem Kessel gelassen wurden und der Polizeigewalt ausgeliefert waren, ich dachte aber auch witzigerweise an die Brandschutzvorträge in Bezug auf Entfluchtung im Brandfall.
Was dann passierte war super! Einer fing an rhythmisch zu klatschen und zu rufen: Keine Gewalt, keine Gewalt! Alle stimmten ein. Diese Worte von Tausenden gerufen inkl. rhythmischen Klatschen hallte von den Wänden der Häuser. Da steckte so Power dahinter und es wurde unmissverständlich klar gemacht-wir wollen keine Eskalation-von keiner Seite. Keinen Millimeter für Krawallos. Das war beeindruckend!
Das nehme ich für die Zukunft mit. Dieses einfache Mittel entspannte die Situation binnen kurzer Zeit.
Ich denke auch, nach all der Berichterstattung. Beim nächsten Blockupy will ich unbedingt wieder hin, den Raum dürfen diese Extremen nicht erhalten, schon gar nicht, wenn sich auch noch gewalttätige Rechte druntermischen. Dazu ist das Thema Austeritätspolitik, die Gewalt von Banken und Hardliner-Politikern wie Schäuble etc und die verheerenden Folgen viel zu ernst.
20.03.2015
http://www.s21.siegfried-busch.de/
Demo-Moderation (1) Faule Fische (5)
Friday 20. March 21:33
Guten Abend, liebe Leute,
wissen Sie schon, dass der geplante Stuttgart 21-Bahnhof gar kein Gebäude ist? Wenigstens kein Gebäude im Sinne des Gesetzes, genauer kein Gebäude für Vorschriften der Landesbauordnung.
Wenn es kein Gebäude ist, ja, was ist es dann?
Da haben sich die Rechtsanwälte der Bahn etwas ausgedacht, um die lästigen und unerfüllbaren Vorschriften zu umgehen. Der neue Bahnhof sei nämlich kein Gebäude, sondern ein „ungeregelter Sonderbau“. Für einen „ungeregelten Sonderbau“ gilt nämlich nicht das Landesrecht, sondern das Bundesrecht. Ergebnis: nicht planfeststellungsrelevant!
Und schon kann es mit dem Wahnsinn Stuttgart 21 weiter gehen.
>Deutsche Bahn: Die Quittung<
19.03.2015
>Stuttgart 21 – Lehren für die Demokratie<
https://www.youtube.com/watch?v=cQWMJ7mscDw
http://www.parkschuetzer.de/statements/181296
>20-Meter-Pfähle für Stadtbahnhalt<
>Kuhn lehnt Bewerbung ab<
18.03.2015
>Enttäuschung überwiegt<
Herr Seidenspinner irrt schwer: Ein Knopf kann erst dann drangemacht werden, wenn sich die Polizei für diesen ungerechtfertigten Angriff auf friedliche Bürger entschuldigt, darauf warten die Opfer seit fünf Jahren vergeblich. heinz notter
Herr Seidenspinner: Animieren sie doch die Beamten die an dem "Einsatz" dabei waren auszusagen. Durch Kadavergehorsam wird es nicht besser. Werden die welche wahllos in die Menge geprügelt haben, aus kurzer Distanz mit der Reizgaswaffe den Leuten ins Gesicht geschossen haben endlich belangt, kann man vielleicht auch irgend wann wieder Respekt vor der Polizei haben. Nach diesem Einsatz und deren Aufarbeitung, speziell auch ihre Aussagen zu Thema Kennzeichnung von Polizisten, wird wohl keinem Polizist mehr Respekt entgegen gebracht. Bernd Fröhlich
>Stumpf nimmt Strafbefehl an<
was ist eigentlich..: ...mit den ganzen anderen Herren oberen Polizeibeamten aus dem Lagezentrum, die ALLE das Geschehen vom Schwarzen Donnerstag auf Großbildschirmen verfolgt hatten-damit sogar noch eine bessere Übersicht auf das ganze Geschehen hatten? ALLE hätten bei diesem polizeiseitig rechtswidrigem Einsatz eingreifen können und müssen! Nicht einer ist mitangeklagt worden. Stumpf hat allen "kleinen" Beamten für die Zukunft, auch bundesweit, einen Bärendienst erwiesen. Die Politik darf mit der Polizei weiter ihr mieses Spiel spielen. Da sag ich aber auch: selber Schuld.--- Was die Häme und Arroganz gegenüber den Verletzten betrifft, deren Verursacher so billig davonkommen, da fehlen mir einfach die Worte. Politische Justiz Stuttgart ..... Nina Picasso
Lesen bildet: Einfach mal den WaWe Prozess nachlesen, dann weiss man das z.B, der Herr Wagner NICHT bei den gezählten Verletzten war. So wie die meisten anderen Verletzten auch nicht. Wussten Sie das etwa nicht? Gibt da ein schönes neues Buch beim Osiander zu kaufen (nicht bei Amazon :-) Helmut Muster
"...Ungeklärt ist auch, ob dem Ex-Polizeichef zivilrechtlich von Seiten der Verletzten Regress droht. Das Land hat signalisiert, Schadenersatz zu zahlen, falls sich in einem noch ausstehenden Verfahren am Verwaltungsgericht herausstellen sollte, dass der Polizeieinsatz durch Landesbeamte nicht rechtmäßig gewesen ist. Die Kläger sehen unter anderem ihr Grundrecht auf Versammlungsfreiheit verletzt. Der Prozess soll dieses Jahr stattfinden. In der Praxis trägt das Land im Zuge der Amtshaftung bei fahrlässig begangenen Taten finanzielle Forderungen an Beamte."
>Der Designer der Stuttgarter Lichtaugen<
>Selbstkritik liegt der Justiz fern<
Vielen Dank für diesen Artikel: Die Zustände werden gut beschrieben. Er gibt auch Hoffnung, dass man bei der "4. Staatsgewalt" immer noch etwas mehr auf dem Kasten hat als nur Pressemitteilungen abzutippen. Markus Hitter
Sehr gut ermittelt: Was wurde denn der Herr Polizeipräsident bei den ersten Ermittlungen gefragt? Der Herr Häussler der offensichtlich neben dem Präsidenten stand, bleibt bis heute unbehelligt. Häusslers Untergebenen hatten Angst vor ihren Chef... So funktioniert Justiz. Die hochseriösen Mitglieder der CDU, Mappus, Gönner etc. will man möglichst rein waschen. Schließlich haben diese das Konjunkturprogramm "Stuttgarts unterirdisches Bahnhöfle" durchgeprügelt..... Bernd Fröhlich
>Staatsanwalt begräbt Bagger-Affäre<
>Rempeleien vorprogrammiert?<
17.03.2015
>Demodoku der 264.<
Fotos von Fotoapparat
http://www.gniluek.de/stuttgart21/2015/03/16/indelebendig-8.html
Fotos von Ulli Fetzer ab 77
https://picasaweb.google.com/112543945485573515374/K21_201503_1
Fotos von R.Hägele
http://www.action-stuttgart.com/20150316_264.MD/indelebendig-8.html
Fotos von G.Stricker ab 49
https://plus.google.com/photos/107442322226909812789/albums/6121728159040142209?banner=pwa
Video von Volker Teichert
https://volkerteichert.wordpress.com/2015/03/16/2015-03-16-montagsdemo-264/
Cams21
http://cams21.de/16-03-2015-264-montagsdemo-gegen-stuttgart-21/
Rede H.Heydemann zum Brandschutz
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2015/03/17/rede-von-hans-heydemann-bei-der-264-montagsdemo/
>Ermittlungen gegen Mappus eingestellt<
>In 80 Metern Tiefe von der City zum Neckar<
Teilnahme: warum sollte man an solch einer Veranstaltung auch teilnehmen? Die Bahn macht ohnehin was sie will und sieht grundsätzlich nie irgendwelche Probleme. Fragen werden beschwichtigt oder mit leeren Versprechungen beantwortet und sollte mal jemand hartnäckig sein, wird ihm Frau Kaiser schon das Wort entziehen. - - - Was dann auf der Baustelle tatsächlich passiert ist eine ganz andere Geschichte. Kann so sein, kann auch nicht so sein. Einziger Effekt dieser Komödien: man kann die Bahn-Leute mal live erleben. - - - Ältere Veranstaltungen gibt es auf YouTube und/oder Cams21. Die Neueren sind offensichtlich so schlecht, dass nicht einmal mehr das aufstellen eines Mikrofons erlaubt ist. Markus Hitter
Warum soll eine 80 Meter tiefe Bohrung sicher sein?: Wenn in quellfähigen Gesteinsschichten gebohrt oder gesprengt wird, dann ist es doch egal, wie tief man ist! - Wenn Wasser in diese Gesteinsschichten eindringt, dann gibt es Schäden an der Oberfläche, die sich - wie in Staufen durch Hebungen bemerkbar macht. Erika Koch
16.03.2015
>Gutachten der TU Dresden zu S21 „mangelhafte Betriebsqualität“<
15.03.2015
http://s21irrtum.blogspot.de/2015/03/licht-und-schatten-bei-den-stuttgart-21.html
14.03.2015
>Stuttgart-21-Projektpartner justieren am Airport nach<
>S-21-Kompromiss erspart Bahn ein Debakel<
>Mal Eigentor, mal kalter Kaffee<
>„Filderstadt steht jetzt doch absolut blamiert da“<
>Es wird laut: Bahn bohrt in der Nacht<
>Bahnhof-Pläne für Filder mangelhaft<
13.03.2015
http://www.esslinger-zeitung.de/lokal/esslingen/kreisesslingen/Artikel1290050.cfm
https://www.jungewelt.de/2015/03-13/014.php
"...Im Zuge einer Demonstration gegen das Bahnhofsprojekt »Stuttgart 21« am 20. September 2010 wurden u. a. Wasserwerfer eingesetzt. Es kam zu schweren Verletzungen, ein Demonstrant ist seitdem blind. Dieser brutale Polizeieinsatz ging als »Schwarzer Donnerstag« in die Geschichte der S-21-Bewegung ein. Staatsanwalt Biehl stand mit Rat und Tat den beschuldigten Beamten bei und riet ihnen, in Zukunft Reizgas einzusetzen: Denn das wäre »rechtmäßig gewesen« und hätte »weniger Verletzte« gefordert (siehe: »Die guten Tipps vom Staatsanwalt Biehl«, in: Kontext, Ausgabe 179 vom 3. September 2014).
Biehl hat all das nicht geschadet. Man kann vielmehr – mit Fug und Recht – sagen, dass er dafür belohnt wurde: Laut Südwest Presse wechselte er zur Bundesanwaltschaft."
http://www.kontextwochenzeitung.de/fileadmin/content/kontext_wochenzeitung/dateien/189/Ha__ussler_und_Biehl.jpg
12.03.2015
>S-21-Gegner kritisieren Brandschutz<
>Videos zur Rathaus-Veranstaltung: Brandschutz S21 – Unvollständig, untauglich, durchgefallen!<
>Dem Osten steht der Tunnelbau bevor<
Nutzen der Tunnels für die Bewohner von Stgt.-Ost ?: Leider wurde meine Frage, welchen Vorteil ich eigentlich als Bewohner und NUTZER des ÖPNV von den ganzen schönen Tunnels habe, nicht aufgerufen. Es verwundert mich, dass in über 21 Jahren S21-Planung niemand auf den Gedanken gekommen ist, einen unterirdischen Halt z.B. in Gablenberg einzuplanen. Auf der U-Strecke sollen ja später auch Regionalbahnen verkehren. Eine willkommene zusätzliche, schnelle Verbindung in die City oder Richtung Esslingen. Es ist wahrlich KEIN Genuss in der HVZ im Wagenburgtunnel und/oder der Wagenburgstraße regelmässig im 40er Bus der SSB im Stau zu stehen. Aber die Herren Planer haben ntürlich 'Grösseres' im Sinn. Michael Heller
Zitate von Frei Otto, der am 11.03.2015 verstarb
http://www.parkschuetzer.de/assets/statements/181115/original/Frei-Otto-S21.jpg?1426104496
http://www.stern.de/wirtschaft/immobilien/gefahr-fuer-leib-und-leben-stuttgart-21-architekt-fordert-den-sofortigen-baustopp-1596547.html
11.03.2015
>Lob und Spott für Filderlösung<
Die bekannten schönfärberischen Zwischenrufe der PR-Aktivisten täuschen nicht darüber hinweg, daß auch und gerade wegen dem 3. Gleis am Terminalbahnhof ein weiterer Zwangspunkt zu den noch verbliebenen dazukommt. Durch die Absicht, Metrozüge im Halbstundentakt auf der Fildertrasse fahren lassen zu wollen und einer beabsichtigten Verdichtung der S-Bahn auf den reinen 10-Minuten-Takt, schafft man eine Verschärfung der längst schon bekannten Problematik. Ist auch nur eine S-Bahn oder ein Reisezug leicht verspätet, läuft der schnellere Zug zwangsweise auf die langsamere S-Bahn (Halt an allen Bahnstationen) auf, Folge- und aufschaukelnde Verspätungen werden dann an der Tagesordnung sein. ... Obendrein tun ein paar dieser bekannten PR-Aktivisten gerade so, wie wenn das 3. Gleis, ja der gesamte PFA1.3 schon in trockenen Tüchern wäre, was einen immer wieder herrlich amüsiert. Warten wir doch erst einmal die Entscheidung des EBA ab. Soviel ich weiß ist das RP mit seiner Beurteilung noch lange nicht soweit, auch weiß man nicht, ob nicht doch noch eine Zusatz-Erörterung anberaumt wird. Vom fehlenden Brandschutzkonzept in dem 27 m tief liegenden Fernbahnhof ganz zu schweigen. --- Oben bleiben! Gisela Müller
Murks erst jetzt öffentlich: Mich ärgert immer mehr das bei dieser seltsamen KoaltionskompromissVolksabstimmungmitunerreichbaremQuorum gar keine Zeitung oder Landessender darüber informiert hatte, dass ganze milliardenteure Abschnitte nicht genehmigt bzw. technisch wohl äusserst fraglich sind und das das weiterärgern erst beginnt. Oder das die Ausstiegskosten frei auf einem Bierdeckel erfunden wurden! Wie lange gilt eigentlich ein Volksabstimmung? Ralf-Peter Lattus
>Mit dem Dritten fährt man besser<
http://www.kontextwochenzeitung.de/politik/206/mit-dem-dritten-faehrt-man-besser-2777.html
>Meister des Leichten und Filigranen<
Zitate von Frei Otto:
http://www.parkschuetzer.de/assets/statements/181115/original/Frei-Otto-S21.jpg?1426104496
http://www.stern.de/wirtschaft/immobilien/gefahr-fuer-leib-und-leben-stuttgart-21-architekt-fordert-den-sofortigen-baustopp-1596547.html
>Brandschutz sorgt für Streit<
Das stinkt doch gewaltig zum Himmel!: Schon allein die Vorstellung über 6000 Menschen im tiefer gelegeten Bahnhof und nur 2 Züge, zugeblasene Frischluft (ich dachte immer, dass Frischluft bei einem Brand vermieden werden soll, da diese den Brand noch Nährstoff bietet) für die eingeschlossenen Menschen unter Tage, lässt mich schon jetzt atemlos werden. Am besten wird es dann also wohl so sein, in den Zügen sollten wie im Flugzeug Sauerstoffmasken über den Sitzen und Stehplätzen angebracht sein und der Besuch im ach so dollen Bahnhof wäre sinnvoll, wenn man sein Atemgerät gleich mit auf dem Buckel trägt. Fakt: Die wichtigen Personen entziehen sich ihrer Aussage und bleiben der Sitzung fern und das Problem wird weiter hinter verschlossenen Türen abgehandelt und bekommt dann irgendwie trotz aller Problematik, seinen Stempel der Genehmigung aufgedrückt. Ergo? Weiterbauen! Es wird sich erst der Schwabe davon überzeugen lassen, wenn das erste Unglück geschied. Was für ein Murks, durch und durch. Gruß Motzkigele Bettina Kienzle
>SPD und CDU im Clinch<
Viel Wahres!: Am besten gefällt mit der Satz: „Wenn du merkst, du reitest ein totes Pferd, steig ab.“ Leider war das nur auf den Filderbahnhof Plus gemünzt, gilt aber seit langem schon für das Gesamtprojekt. Nun ja, Erkenntnisse wachsen langsam... Wolfram Karner
>CDU kritisiert Grün-Rot für Gäubahn-Lösung<
>VVS redet die S-Bahn nicht mehr schön<
>CDU auf »totem Pferd«? Debatte über S-21-Airport-Halt<
>Verspätung für die Airport-Gäubahn<
>Projektpartner pochen auf Zeitplan<
10.03.2015
>Kein Ermittlungsverfahren gegen Ex-Verkehrsministerin Gönner<
>Verhandlung zur Netz-AG-Klage wird vertagt<
>Anwälte kritisieren milden Strafbefehl<
"...Derweil versucht die Anwältin weiterhin, den damaligen Staatsanwalt Bernhard Häußler strafrechtlich zur Verantwortung zu ziehen. Ursula Röder erklärte, dass sie nun ein Klageerzwingungsverfahren gegen Häußler beantragt habe. Vor einem Monat hatte die Generalstaatsanwaltschaft Karlsruhe entschieden, dass man gegen Häußler kein Verfahren einleiten müsse, wie Ursula Röder zuvor gefordert hatte. Die Anwältin ist indes der Ansicht, dass auch Häußler eine Mitschuld am „schwarzen Donnerstag“ trägt. Er sei den ganzen Tag an der Seite Stumpfs gewesen. Auch Häußler habe damit eine fahrlässige Körperverletzung im Amt begangen, so die Anwältin."
>Das Auf und Ab an der Baugrube<
>Mühsame Suche nach dem rechten Weg<
http://www.parkschuetzer.de/assets/statements/181050/original/Filderzeitung_020315.jpg?1425974755
http://www.parkschuetzer.de/statements/181050
Never-Gie-up
Die Schutzgemeinschaft Filder, die Ingenieure22 und viele andere Gruppen aus dem S21-Widerstand leisten eine fachlich und qualitativ so hervorragende Arbeit, dass sie eigentlich von der Bahn dafür bezahlt werden müssten. Und wenn nicht von der Bahn, dann auf alle Fälle von der Stadt und dem Land. Denn wenn S21 tatsächlich jemals gebaut sein sollte(was es nach wie vor zu verhindern gilt), dann wird es nur der Arbeit der genannten Gruppen zu verdanken sein, wenn wenigstens die schlimmsten Mängel vorher beseitigt werden konnten. Wenn die Verantwortlichen der Bahn und in der Politik auch nur einen Hauch von Anstand hätten, müssten sie diesen Gruppen auf Knien für deren Arbeit danken.
Fotos von Fotoapparat
http://www.gniluek.de/stuttgart21/2015/03/09/indelebendig-8.html
Fotos von Ulli Fetzer ab 25
https://picasaweb.google.com/112543945485573515374/K21_201503_1
Fotos von G.Stricker ab 21
https://plus.google.com/photos/107442322226909812789/albums/6121728159040142209?banner=pwa
Video von Volker Teichert
https://volkerteichert.wordpress.com/2015/03/09/2015-03-09-montagsdemo-263/
Cams21
http://cams21.de/09-03-2015-263-montagsdemo-gegen-stuttgart-21/
09.03.2015
Nina Picasso
Politisch gewollt doch recht milde bestraft. Aber in Stuttgart muss man wohl froh sein, dass es überhaupt noch eine minimalste "Gerechtigkeit" gibt.
Ich möchte nur daran erinnern, dass die einbetonierten Angeketteten einen Strafbefehl von zuerst 90(!) Tagessätzen erhalten haben wegen der unglaublichen "Gewalt", die sie ausübten! Opfer, Verletzte = Null!
Nur mal so im Verhältnis aufgezeigt.
Ich denke der Gewaltbegriff inkl. der Verwerflichkeit zeigt hier eine unfassliche Schieflage und sollte dringend überdacht werden in der Justiz!
http://www.parkschuetzer.de/statements/181030
>Ex-Polizeichef soll 15.600 Euro Strafe zahlen<
http://www.zeit.de/gesellschaft/2015-03/stuttgart21-stumpf-geldstrafe
>160 Verletzte bei S-21-Demo: Ex-Polizeipräsident erhält Strafbefehl<
>Stumpf erhält wegen S-21-Einsatz Strafbefehl<
>Ex-Polizeichef soll 15 600 Euro zahlen<
>Ex-Polizeipräsident soll zahlen<
>Stumpf erhält Strafbefehl über 15.600 Euro<
>"Der Einsatz empört bis heute"<
Langsam wird es mit der Hetzerei äußerst langweilig. Die Behauptungen, S21-Demonstranten wären nicht friedlich gewesen, ziehen längst nicht mehr. Es ist umgekehrt erwiesen, daß die Polizeiaktion aus dem Ruder lief. Obendrein wurden regelwidrig gegen eigene Polizei-Richtlnien Kinder und Schüler mit Tränengas, Gummiknüppel sowie Tritte mit Stiefeln traktiert. Es gipfelte darin, daß Herr Wagner durch gezielten Kopfbeschuss durch Wasserwerfer das Augenlicht ausgeschossen wurde. Es hätte auch Tote geben können. War diese Aktion dafür geeignet, als daß Herr Mappus in der Regierungserklärung eine Woche später hätte frohlocken können, den starken Mann gegen die pösen, pösen S21-Demonstranten hätte spielen können? ... Selbst die StZ kritisierte diesen katastrophalen Einsatz als unzulässige Handlung der Polizei (http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.einsatz-vom-30-september-polizei-missachtet-ihre-eigenen-vorschriften.23ba20d5-a7d8-46f4-b855-d370f5a3227e.html). In der ersten Zeile heißt es: "Der Einsatz von Pfefferspray gegen Kinder ist unzulässig, ..." Im Bericht werden die vielen Verstöße der Polizei aufgelistet, wo Herr Stumpf völlig die Kontrolle über das Geschehen verloren hat. Warum auch ist er nun verurteilt worden? ... Wir als S21-Kritiker bleiben dabei: Herr Stumpf deckt mit der Übernahme der "alleinigen Verantwortung" diejenigen kriminellen Kräfte der damaligen Regierung, die ihn zu dieser unrühmlichen Handlung im Schloßgarten veranlaßt, ja vielleicht gezwungen haben. Da brauchts keine Beweise (die ja die Regierungsmitglieder beseitigt oder vernichtet haben), die Offensichtlichkeit dieses Handelns ist viel zu erdrückend. ... Also, belassen wir es endlich mal mit diesen zynischen Unterstellungen, sie sind nicht glaubwürdig, da es keine Beweise für die Behauptungen gibt. --- Oben bleiben! Gisela Müller
Ein Geständnis ist immer die beste Lösung: Wenn Herr Stumpf Charakter hat, packt er endlich aus und entschuldigt sich bei den 400 friedlichen Opfern, das würde sich strafmildernd auswirken, so dass er mit 90 Tagessätzen davonkäme und nicht vorbestraft wäre. Durch sein Fehlverhalten am schwarzen Donnerstag ist sehr viel Vertrauen in die Stuttgarter Polizei verlorengegangen, mit einem Geständnis und einer überfälligen Entschuldigung wäre der Ruf unserer Polizei wieder hergestellt, die Projektkritiker sind nicht nachtragend und würden die Entschuldigung annehmen. heinz notter
>Siegfried Stumpf muss sich entscheiden<
http://www.parkschuetzer.de/statements/181021
Till-Simplizius
Satire
Stuttgart21 ist doch immer wieder für die unglaublichsten Kuriositäten gut. Der niemals funktionierende Bahnhofs- und Gleismüll den die Bahn auf den Fildern plant, wird vermutlich als „moderner Dilettantismus“ in die Geschichte des Ingenieurwesens eingehen. Generationen von Studenten werden erschaudern, wenn ihnen die Folgen eklatanter Planungsschwächen am Beispiel der Flughafenanbindung im Zusammenhang mit Stuttgart 21 aufgezeigt werden. Spätestens nach diesem Planungsdesaster sollte man erwarten, dass der Technikvorstand der Bahn auf Knien nach Stuttgart pilgert, um Abbitte zu leisten und beschämt den sofortigen Projektstopp anzubieten. Aber weit gefehlt.
Stattdessen reisen die obersten Vertreter der Stadt, des Landesverkehrsministeriums und der Region Stuttgart nach Berlin und betteln dort darum, erpresst zu werden. Was die verantwortlichen Planungsdilettanten der Bahn nur zu gerne tun: „Gebt uns mehr Geld, sonst bauen wir unbrauchbaren Mist!“
An dieser Stelle kapituliert der gesunde Menschenverstand und weicht purer Verwunderung. Wie, so fragt man sich, verhalten sich solche Menschen im privaten Leben? Was tut unser Herr Regionalpräsident Bopp, wenn er in einem Restaurant ein verdorbenes Stück Fleisch vorgesetzt bekommt? Jeder normale Mensch würde sofort reklamieren und der Wirt würde peinlich berührt ein neues Stück Fleisch auf Kosten des Hauses anbieten. Nicht so bei Herrn Bopp. Sein Wirt blafft ihn vermutlich an, dass er nicht ausdrücklich frisches Fleisch bestellt habe. Wenn ihm das verdorbene Fleisch nicht schmecke, könne er ja gerne noch einen Magenbitter zum Runterspülen haben. Gegen Bezahlung selbstverständlich. Ansonsten müsse er eben eine Lebensmittelvergiftung riskieren. Ein Kompromiss, auf den sich Herr Bopp dann sicher gerne einlässt.
Oder was tut der Landesverkehrsminister, wenn ihm sein Schneider ein neues Sakko mit nur einem Ärmel liefert und auf vollständige Bezahlung pocht, weil nicht explizit zwei Ärmel bestellt wurden? Nun, er wird wohl sagen: „Das Projekt wurde nun mal begonnen, also müssen wir es auch vernünftig zu Ende bringen.“ Mit diesen Worten wird er den Schneider auffordern, einen zweiten Ärmel anzubringen. Damit der Preis für das Sakko dadurch aber nicht steigt, was Ärger mit seiner Frau bedeuten würde, kauft er dem Schneider stattdessen zusätzlich drei Hemden ab. Problem gelöst. Auch wenn er die Hemden gar nicht braucht und diese zudem die falsche Größe haben.
Wenn dieses Verhalten Schule machen sollte, müssen wir uns künftig auf die kuriosesten Erpressungen im Alltag gefasst machen. Taxifahrer werden damit drohen, gegen den nächsten Baum zu fahren, wenn der Fahrgast nicht den doppelten Preis bezahlt.
Mancher Autoverkäufer wird seinem Kunden eröffnen: „Ach fahren soll das neue Fahrzeug auch? Das kostet dann aber einiges mehr.“ Der ertappte Alkoholsünder wird die verblüfften Polizisten auffordern, ihm einen Chauffeur zu besorgen. Ansonsten wird er stockbesoffen selbst weiterfahren. Investoren werden OB Kuhn auffordern, die Hälfte der geplanten Investitionssumme zu übernehmen. Andernfalls werden sie neue Hochhäuser ohne Statiker bauen.
Die Deutsche Bahn wird möglicherweise sogar von einem Stadtoberhaupt fordern: „Zahlt mehr Geld oder ich baue einen Tiefbahnhof ohne Brandschutz!“ Aber halt. Das ist ja schon heute Realität.
>Schutzgemeinschaft Filder kritisiert Einigung auf Drittes Gleis<
>Werden S-21-Pläne am Flughafen getrennt?<
07.03.2015
>"Der ganze Bahnhof ist eine Fehlkonstruktion"<
http://www.jungewelt.de/2015/03-07/020.php
06.03.2015
>Finanzierung der Filderstation bleibt umstritten<
05.03.2015
>Schmiedel glaubt an Kosten-Beteiligung des Landes<
03.03.2015
>Rathaus-Veranstaltung: “S21-Brandschutz: Unvollständig, untauglich, durchgefallen?”<
http://www.parkschuetzer.de/statements/180862
02.03.2015
http://www.bundestag.de/presse/hib/2015_03/-/363400
http://www.parkschuetzer.de/statements/180872
>S21-Gegner will volle Einsicht in Vorgänge<
>Freigabe ungeschwärzter S21-Vermerke eingeklagt<
>S21-Gegner will volle Einsicht in Vorgänge<
>Stuttgart-21-Gegner klagt auf Einsicht in Kanzleramts-Vermerke<
>Bahn schießt Fehlplanungsbock und muss endlich auf Variante Gäubahn-Erhalt einlenken<
http://www.parkschuetzer.de/blog/740
Modell des Stuttgarter Kopfbahnhofs vor der Verstümmelung
http://web.archive.org/web/20120427155844/http://www.freymodell.de/1.html
http://www.parkschuetzer.de/statements/180828
_____
Ben Capulcuyum
@Nina:
Sie hatten von vornherein einen Rückbau geplant, aber jahrelang in ihrer Propaganda von einer Verdopplung der Leistungsfähigkeit geschwärmt.
Eine unglaublich dreiste Propaganda für ein denkbar widersinniges und schlechtes Projekt, diese aber unter maßgeblicher Beteiligung der Universität Stuttgart, die sich mit irreführenden Gutachten und mit einer Ehrensenatorenwürde für den Obarabrißmeister Grube bis auf die Knochen blamiert hat.
Geradezu eine Verschwörung korrupter Eliten gegen die Interessen der Bevölkerung.
http://www.parkschuetzer.de/statements/180824
zapf »
StN: Das gesammelte Schweigen von Stadt, Land und Bund zum s21-Fiasko
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-bahn-vorstand-kefer-durch-gutachten-unter-druck.8b7195e9-e62f-4f67-a9cf-f75d540b8ef9.html#goToComments "...
Auf dem Weg zum Flughafen drohen der S-Bahn mit Stuttgart 21 Einschränkungen
Das Gutachten schwächt Kefers Verhandlungsposition erheblich, auch wenn die Bahn weiter behauptet, ihre Pläne funktionierten. „Der Regionalverband wird nicht zusätzlich dafür zahlen, dass die Bahn bei einem Neubau die alte Pünktlichkeit der S-Bahn nur halten kann“, sagt Regionalpräsident Thomas Bopp (CDU). Zuzahlen werde man nur dann, wenn es einen „Mehrwert“ gebe, sich zum Beispiel baulich später eine neue Verbindung von den Fildern ins Neckartal ergebe. Auch der Flughafen will nicht weitere Millionen beisteuern. Das Land lehnt Mehrkosten kategorisch ab. Die Bahn solle Alternativen aus dem Projektbudget bezahlen, heißt es im Verkehrsministerium von Winfried Hermann (Grüne). ...
Thomas arweiler ...
Zunnächst bedarf es einer Stellungnahme der Landesregierung, was hat die Landesregierung bestellt. Wenn es eine verspätungsanfälligere Infrastruktur als die jetztige ist, dann ist es eben so. Aber mehr als 20 jahre Planung, da würde gerne der Zahler (Steuerzahler) wissen was die Landesregierung einem zumutet oder was die DB uns unterjubeln will. Beim Stresstest wurdn Signal und Weichenstörungen nicht eingespeist. Kommt ja nie vor. Bahnsprech nie heisst übersetzt täglich. Weitere vorgeschriebene und notwendigerweise einzuspeisende Betriebsvorkommnisse wurden geanus unterschlagen wie real existierende Szenarien beim Brandschutz. So wie Oberleitungsrisse. Beim Lärm wurde auf der falschen Hausseite gemessen und ein Zug wegfalfen gelassen. Geologische wasserführende Formationen bilden gerade Linien und Dolinen haben die gleiche wasserdurchlässigkeit wie der Boden daneben. Dafür wurde zuerst das Wasser filtriert um danach zu sagen es ist kein filtrierbarer Stoff mehr drin. Der Vertragspartner der Landesregierung und der Stadt Stuttgart bekommt milliarden und carte blanche. Die jetztige Landesregierung ist verpflichtet haarklein zu erklären wie die Milliarden angezündet werden, und wieso diesem Vertragspartner öffentliche Gelder und andere Güter auf Vertrauensbasis anvertaut werden. ..."
Stadt, Land und Bund schweigen seit mehreren Monaten zum s21-Murks, der vor mehreren Monaten und in der letzten Woche von der TU Dresden als labiler Murks bestätigt wurde. Stadt, Land und Bund müssen nicht auf ein erneutes Kefer-Märchen warten.
>Ist Stuttgart 21 eine Todesfalle?<
01.03.2015
http://www.s21.siegfried-busch.de/page2/files/1428153f43038c571caec21cbd16d55d-2202.html
Schwindel-Plakat "Zahlen und Fakten" (9)
Friday 27. February 23:28
Die ganze Serie „Schwindel-Plakat“ hier sehen.
Schönsprech der Bahn und Schönbild von Aldinger und Wolf. Barrierefreie Zugänge nach Definitionn der Bahn, wirklich barrierefrei ist der Kopfbahnhof, ebenerdig sind vom Nordausgang alle Bahnsteige „bequem“ erreichbar. Dass heute in der Haupthalle nicht längst Aufzüge sind, ist dem Profitdenken der Bahn geschuldet.
Opernarie aus Tosca: „Wie sich die Bilder gleichen.“ Seifenoper Stuttgart 21: „Wie sich die Bilder unterscheiden…“
Visualisierung Fraunhofer-Institut im Auftrag der Stadt Stuttgart.
„Die Verteilerebene des Ingenhovenbahnhofs ist nicht höher als die Klett-Passage.“ (Insider aus dem Fraunhoferinstitut)
Im Vergleich zur Kopfbahnhofhalle Bonatz wieder einmal „Rumpelstilzchen 21“: Gold zu Stroh...(Blog 3.9.09)
>Mahnwache bittet um personelle Unterstützung<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2015/02/27/mahnwache-bittet-um-personelle-unterstuetzung/
>Rundmail von W. Sauerborn<
http://www.parkschuetzer.de/assets/statements/180819/original/2015-03-01_rundmail.pdf?1425208848
http://www.parkschuetzer.de/statements/180819
>Merkels möglicher Rechtsbruch bei Stuttgart 21 vor Gericht<
http://www.parkschuetzer.de/assets/termine/presse2015/Stuttgart_21_vor_Gericht.pdf
>Klagebegründung<
http://www.parkschuetzer.de/assets/termine/presse2015/weitere_Klagbegruendung_BKA.pdf
>Filder-Trasse nicht empfehlenswert<
Verantwortung?: Die Deutsche Bahn ist in gewissen Bereichen eine verantwortungslose AG des Steuerzahlers. Die Hauptversammlung der DB wird nur durch eine einzige Person, nämlich durch den jeweiligen Verkehrsminister repräsentiert. Solange aber der Verkehrsminister, wie derzeit und in der zurückliegenden Zeit, die Aktionäre (uns Steuerzahler) nicht wirklich vertritt, können sich die Bahnmanager und der Bahn-Aufsichtsrat eine gewisse Verantwortungslosigkeit erlauben. Uns vertreten würde z.B. bedeuten, dass der Verkehrsminister dafür sorgt, dass die Manager für versprochene Verkehrsleistungen und versprochene Kosten „wirklich“ haften müssen. Im vorliegenden Fall geht es hier um die Verkehrsleistung im Planfeststellungsabschnitt 1.3 bei Stuttgart 21. Tatsächlich können aber z.B. Herr Kefer und Herr Grube trotz des vorliegenden Gutachtens aus Dresden unverantwortlich weiter behaupten, die Verkehrsleistung sei im Filderbereich gegeben. Klappt es aber mit dem Verkehr nach Fertigstellung der Murkslösung nicht, wird die Bahn eben zu Ungunsten der Bahnkunden so und so viele Züge aus dem Fahrplan heraus streichen, bis es einigermaßen läuft. Diese Methode wendet die Bahn ja bereits an verschiedenen Stellen an. Zum Beispiel drehen verspätete S-Bahnen auf der Strecke einfach schon vor dem Endziel um und der Kunde kann dann zusehen, wie er sein Ziel erreicht. Dass Zugzahlen einfach reduziert werden, ist auch nicht neu bei der DB. Dafür wurde bis heute noch kein Manager der Bahn entlassen oder musste gar mit seinem Vermögen haften. Wo aber keine wirkliche Haftung gefordert wird, ist das Versprechen leicht zu geben und leicht zu brechen. Deshalb glaube ich dem Gutachter aus Dresden, nicht aber den Bahnmanagern, die keine prüfbaren Unterlagen vorlegen. Manfred Fischer
S-21 neues Fildergutachten: Na sowas aber auch, die Bahn entnimmt dem Gutachten keine neuen Erkenntnisse. Das bedeutet, daß die Bahn gleichwohl die Erkenntnis hat, daß die Filderlösungen allesamt untauglich sind. Bravo. Jetzt fehlt nur noch, daß die Bahn einmal eine taugliche Lösung aus ihren Zylindern zaubert. Das wäre dann mal was wirklich Neues. Hanns-Helmut Kübler
Desaster:: Dieses Gutachten ist einfach ein Desaster für die Bahn. Jetzt hat sie es gutachterlich bestätigt, dass die Antragstrasse absoluter Murks ist. Da gibt es auch nichts dran zu interpretieren, die Fakten sind doch glas klar. Es gibt aus all dem nur eine vernünftige Konsequenz: S21 komplett stoppen. Hans-Peter Piepho
Zur Erinnerung ein paar Schlagzeilen der StZ von der letzten ErörterungoP: "Filder-Erörterung wird zum Debakel" (am 1.10. auf Seite 1 der StZ!) "Gutachter warnt vor Unfallrisiken im geplanten Tiefbahnhof" "Die Bahn in der Defensive" "Bahn räumt Nachteile ihrer Trasse ein" "Fahrgastzahen spielen für die Bahn keine Rolle" "Kein Lärmschutz für Leinfelden-Echterdingen" "Fildertrasse muss in die Warteschleife" "Gutachter erhält keine aktuellen Daten" "Feuerwehr kritisiert Brandschutzkonzept" "Fildertrasse stört S-Bahn-Takt" usw. usw. Wahrlich ein tolles Projekt, dieses S21! Helen Fuchs
Augenwischerei: Die Bahn tut so, als sei die einzige Alternative zur nicht genehmigungsfähigen S21-Antragstrasse ein "Flughafenbahnhof Plus" oder ein "Drittes Gleis" am Flughafen (um ihr Gesamtprojekt nicht zu gefährden, da bei einer verbesserten S-Bahn-Verbindung der S21-Filderbereich, und damit das Gesamtprojekt S21, für jeden erkennbar hinfällig wird). ____________ Es fahren allerdings überhaupt nur sehr wenige Reisende (Urlauber) mit dem Fernzug zum Stuttgarter Flughafen. Die große Masse (Berufspendler) nutzt Tag für Tag die S-Bahn, die viel dringender ausgebaut werden muss. Aber selbst wenn man nun einen Flughafenbahnhof "Plus" oder ein Drittes Gleis baut, besteht immer noch die gesamte Strecke von Vaihingen bis Flughafen als MISCHVERKEHRS-NADELÖHR mit schnellen Fernzügen und langsameren S-Bahnen, durch das zudem der dringend notwendige höhere S-Bahn-Takt und v.a. die bessere Erschließung der Filderortschaften mit S-Bahn-Stationen verunmöglicht wird! Denn mit den "Verbesserungen" wird ja nur der Bahnhof selbst aus der Durchgangsstrecke ausgelagert. ________________ Man wird also unwiderruflich gezwungen sein, nach dem "Plus"-Bahnhof SPÄTER ZUSÄTZLICHE FERNBAHNGLEISE zwischen Vaihingen und Flughafen zu bauen. Das verschweigt man geflissentlich. Man möchte also erreichen, dass der Steuerzahler die Unzulänglichkeiten der S21-Fehlplanungen ausbügelt, und zwar - einmal mehr - mittels unlauterer Salamitaktik. ________________ Also bitte: Was kostet denn der Bau einer solchen Neubaustrecke Vaihingen - Flughafen? Und wie viele neue S-Bahnen werden dadurch auf den Fildern verhindert, bzw. wie muss man durch S21 den bestehenden S-Bahn-Verkehr EINSCHRÄNKEN? Zahlen auf den Tisch! Rudolf Renz
Note Sechs, setzen!!!: Die Bahn hat nach Strich und Faden versagt. Die Antragstrasse ist wie das gesamte Immobilienprojekt Stuttgart 21 eine desaströse Fehlplanung. Murks bleibt Murks, daran könnten auch die besten Ingenieure der Welt nichts ändern. Deshalb flüchtet das Stuttgart 21-Führungspersonal ja auch scharenweise. Jeder, der einen guten Namen zu verlieren hat, verlässt das sinkende Schiff. Die Bahn hat nun zwei Möglichkeiten: Entweder: Weitere Milliarden an Steuergeldern sinnlos verschwenden, bis das Immobilienprojekt und der öffentliche Nahverkehr in Stuttgart endgültig gegen die Wand gefahren wurden. Oder aber: Unverzüglich aus diesem zerstörerischen Projekt aussteigen und das Geld stattdessen in einen nachhaltigen, sinnvollen öffentlichen Nahverkehr im Lande investieren. Der Ball liegt bei der Bahn: Sie hat diesen Murks fabriziert und muss nun schauen, wie sie aus dieser Nummer herauskommt. Die Antragstrasse ist Mist und wird selbst vom EBA niemals genehmigt werden. Die von der Bahn favorisierten Varianten sind beinahe ebenso schlecht, kosten aber über 200 Millionen Euro zusätzlich. Land und Region sind außen vor: Zahlen muss alleine die Bahn!!! Monika Füller
28.02.2015
CDU und Transparenz: Der ist von der CDU ! Die kennen das Wort Transparenz gar nicht. Fangen wir mit dem C mal an: 30.09.2010 wir verprügeln mal unsere Wähler im Schlossgarten. Mappus und Gönner wollen nachher aber ihre Emails die sie während ihrer Tätigkeit im Auftrag des Wählers schrieben nicht rausrücken. Machen wir weiter mit dem D Über 60000 Unterschriften wurden gesammelt und als Schuster Wind davon bekam unterschrieb er mal schnell vor der Übergabe den Vertrag. Mit Geld können diese Herren nicht umgehen. Sollte S21 nicht umsonst sein ? Erst 2,3 Mrd. dann 4,5 Mrd. jetzt 6,5 Mrd. und es gibt noch gar keine Tunnels, nur ein paar lumpige Hilfsstollen. Beim Bundesrechnungshof verhindert die Bahn die aktuellen Zahlen offenzulegen, da die Bahn keine Informationen rausrückt. Was wird es nun wirklich Kosten ? Wer weiß, ich schätze zwischen 12 und 15 Mrd. € und alles für weniger als jetzt vorhanden ist. Metropolen haben übrigens Kopfbahnhöfe Paris sogar 6. Stuttgart ist aber auch nur ein unbedeutendes Dorf und was da jetzt am Bahnhof gebaut wird, soll vor den Reisenden versteckt werden. Aus gutem Grund. In Stuttgart wird Kultur geschändet, nicht nur historische Gebäude werden platt gemacht auch Clubs, Kunst und Bäume. Auch ein Herr Schäuble sollte sich mal die Frage stellen wie er mit den Steuergeldern umgeht. Ist ja nicht nur S21 sondern auch BER, Elbphilharmonie, Moselbrücke, Fehmarnbelt, Mautgebühr die mehr kostet als sie bringt. Typisch CDU eben, es war noch nie anders. Jetzt kommen sie mit der Transparenz der Informationsfülle der "neuen Medien" nicht mehr klar und so kommt immer mehr ans Tageslicht. Die Armut nimmt weiter zu und wieder wird der deutsche Michel aus Angst vor Veränderung sein Kreuz dort machen, wo er es immer macht. Bis es ihn selber mal erwischt und dann leider nicht mehr wählen geht. Diese Art von erzwungener Politikverdrossenheit ist gewollt und hat Strategie. Übrigens liebe CDU, wer alternativlos ist, hat in der Politik nichts zu suchen ! Dieter Schütze
BildungsNotstand: Dieses Interview scheint ein -mittlerweile typisches- bestelltes Interview zu sein! Keine kritischen Fragen, alles PR-Teflon-Fragen! In den letzten 15-20 Jahren entwickele ich eine Antipathie gegen die deutsche Sprache! PR-Teflon-Absicht? Oder grenzenlose PR-Ego-Dummheit? -------- den konservativen hätte man fragen können ob er den Spruch: 'wer einmal lügt dem glaubt man nicht, wer permanent lügt, der hat Glaubwürdigkeit komplett verloren' kennt! Und man hatte ihn fragen können wieviel 'Ehrenamtsgeld' er bekommt! Man hätte ihn fragen können wie eine Bevölkerung die enormen Belastungen 'klaglos' ertragen soll? Man hätte ihn fragen sollen wie Eltern in Stuttgart die riesigen Geldausgaben 'verstehen' sollen, während dauernd im Kinder- und Jugendbereich gespart wird: Hier Hochglanzbroschüren und dort fehlende Spielplätze! Hier Berichte von 'Bäume wichtig für den Menschen' und dort erlebtes Baummassakrieren in der Stadt! Wohnt er -zangsweise- am Neckartor? Oder wie viele Sonntagsprediger draussen im Grünen. ------------- Und immer wieder schaffen es die PRler -dank der Presse-Unterstützung- die Kritiker als Dummies und Hinterwäldler zu diffamieren! Warum eigentlich? Weil sie eingestehen müssen, dass der Bahn-Ungebildete an verdammt vielen Stellen Recht hat? 'So nicht funktionierend', 'braucht mehr Geld', gigantische Belastung für die Vor-Ort-Wohnenden' Leute wie Brennhuber werden nie 'verstehen', dass Verhalten Verhalten hervor ruft 'sowas kommt von sowas' -------- Kleinkindlich glauben sie was sie nicht sehen ist auch nicht da ..... Menschen haben immer schon tausende von Möglichkeiten gefunden in 'Widerstand' zu gehen! Paul Maier
Transparenz: der Brunnhuber ist ja ein lustiges Kerlchen. Transparenz, so so.. dann kann er ja zunächst mal das tun, was Dietrich so beharrlich verweigert hat: den Geldfluß in diesem ominösen Verein offenlegen. Immerin sind das unsere Steuergelder, die hier für Werbepropaganda, Astroturfing, Lose Bande usw. fröhlich verpulvert werden. Dies sollte man sich immer im Hinterkopf behalten, wenn in Stuttgart die nächste KiTa kaputtgespart wird. Florian Spitzer
>Bericht über den Protestbrief der Nordlichter an das EBA<
http://netzwerke-21.de/?p=7395
27.02.2015
http://www.parkschuetzer.de/statements/180785
Bartle und Reicherter
Wir waren heute live auf Sendung bei Sabine Gärttling im Freien Radio für Stuttgart. Das wird am Sonntag, 15 Uhr, wieder holt.
http://www.freies-radio.de/sendungsdetails/201502271300
Und es gibt einen Termin für eine öffentliche Lesung in Stuttgart:
Mittwoch, 1. April, 19.30 Uhr,
im Gemeindehaus Schwarenberg,
Schwarenbergstraße 177, S-Ost.
>Bahn-Pläne fallen bei Gutachter erneut durch<
>Bahn-Vorstand Kefer durch Gutachten unter Druck<
http://www.parkschuetzer.de/assets/statements/180773/original/swr-videotext.png?1425041147
http://www.parkschuetzer.de/statements/180773
http://s14.yesspress.com/dbag/2015/02/27/8375359/16227/v24rso3yZ5pLPLm5rRiWlRu1Ab0/010_20150227_PM_Flughafenanbindung_Bewertung_Leistungsf%C3%A4higkeit.pdf
>Neue Chance auf Mappus-Mails?<
Nichts unversucht lassen: Der Untersuchungsausschuss muss die Mails bekommen!! Die Chancen stehen doch sehr gut, wenn man den Beschluss des BVG durchliest! Helen Fuchs
>S-21-Verein verspricht mehr Transparenz<
Oh je! CDU Manieren vom feinsten?: Wer so plötzlich einsichtig ist und plötzlich weis, wie man mit der Bevölkerung umzugehen hat, sich angeblich anständig und ehrlich repressentiert, der hat doch Zuanfang...........? Glaube wem auch immer, ich jedem von der CDU nimmer. Lug und Betrug so scheinheilig positiv gestimmt und wie immer nur schön geredet, der hat doch Dreck am Stecken oder anders formuliert, zu verbergen. Es ist ein bindendes und zwingendes MUSS die Bevölkerung zu informieren. Nicht dass es zum guten Ton gehört und selbstverständlich wäre, nein, besser noch, wir zahlen und das Bestellte gehört genauso offen gelegt, wie die Speisekarte im Restaurant. Da erfahre ich selbstverständlich, was die Bestandteile meines bestellten Essens sind. Meine Damen und Herren der CDU, wir bezahlen nicht nur S21, sondern auch Eure Gehälter. Merkt Euch das! Gruß vom Motzkigele Bettina Kienzle
Sehr geehrter Herr Brunnhuber: wenn Sie das jetzt lesen, sehen Sie sich das Foto an. Es entspricht nicht dem Planungsstand. Es fehlen die Fluchttreppenhäuser. Uwe Mannke
Ist doch: egal von wem und wie der Bürger bei dem völlig veralteten Blödsinn angelogen wird. Hier hat mal wieder einer von der CDU ein Pöstchen bekommen um sich was dazu verdienen zu können..... Bernd Fröhlich
Psalm 18, 30 Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen : Ein neues Gutachten der Technischen Universität Dresden weist für den von der Bahn geplanten Flughafenanschluss beim Projekt Stuttgart 21 erneut erhebliche Defizite nach. „Unsere abschließende Bewertung ist, dass wir den Bau dieser Infrastruktur nicht empfehlen können“, sagt der Gutachter Uwe Steinborn. Die Bahn erklärte dazu, dass sie die Betriebsqualität der Trasse weiterhin als „wirtschaftlich optimal“ betrachtet.***********************************************************************Ergo: 1. Flughafenanbindung = "wirtschaftlich optimal" = NICHT empfehlenswert, das zu bauen. 2. S21 = "wirtschaftlich optimal" (laut Stresstest) = NICHT empfehlenswert, das zu bauen. Rolf Hönes
https://twitter.com/airjibeer/status/571420070955655170
:DD
>Diskussion über schnellere Züge<
>Bewohner des Nordbahnhof-Viertels fordern: EBA muss endlich handeln!<
26.02.2015
>"Chance übers Archiv prüfen"<
Sehr richtig: es sind Verbrechen passiert und diese Verbrechen gehören aufgeklärt. So wie jedes andere Verbrechen auch und erst recht bei Leuten, die für jeden anderen Menschen auf diesem Planeten die "volle Härte des Gesetzes" fordern. Markus Hitter
>Per Archiv an Mappus’ Mails?<
http://www.parkschuetzer.de/statements/180725
>Bahn stoppt Sprengungen im Boßlertunnel<
>Chaos am Autobahnkreuz befürchtet<
http://www.ntz.de/nachrichten/region/artikel/chaos-am-autobahnkreuz-befuerchtet/
>Neues Gutachten dringt auf neue Pläne für S21-Flughafenbahnhof<
http://www.parkschuetzer.de/assets/statements/180747/original/2015.02.20_VG_S_Urteil_5K4551-13s.pdf?1424967628
http://www.parkschuetzer.de/statements/180747
25.02.2015
http://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/der-bund-bittet-das-land-zur-kasse--100988784.html
>Bund bittet BW für S21 zur Kasse während der Nahverkehr ausblutet<
>Die Magie der Zahlen<
http://www.kontextwochenzeitung.de/wirtschaft/204/die-magie-der-zahlen-2730.html
>Eine einfache Denkfigur<
http://www.kontextwochenzeitung.de/politik/204/eine-einfache-denkfigur-2746.html
>Dreist, dreister, Mappus<
http://www.neues-deutschland.de/artikel/962986.dreist-dreister-mappus.html
>Gericht findet Mappus' Klage unbegründet<
>Reicherter und Bartle: Bücher an Mahnwache ausgeliefert<
24.02.2015
Klaus Gebhard
Hier zur besseren Vorstellung nochmal MIT Markierung die für sofortigen Städtebau verfügbare Nutzfläche - wenn sich da nicht die S21-Baulogistik für die nächsten 10 + XXL Jahre breit machen würde ...
http://www.parkschuetzer.de/statements/180693
http://www.parkschuetzer.de/statements/180692
Klaus Gebhard
Aufgrund der positiven Rückmeldungen auf das jüngst gesendete Hochschulradio-Interview ( http://www.parkschuetzer.de/assets/termine/mp3/Interview_Klaus_Gebhard-Hochschulradio.mp3 )
habe ich meine Interviewerin vom Hochschulradio Stuttgart gebeten, mir auch diejenigen Interview-Teile zukommen zu lassen, die keinen Platz in den ihr zur Verfügung stehenden 10 Sendeminuten fanden.
In diesem 3 1/2-Minüter ging es um Alternativen zu S21:
http://www.parkschuetzer.de/statements/180691
>Erzwingungshaft wegen Protest gegen das Prinzip S21<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2015/02/24/erzwingungshaft-wegen-protest-gegen-das-prinzip-s21/
zapf:
frontal21: Grube und Kefer im Kampf gegen den Nahverkehr
http://www.zdf.de/frontal-21/die-themen-der-sendung-vom-24.-februar-2015-37293348.html "...
Zu wenig Geld für Bus und Bahn - Nahverkehr auf dem Abstellgleis
Der öffentliche Nahverkehr (ÖPNV) ist eigentlich eine Erfolgsgeschichte: Seit Jahren steigen die Nutzerzahlen. Das entlastet die Straßen täglich um rund 20 Millionen Autofahrten. Doch dieser Erfolg ist in Gefahr, denn der Bund sorgt dafür, dass der Nahverkehr ausblutet. Er ist gesetzlich verpflichtet, den Ländern jedes Jahr die so genannten Regionalisierungsmittel zuzuweisen, mit denen sie dann die notwendigen Bahn- und Buslinien in ihren Bundesländern bestellen. Jetzt aber schlagen Fachleute Alarm, weil die finanziellen Mittel nicht ausreichend erhöht werden. Was dazu führt, dass die Passagiere entweder mehr zahlen oder wahrscheinlich Strecken gestrichen werden müssen. Die Landesregierungen laufen Sturm dagegen - doch der Bund sitzt am längeren Hebel, beim Geben und Nehmen.
Frontal21 zeigt, welches Kalkül des Bundes dahintersteckt - zum Nachteil der rund zehn Milliarden Nutzer jährlich im öffentlichen Nahverkehr. ..."
frontal21 klärt über das Kefer-Problem auf: s21 kannibalisiert Nahverkehr.
http://www.parkschuetzer.de/statements/180629
http://www.parkschuetzer.de/statements/180675
>Planfeststellung nicht umgesetzt: Nordlichter schreiben an das EBA wegen Baustraßen und Schallschutz<
http://netzwerke-21.de/?p=7313
>Und täglich grüßt der Mappus<
Die Echte Cabarete
Haben "sogenannte" Ministerialdirektoren eigentlich in Ausübung ihrer Tätigkeit vorwiegend "persönliche, private" Emails auf ihren PC's oder sind sie zum Arbeiten für die Landesregierung da???? Das wäre doch mal eine grundsätzliche Frage, die es aufzuklären gäbe!
Wenn diese Emails ganz klar zum Ausdruck bringen würden, dass NICHTS, aber auch gar nichts an dem Vorgehen der Landesregierung - egal bei welchen "dienstlichen" Vorgängen - auszusetzen wäre, und - im Gegenteil - sogar noch die verfassungs- und grundgesetzrechtliche Einhaltung "beweisen" könnten - die betreffenden Personen würden Himmel und Hölle in Bewegung setzen, damit diese Emails als "Beweis ihrer Unschuld" im UA eingebracht würden.
Alles andere sind verlogene Schutzbehauptungen, mit denen ansonsten in sämtlichen Behörden die schriftlichen Aufzeichnungen und die Kommunikation per Email gleich ganz unterbleiben könnten! Für wie blöd halten diese Memmen eigentlich die Bürger???
http://www.parkschuetzer.de/statements/180665
Bernd Christoph Kämper
Bauer's Einlassung, er sei stinksauer und wütend auf die Bahn gewesen, weil er sich hintergangen gefühlt habe, ist durch nichts als seine eigene Behauptung belegt. (Oder haben Stumpf oder Häussler etwa entsprechendes berichtet?) Sein Handeln entsprach dem jedenfalls in keiner Weise, denn er trug nichts dazu bei, die Bahn zu bremsen. Sein Wutausbruch dürfte eher - direkt oder indirekt - dazu beigetragen haben, dass auf das EBA massiver politischer Druck ausgeübt wurde, in jener Nacht nicht weiter auf der Vorlage der landschaftspflegerischen Ausführungsplanung zu bestehen. Bauer wies das Ansinnen des Verwaltungsgerichts, mit der Baumfällung bis zum nächsten Mittag zu warten brüsk zurück, obwohl die Bahn in der Bringschuld war und obwohl er noch gar nicht wissen konnte, was bei dem Gespräch zwischen EBA und Bahn und Ministerium herauskommen würde. Die Behauptung Bauers, er hätte "selbstverständlich" seine Meinung geändert, wenn das EBA zu einer anderen Entscheidung gekommen wäre, entlarvt sich als reine Schutzbehauptung, wenn man liest, dass sich die Ministerin noch am Tag darauf auf den Standpunkt stellte, es habe der Zustimmung des EBA überhaupt nicht bedurft (vgl. den von Jochen Schwarz verlinkten StZ-Artikel http://www.baumpaten-schlossgarten.de/files/STZ%208_10_Goenner_eba.pdf). Vor Ort bestand Bauers Rolle in der Nacht des Schwarzen Donnerstags womöglich darin, den Beteiligten als Amtschef des Umweltministeriums die Zweifel zu nehmen, ob wohl alles mit rechten Dingen zugehe.
Wenn wir nicht zufällig Teile des e-mail-Verkehrs zwischen Umweltministerium, Gericht und Regierungspräsidium aus anderen Quellen hätten (wenn ich das recht erinnere, waren hier Dieter Reicherters Anfragen nach dem Umweltinformationsgesetz entscheidend), wüssten wir über die zentrale Rolle, die das Umweltministerium hier gespielt hat, noch weniger. Es ist jedenfalls klar, dass die zurückgehaltenen Mails des Amtschefs auf den Tisch müssen.
23.02.2015
>Demodoku der 261.<
http://www.gniluek.de/stuttgart21/2015/02/23/indelebendig-8.html
Fotos von Ulli Fetzer ab 144
https://picasaweb.google.com/112543945485573515374/K21_201502_1
Fotos von R.Hägele
http://www.action-stuttgart.com/20150223_261.MD/indelebendig-8.html
Fotos von G.Stricker ab 162
https://plus.google.com/photos/107442322226909812789/albums/6111345747514813777?banner=pwa
>Amtschef Bauer stützt Mappus' Aussage<
>Gönners Amtschef kämpft um Mails<
Glaubwürdigkeit: Wer ist es denn, der bei diesem Thema so aufgescheucht wirkt? Sind es etwa die Gegner oder doch die Befürworter? Von den ersten sechs Kommentaren ist nur ein Kommentar von einem S21 Gegner. Und schaut man sich das Vokabular der Befürworterkommentare an, z.B. den Beitrag des Herrn Dr. Kevin, dann gebärdet ER sich genau so, wie er es uns Gegnern unterstellt und merkt das selbst nicht einmal. Und nun komme ich zu Herrn Bauers Verhalten im Amt und zu seiner Glaubwürdigkeit. Ich wäre natürlich schon dankbar gewesen, wenn Herr Bauer seine Arbeit im Ministerium ordentlich gemacht hätte. Dazu hätte gehört, dass er das Anfertigen eines notwendigen Protokolls bei der entscheidenden Sitzung zulässt und es nicht mit fadenscheinigen Argumenten unterdrückt. So kommt es, dass ich ihm nicht glaube,wenn er heute sagt, er hätte nichts zu verbergen. Er wollte ja damals schon das Protokoll verbergen, oder genauer gesagt, verhindern. Manfred Fischer
Seine Mails: Welche Besitzrechte hat dieser Staatsdiener denn an dienstlichen Informationen ? Und welche Rechte besitzt heutzutage ein Beamter vor allem bzgl. der Zurückhaltung ebensolcher ? Was ist ein Untersuchungsausschuß eines Parlaments und was hat jemand -offensichtlich - privat oder auch dienstlich zu verbergen, daß er eine unverfängliche Selektion von Daten seines Verantwortungsbereichs in dienstlich und privat durch einen unabhängigen Richter ablehnt ? Alle Beteiligten dieses Verfahrens sollten sich darüber im Klaren sein, daß ein Aushebeln des Rechtstaats im Verwaltungsbereich Extremisten aller Couleur dazu dient, diesen in toto infrage zustellen resp. vorzuführen.Die Folgeschäden sind verheerend. Ignaz Wrobel
Nichts zu verbergen: ist es nicht gerade seine Partei, die so vehement die Vorratsdatenspeicherung befürwortet, um dann eben im Verdachtsfall nachschauen zu können? Nun, wir haben hier einen Verdachtsfall. Da könnte er ohne Mühe mit gutem Beispiel voran gehen, der Durchsicht seiner Emails zustimmen und so der Politik seiner Partei ein Fundament geben. - - - Die im Artikel beschriebene Einstellung wäre jedoch eher als parteischädigendes Verhalten zu werten. Kommt er damit durch, kann sich hinterher jeder Ladendieb auf seine Persönlichkeitsrechte berufen. Markus Hitter
Also wenn ein Arbeitgeber schon erlaubt, dass nicht nur der Dienst-PC benutzt wird,: sondern auch das Mail Programm des Arbeitgebers (hat nämlich haftungstechnische Folgen), dann kann doch nur ein krankes Hirn daraus ableiten, dass damit auch die dienstlichen Mails unter irgendeinen Schutz der Persönlichkeitsrechte fällt. Allein diese ekelhaften Versuche die Arbeit eines UA zu behindern sind unglaublich. Aber wie schon gesagt: Wer glaubt, dass ein Volksvertreter das Volk vertritt.................Helmut Muster
>Der Seelsorger mit der Rohrzange<
http://www.parkschuetzer.de/statements/180651
>Tyrannei der Geschwindigkeit<
http://www.parkschuetzer.de/statements/180643
22.02.2015
>S21 Mineralwasserschutz: Fehlerhafte Ermessensausübung?<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2015/02/22/s21-mineralwasserschutz-fehlerhafte-ermessensausuebung/
http://s21irrtum.blogspot.de/2015/02/wie-stuttgart-21-der-stuttgarter-s-bahn.html
>Hochschulradio Stuttgart und S21: Ein Interview mit Parkschützer<
http://www.parkschuetzer.de/assets/termine/mp3/Interview_Klaus_Gebhard-Hochschulradio.mp3
http://www.parkschuetzer.de/statements/180617
>Rundmail von W. Sauerborn<
http://www.parkschuetzer.de/assets/statements/180632/original/2015-02-22_rundmail.pdf?1424614901
20.02.2015
http://www.sueddeutsche.de/politik/armutsbericht-so-zerrissen-ist-deutschland-1.2358723
>Wir trauern um Jürgen "Hammi" Hamlescher<
http://cams21.de/wir-trauern-um-juergen-hammi-hamlescher/
>Prognose für 2030: Die schmutzigsten Städte Europas<
>Kritik am Krisenmanagement<
19.02.2015
Eisenbart
Am Samstag erscheint das Buch zum Wasserwerfer-Prozess
'Der Schwarze Donnerstag: Unerhört. Ungeklärt. Ungesühnt'
exklusiv bei Osiander - in den Filialen und online -
das Buch wird portofrei deutschlandweit geliefert.
Es darf kein Gras drüber wachsen, solange die Verantwortlichen noch straflos herumlaufen, also ihre Straftaten/Verbrechen ungesühnt bleiben und es nicht geklärt ist, wer welche Verantwortung trägt.
http://www.parkschuetzer.de/statements/180575
>Gedenktag: 3. Jahrestag der Parkräumung am letzten Samstag<
>Bundespolizei ermittelt zur Ursache<
Evakuierungszeit viel zu lang!: "Man" - die Bahn, die Stadt, die Region, das Land, das EBA - sollten sich mal Gedanken machen, wie sicher die S-Bahn-Tunnel für die Fahrgäste sind. Wenn die Evakuierung drei Stunden dauert (von ca. 17:30 Uhr bis 20:30 Uhr, wenn ich es richtig gelesen habe), dann ist das viel zu lange. Was wäre, wenn es im Tunnel gebrannt hätte. Edgar Hoch
>Warum ist die Oberleitung gerissen?<
>Bauarbeiten überholen Genehmigung<
http://www.parkschuetzer.de/statements/180558
>S-Bahn-Betrieb soll wieder normal laufen<
http://www.parkschuetzer.de/statements/180560
>Zum Jahrestag 14.2.: Rückblick auf Parkbesetzung und Parkräumung am 14.2.2012<
18.02.2015
>Hunderte Fahrgäste sitzen im Tunnel fest<
Till-Simplizius
Stuttgart 21 ist nicht nur bestgeplant, es wird auch bestumgesetzt. Und wenn mal etwas nicht ganz so toll klappt, werden auftretende Probleme umgehend bestgelöst. Schon bei kleinsten Anzeichen möglicher Probleme, werden hochspezialisierte Experten herangezogen.
Zum Beispiel beim Grundwassermanagement. Kaum, dass bei einem blöden Baustellenunfall tiefbraune Brühe aus den Rohren austrat vermuteten die hellwachen Verantwortlichen, dass sich eventuell, vielleicht, vermutlich aber auf keinen Fall, Rost in den Rohren bilden könnte. Schon nach mehrfachem und intensivem Insistieren der Ingenieure22 und aufgrund freundlichen Drucks durch das EBA, beauftragte die Bahn (fast sofort und beinahe freiwillig) ausgewiesene Experten damit, den Fall akribisch zu untersuchen.
Es spricht für ein hohes Maß an Qualität und Verantwortungsbewusstsein der Bahn, dass es sich bei diesen Experten um einen Büroservice handelt. Selbstverständlich kommt nur ein Büroservice in Frage. Immerhin geht es um den Schutz des Wassers. Eines der höchsten Güter der Menschen überhaupt. Da kann man nicht x-beliebige Fachleute nehmen. Nein, das muss schon ein Büroservice sein. Gut, die haben in ihre Expertise gerade mal 9 von 300 Proben einbezogen. Ja, die am höchsten belasteten Proben haben sie gleich ganz als unrelevant außen vor gelassen. Das mag fachlich zweifelhaft klingen, aber besagter Büroservice erbringt dafür Kurier- und Botendienstfahrten. Diese Leistung würde wohl kaum ein Chemielabor anbieten.
Ich vermute stark, dass auch in anderen Bereichen von S21 ähnlich qualifizierte Dienstleiter mit Prüfungsaufgaben betraut wurden. Meine persönliche Analyse der bisherigen Planungen und Maßnahmen ergibt klare Rückschlüsse auf wahrscheinlich eingesetzte Prüfdienste.
Die Finanz- und Kostenplanung wird eindeutig von einem Begleit- oder Hostessenservice geprüft. Die gelegentlich auftretenden Kostenexplosionen resultieren aus Zusatzdienstleistungen nach Feierabend, die mit entsprechenden Nacht- und Wochenendzuschlägen vergütet werden.
Mit der Entwicklung und Prüfung der Brandschutzkonzepte wurde Luigis Pizzadienst beauftragt. Luigi hat zwar keine Ahnung von Brandschutz weiß aber, wie man schnell und wirksam aus brenzligen Situationen entkommt. Zum Beispiel bei drohenden Insolvenzen, angekündigten Steuerprüfungen oder auch unangekündigten Lebensmittelkontrollen. Außerdem beliefert Luigi auch Bahnchef Grubes Golfclub.
Statische Prüfungen übernimmt der „24-Stunden-Notfall- Schlüsseldienst“, der den Bahnvorständen gleichzeitig auch die Schuhe neu besohlt und Batterien in den Armbanduhren wechselt. Diese Leistungsvielfalt bietet interessante Synergie-Effekte, die zu immensen Kosten- und Effizienzvorteilen führen.
Dennoch; bei aller Bewunderung für die Sorgfalt der Bahn in der Auswahl externer Partner, sehe ich noch kleine Optimierungspotenziale. Meines Erachtens wäre ein einziger Allround-Partner für alle Bereiche die beste Lösung. Vorstellen könnte ich mir für diese verantwortungsvolle Aufgabe meinen alten Freund Goran. Seine Firma, bei der ich stiller Teilhaber bin, prüft einfach alles und das überaus schnell und günstig. Ach ja, unsere Firma heißt übrigens GEMAS. Das steht für „Gorans-Ein-Mann-Alleskönner-Service“.
http://www.parkschuetzer.de/statements/180536
>Bahn legt S-21-Tunnel tiefer<
Zuuukunft: Wenn sich, wie von Frau Merkel postuliert, an diesem Projekt wirklich die Zukunftsfähigkeit Deutschlands erweisen soll, dann Prost Mahlzeit, meine Damen und Herren! Man hätte mit all dem Geld wirklich etwas Vernünftigeres anstellen können, zum Beispiel ein Feuerwerk abbrennen, oder sowas! --- P.S. Gibt es eigentlich Neuigkeiten hinsichtlich der vakanten Bauleiterstellen? Irgendwie scheinen die Jobs nicht sonderlich nachgefragt zu sein... Andreas Klein
Fachlich saubere Planung: Wenn die Bahn in dem Tempo weitermacht, kann bereits 2149 mit dem Innenausbau des 5750 Meter langen Tunnels begonnen werden, wenn man großzügerweise den Zugangsstollen in die erfolgreiche Baumaßnahme mit einberechnet, ist der Tunnel sogar schon 2058 fertig, das hat den Vorteil, dass man bei den anderen zeitkritischen Bauabschnitten jetzt nicht mehr unter Zeitdruck steht, raffiniert. heinz notter
Wunschdenken: Nach der Volksabstimmung hat er SWR eine Umfrage gemacht, bei der festgestellt wurde, dass das Hauptgrund der Leute, für den Nichtausstieg aus der Finanzierung zu stimmen der war, dass man wie von der Bahn vorgerrechnet wurde "Nichts" bekomme und über 2 Millarden Ausstiegskosten entstehen würden. Wie die Bahn rechnen kann wissen wir ja inzwischen! Man wirft mal ordentlich Zahlen in den Ring und verbreitet Propaganda, um das Projekt durchzukriegen - Geld für eben diese Propaganda wird großzügig verbraten. Von diesem Argument haben sich die Leute am meisten beeindrucken lassen (64%) - sie dachten besser dann DAS als garnichts. Selbst wenn sie es nicht unbedingt gut und sinnvoll fanden. Die S-21 Gegner mussten alles aus Spenden finanzieren an Infomaterialien und Veranstaltungen. Manuela Kunke
Hobby-Geologen: Wann hat denn bei den Tunneln von Stuttgart irgendeine Prognose, eine Gutachten und eine Planung gestimmt? Besonders ärgerlich: Die Verantwortlichen für die nicht enden wollende Masse von immer teureren Fehlplanungen und Gefälligkeitsgenehmigungen für den völlig sinnfreien Tiefbahnhof können sich schadlos in ihrem abgeschotteten System austoben und weiter murksen! Ralf Laternser, Dr.(geol.)
>Die Bernhards von der ersten Bank<
http://www.kontextwochenzeitung.de/politik/203/die-bernhards-von-der-ersten-bank-2729.html
17.02.2015
http://www.parkschuetzer.de/statements/180508
Demodoku der 260.
Fotos von Fotoapparat
http://www.gniluek.de/stuttgart21/2015/02/16/indelebendig-8.html
Fotos von Ulli Fetzer ab 29
https://picasaweb.google.com/112543945485573515374/K21_201502_1
Fotos von G.Stricker ab 77
https://plus.google.com/photos/107442322226909812789/albums/6111345747514813777?banner=pwa
http://www.parkschuetzer.de/statements/180523
16.02.2015
>Gegner sehen sich bestätigt<
Grenzwert: Es gibt einen Grenzwert! Der muss mit dem im Planfeststellungsverfahren festgelegten Verfahren eingehalten werden! Die städtischen Behörden sollen Ihre Arbeit machen! Begründete Zweifel müssen maximal transparent ausgeräumt werden! Warum nehmen die Behörden nicht entsprechend Stellung zu dem Thema? Muss man sich erst mit der Bahn abstimmen um dann der besorgten Bürgerschaft zu begegnen? Ich erwarte, dass die Umweltbehörden, selbst beim leisesten Verdacht auf einen Verstoß gegen die Auflagen, unverzüglich mit geeigneten Maßnachmen tätig werden! Patrick Frey
Nonsense hoch drei: Herr Bayer. Bitte belegen Sie doch Ihre Behauptung "Zunächst einmal sinds zu 99% wahrscheinlich gar keine Ingenieure". ______ Dann zum Prüflabor: Entscheidend ist nicht das Ergebnis der Messungen, sondern die Proben, die dem Prüflabor zugehen. Das auffallende im obigen Artikel ist, dass nicht beschrieben wird, WER WANN WO die Proben entnimmt. Was wir sicher wissen ist: Es ist NICHT das Amt für Umweltschutz und NICHT eine Institution, die nicht von der Bahn beauftragt ist. Mit anderen Worten: Die Bahn, die S21 ums Verrecken bauen will, bestimmt, welches Probenwasser überhaupt gemessen wird, und vor allem, welches NICHT. ______ Und natürlich ist es ein Unterschied, ob man nicht gelöste oder abfiltrierbare Stoffe misst. ______ Dazu kommt (siehe Artikel), dass bestimmte Messergebnisse einfach gestrichen worden sind, und Rückstellproben spurlos verschwunden sind. Das erinnert doch stark an das Verschwinden anderer Beweismittel wie den Puffern der entgleisten Waggons, oder dem SMA-Gutachten in der Schlichtung, wonach mehr Reisende bezüglich der Reisezeit von K21 profitieren als von S21. ______ Aber unsere S21-Lobbyschreiber wollen nur davon ablenken. Und auf Ihr Zahlenspiel 22 vs. 21 muss ich überhaupt nicht eingehen. Ist DAS nicht kindisch, unsachlich und täuschend. Herr Bayer? Rudolf Renz
Die Lüge ist wie ein Schneeball, je länger man ihn rollt, desto größer wird er: Zu Beginn der Rostbrühenstory hat Herr Fricke auf Nachfrage den Bürgern im Rathaus vorgelogen, dass für die blauen Rohre selbstverständlich ein innerer Korrosionsschutz vorgesehen sei, als Nächstes wurde die Existens von Rostbrühe empört zurückgewiesen. Danach hat man behauptet, dass es nur am Anfang rosten würde und sich danach eine Patinaschicht bilden würde und diese weitere Rostbildung verhindern würde, dieses Märchen haben die Ingenieure umgehend widerlegt. Nun sind wir soweit, dass das Vorhandensein von Rostbrühe nicht mehr geleugnet wird, sondern als unbedenklich gering dargestellt werden soll. Die Ing22 hatten den Vorschlag gemacht, gemeinsam Proben zu entnehmen, damit könnte man absolut einfach ohne Zusatzkosten die Unbedenklichkeit der Rostmenge nachweisen, warum verweigert die bahn diese Kontrollen? Tatsache ist nunmal, dass Rohre ohne Korossionsschutz rosten, zwingend rosten müssen, diese Rostbildung hört erst auf, wenn alles durchgerostet ist, das leuchtet sogar meiner Großmutter ein. heinz notter
Eisen in den blauen Rohren: Im Planfeststellungbeschluss wurde festgelegt, dass das Infiltrationswasser „keinen grundlegend verschiedenen hydrochemischen Charakter“ als das Grundwasser in der Innenstadt aufweisen soll. Gegen diese Vorgabe wird von der Bahn verstoßen, da das Wasser in den blauen Rohren einen deutlich höheren Eisengehalt aufweist als das Grundwasser. Es wurde ja auch nicht umsonst im PFB festgelegt, dass Rohre mit Korrosionsschutz verwendet werden müssen - damit eben keine Rostbrühe entsteht. Auch gegen diese Vorgabe hat die Bahn (und die von ihr beauftragte Firma Hölscher) verstoßen. Doch das darf die Bahn offensichtlich - das EBA und das Amt für Umweltschutz lassen diese Verstöße der Bahn ja einfach ungestraft durchgehen. Helen Fuchs
Arteriosklerose, Herzinfarkt und erhöhtes Krebsrisiko durch zu viel Eisen : Nur bei wenigen Nährstoffen ist die Spanne zwischen lebensnotwendiger Zufuhr und schädlicher Dosis so eng wie bei Eisen. Nach der repräsentativen VERA-Studie gibt es in Deutschland fast genauso viele Menschen, die mit Eisen unterversogt sind, wie Menschen mit einer übermäßigen Eisenbelastung. Zusätzliche Eisengaben sollten deshalb nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen, wenn ein deutlicher Mangel festgestellt wurde. Die Praxis sieht leider anders aus. Die meisten Eisenpräparate besorgen sich verunsicherte Verbraucher auf eigene Faust. Wissenschaftler warnen jedoch vor der Selbstmedikation mit solchen Präparaten. Denn ein Zuviel an Eisen kann schädlich sein. _______________________________________________________ Erhöhte Eisenwerte gelten als Risikofaktor für koronare Herzerkrankungen wie Arteriosklerose und Herzinfarkt, da freie Eisenionen die Bildung von Sauerstoffradikalen fördern. Radikale sind sehr reaktionsfreudige chemische Stoffe und können eine Vielzahl zellulärer Verbindungen schädigen. Unter anderem lösen sie die Oxidation von Lipiden aus, die für die Entstehung von Arteriosklerose verantwortlich gemacht wird. Außerdem ist davon auszugehen, dass die durch Eisen hervorgerufene Radikalbildung das Krebsrisiko erhöht. Verschiedene Studien, in denen größere Bevölkerungsgruppen beobachtet wurden, bestätigen den Zusammenhang zwischen einer erhöhten Eisenzufuhr und einem gesteigerten Krebsrisiko. _______________________________________________________ http://www.ugb.de/eisenmangel-eisenbedarf/eisenmangel-eisenpraeparate/ Rudolf Renz
Was ist im Interesse der Stadt?: Bei diesem Bericht finde ich keine Aussage von einem Bediensteten der Stadt. Statt dessen lesen wir, dass Ingenieure, die S21 stoppen wollen, Strafanzeige gegen Bahn und beauftragte Firmen erstatten. Es ist naheliegend das offensichtlich rostende Rohre Eisenoxid in das Grund- und Neckarwasser leiten; nun fragt man sich, ob gültige Grenzwerte eingehalten werden. Eine zertifizierte Firma Messungen mag als quasi amtlich und glaubwürdig gelten. Nur vermisse ich einfach eine Stellungnahme der Stadt, ob sie sich der begründeten Zweifel der Ingenieure22-Gruppe annehmen und eine zusätzliche Prüfung in Auftrag geben will; wenn nein, dann würde mich hierzu die Begründung der Stadt interessieren. Das Ergebnis der Volksabstimmung würde als Antwort nicht reichen, wiewohl ich verstehen kann, dass danach alle kritischen Nachfragen der Gegner unwillkommen sind und ordentlich nerven. Uwe Mannke
(...) Büro der Vielseitigkeit, das Büro- und Labordienstleistungen aller Art erbringt und Kurier- und Botendienstfahrten durchführt.: Die organisieren auch Kindergeburtstage, Vaterschaftstests für Nachmittags - Serien der privaten Fernsehsender und liefern auf Wunsch Luftballons zum Knoten aus. Auch machen sie den Winterdienst oder gehen mit dem Hund Gassi. Till E. Neumann
Dem Prüflabor glaube ich sofort: ich habe keine Zweifel daran, dass das Prüflabor ordentlich analysiert. Die haben schliesslich einen Ruf, bzw. ein Zertifikat zu verlieren. Das widerspricht auch gar nicht den Vorwürfen der Ingenieure22. Denn auch wenn das Labor toll misst sind da immer noch mindestens zwei offene Punkte: der eine Punkt ist, welche Art Analyse in Auftrag gegeben wird und der andere, wichtigere Punkt ist, was mit den Ergebnissen und Proben nach der Analyse passiert. Gerade bei Letzterem scheint es ja nicht mit rechten Dingen zuzugehen und deswegen gibt es meine volle Unterstützung für diese Ingenieursgruppe. Es muss eine vollständig unabhängige Messung her, bei der die Bahn nicht einmal einen kleinen Finger im Spiel hat. Die Stadt und das Land sind dafür ausgerüstet. Markus Hitter
Wie soll man das verstehen?: Dass die Volksabstimmung Teil des Audits und damit der Zertifikation war? Das würde wohl nicht einmal die Bahn weis machen wollen. Eher schon, dass die Volksabstimmung legitimiert, unliebsame Proben in den Abguss zu entsorgen. Markus Hitter
>S21: Rostwasser wird ins Heilquellen-Schutzgebiet geleitet<
>Wurfbälle gegen die Kanzlerin<
"...Die Pendler im Neckar-Odenwald-Kreis fühlen sich massiv abgehängt. Haben sie das "Unheil" als Vertreter der Stadt Mosbach nicht kommen sehen?
Die Stadt Mosbach ist 2005 erstmals zu einem Gespräch eingeladen worden, das das Landratsamt Heilbronn mit den betroffenen Gemeinden führte. Als klar wurde, dass dafür der stündliche Doppelstockzug von der Landeshauptstadt nach Neckarelz entfällt, waren wir gelinde gesagt entsetzt, weil es viel schlechtere Verbindungen von und nach Stuttgart zur Folge gehabt hätte. Wir trugen unsere Bedenken sofort dem Verkehrsministerium vor. Am Grundprinzip konnte man aber schon damals nichts mehr ändern. Was jetzt an Problemen eingetreten ist, übertrifft unsere Befürchtungen bei Weitem. Ich denke, dass Stuttgart 21 eine nicht unerhebliche Rolle spielt."
____
Louisiana:
Der Verursacher der Probleme (= S21) ist wohl erkannt. Und zwar nicht nur in Mosbach.
Die Kommunalpolitiker im Land müssen nun den konsequenten nächsten Schritt machen und die Landesregierung zum Ausstieg aus S21 drängen.
Bevor noch mehr Schaden im Land angerichtet wird.
http://www.parkschuetzer.de/statements/180491
15.02.2015
https://twitter.com/urban_staeffele/status/566904602390704128
So wueten #S21 -Befuerworter aus Frust u. mangels Argumente
http://www.parkschuetzer.de/statements/180483
http://www.schaeferweltweit.de/3-jahre-sinnlose-naturzerstoerung/
Fotos vom 3. Jahrestag der Schlossgartenräumung:
http://www.gniluek.de/stuttgart21/2015/02/14/indelebendig-8.html
http://www.parkschuetzer.de/statements/180464
>Impressionen aus dem Schlossgarten<
https://www.youtube.com/watch?v=4I-28u56LqU
hochgeladen am 16.03.2011
http://www.parkschuetzer.de/statements/180485
14.02.2015
http://www.stuttgart-journal.de/tp2/pool/news/a/stuttgart-wird-die-s-bahn-wieder-puenktlich/
>Bahndebatte voll in Fahrt<
http://www.swp.de/ulm/lokales/alb_donau/Bahndebatte-voll-in-Fahrt;art4299,3052235
http://www.parkschuetzer.de/statements/180502
13.02.2015
12.02.2015
Till-Simplizius
>Bleibende Erinnerungen<
Irgendwie ist es schon ungerecht. Da kämpfen CDU und SPD einen verlustreichen Kampf um Stuttgart 21, stehen jahrelang Seit an Seit aufrecht im Sturm der Argumente und wehren jede auch noch so scharf geführte Attacke von Vernunft und Demokratie ab und dann sonnen sich die Grünen nahezu allein im Glanz der fortschreitenden Stadtzerstörung. Das ist nicht fair.
Ich finde, man sollte die eigentlichen Heroen dieses gar nicht gering genug zu schätzenden Zukunftsprojekts wieder mehr in den Mittelpunkt rücken. Vielleicht sollte man, als Zeichen der Würdigung, einige Meilensteine dieses fortschrittlichen Stadt- und Naturrückbaus direkt mit deren Namen verknüpfen. Ähnlich wie bei Tunneltaufen. Eine ganze Reihe von Namenspatenschaften drängt sich förmlich auf.
Da es den Mittleren Schlossgarten in seiner grünen Form nie wieder geben wird, sollte er auch einen neuen Namen bekommen. Was läge näher als „Schuster-Brache?“
Herr Drexler könnte die Patenschaft für den Prellbock 49, der als Symbol des Baustarts kurz angehoben wurde, übernehmen. „Drexler-Prellbock“ hört sich doch apart an und spiegelt zudem die eigentliche Aufgabe eines Projektsprechers auch bildlich wider.
Die 6-fach überhöhte und extrem gefährliche Gleisneigung im geplanten Tiefbahnhof könnte fortan „Mappus-Sturz“ genannt werden und steht damit auch symbolisch für das steile Ende der kurzen Amtszeit unseres Ex-Ministerpräsidenten.
Die Glubschaugen, die künftig Licht in den Tiefbahnhof bringen sollen, können eigentlich nur „Gönner-Glotzer“ heißen. Nicht unbedingt wegen der schiefen Ausrichtung, sondern wegen der Verdunklungsgefahr die sowohl von den Lichtaugen als auch von unserer ehemaligen Landesverkehrsministerin ausgeht.
Auch nachhaltige Störungen im ÖPNV könnte man mit deren Urhebern in Verbindung bringen. Das durch die jahrelange Unterbrechung der Buslinie 42 sowie der U4 zu erwartende Verkehrsdesaster könnte unter dem Namen „Kotz-Chaos“ dauerhaft in den Sprachgebrauch der Stuttgarter eingehen.
Natürlich darf man das Brandschutzkonzept für den künftigen Tiefbahnhof, sofern es das jemals geben sollte, nicht vergessen. Die nachtäglich eingeplanten Aufzüge für den Brandfall bekämen mit „Strobl-Fallen“ einen würdigen und aussagekräftigen Titel.
Als treuer Wegbereiter von S21 darf auch Nils Schmid nicht vergessen werden. Nach ihm könnte man die 8 Meter hohe und mehrere hundert Meter lange Betonwand benennen, die sich als „Schmid-Scheuklappe“ an der Schillerstraße entlang ziehen könnte.
Selbstverständlich muss auch der Filderbahnhof gewürdigt werden. Eine momentan nicht mehr diskutierte Planungsoption sah für diesen eine 270-Grad-Schleife unter der Messepiazza vor, die man liebevoll „Sauschwänzle“ nannte. Die aktuelle Planung der Bahn sieht unter den Feldern Plieningens aber ebenfalls eine Gleisschleife vor.
Für diese sollte, schon aus rein phonetischen Gründen, Herr Schmiedel die Patenschaft übernehmen. Als „Schmiedel-Schniedel“ würde sie sehr schnell bundesweite Bekanntheit erlangen.
http://www.parkschuetzer.de/statements/180412
>Bahn stellt Anfang März Brandschutz vor<
>Intensivere Prüfung möglich<
Sicherheit geht vor: Und darum sollte das EBA eine dauerhafte Überwachung anordnen. Das ist zumutbar für die Bahn, denn ein Schaden für das Grundwasser ist möglicherweise nicht wieder rückgängig zu machen und auch mit Geld nicht aufzuwiegen (das sowieso direkt oder indirekt von den Bürgern kommen würde). Der Schutz des der Allgemeinheit gehörenden Grund- und Mineralwassers habe sich die Interessen einzelner unterzuordnen und deren Unversehrtheit zu gewährleisten - egal ob Private, Firmen oder die Bahn. Edgar Hoch
wieder intensivere Überwachung?: Von Thomas Durchdenwald 02. Februar 2015 - 07:02 Uhr +++ Der Stopp der intensiven Überwachung des Grundwassers und eine Probe mit stark erhöhten Werten sorgen für Diskussionen zwischen dem städtischen Amt für Umweltschutz und der Deutschen Bahn. __________________________________________________________________________________ http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-stadt-will-wieder-intensivere-ueberwachung.86b06356-7bcc-466f-ab31-db611597dc00.html Udo Cronauge
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http://www.parkschuetzer.de/statements/180407
Pelikan:
Oder so:
S21 ist, wie wenn jemand in seinem großzügig angelegten Haus in Halbhöhenlage mit wunderbarer Stadtsicht und tollem grünen Garten freiwillig in den Keller seines Hauses zieht und sich dort ein Loch in die Decke sägt, damit er daran erinnert wird, wie gut er vorher gewohnt hat...
Tja, die dummen Stuttgarter ...
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Eisenbart
Es soll ein gut erhaltener VW-Passat in einen Ferrari mit der Bereifung und der Motorisierung eines Trabant umgetauscht werden. Dieser soll aber 5 Personen befördern können.
>S21-Aushub in Trichtingen: "Warum dauert das so lange?"<
11.02.2015
>Alarmsignal<
http://www.parkschuetzer.de/statements/180405
>Artenschutz bringt S-21-Zeitplan ins Wanken<
„Aktuell befinden sich die alternativen technischen Lösungen noch im Planungsstand.": Gemeint ist, dass versucht wird, die Zeitmaschine aus dem berühmten Roman von H. G. Wells nach zu bauen. Leider fehlt dafür noch ein Perpetuum mobile für die letzten Feinjustierungen. Till E. Neumann
Am besten den ganzen Rosensteinpark verschieben: Der Abschnitt "Komplexer Bauabschnitt" im hiesigen Zeitungsbericht macht beeindruckend bewußt, wie immens und sehr teuer sowie resourcenzerstörend das projektierte Kreuzungsbauwerk mitten im Rosensteinpark und bis zu 25 Metern Tiefe werden wird. In einem Rosensteinpark, worauf Ex-OB Schuster 1993 als Teil des Grünen U so immens stolz war. ... Was würde das gleiche Kreuzungsbauwerk kosten, wenn es oberirdisch gebaut werden würde? Und wieviel Natur, wieviel Grundwasser bliebe unangetastet? Diese Überlegungen führen immer wieder automatisch zur Feststellung, den Kopfbahnhof zu belassen, aber die Zulaufstrecken auf eigenen Bahntrassen zu erweitern. Eine Renovierung des Kopfbahnhofs und dessen Gleisvorfeld mit samt den Überwerfungen hat die Bahn selbst mit 1,8 Mrd angesetzt. Und wo liegen wir nun bei S21? Mit den weiteren noch zu erwartenden Probleme, Schwierigkeiten und Zeitverzögerungen (letztere ganz gewiß nicht von den S21-Kritikern verursacht) kommt man den Voraussagungen von Hofreiter, daß das Projekt S21 ca. 12 Mrd kosten könnte, immer näher. Und wenn's mit dem GWM in Sachen Hangrutschungen und Risse in Häusern noch richtig schief geht, kommt man schnell zu einem 10fachen Betrag dessen, was eine Renovierung des Kopfbahnhofs mit Anhang kosten würde. Den Anschluß an den Flughafen kann die S-Bahn mit Anschluß an einen Reisezughalt in S-Vaihingen alleine bewältigen. Dazu bedarf es keinen Fernbahnhof! --- Oben bleiben! Gisela Müller
http://www.kontextwochenzeitung.de/editorial/202/das-dritte-kontext-buch-2727.html
Bartle und Reicherter
Das Crowdfunding zum Buch über den Wasserwerfer-Prozess war so erfolgreich, dass wir - wie versprochen - von den Einnahmen sogar noch was abgeben konnten. Dieser Tage haben wir Guntrun Mueller-Ensslin für den Rechtshilfefonds Kritisches Stuttgart einen Scheck über 2208 Euro übergeben. Das soll helfen, die Kosten der Nebenkläger im Prozess zu finanzieren.
Das Buch ist im Druck. Ab Samstag, 21.2., ist es in allen Filialen von Osiander erhältlich und kann auch über www.osiander.de (vor-)bestellt werden. Zustellung in ganz Deutschland portofrei, in einigen Städten, darunter Stuttgart, umweltfreundlich per Fahrradkurier.
Und im März gehen wir auf Lesereise:
12.3. Heilbronn, 13.3. Tübingen, 16.3. Schwäbisch Hall, 17.3. Bietigheim;
jeweils 20 Uhr in der örtlichen Osiander-Filiale.
http://www.parkschuetzer.de/statements/180376
>S21 geht an Bretten vorbei<
http://www.nadr.de/2015/02/10/s21-geht-an-bretten-vorbei/
http://www.landfunker.de/ktv/detail.php?rubric=2&nr=66604
Gast: Thomas Berndt
Nachdem in der BNN am Samstag veröffentlicht wurde, das auf keinen Fall durch Bretten gefahren würde, hier mein Kommentar:
Hat sich Herr Villano schon mal ein Bild über die Baustellen in Stuttgart gemacht?
In der Innenstadt fallen ca 8-10 Mio Kubikmeter an, von denen über 90 Prozent mit der Bahn abtransportiert werden (siehe http://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/details/s21-neuordnung-bahnknoten-stuttgart/baulogistik/) Der Rest wird per LKW innerstädtisch und Nordöstlich von Stuttgart verteilt.
Die restlichen 30 Mio Kubikmeter (~ ca 50 Mio Tonnen) , fallen am Fasanenhof, südlich von Stuttgart in der Nähe des Flughafen oder entlang der A8 (Neubaustrecke) an ( und damit auch der für unsere Region bestimmte Anteil), wo es keine Möglichkeit der Bahnverladung gibt. Hier wollte die Bahn eigentlich eine eigeneAutobahn- Auffahrt für die im 90 Sekundentakt startenden 40-Tonner bauen, was inzwischen aus Gründen der Verkehrssicherheit gestoppt wurde. Die Transporter müssten also über die A8 / A81 in Korntal auf die B10 fahren oder eben auf der A8 bis Pforzheim.
Will Herr Villano uns wirklich weiß machen, dass die LKWs in Pforzheim Ost runtergehen und über Mühlacker auf die B35? Na da würde sich der ehemalige Wahlkreis von Herrn Stefan M. MdLaD aber bedanken.
Welche Möglichkeiten gibt es denn, um mit Sattelzügen von der A8 auf die B10/B35 Route zu kommen ohne durch Bretten oder andere Ortschaften zu fahren?
Abfahrt Wiernsheim und dann über die Serpentinen der L1134 nach Mühlacker?
Abfahrt Pforzheim Ost über Enzberg Ötisheim auf die B35
Abfahrt Pforzheim Mitte durch Bauschlott Bretten (ach ne da gibt es ja eine „Selbstverpflichtung“)
Abfahrt Pforzheim West und über Königsbach Stein ( und dann über die Feldwege zwischen Dürrenbüchig und Wössingen von hinten rein?)
Oder wollen die über Durlach / Bruchsal an Gondelsheim vorbei fahren?
Die Sub und SubSub fahren im Akkord und werden einfach die schnellste Route nehmen und die geht durch Bretten!
>Fragen zur Entrauchung<
Pleiten, Pech & Pannen: läuft nicht rund das Superprojektle. Dumm nur, dass nun nicht Proteste im Weg sind, denen man in der Vergangenheit den Schwarzen Peter zuschieben konnte, nein diesmal sind es geltende Gesetze. Die Zeiten wo man sich alles zurechtbiegen konnte, wie man wollte sind zum Glück vorbei. Fällt der Zeitplan (in Wahrheit ist er schon in sich zusammen gebrochen), dann rückt die Kostenfrage in den Mittelpunkt. Was kosteten 3 Jahre Projektverzögerung bei diesem Ganz-Oder-Garnicht Porjekt? Wer bezahlt diesen Planungsmurks? Wieviel Fehlplanung kommt noch ans Tageslicht von dem wir noch gar nichts wissen? Das sind die interessanten Fragen. Florian Spitzer
"Bestgeplant": Gut, dass dies mal wieder thematisiert wird. Ich habe mich auch schon gefragt, wo denn nun dieses Entrauchungsbauwerk hinkommen soll. Hier zeigt sich mal wieder die Wahrheit über das "bestgeplante" Projekt. Das Bild ist übrigens längst veraltet, liebe StZ, rückt die Bahn denn keine aktuelleren Bilder heraus? Es fehlen die neu hinzugekommenen Fluchttreppenhäuser und die Einhausungen der Rolltreppen (so wie es bei der S-Bahn schon zu bewundern ist). Dadurch wird der Platz auf den Bahnsteigen noch enger. Eine neue Personenstromanalyse, um die Engstellen zu untersuchen, ist dringend nötig, das EBA schweigt sich hierzu aber aus. Helen Fuchs
>S21: Bahn versetzt alte Bäume aus dem Juchtenkäferhabitat<
10.02.2015
Demodoku der 259.
vom 9.2.2015 Schlossplatz
Fotos von Fotoapparat
http://www.gniluek.de/stuttgart21/2015/02/09/indelebendig-8.html
Fotos von Ulli Fetzer ab 16
https://picasaweb.google.com/112543945485573515374/K21_201502_1
Fotos von R.Hägele
http://action-stuttgart.com/20150209_259.MD/indelebendig-8.html
Fotos von G.Stricker ab 18
https://plus.google.com/photos/107442322226909812789/albums/6111345747514813777?banner=pwa
>Platanen sollen versetzt werden<
09.02.2015
>VCD will Halt auch am Hauptbahnhof<
08.02.2015
http://www.schaeferweltweit.de/15-2-amtsgericht-beteiligt-sich-am-gedenktag/
07.02.2015
>„Lösung am Airport liegt bei Kefer“<
"Mit 230.000 Besuchern der Ausstellung im Bahnhofstrum 2014 stoße das Projekt weiterhin auf großes Interesse."
=> Diese Zahl ist erlogen. Es wird jeder, der auf den Turm will, als Besucher des Turmforums gezählt.
http://www.parkschuetzer.de/statements/180304
>Versöhnliche Töne bei Stuttgart 21<
http://www.gea.de/nachrichten/politik/versoehnliche+toene+bei+stuttgart+21.4102429.htm
06.02.2015
>Neustart nötig<
>Baufirmen sollen zaubern<
"Für den Tiefbahnhof ist seit dessen Baustart im August 2014 gar kein Tiefbau möglich, eine Genehmigung fehlt. So wurde nur eine flache Grube ausgehoben. Weil der Grundwasserspiegel hoch steht, muss nun sinn-, aber nicht kostenlos Wasser gereinigt und im Kreis gepumpt werden."
>Brunnhuber will kein Sprachrohr sein<
>Land spricht bei Projekt wieder mit<
>Uni mit Vorschlägen zum Flughafenhalt<
05.02.2015
Till-Simplizius
Satire 21
KKraehen sind Schwarmvögel: Alles andere hätte mich auch arg gewundert ---aufmerksam machen möchte ich aber für die Öffentlichkeit auf den Umstand --Häussler und Stumpf standen beide beieinander , sahen das Gleiche . Auch der Besuch bei den angeklagten Polzisten von Staatsanwalt Häussler sprach für sich ...Aber das ist BW ---schon was besonderes aufgrund der Tatsache -das sich politisch so lange nichts verändern konnte und durfte ...Eine Bestärkung für den Glauben an das Rechtssystem stellt die Entscheidung aber nicht dar. Roland Adam
Ganz genau!: Deshalb schön zurück in die Puderdose, Quaste drüber und Deckelchen drauf. Deutsches Recht nicht für alle. Der hatte zumindest Glück. Kommt halt scho druf oh, wo´d her kommsch ond wer d´bisch. Gelle? Da wird sich aber die Rautekönigin sichtlich faia kenna, nachdem s´e grad eh so viel omd Bowärdersdäfala hat. So isch no auf wieder. Gruß vom Motzkigele Bettina Kienzle an Roland Adam
Aha, der Herr Oberstaatsanwalt hatte also keine "präventiv-polizeilichen Befugnisse". Welche Befugnisse hatte er denn überhaupt? Was war denn dann überhaupt seine Aufgabe VOR ORT, außer "wegsehen"??? Ach so ja, er hätte Demonstranten gleich wegsperren lassen können. __ Interessant dabei auch, dass man sowohl von Stumpf wie Häußler immer nur von "Ex-" spricht, beide haben sich also rechtzeitig erfolgreich abgesetzt. Und über die Rolle der Justiz reden wir heute hier lieber erst gar nicht. ___ Nirgends trefflicher als hier ist es, wenn man von einem "Filz" spricht. Friedemann Reichert
Justizskandal: Richterin Haußmann brach den Wasserwerferprozess kurzerhand ab, als es umgemütlich wurde, obwohl noch nicht alle Zeugen vernommen worden waren. Häußler hat absichtlich weggesehen (wie er selbst bei seiner Zeugenvernehmung sagte), damit er nicht zu viel mitbekam. Wo sind wir eigentlich? Ach ja, in einer Bananenrepublik - nix anderes ist das hier. Helen Fuchs
Warum wundert mich das gar nicht?: Bei der BW Justiz geht es meistens nur darum, den ensprechenden Gegner fertig zu machen und die Politkerklientel zu schonen. Der Versuch Recht zu sprechen steht da meist in der zweiten Reihe. Wer sich da weiterbilden möchte schaue bei "Politische Justiz in unserem Lande" nach. Mit Vorwort von Herta Däubler-Gmehlin (ehem. Bundesjustizministerin). Helmut Muster
Was uns München lehrt: Was wir von unserer politischen und juristischen Welt halten dürfen, zeigt uns die Aufarbeitung des Oktoberfest-Attentats. In Stuttgart läuft es nicht anders. Hans Müller an Ewald Moses
https://www.facebook.com/keinstuttgart21/posts/907112416000411
>Jeden Tag geht es zwei Meter voran<
>„Transuse“ sorgte für „Tübbinge“-Stau<
>Region ist für Filderbahnhof-Plus-Variante<
Wer nimmt den so einen Regionalpräsidenten ernst, der heute noch der Antragstrasse das Wort redet und den man problemlos mit jedem Lautsprecher der DG AG austauschen könnte?
Die StZ macht es und posaunt weiterhin ungefiltert und nicht kommentiert in die Welt hinaus, dass Murks mit Plus oder 3.tem Gleis alternativlos wären.
Welch ein Schwachsinn, den Regionalverkehr und die S-Bahn in solche Nadelöhre zu zwängen und dabei so zu tun, als gäbe es keine Probleme.
04.02.2015
http://www.kontextwochenzeitung.de/politik/201/goenner-ohne-gedaechtnis-2709.html
>Neue Gleise für "den Schorsch"?<
>Georg Brunnhuber führt den S-21-Verein<
>Georg Brunnhuber ab jetzt Cheflobbyist für Stuttgart 21<
>Neuer Chef beim Verein für Stuttgart 21: Weniger Kompetenzen<
>Ab Montag: Sprengeinsätze für S21 in der Stuttgarter Innenstadt<
03.02.2015
>Lässt Untersuchungsausschuss Arbeit ruhen? Streit um Gönner-Mails<
>Lässt U-Ausschuss seine Arbeit ruhen?<
>Unruhige Zeiten als Stuttgart-21-Sprecher<
>Rede von Waldemar Grytz bei der 258. Montagsdemo<
"...Worin liegt der bisherige Erfolg der Bewegung gegen S21? Wir haben einen Baustopp nicht durchsetzen können, wir haben aber Zehntausende dazu gebracht, sich zu engagieren, kompetent bessere Alternativen auf den Tisch zu legen. Das ist nicht genug, aber sehr viel mehr, als sich das kleine Häuflein, das sich zur ersten Montagsdemo gegen S21 traf, hätte erwarten können. Großprojekte dieser Art werden in Zukunft nicht mehr so einfach vom grünen Tisch aus durchzusetzen sein. Die Demokratiedefizite waren und sind zu offensichtlich und skandalös. Wir haben dazu beigetragen, der schwarzen Mamba Gönner und Mappus aus dem Amt zu helfen und einen Oberstaatsanwalt und Polizeipräsidenten in Zusammenhang mit dem Schwarzen Donnerstag in erhebliche Schwierigkeiten zu bringen. Mit dieser Bewegung wurden Initiativen im publizistischen Bereich wie Kontext und Flügel TV möglich. Wir haben gezeigt, dass die Kritik an politischen Fehlentscheidungen und an der Arroganz der politischen Klasse weder dumpf, ausländerfeindlich noch antidemokratisch sein muss. Im Gegensatz zu dem, was sich aktuell in manchen Städten montags auf den Straßen tummelt, werden wir weiterhin bunt, tolerant und kreativ sein. Und wir werden weiterhin genau hinsehen, wer sich mit jeder Million und Milliarde, die dieses Projekt mehr kostet, die Taschen füllt oder wer sich entlang der Gäubahnstrecke als Immobilienspekulant eine goldene Nase verdienen möchte.
Da werden wir dran bleiben! Und oben bleiben!"
Demodoku zur 258.:
Fotos von Fotoapparat
http://www.gniluek.de/stuttgart21/2015/02/02/indelebendig-8.html
daraus angehängtes Foto
Fotos von Ulli Fetzer
https://picasaweb.google.com/112543945485573515374/K21_201502_1
Fotos von G.Stricker
https://picasaweb.google.com/107442322226909812789/Februar2015
Video von Volker Teichert
evtl. unter https://volkerteichert.wordpress.com/
Cams21
http://cams21.de/02-02-2015-258-montagsdemo-gegen-stuttgart21/
Stuttgarter Zeitung 32 Bilder
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.montagsdemo-gegen-stuttgart-21-fuenf-jahre-bau-und-kein-ende-des-protests.d19bda1d-5b67-408d-ab62-48cf36efe25e.html
gleiche Bilderserie auch in Stgt.Nachrichten
Quelle: http://www.parkschuetzer.de/statements/180203
02.02.2015
so siehts aus!
https://twitter.com/airjibeer/status/562295732036964352/photo/1
S21 steht neben der Idee für einen neuen Stuttgarter Tiefbahnhof auch für Bürgerwiderstand gegen Großprojekte, Demonstrationen und harte Polizeieinsätze. Ein kurzer Überblick über ein umstrittenes Bauprojekt.
http://www.parkschuetzer.de/statements/180192
Zitronenfalter:
Da ich es nicht live gesehen habe, weiß ich weiß nicht, ob sie etwas herausgeschnitten haben.
Kein Wort von den Gefahren wie Gleisneigung etc., kein Wort davon, dass der Rückbau in einem Maß erfolgt, dass die verbliebenen Gleise nicht mehr ausreichen. Kein Wort von den Personenströmen, die im Brandfall u.a. eine rechtzeitige Evakuierung unmöglich machen und davon, dass das Entrauchungskonzept teilweise untauglich und deshalb nicht genehmigungsfähig ist, ja dass das vielfach angekündigte Brandschutzkonzept immer noch nicht vorliegt. Kein Wort davon, dass der Abraum irgendwo hin muss und das ja noch gar nicht vollständig geklärt ist. Die Aussage, dass die Pläne für Frankfurt und München schnell in der Schublade verschwanden, aber kein Aufzeigen der Vorteile eines Sackbahnhofs. Kein Wort davon, dass man einen funktionierenden Bahnhof, der vor den Problemen durch S21 einmal der zweitpünktlichste Deutschlands war, durch einen nicht funktionierenden ersetzen will. Kein Wort davon, dass die lärmgeplagten Anwohner leiden und an eine normale Lebensführung incl. konzentrierter Arbeit an Arbeitsplatz und Schule nicht möglich ist. Kein Wort davon, dass schon im Februar 2013 bahnintern mit gut elf Milliarden Euro gerechnet wurde. Kein Wort davon, dass (lt. StZ vom 31.01.2015) von den zu erreichenden 59090 Gesamt-Tunnelmetern erst 1945 gebaut sind. Abrundung der Anzahl Unterschriften auf 60.000.
Das hochgeladene Video dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=E7JBo_sLU7c&feature=youtu.be
>In sechs Jahren soll Stuttgart 21 fertig sein<
http://www.n-tv.de/politik/In-sechs-Jahren-soll-Stuttgart-21-fertig-sein-article14435591.html
>Parkschützer: S 21 bedeutet Stillstand<
"Stuttgart 21 ist ein Fehler, der jetzt gemacht werden muss": Kennt das Zitat noch jemand? Es stammt von Boris Palmer, getätigt kurz nach der Volksabstimmung. Es ist erschreckend, wie recht er damit hatte. - - - Dafür steht die deutsche Ingenieurskunst jetzt also. Sie steht dafür, dass man Projekte auch dann durchzieht, wenn sie sich als nicht sinnvoll machbar heraus gestellt haben. Dass man stolz die Baugrube zeigt, auch wenn diese eine gefährliche Längsneigung aufweist. Dass man einen Bahnhof als "Zukunft" anpreist, der noch nicht einmal den Integralen Taktfahrplan beherrscht. - - - Ich bin froh, Ingenieur zu sein, und auch froh, nicht zu den Bauingenieuren zu gehören. Markus Hitter
>Stadt will wieder intensivere Überwachung<
http://www.parkschuetzer.de/statements/180175
Ben Capulcuyum
Nicht einmal der Nesenbachdüker ist gebaut.
Die Tunnelbohrmaschine steckt fest.
Der Kostenrahmen ist gesprengt.
Die Planung ist immer noch nicht abgeschlosssen,
folglich ist das Projekt auch noch nicht durchgehend genehmigt.
Die Frage des Brandschutzes ist ungelöst,...
Jetzt, fünf Jahre nach dem offiziellen Baubeginn wäre es wirklich an der Zeit, das Scheitern des destruktiven und überdimensionierten Großprojekts Stuttgart 21 einzugestehen.
_______
http://www.parkschuetzer.de/statements/180166
Ideefix
Wer die Medien steuert, steuert das Meinungsbild der Bevölkerung. Darum ist es interessant zu wissen, warum die Medien der Stuttgarter Region, trotz neu gewählter Regierung, hinter "Stuttgart 21" stehen.
Es ist ein offenes Geheimnis, dass die in 2008 neu gegründeten Zwischenholding Mediengruppe Süd GmbH, zu der auch der Verlag der Stuttgarter Zeitung, die Südwestdeutsche Medien Holding (SWMH), zu der die Stuttgarter Nachrichten, der Schwarzwälder Bote und die Süddeutsche Zeitung gehören, dem Verleger und Geschäftsführer Richard Rebmann unterstehen. OB Schuster hat Richard Rebmann zudem einen Posten im Verwaltungsrat der Landesbank, sowie im Netzwerk „Bürgerstiftung Stuttgart“ als Stiftungsrat vermittelt.
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2011/10/12/reporter-der-stuttgarter-nachrichten-macht-offen-wahlkampf-fur-stuttgart-21/
>Brunnhuber soll an die Spitze des Vereins Bahnprojekt Stuttgart-Ulm<
01.02.2015
>Fünf Jahre Stillstand für Stuttgart<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2015/02/01/presseerklaerung-fuenf-jahre-stillstand-fuer-stuttgart/
Peterchen's Mondfahrt: Werter Herr Peter, nach der Madischdrale kräht kein Hahn. Was die Leute hier brauchen ist ein pünktlicher und sicherer Nahverkehr, vor allem im Nahbereich für Berufspendler. Die Magischdrale ist ein Wolkenkuckucksheim aus der Propagandaabteilung der Bahn. Stuttgart 21 macht alles kaputt, und das wird auch nix mehr, wenn es je fertig sein sollte. Ein besserer unterirdischer S-Bahnhof (man denke sich 4x Gleis 101 und 102 des heutigen S-Bahn-Halts Hbf tief) ersetzt halt keinen Hauptbahnhof, wie ihn eine Landeshauptstadt braucht. Deswegen heisst das ja dann auch nur noch Haltepunkt. Um es mit den Angelsachsen zu sagen, Stuttgart 21 endet nicht mit einem Knall, sondern mit einem Wimmern. Uwe Rücker
>Proteste beim Baustart, Rückschläge und zäher Fortschritt<
"Planabschnitt 6: Der Tunnel vom Durchgangsbahnhof nach Obertürkheim wird 5.751 Meter lang. Unter dem Neckar entsteht ein Abzweig, der auch Fahrten von und nach Untertürkheim erlaubt. Er war der erste S-21-Tunnel, an dem die Arbeiten begannen. Allerdings stießen die Arbeiter in der Baugrube in Wangen auf mehr Grundwasser als angenommen. Das verlangsamte die Arbeiten. Von den eigentlichen Tunnelröhren sind bislang knapp 25 Meter ausgebrochen. Die Arbeiten an einer Zufahrt in Untertürkheim lösten wegen der Lärmentwicklung Proteststürme in der Bevölkerung aus. Mittlerweile haben sich Betroffene an den Petitionsausschuss des Bundestages gewandt. Zum Abschnitt gehört auch der geplante Abstellbahnhof in Untertürkheim, der bis dato nicht genehmigt ist."
http://s21irrtum.blogspot.de/2015/02/ist-das-sogenannte-offentliche.html
31.01.2015
U.a. zum Landtag, UA
http://www.parkschuetzer.de/statements/180121
Der Stuttgarter Schlossgarten gehört zum sogenannten #Krongut, das vom damaligen König dem Volk geschenkt wurde. Der Park ist damit unveräußerbar, allenfalls vorübergehend per Gestattungsvertrag an die DB für die Bauzeit zur Nutzung zu übertragen. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit war ein solcher Gestattungsvertrag am 30.09.2010 noch nicht geschlossen. Interessante Frage bis heute auch: Kann ein eigentlich unveräußerbarer Park in das Dach eines Halbtiefschrägbahnhofs umgewandelt werden, auf dem kein Baum mehr wächst? Wem gehört das Stück Bahnhof, das zukünftig im MSG liegen soll?
Ehrenamtliche Hintergrundrecherche wurde leider bis heute weder von den damals politisch interessierten noch von den heute regierenden Grünen gewürdigt, geschweige denn genutzt. Genau dieses Thema hätte nämlich - mit oder ohne Mails von wem auch immer - bereits im ersten UA längst bearbeitet werden können.
Bereits damals gestellte Anfragen an die Landesvermögensverwaltung (oder so ähnlich), die natürlich wissen muss, wer am 30.09.2010 der rechtmäßige Besitzer (nicht Eigentümer! Der ist und bleibt das Volk!!!) des Mittleren Schlossgarten war, hat diese Frage niemals beantwortet. Übrigens gehört die Landesvermögensverwaltung zum Finanzministerium.
Zum gefühlten 100sten Male sei hier ein Stück aus http://www.parkschuetzer.de/statements/37630 eingefügt:
"-Bürger schützt eure öffentlichen Anlagen vor der Polizei -
Bei der rechtlichen Bewertung der Räumung ist von der in Artikel 2 des GG geschützten Allgemeinen Handlungsfreiheit auszugehen: Jeder hat das Recht auf freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt. Dieses Recht umfaßt sicherlich auch das Recht, sich in einer öffentlichen Anlage aufzuhalten, solange man sich an die Parkordnung hält. Am 30.09.2010 war der Mittlere Schloßgarten eine öffentliche Anlage, eine Umwidmung in eine nicht mehr der Allgemeinheit zur Verfügung stehende Fläche ist nicht erfolgt, jedenfalls nicht kundgetan.
Mit welcher Berechtigung wurde der Befehl gegeben, diese öffentliche Anlage - oder auch nur einen Teil - zu räumen? Von einer Polizeiverfügung war nicht einmal in der Pressekonferenz des Polizeipräsidenten am 05. Oktober 2010 die Rede, sodaß nicht weiter erörtert werden kann, ob eine solche Polizeiverfügung rechtmäßig gewesen wäre.
Hier liegt auch der grundlegende Unterschied zu den Polizeiaktionen, die den Abriß des Nordflügels des Bahnhofs ermöglichten: Der Bonatz Bahnhof steht im Eigentum der Bahn, die deshalb Ihr Hausrecht ausüben kann." (Bei Interesse bitte dort weiterlesen)
>Heikle Mails und Erinnerungslücken<
>"Geh nicht dorthin, Stuttgart ist voller Kommunisten!" Warum Egon Hopfenzitz, ehemaliger Leiter des Stuttgarter Bahnhofs, nicht mehr die CDU wählt und wieso er gegen das Milliardenprojekt Stuttgart 21 ist.<
>Zwei Pfarrer und ein Bahnhof<
>Stuttgart 21 Chronolgie<
30.01.2015
>Tanja Gönner oft ohne Erinnerung<
Vorhandene Erinnerung schwer nachzuweisen....: .... wenn Frau Gönner das Gegenteil behauptet. Darum möchte sie auch ihre E-Mails löschen lassen - dort könnten ja Aussagen drin stehen, die sie angeblich vergessen hat. Ich hoffe, dass für Amtshandlungen die Funktion Dienst als Stellvertreter für das Volk und in dessen Auftrag ("Minister", "Volksvertreter") höher wiegt als Persönlichkeitsrecht. Es darf meiner Meinung nach nicht sein, dass Regierungen, Minister, usw., wenn sie einmal gewählt sind, beliebig nach Gutdünken handeln können, ohne sich rechtfertigen zu müssen und ohne Folgen für sie selbst, außer dass sie nicht wieder gewählt werden. Wenn z.B. Menschen verletzt werden, wenn das Volk absichtlich belogen oder falsch oder unzureichend informiert wird, wenn öffentliches Eigentum (Steuergelder, Eigentum der Gebietskörperschaften, usw.) verschwendet oder zerstört wird, wenn gegen Verfassung oder Grundgesetz verstoßen wird, dann sind die normalen Handlungsspielräume von Regierungen und Parlament überschritten. Da die Parlamente die Gesetze beschließen, sind diejenigen Gesetze, Vorschriften usw., die die Abgeordneten, Regierungen, usw. selbst betreffen, in vielen Fällen deutlich weniger streng (oder erst gar nicht vorhanden) als Gesetze, Vorschriften, usw. für "gewöhnliche" Menschen. Edgar Hoch
Tanja Gönner oft ohne Erinnerung: Es wundert mich sehr, dass Leute mit einem derart schlechten Erinnerungsvermögen so hohe Ämter belegen dürfen Emese Tassy
Klar doch!: Ne lupenreine Weste, Dank Zusammenhalt und Beziehungen. Ein klitschiger Aal? Zäh? Abwarten! Wie war das nochmal mit dem Krug und dem Weg zum Brunnen? Gruß vom Motzkigele Bettina Kienzle
>Gönner: Keine politische Einflussnahme auf Schlossgarten-Einsatz<
>"Es gab keine Einflussnahme"<
>"Kein ausdrücklicher Zusammenhang"<
>U-Ausschuss: keine politische Einflussnahme<
>Tanja Gönner weist Vorwürfe zurück<
>Keine politische Einflussnahme auf Schlossgarten-Einsatz<
>Eilmeldung: Drakonische Strafen gegen Protestbewegung Susatal<
https://stuttgart21ueberall.wordpress.com/
29.01.2015
>Filius: Gönner-Klage macht Befragung nicht einfacher<
>Gönner-Klage macht Befragung nicht einfacher<
Ich weiß echt nicht, welchen weiteren Beweises es noch bedarf, nachdem eine Ministerin und intime Vertraute zu Ihrem Ministerpräsidenten sagte „Ziel ist, dass bis zu deiner Regierungserklärung alles mit den Bäumen erledigt ist.“ Dazu kommen ominöse Geheimtreffen auf Autobahnparkplätzen. Welche weiteren Beweise zum Teufel sucht man denn noch??? Und dass die Gönner - wie Mappus - bis aufs Blut um ihre Mails kämpt, beweist doch mithin, dass in diesen Mails noch ganz andere Schweinereien standen, die ja nicht ans Tageslicht kommen dürfen. Friedemann Reichert
pride: Frau Gönner hat sehr offensichtlich unrecht gehandelt. Jetzt vernebelt sie nach Kräften, stiehlt sich aus der Verantwortung und beweist einmal mehr ihren zweifelhaften Charakter. Damit ist sie untragbar für verantwortungsvolle Aufgaben. Mit einer öffentlichen Entschuldigung und einem Rücktritt von allen Aufgaben und Ämtern könnten sie ihr Gesicht zurückgewinnen. Alllein, ich glaube bei ihr nicht an solch einen Sinneswandel .... Hendrik Grewe
Seltsam: und da investiert die DB im Grund ein Nasenwasser, um dann doch ganz sicher zu sein, dass ihr nicht der ganze Bau um die Ohren fliegt. Das best geplanteste Projekt fängt kurz vor der eigentlichen Buddelei an, seine Hausaufgaben zu erledigen. Natürlich muss das Ergebnis so aussehen, wie gefordert. Man stelle sich vor, die Statik des ganzen Baus würde dem Vorhaben nicht gerecht. Was dann? Die DB stellt selbst fest, dass es langsam in die Elementaruntersuchungen gehen muss, um sich selbst nicht der Lächerlichkeit preiszugeben. Karl Konrad
Ist die Baufirma versicherbar?: Könnte es sein, dass Pläne – Eisenpfähle – und tatsächliche Ausführung – Eichenpfähle –voneinander abweichen könnten? Diese Diskussion gabs schon mal (s.u.)., Plan und Ausführung können zweierlei sein. Wie auch immer, die Pfähle halten auch wegen der Reibung im Untergrund, nicht nur auf den Spitzen der Pfähle. Wenn der Boden entwässert wird lässt die Reibung auch bei Eisenbetonpfählen nach. Die Statik wird dann beeinträchtigt. Wenn das EBA auf Beweise verzichtet ist das m.E. grob fahrlässig. Der Turm sei auf dreifache Sicherheit gerechnet, vielleicht reicht es trotzdem. - - - Aber eine Versicherung will Nachweise, weil sie das Risiko kalkulieren muss. Ein Plan kann da niemals ausreichen, da zählen nur überprüfte Tatsachen – Papier ist geduldig. Jetzt geht es auch um die Bonatzhalle, und die ist unbestritten auf Eichenpfählen gegründet, wohl so 290 Stück. Machen da Bahn und Baufirma falsche Angaben haben sie keinen Versicherungsschutz und das kann bei Rissen, Baustopp und Verzug richtig teuer werden und die Baufirma ruinieren. Das wäre dann Züblin, ein Stuttgarter Unternehmen. - Der Rohbau wurde zum Preis von 323 Millionen Euro an die Stuttgarter Züblin AG vergeben – so StN 07.07.2014. Und wie hoch ist das Risiko? Es ist modernes Management, das Risiko extern von wirklich unabhängigen prüfen zu lassen. Und als Prüfer mit Eigeninteresse kann man die Versicherungen durchaus sehen – außer, der Vorstand sieht S21 als Prestigeobjekt. Wenn die so ein Risiko zeichnen und es schief geht gibt’s Ärger mit den Aktionären. Die Bahn sei bei der DEVK versichert, wurde in der Bürgerinformation in Degerloch bekanntgegeben. Mal sehen, ob Versicherungen mächtiger sind als der OB. StZ: 21.08.2013: Dass OB Fritz Kuhn die Sachlage von der Bahn geklärt haben will, kommentiert er (Dietrich.d.U.) so: „Kuhn kennt die Hintergründe nicht.“ Und deshalb wollte er sie geklärt haben. Ulrich Ebert
http://www.parkschuetzer.de/statements/180088
Die Echte Cabarete
Eigentor: "Mit der Diskussion um das Turmfundament habe die Auftragsvergabe jedoch nichts zu tun. ..."
Wer sich "genötigt" sieht, so eine "Erklärung" ungefragt abzugeben, weiß ganz genau, dass die nächste Bahnlüge damit "betoniert" wurde!
Wenn es nichts mit der Statik und der nicht eindeutig belegten Gründung des Turms zu tun hat ............... warum dann dieser spezielle Hinweis darauf????????? Ein Schelm ..........
Verfilzt und zugenäht
Während meiner letzten Zugreise wurde ich ungewollt Zeuge eines interessanten Telefonats. Der Mann hinter mir hatte offensichtlich nicht bemerkt, dass ich nur wenige Sitze vor ihm döste. Da ansonsten das ganze Abteil leer war, redete er offen und laut. Das Gespräch ließ vermuten, dass er zur Stuttgarter Baumafia gehörte und mit Stuttgart21 zu tun hatte. Sinngemäß kann ich das Gespräch wie folgt wiedergeben:
„Man, so leicht habe ich selten Geld verdient.“...
„Nein, da ist absolut kein Risiko dabei. Wir sind da unter Freunden.“...
„Was für Freunde? Nur die besten und einflussreichsten natürlich. Und das von Beginn an. 2010 zum Beispiel saß im S21-Beirat von Wolfgang Drexler Lothar Späth.“...
„Genau, der ehemalige Ministerpräsident von Baden-Württemberg. Und der war Aufsichtsrats-Chef beim Tunnelbohrer Herrenknecht, der ebenfalls im Beirat saß. Und Herrenknecht hat € 70.000 an die CDU gespendet.“ ...
„Ob ein so kleiner Betrag was gebracht hat? Na klar. Heute werden Tunnel mit Herrenknecht-Maschinen gebohrt die ursprünglich in bergmännischer Bauweise gebaut werden sollten. Das ist alles echt billig hier. Schnäppchenpreise wie in Kolumbien, hahaha!“...
„Klar, die Bauwirtschaft ist natürlich auch eingebunden. Der ehrenwerte Rudi Häussler z.B., dem Ex-Ministerpräsident Oettinger das Bundesverdienstkreuz verliehen hat, war damals auch im Beirat.“...
„Genau. Das ist der Baulöwe bei dem Bahnchef Grube früher mal geschäftsführender Gesellschafter war. Praktisch was? Noch besser ist, dass die Taufpatin von Oettingers Sohn Frau Pflugfelder ist. Du weißt schon, die von der Firma Pflugfelder. Dem Großvermarkter der Immobilien auf den frei werdenden Bahnflächen.“
„Ja, hihihi. Noch so ein Zufall. Da kommst du vor Lachen kaum in den Schlaf sage ich Dir. Aber es kommt noch besser. Oettingers Lebensgefährtin saß 2010 im Geschäftsführenden Vorstand der Stiftung „Lebendige Stadt“ von ECE. Dem Unternehmen, das dieses Milaneo auf den frei werdenden Flächen gebaut hat.“...
„Genau, das ist die Stiftung, in der Ex-Landesverkehrsministerin Tanja Gönner und S21-Architekt Ingenhoven im Stiftungsrat saßen und in der auch der damalige Stuttgarter OB Schuster Mitglied war. Du siehst, alles nur gute Freunde und beste Familie.“...
„Nein, nein. Keine Sorge. Die Behörden spielen auch mit. Das Eisenbahnbundesamt untersteht doch demselben Dienstherren wie die Deutsche Bahn AG, dem Bundesverkehrsminister.“...
„Was heißt hier klare Bestimmungen? Schon mal was von Ausnahmegenehmigungen des Ministers gehört?“ ...
„Richtig. Dadurch wird alles legal. Wenn wir wollten, dürften wir die Gleise am Filderbahnhof auch einfach senkrecht 27 Meter in Tiefe bauen. Freier Fall sozusagen. Ich hätte große Lust, das mal zu versuchen. Man, ich lach´ mich schlapp“...
„Auf wen müssen wir aufpassen?“...
„Frau Razzavi? Ach was. Die ist doch auf unserer Seite. Die hackt doch nur aus Prinzip auf dem grünen Landesverkehrsminister rum, weil der den Job hat, den sie selbst gern hätte. Außerdem lenkt das davon ab, dass sie die Grontmij GmbH berät.“...
„Ja genau. Die Planungsgesellschaft, die einen großen S21-Auftrag erhalten hat. Da sitzt sie im Beirat.“...
„Ja, sag ich doch die ganze Zeit. Das ist viel besser als in Italien oder Mexiko. Wir müssen niemanden bestechen, bedrohen oder umbringen. Korruption und Filz geht hier komplett legal. So legal habe ich noch nie schmutzige Geschäfte gemacht. Kein Risiko, kaum Bestechungskosten. Die machen alles freiwillig mit.“...
„Warum? Keine Ahnung. Die sind eben so blöd. Das muss man ausnutzen. Eine solche Gelegenheit bekommen wir nie mehr wieder. Nirgendwo.“...
„Klar. Das darf man natürlich nirgends laut erzählen. Und wenn es doch jemand herausbekommen sollte, weißt Du ja, was zu tun ist.“
Ich wurde immer kleiner in meinem Sitz und hoffte inständig, dass mich der Mafiosi nicht bemerkte. Nein, er hätte mich sicher nicht getötet. Vermutlich hätte er mich einfach nur der Stuttgarter Staatsanwaltschaft übergeben. Ein hartes Urteil wäre mir sicher gewesen. Vielleicht wegen unerlaubtem Zuhören oder einfach nur wegen falschem Sitzen im Zug. Vielleicht sogar ganz ohne Begründungen. Schließlich bin ich ein S21-Gegner. Das reicht für gewöhnlich aus.
http://www.parkschuetzer.de/statements/180096
>Störungen bringen Schienenverkehr aus dem Takt<
28.01.2015
>Gönner prozessiert um Mails<
Die Rolle von Tanja Gönner (CDU), Teil1: Mithilfe bei der Durchsetzung der Abholzungen: Die Email von Tanja Gönner an ihren Freund Stefan Mappus, dass bis zu seiner Regierungserklärung dann hoffentlich alles mit den Baumfällungen geregelt sei, spricht ja wohl eine deutliche Sprache hinsichtlich der politischen Einflussnahme auf den brutalen Schlossgarteneinsatz. _______________________ Daneben hat Frau Gönner offenkundig mitgeholfen, die Bedenken der Polizeiführung vom Tisch zu wischen: „Stumpf soll bei der polizeiinternen Tagung am 10. September auch davon berichtet haben, dass es zwischen den politischen und operativen Gremien „oftmals völlig unterschiedliche Vorstellungen gebe“. Vorschläge der Polizei und der Ministerialdirektoren aus dem Innen- und Verkehrsministerium würden von der politischen Leitungsebene „vom Tisch gewischt“. Zur damaligen Leitungsebene gehörten neben Mappus die damalige Verkehrsministerin Tanja Gönner (CDU), Projektsprecher Wolfgang Drexler (SPD), der Vorsitzende des Regionalverbands Thomas Bopp (CDU) und Bahnchef Rüdiger Grube.“ http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.ex-polizeichef-stumpf-zu-s21-einsatz-es-gab-keine-einflussnahme.4eab923d-8820-4f08-85dc-5f11ecfa119e.html _______________ http://www.focus.de/politik/deutschland/mitschuld-an-der-eskalation-mappus-soll-harten-stuttgart-21-einsatz-angeordnet-haben_id_3652651.html
Die Rolle von Tanja Gönner (CDU), Teil2: Das verschwundene SMA-Gutachten in der Schlichtung: Die Auswertung der Emails von Frau Gönner ist in einem weiteren Zusammenhang sicher aufschlussreich und daher absolut notwendig, denn Frau Gönner hat bei der Schlichtung ein wichtiges Gutachten zur Endbeurteilung unterdrückt. Tatsache ist, von K21 profitieren laut SMA mehr Bahnreisende als von S21, denn bei K21 verkürzt sich die Gesamtreisezeit im ganzen Netz, während bei S21 nur wenige Strecken (solche mit relativ wenigen Fahrgästen) eine kürzere Fahrtzeit aufweisen, andere dafür eine verlängerte. _____________________________________ Aus einem Bericht der Stuttgarter Zeitung vom 15.10.2011: „Das Gutachten wurde im Oktober 2010 von der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg (NVBW) bei SMA in Auftrag gegeben und sollte offenbar als Argumentationshilfe für die Vertreter der CDU-geführten Landesregierung während der Schlichtungsgespräche unter Leitung des CDU-Politikers Heiner Geißler dienen. Doch das Papier, dass den Titel 'Stuttgart21 und Kopfbahnhof 21 – vergleichende Analyse der Reisezeiten' und das Datum 26. November 2010 trägt, blieb in der Schublade.“ Wer das Gutachten liest, „kann sich seinen Reim darauf machen, warum die damalige Verkehrsministerin Tanja Gönner (CDU) darauf verzichtet hat, die Analyse in den Schlichtungsgesprächen auf den Tisch zu legen. Sie kommt nämlich zu dem Ergebnis, dass das Kopfbahnhofkonzept auf wichtigen, viel genutzten Strecken die Fahrzeit eher reduziert als Stuttgart 21.“ _____________________________________ http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-gutachten-k-21-schneidet-bei-reisezeit-gut-ab.49ea5c25-f48e-4992-b974-656877ee9f11.html Rudolf Renz
Immerhin... : ...gibt es ein ordentliches IT-Sicherungssystem in der Landesverwaltung, auch für Mails, also eine 'elektronische Registratur'. - Das könnte manche Altgediente in die Knochen/Pupillen fahren. Siegbert Ufermann
Tja, warum wurden keine Protokolle angefertigt? Beide bisher gegebenen Erklärungen sind, gelinde gesagt, von der fadenscheinigsten Sorte. Bei eine Besprechung einigt man sich zu Beginn darauf, wer das Sitzungsprotokoll führt, und der/diejenige tut das dann auch. Da kann die "zuständige Referatsleiterin" nicht hinterher sagen, sie sei "einfach nicht dazu gekommen". Das ist lächerlich. Noch indiskutabler ist die Aussage von Gönners Amtschef Bauer, Protokolle könnten "Füße bekommen" (die ihm übrigens von seinem Befrager geradezu in den Mund gelegt wurde, da wurde sehr deutlich, dass es beim ersten U-Ausschuss ein regelrechtes Drehbuch für die Zeugenaussagen gab). Als altgedienter und ranghoher Ministerialbeamter wusste er doch wohl, dass man ein Protokoll nicht fotokopieren und an alle Sitzungsteilnehmer verteilen muss, sondern es als Unikat so ablegen kann, dass kein Unbefugter rankommt... Karl Heinz Siber
Dienstrechtlich: dürften die Argumentationen der Ex-Ministerin und ihres damaligen Amtschefs eindeutig zu widerlegen sein.Oder gilt das dienstrecht nur noch für "untere Chargen " ? Es gab im demokratischen Rechtstaat schon Zeiten,in denen Verbeamtung wirklich sinnvoll war, weil ihr Zweck ernst genommen wurde. Ignaz Wrobel
>Mails sollen ins Landesarchiv<
Tja, warum wurden keine Protokolle angefertigt? Beide bisher gegebenen Erklärungen sind, gelinde gesagt, von der fadenscheinigsten Sorte. Bei eine Besprechung einigt man sich zu Beginn darauf, wer das Sitzungsprotokoll führt, und der/diejenige tut das dann auch. Da kann die "zuständige Referatsleiterin" nicht hinterher sagen, sie sei "einfach nicht dazu gekommen". Das ist lächerlich. Noch indiskutabler ist die Aussage von Gönners Amtschef Bauer, Protokolle könnten "Füße bekommen" (die ihm übrigens von seinem Befrager geradezu in den Mund gelegt wurde, da wurde sehr deutlich, dass es beim ersten U-Ausschuss ein regelrechtes Drehbuch für die Zeugenaussagen gab). Als altgedienter und ranghoher Ministerialbeamter wusste er doch wohl, dass man ein Protokoll nicht fotokopieren und an alle Sitzungsteilnehmer verteilen muss, sondern es als Unikat so ablegen kann, dass kein Unbefugter rankommt... Karl Heinz Siber
Gönner: Wenn diese Dame einen Funken Anstand hat wird sie den Wunsch der BürgerInnen achten und alles offenlegen. Das verheimlichen der Mails lässt aber vermuten, dass diese Dame sich nicht als Vertreterin der BürgerInnen Interessen sah, sondern "Ihre" Interessen lebte. Es ist doch aus dieser Panik um die Mails ersichtlich, dass diese Dame mit Mappus gemeinsam gemauschelt hat, um den BürgerInnen zu zeigen wer die Macht hat. harald morun
Gemauschelt?: Ned no meh? Wer wois, was do älles hinter verschlossene Türa gschwätzt ond geplant worda isch. Ons tätat Hoar ausganga! Feine Gsellschaft, jene do! Gruß vom Motzkigele Bettina Kienzle
>Hält Stumpf den Kopf hin?<
http://www.kontextwochenzeitung.de/politik/200/haelt-stumpf-den-kopf-hin-2692.html
>Linksbündnis gründet Arbeitskreis<
>Nadelöhr wegen Stuttgart 21<
Stopp!: Ob wirklich alles auf dem Tisch lag, um sich ein Bild darüber zu machen, bezweifle ich hiermit. S21 war genial verpackt und verkaufte sich klasse. Proviteure und korrupte Unternehmer reiben sich täglich die Hände und wir, die dafür zur Urne geladen wurden, hatten nur die Mogelpackung in die Hand bekommen. Auspacken und reinschauen? Zack auf die Patschehand geschlagen! Probliert und reingeschaut wird erst, wenn´s soweit ist. Ergo, s´isch poi a poi bald soweit. Bis das Ding fertig ist, wird noch viel Problematik auf uns zurollen und was das Rollen auf den Straßen und Schienen angeht, da rollt dann halt nix me, weil für´s künftige Rollen einfach Auszeiten hinzunehmen sind. Ach Leutchen, freut Euch doch in der Feinstauboase Stuggihausen auf jede Neuerung. S´wird mega modern und dauert halt. Gelle? Ach übrigens, ich hatte bei der Volksabstimmung mit "ja" geantwortet, weil ja ein "nein" damit gemeint war. Wie viele diesen Trick kannten und sich davor informiert hatten? Älle? Quies ned! Aber die CDU hatte das schon geschickt eingefädelt. Gell? Gruß vom Motzkigele Bettina Kienzle
Aha!: Ich seh schon: Die Projektbefürworter sehen das alles locker, dann ist es ja gut. Und isch abe gar keine Auto. Und der Hinweis auf all die anderen Baustellen: gut so, dann kommt's ja nicht mehr drauf an. Der Mensch gewöhnt sich an alles, an Verengung, Verarmung, Verdummung. Wolfram Karner
Bestellt ist bestellt!: Tja, die Stuttgarter haben es doch zum größten Teil so gewollt. Sauber, so isch recht! Gefällt mir sehr gut! Au, bevor i´s no vergiss, emmer schee an d´e Gipskeuper denga, ned dass sich´s Airportparkhäusle au no uf´d A8 legt, s´wär nämlich ogschickt ond wägem Putza! Wird sonst noch irgendwo ein Öhrle geplant, oder eine Strecke gesperrt? Nur so ne Frage, denn man wird außer zahlen auch mal fragen dürfen! Wie viele Befürworter es betrifft, die täglich zur Arbeit diese Strecke nutzen, ich will´s gar nicht wissen! (grins, lächel, brüll!) Schönen Tag noch und ein Hoch auf S21. Gruß vom Motzkigele Bettina Kienzle
Gemein!: Das wurde uns alles verschwiegen damals, als wir wie blinde Maulwürfe den bunten Prospekten nachliefen. Wir wollten doch nur schnell nach Bratislawa! Wolfram Karner
27.01.2015
#S21 So lange die faule Suse und die teure Bauruine in Stuttgarts Innenstadt ruht, fließt und sprudelt das Mineralwasser weiterhin.
https://twitter.com/VictorVetterle/status/560320434433167360
Demodoku der 257.
Fotos von Ulli Fetzer ab 30
https://picasaweb.google.com/112543945485573515374/K21_201501_1
Fotos von R.Hägele
http://action-stuttgart.com/20150126_257.MD/indelebendig-8.html
Fotos von G.Stricker ab 53
https://picasaweb.google.com/107442322226909812789/Januar2015
>Rede von Peter Selig-Eder bei der 257. Montagsdemo<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2015/01/27/rede-von-peter-selig-eder-bei-der-257-montagsdemo/
>Fünf Jahre Bauarbeiten an Stuttgart 21 - Wo ist Prellbock 049?<
26.01.2015
>Bahn testet Aushub-Förderband<
>Bilder belasten mehr als tausend Worte<
_________________________
Auf Twitter gefunden: "meine Quelle sagt übrigens, dass die Tunnelbohrmaschine nicht nachjustiert werden muss, sondern bereits abgesackt [ist]" https://twitter.com/airjibeer/status/559426281830629379 Markus Hitter
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-tunnelbohrmaschine-sitzt-noch-im-startloch.dbbc0cb4-b80b-4c51-9de3-a2ee7ba6bde3.html
25.01.2015
>Tunnelbohrmaschine sitzt noch im Startloch<
Bertha in den New York Times: http://www.schaeferweltweit.de/bertha-steckt-seit-einem-jahr-fest-haeuserviadukt-senken-sich/ Ja, Seattle in den USA ist nicht der Stuttgarter Talkessel, aber Hydrodynamik ist Physik und wohl übertragbar. Und, vermurkst wurde es durch mieserables Grundwassermanagement. Vielleicht hat bei den Herrenknechts jemand nachgefragt, ob die Firma juristisch nicht zur Verantwortung gezogen werden kann, wenn aus Bad Cannstadt nur noch Cannstadt wird? Waren die Geologiegutachten nur tauglich zur Genehmigung für das EBA oder haben die auch Bestand vor der Allianz Gebäuderückversicherung? Welcher Personen oder Firmen haften dafür nur mit ihrem Namen, welche mit ihrem Vermögen? Rupert Klein
Fehlende Unterfahrungsrechte? ___: Die notorisch unzuverlässige DB könnte auch einfach noch keine Unterfahrungsrechte für das Gewerbegebiet Zettachring/Fasanenhof Ost haben. Immerhin sitzen dort u.a. Sixt, Kienbaum, EnBW, Mercury Hotels und alle diese Mitspieler haben sehr gute anwaltliche Muskeln. Das sind keine kleinen Anwohner wie in Untertürkheim, denen man Nachts um Drei die Ramme senden kann. Die Hypothese von fehlenden Unterfahrungsrechten würde zugleich erklären, warum alle Beteiligten schweigen und die Maschine objektiv nicht arbeitet und teure Zeit verstreicht. Wäre man Journalist, man könnte hier richtig investigativ schnüffeln gehen ... Claus Wilcke
Mit 16 Meter/Tag wäre der Fertigstellungstermin geplatzt: Überschlagen wir mal: 9468 Meter bei 16 Meter/Tag macht 592 Tage oder (mit Ferien, etc.) knapp zwei Jahre. Nach der Hälfte des Tunnels soll die Maschine zurück gezogen und in der anderen Röhre angesetzt werden. Ein weiteres Jahr. Dann die zweite Röhre bohren, macht nochmal zwei Jahre. Im Tal angekommen, soll die Maschine umgedreht werden. Ein weiteres Jahr. Macht dann 2015 + 2 + 1 + 2 + 1 = 2021. Im Jahr 2021 ist dann also das nackte Loch fertig. Das braucht dann die Tunnelinnenwandung, es müssen die Querdurchschläge gebohrt werden, es braucht eine Fahrbahn, Gleise auf die Fahrbahn, Signale und sonstige Ausrüstung. Und dann auch noch einen Probebetrieb. Keine Chance auf Eröffnung vor 2023 und das auch nur, wenn wirklich alles glatt geht. Was bekanntlich bei Stuttgart 21 so gut wie nie der Fall ist. - - - Zum Vergleich: beim Gotthard-Basistunnel war der Durchschlag 2011, die Eröffnung soll 2016 statt finden. Also 5 Jahre zwischen "Bohrer fertig" und "bitte einsteigen, der Zug fährt ab". Markus Hitter
81,4 Meter: seit dem 28.November 2014 ? Dann hat diese Rennsuse es also rein mathematisch gesehen, tatsächlich geschafft, jeden Tag "durchschnittlich" 1,379661 Meter zurückgelegt. Das ist äusserst beachtlich für millionenschweres Hitecgerät. Zitat aus dem Bericht: "Wann genau der Dauerbetrieb aufgenommen werden soll, vermochte der Sprecher nicht zu sagen." Zitat Ende....Aha, Aja.....nun denn.......bestgeplant eben. Sven Prantl
Des wird scho werda!: Do send mr doch zuversichtlich. Guad, knapp 80m in zwoi Monad isch a weng wenig, aber dr Wille isch jo scho mol do. Also, an alle Befürworter, guad Ding will halt Weile han ond do isch halt mehr Weile, als Eile. Mr wird no viel lesa, bis des Richtferschd zom Frieschoppa einläd ond die Korka knallad. (Ironie aus) Gruß vom Motzkigele Bettina Kienzle
6 Monate: ein halbes Jahr Justierungsarbeiten? Kann ich mir nicht vorstellen. Das müssen anders gelagerte Probleme sein, die die Bahn selbstverständlich nicht zugeben möchte. Bei andern Tunneln wurde 1-2 Wochen nach der Taufe bereits losgelegt. Hier oben zeigt sich mal wieder die ganze Palette dieser unsäglichen Murksplanung. Planfestgestellt wurde konventionelle Bauweise, dann auf politischen Druck musste Herrenknecht zum Zuge kommen. Dann wollte man ursprünglich von unten nach oben bohren, um kurz danach zu verkünden, dass man doch von oben nach unten bohrt. Danach stellt man dann fest, dass es oben keinen Platz gibt.. Betonwerk, Tübbinge usw usw. So ein Quatsch musste ja scheitern. Natürlich werden das die paar Proler nicht merken, denn wer verliebt ist, dem ist der Blick für die Realität oftmals verbaut. Schon abartig, so eine Liebesbeziehung zu einer Tunnelbohrmaschine. Florian Spitzer
Anhydrit: Der Katzenberg-Bahntunnel (ca. 9000m, ebenfalls Herrenknecht), benötigte ohne Anhydrit in der zu durchbohrenden Formation und bei deutlich einfacheren Verhältnissen (Baulogistik, Betonwerk, Geologie etc.) etwa 7 Jahre vom Beginn des Tunnelvortriebs (Mai 2005) bis zur Inbetriebnahme (Dez 2012). Und bei diesem Tunnel konnte die TBM rund um die Uhr bohren, während sie beim Fildertunnel auf halber Strecke demontiert und zurückgezogen werden muss. Und da wollen uns die Projektbetreiber erzählen, dass es beim Fildertunnel in nur 6 Jahren klappt? Bei dieser lausigen Planung? Ohne zu wissen, wie die Trasse dort oben überhaupt verlaufen soll? Abgesehen davon würde mich mal interessieren, was ein Tag Stillstand auf dieser Baustelle eigentlich kostet. Florian Spitzer
Nesenbachdüker: Ein Danke an die StZ für diesen Artikel. Es gibt noch ein Thema, das Ihr mal durchleuchten könntet: den Nesenbachdüker. Seit der Erteilung der Baugenehmigung ist inzwischen doch schon wieder ein Weilchen vergangen. Und dort passiert ist bisher genau nichts. Was ist da los? Macht Züblin einen Rückzieher? Gibt es andersartig gelagerte Probleme? Angeblich war doch alles klar und man wartete nur noch auf die Genehmigung. Und nun? Marie Laveau
Rien ne va plus: Das Führungspersonal flüchtet scharenweise, die Heulsuse steht still und niemand weiß, wie es auf den Fildern weitergehen soll. Nach über 20 Jahren ist dort weder etwas planfestgestellt geschweige denn genehmigt. Auch in Stuttgart bewegt sich so gut wie gar nichts, Probleme wo man hinschaut: http://www.bei-abriss-aufstand.de/wp-content/uploads/2014-09-05_S21-Maengelliste_Ing22.pdf Das Ende von Murks 21 naht und das ist gut so... Monika Füller
http://www.parkschuetzer.de/statements/179990
>Unrühmliches Ende<
http://www.parkschuetzer.de/assets/statements/179999/original/StN_240115_Stumpf.jpg?1422184493
http://www.parkschuetzer.de/statements/179999
http://www.parkschuetzer.de/statements/179999
Rundmail von Werner Sauerborn
http://www.parkschuetzer.de/assets/statements/180004/original/rundmail.pdf?1422188952
24.02.2015
23.02.2015
http://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/strafbefehl-gegen-stumpf-beantragt--99384141.html
>Strafbefehl auf dem Weg zu Siegfrid Stumpf<
http://www.parkschuetzer.de/assets/statements/179950/original/Strafbefehl_Stumpf.jpg?1421999592
(vom 23.01.15) http://www.parkschuetzer.de/statements/179950
>SWR plant S21-Tatort<
Ohne Worte:
http://m.swp.de/metzingen/lokales/alb-neckar/VHS-Fuehrung-im-Turmforum;art5678,3008038
http://www.parkschuetzer.de/statements/179989
http://www.parkschuetzer.de/statements/179987
22.02.2015
Kannte ich noch nicht:
https://www.youtube.com/watch?v=13r0qUs1yTU&feature=youtu.be
(hochgeladen am 23.03.2011)
>Dann eben weiter im Stau stehen<
http://www.swp.de/ulm/nachrichten/suedwestumschau/Zwei-Bahnhoefe-in-drei-Varianten;art4319,3006479
>Neue Vorschläge zum Filderhalt<
>Zahlt Land wieder für den S-21-Verein?<
>Umstrittener Polizeieinsatz: Ex-Polizeipräsidenten in Stuttgart droht Geldstrafe<
>Ex-Polizeichef soll Geldstrafe zahlen<
Immerhin wäre damit mal festgestellt, dass Stumpf sich nicht mehr mit seiner Schwarzer-Donnerstag-Erblindung heraus reden kann: seine bisherigen Aussagen lauten ja in die Richtung, dass er von all dem Gemetzel im Schlossgarten erst am Abend erfahren habe. Dass er von den Bildern, die schon Nachmittags in zahlreichen Medien gesendet wurden, nichts mitbekommen hat. Diese Ausrede war jetzt dann wohl auch der Staatsanwaltschaft zu dreist. Sehr gut, immerhin ein Lichtblick. Markus Hitter
Der Staatsanwalt wird schon den Hammer werfen und sein Urteil verkünden!: Es geht weiter und der Krug geht bekanntlich so lange zum Brunnen, bis er bricht. Ich denke, Justitia hat die Augenbinde doch leicht angehoben und die Staatsanwaltschaft forscht schon nach Recht und Ordnung. Daumen drücken, dass es so kommt, wie es kommen muss. Wo sind wir denn? Wie würde denn unsere gemeinsame Zukunft aussehen, wenn überall nur noch mit Missständen, Lug und Betrug Profit und Recht angehäuft wird und die, die dadruch Schaden erleiden, die Gelackmeierten sind? Fakt: es gab Verletzte! Fakt, die Wasserwerfer waren zu stark eingestellt! Fakt: es wurde auf die Köpfe der Bürger gezielt geschossen! Fakt: es wurde viel hin und her geschoben und schön geredet! Fakt: es liegen Beweise vor! Nun ist es halt voll ein Puzzleteil, was dann dazu führt, dass das Bild fertig ist. Man nennt es dann: "Im Namen des Volkes ergeht folgender Urteilsspruch:" Alles andere interessiert mich nicht. Auch mises und böse Kommentare, die oft mit unverschämten Aussagen und Angriffen, sowie Blosstellungen zu lesen sind und waren. Ich habe fertig! Gruß vom Motzkigele Bettina Kienzle
Herr Mpses,: selbst wenn Sie hier wieder Lehrer spielen, worüber man ja so hier und da schon schmunzeln, oder auch mal dankbar sein konnte, wird sich nichts an der Tatsache ändern, dass ein Urteil, egal welcher §, Anwalt und Rechtsverdreher hier am Werke ist und war, kommen wird. Einfach die Hand auf´s Herz und hoffen, dass das Urteil so kommt, wie es einfach schon längst hätte kommen müssen. Viel Arbeit und Recherchen sind es, die nunmal Zeit in Anspruch genommen haben. Doch die Stunde der Geburt steht an und das Urteil erblickt das Licht der Welt. Na, da sind wir gespannt, wieviele Presswehen noch nötig sind. Gar ein Kaiserschnitt? ;-) Ganz lieber Gruß vom Motzkigele Bettina Kienzle
21.02.2015
>Stumpf will Strafbefehl offenbar annehmen<
>Ob jemand als "vorbestraft" gilt, richtet sich nach dem Strafmaß. Da dieses noch nicht bekannt ist, kann auch noch nicht davon ausgegangen werden, dass er vorbestraft wäre, nähme er den Strafbefehl an. Die Aussage ist so nicht richtig.< http://www.parkschuetzer.de/statements/179922
http://www.landtag-bw.de/cms/home/aktuelles/pressemitteilungen/2014/dezember/1902014.html
http://www.parkschuetzer.de/statements/179901
>Ex-Polizeipräsident will sich gegen Strafbefehl wehren<
>Förderband läuft zur Probe<
>"Illusionärer Irrweg"<
>Kritische Begleitung<
Till-Simplizius
http://www.parkschuetzer.de/statements/179903
20.02.2015
>Bahn bietet Übernachtung im Hotel an<
>Ex-Polizeichef Stumpf bekommt Strafbefehl<
http://www.parkschuetzer.de/statements/179887
http://www.swp.de/ulm/nachrichten/stuttgart/art1211454,3002500
>Bürgerinitiative ist gegen Stuttgart 21<
>Offenbarungseid: Dem Eisenbahn-Bundesamt liegen Messprotokolle zu Lärm und Erschütterungen nicht vor, und es weiß auch nicht, wer sie hat<
http://netzwerke-21.de/wordpress/wp-content/uploads/150118-PM-EBA.pdf
19.01.2015
>Verantwortliche für gefährliche Gleisneigung machen sich strafbar<
http://www.parkschuetzer.de/blog/735
>“Wir Talheimer hoffen und beten darauf, dass wir es noch schaffen, dieses wahnsinnige Projekt zu verhindern”<
>S 21: Ist eine erneute Wirtschaftlichkeitsprüfung undemokratisch?<
http://spd-mitglieder-gegen-s21.de/?p=6227/#m01
>Gemeinsames Konzept gegen Feinstaub<
18.01.2015
Ben Capulcuyum
Herr K. und die Erleuchtung
Bei einem Spaziergang an einem Sonntag-Nachmittag beobachtete Herr K.,
wie einige Leute eifrig leere Eimer in ein Haus hinein- und wieder aus dem Haus hinaustrugen.
„Guten Tag,“ sagte er, „was machen Sie denn hier?“
„Oh,“ sagten die Leute, „wir arbeiten an einer Verbesserung.“
„Dieses Haus ist ziemlich dunkel, aber wir tragen mit den Eimern Sonnenlicht hinein.“
„Ja geht das denn?“ fragte Herr K. erstaunt.
„Wir sind noch nicht richtig zufrieden,“ sagten die Leute, „aber morgen werden wir größere Eimer besorgen und es erneut probieren.“
http://www.parkschuetzer.de/statements/179834
>Rechnungshof stärkt Minister Hermann den Rücken<
>Die Flughafenanbindung von Stuttgart 21 hat Außenseiterstatus in Deutschland<
http://s21irrtum.blogspot.de/2015/01/die-flughafenanbindung-von-stuttgart-21.html
Noch ein Statement zu Geralds Tod - aber ich denke, er hat es verdient.
http://www.parkschuetzer.de/statements/179828
http://www.parkschuetzer.de/statements/179827
17.01.2015
>Nachruf: Gerald vom Baum hat uns verlassen<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2015/01/17/nachruf-gerald-vom-baum-hat-uns-verlassen/
16.01.2015
>Gesucht wird das kleinste Übel<
"...Geprüft werden also lauter suboptimale Lösungen. Bis die beste davon gefunden ist, werden Wochen oder Monate ins Land gehen. Erst danach wird man sehen, welche Konsequenzen das für den Zeit- und den Kostenplan hat. Übrigens: das Gesamtprojekt Stuttgart-Ulm soll Ende 2021 in Betrieb gehen, inklusive des wie auch immer gestalteten neuen Flughafenbahnhofs."
Das kleinste Übel ist zweifelsohne der sofortige Ausstieg aus dem Milliardengrab Stuttgart 21: 1. Finanzieller Aspekt: Das Geld, das für Stuttgart 21 eingeplant wurde, könnte dazu verwendet werden den gesamten öffentlichen Nahverkehr im Großraum Stuttgart zu optimieren. 2. Zeitlicher Aspekt: Weil es in Stuttgart bereits einen leistungsfähigen, pünktlichen Bahnhof gibt, besteht kein Grund zur Eile. Da man auf den Fildern ohnehin bei Null anfängt und Stuttgart 21 ohne die Filderanbindung keinen Sinn macht, könnte man die Zeit, die dort für die Planung, Genehmigung und den Bau erforderlich ist ebenso für die Optimierung des gesamten öffentlichen Nahverkehrs im Großraum Stuttgart nutzen (S-Bahn-Ringschluss auf den Fildern usw.) 3. Politischer Aspekt: Angesichts der im kommenden Jahr anstehenden Landtagswahl, würde es unseren Politikern hoch angerechnet werden, wenn diese endlich unumwunden zugäben, dass Stuttgart 21 ein riesengroßer Fehler ist, ein Fehler, der sich jederzeit revidieren lässt. Monika Füller
>Drei Varianten am Flughafen<
>Bahnexperten bleiben zurückhaltend<
14 Jahre Planung und trotzdem alles offen? : Im Oktober 2001 eröffnet das EBA das erste Planfeststellungsverfahren für Stuttgart 21. 14 Jahre lang hatte die DB Zeit, etwas zu planen, bekam es aber nicht hin. Also planen im Februar 2015 vier Polit-Manager das Modul "Flughafenbahnhof" neu. Derweil läuft das Planfeststellungsverfahren für das gesamte Modul "Güterbahnhof-Untertürkheim" neu an, weil die DB dort alles wieder "optimiert" hat. Es fehlen weiter Unterfahrungsrechte, also kratzen die Mineure nur am Berg. Aber alle arbeiten irgendwie und vielleicht sind das die 10.000 Arbeitsplätze, die uns mal für und mit diesem Bahnhof versprochen wurden. Wobei ja zwei Arbeitsplätze demnächst offen sind: der des Projektleiters und des Projektsprechers. Aber bei einer weiterhin komplett offenen Finanzierung können ja auch Stellen einfach offen bleiben, ohne dass es einen Unterschied machte. Claus Wilcke
Flexibilität: Zitat aus dem Artikel: "Die Zahl der Bahnsteige gilt Experten als Gradmesser für die Flexibilität eines Haltepunkts." Deshalb ist S21 mit 8 Gleisen ja auch so viel flexibler und leistungsfähiger als der Kopfbahnhof. Andi Spötter
Ein doppelt so leistungsfähiges S21 für 4,5 Milliarden Euro: Das haben uns die Proler versprochen, die neuerdings hier im Forum nach erheblich teureren Lösungen suchen, damit S21 wenigstens noch einigermaßen fahrbar wird. Ein Offenbarungseid. Ich würde mich schämen. Rudolf Renz
Ach Herr Steinert...: Sie schreiben: „Die Findungs-Phase wurde noch nicht verlassen.”. Ich hatte Sie und die meisten anderen S21 Befürworter so verstanden, das S21 doch schon im Bau sei und fertig geplant und so, und das Beste für Stuttgart und die Region sei. Und jetzt so was? Nicht fertig? Änderungen an etwas, das schon optimal ist? Das ist doch eine Katastrophe! Edgar Hoch
>Keine Denkverbote<
>Netzwerke: Haftung bleibt unbefriedigend<
15.01.2015
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2015/01/15/presseerklaerung-der-schutzgemeinschaft-filder-e-v-3/
___________
Till-Simplizius
Öffentliches Interesse
Als überzeugter Montagsdemonstrant sehe ich mich regelmäßig der Kritik ausgesetzt, dass ich Staus und die damit verbundenen Behinderungen meiner Mitmenschen im Berufsverkehr verursachen würde. Das verblüfft mich. Denn komischerweise haben dieselben Kritiker meist kein Problem mit den alltäglichen Staus und Behinderungen auf Straße und Schiene, die durch die diversen S21-Baustellen verursacht werden. Und zwar nicht nur für eine Stunde pro Woche sondern täglich morgens und abends. Sollte es tatsächlich gute und böse Staus geben? Und wenn ja, warum sind dann ausgerechnet jene Staus böse, die durch den Kampf gegen die eigentliche Ursache des Problems entstehen?
Ähnliche Phänomene gibt es auch in anderen Fällen. Einmalige Lärmdemonstrationen von Bürgerinitiativen sind böse. Dauerhafter Baustellenlärm (auch nachts und an Wochenenden) ist gut. Privatfahrzeuge ohne grüne Plakette sind böse. S21-Baufahrzeuge ohne grüne Plakette sind gut. Bäume mit umweltfreundlicher Farbe zu bemalen ist böse. Dieselben Bäume zu fällen ist gut.
Da sich mir die tiefere Logik in diesem Prinzip nicht erschloss, erkundigte ich mich bei meinem zuständigen Bezirksvorsteher. Der beschied mir dass alles gut sei, woran ein „Öffentliches Interesse“ bestünde.
Daraus schloss ich, dass die Kritik an den Montagsdemos daher rühren muss, dass wir nur einmal die Woche und dann auch nur für eine Stunde eine Staugefahr darstellen. Die Öffentlichkeit will nicht nur montags, sondern täglich zu spät zur Arbeit und nach Hause kommen. Sofort regte ich an, dass wir S21-Gegner vielleicht täglich demonstrieren sollten. Das würde zwar etwas anstrengend werden, aber wenn es das „Öffentliche Interesse“ fordert, sollten wir uns nicht verschließen. Vielleicht schaffen wir es ja sogar durch geschicktes Demonstrieren, Staus und Baustellenverkehr verstärkt zu den Wohnungen von S21-Entscheidunsgträgern zu leiten. Diese wohnen ja tragischerweise häufig weit weg von den S21-Baustellen und den Feinstaubzentren und haben darum nur sehr wenig davon. Ich versicherte, dass wir dafür keinen Dank erwarteten. Es genügt uns völlig, wenn wir dem „Öffentlichen Interesse“ dienlich sein können.
Da hätte ich wohl etwas falsch verstanden, korrigierte der Bezirksvorsteher. Das „Öffentliche Interesse“ bestünde doch nicht an Staus und Feinstaub, sondern an den Vorteilen von S21 und deshalb seien die genannten Probleme zumutbar. Das verstand ich. Blieb nur noch die Frage, wer eigentlich Vorteile von S21 hat? Ich jedenfalls kenne niemanden. Wer wünscht sich denn auch schon den Rückbau des ÖPNV? Selbst Diskussionen mit Projektbefürwortern sind meist schnell beendet, wenn ich nach persönlichen oder öffentlichen Vorteilen frage. Oft handelt es sich bei diesen Menschen sowieso eher um „Öffentlich Desinteressierte“ oder zumindest „Öffentlich Desinformierte“, die im Grunde gar keine Ahnung von diesem Projekt haben. Sie glauben einfach blind, was die Projektpartner kolportieren. Minimaldemokraten also denen es genügt, alle paar Jahre ein Kreuzchen auf einem Wahlzettel zu machen. Darüber hinaus wird Demokratie nicht mitgestaltet sondern lediglich konsumiert. Wie beim Fernsehen. Nur zappt man sich da wenigstens noch durch die Programme. Bei Wahlen entscheidet man dagegen lediglich zwischen „Dschungelparlament“ oder „Politiker sucht Volk“ und schaut dann kritiklos 4-5 Jahre lang diese Sendung.
Wer also sind wirklich die „Öffentlich Interessierten“? Der Bezirksvorsteher behauptete, dass es durchaus Personen gäbe, die Interesse an S21 hätten. Diese würden sich aber eher im Hintergrund halten. Das seien dann aber doch eher „Unöffentlich Interessierte“ widersprach ich. Mein Gesprächspartner lief rot an. Er habe keine Zeit für Wortglaubereien, bekam ich unwirsch zur Antwort. Ich müsse eben akzeptieren, dass es solche Leute gebe. Wer diese Leute seien gehe die Öffentlichkeit auch gar nichts an. Es genüge, dass sie das Wohlwollen von mehrheitlich gewählten Volksvertretern hätten.
Ich fasste also zusammen. Das „Öffentliche Interesse“ wird von unöffentlichen Profiteuren definiert. Diese drücken Ihre Interessen über Politiker durch, die mehrheitlich von gutgläubigen und desinteressierten Minimaldemokraten und Demokratiekonsumenten gewählt werden. Die interessierten, informierten und engagierten Menschen werden politisch nicht vertreten und müssen die Folgen klaglos dulden. Tun sie das nicht, stempelt man sie zu Undemokraten.
„Ja, so kann man das sagen!“, bestätigte mein Bezirksvorsteher knapp.
„Prima!“, sagte ich. „Aber wenn das so ist, muss ich mich jetzt schleunigst verabschieden. Ich muss dringend zur nächsten Demo.“
http://www.parkschuetzer.de/statements/179747
>„Das Denkverbot muss jetzt mal verschwinden“<
>Spitzenquartett sucht bessere Lösung<
>Behörde will Brandschutz genehmigen<
>Demodoku der 255.<
Fotos von W.Rüter
https://plus.google.com/photos/112478480755709713158/albums/6103821697273223313?banner=pwa
Fotos von Ulli Fetzer
https://picasaweb.google.com/112543945485573515374/K21_201501_1
Fotos von R.Hägele
http://action-stuttgart.com/20150112_255.MD/indelebendig-8.html
Fotos von G.Stricker ab 14
https://plus.google.com/photos/107442322226909812789/albums/6100969281597231633?banner=pwa
Video von Volker Teichert
http://youtu.be/ODyUHOBnLLM
Cams21
http://cams21.de/12-01-2015-255-montagsdemo-gegen-stuttgart21/
Rede F.Distel
https://www.youtube.com/watch?v=scDU9gWzypw&feature=youtube_gdata&utm_medium=twitter&utm_source=twitterfeed
in Text-Form
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2015/01/13/rede-von-frank-distel-bei-der-255-montagsdemo/
C.Geeve zum Bürgerhaushalt (Text)
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2015/01/12/buergerhaushalt-in-stuttgart/
14.01.2015
>Flughafenbahnhof: Debatte neu entfacht<
>Bahnprivatisierung 3.0<
http://www.kontextwochenzeitung.de/wirtschaft/198/bahnprivatisierung-30-2669.html
http://www.gemeingut.org/2015/01/zombie-bahnprivatisierung/
>S 21: vom Sprint zur Langstrecke<
13.01.2015
>Hochriskante Projekte wie S21 als Altersvorsorge?<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2015/01/13/hochriskante-projekte-wie-s21-als-altersvorsorge/
12.01.2015
>Rede von Dr. Christoph Engelhardt auf der 253. Montagsdemo<
11.01.2015
https://www.youtube.com/watch?v=OxVvvQMORPQ
Gefunden hier:
http://www.siegfried-busch.de/page2/files/1fca306f14a28ffd721470330b652e65-2147.html
http://www.parkschuetzer.de/statements/179655
>Schutzgemeinschaft Filder e.V.<
http://www.siegfried-busch.de/page23/styled-5/indelebendig-8.html
10.01.2015
>Kunststück am Hang<
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-131242929.html
09.01.2015
http://www.parkschuetzer.de/statements/179613
http://www.beobachternews.de/2014/07/06/aktionskuenstlerin-loubna-forer-verurteilt/
Loubna - DIE HEUTE GEBURTSTAG hat - muss also 987,40 € - bis zum 15.01.2015 bezahlen, damit sie am 19. Januar 2015 - nicht für 30 Tage ins Gefängnis gehen muss!
Dabei hat sie nix Schädliches getan:
"(...) Sie hat ein Megaphon, durch das sie die Worte: „Korrupt – Korrupter –CDU!“ ständig wiederholt.
Polizisten stehen ganz nah bei ihr, Beamte des sogenannten Anti-Konflikt-Teams in weniger als 30 cm Entfernung. Niemand stört Loubnas penetrante Meinungsäußerung. Die gellenden Trillerpfeifen übertönen fast alles andere.
Drei von der CDU angeheuerte Securityleute - 1,5 bis 3m entfernt verweilend - fühlen sich allerdings derart um ihren Hörsinn gebracht, dass die Polizei ihnen empfiehlt, Loubna anzuzeigen.
November/Dezember 2013, Amtsgericht Stuttgart: zwei Verhandlungstage wegen Körperverletzung in drei Tateinheiten. Loubna hat viele Zeugen, bewusst Menschen, die nicht eindeutig und offensichtlich der Bewegung gegen Stuttgart 21 angehören. Alle können bezeugen, dass Loubna nicht zu laut war, obwohl sie in unmittelbarer Nähe zu ihr standen. Fotografen stellen ihre Aufnahmen zur Verfügung, Videos belegen, was wie laut zum „Tatzeitpunkt“ gesagt wurde. Es werden nur 6 von 10 Zeugen geladen.
Loubna wird zu 40 Tagessätzen à 10 € verurteilt. Sie geht in Berufung, verlangt, dass die Beweismittel anständig gesichtet und gehört werden.
Die drei Geschädigten waren zwar beim Arzt, aber: Beim Ersten wurde nach einem Tag nichts gefunden; die Zweite bekam nach mehreren Tagen, mitten in der Untersuchung einen Anruf, der sie veranlasste, die Untersuchung sofort abzubrechen, weil sie etwas Wichtigeres vorhatte; der Dritte hatte zwar etwas am Ohr, das war aber wohl schon vorher so.
7. Februar 2014: Wohnungsdurchsuchung bei Loubna wegen des Megaphons als Beweismittel, obwohl sie es freiwillig zur Verfügung gestellt hätte.
Juli 2014, Landgericht Stuttgart, Berufungsverhandlung: Es werden nur drei Zeugen geladen, das Gericht sieht sich technisch nicht in der Lage, ein Gerät zur Verfügung zu stellen, auf dem das Video abgespielt werden kann, das belegt, was Loubna gesagt hat, in welcher Lautstärke und in welcher Entfernung zu den Geschädigten.
Die Entscheidung des Amtsgerichts wird bestätigt: Körperverletzung in drei Tateinheiten, allerdings wird zwei Geschädigten eine Mitschuld ausgesprochen, da sie ohne Hörschutz arbeiteten.
Zu den 30 Tagessätzen à 10 € kommen Verfahrenskosten in Höhe von 687,40 €. (...)"
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2015/01/09/solidaritaet-mit-loubna/
--
Unsere Mitstreiterin soll also - für GAR NIX SCHÄDLICHES - 30 Tage ins Gefängnis gehen müssen!
Das können Wir nicht zulassen!
>Bahn verzichtet auf A-8-Abfahrt<
>Minister lobt Bemühungen für besseren Lärmschutz<
>Minister will bessere Flughafen-Anbindung<
>Stuttgart 21: Offene Fragen aufklären<
http://www.bundestag.de/presse/hib/2015_01/-/352890
08.01.2015
Till-Simplizius
Bahnkabarett Stuttgart-Ulm e.V.
>Wie steht es um S21 im Stadtbezirk?<
07.01.2015
http://www.parkschuetzer.de/statements/179542
Lieber Herr Conradi. Ich betrachte mich als SPD-Stammwähler und ihr Statement pfupfert mich an einer Stelle. An der Verschwörungstheorie. Allerdings nur am zweiten Teil des Wortes. Vor 4 1/2 Jahren war ich unter dem Strich ein Projektbefürworter, quasi mit Einschränkungen. Beim Faktencheck habe ich dann Bauklötze (Tübbinge) gestaunt. Dann kamen ein paar Hämmer, die ich für unmöglich hielt. Zuerst wurde vor der VA ein Projektgegner wahrheitswidrig mit einer Lüge des erfolgten Redaktionsschlusses von der Aktualisierung des Landesinfoflyers(Bestätigung der Leistungsfähigkeit vom Kopfbahnhof) abgehalten.
In Untertürkheim wurde eine einstündige Lärmsimulation des späteren Dauerbetriebes mit Beschlagnahmeandrohung durch das Ordnungsamt verhindert. Die einstündige Simulation sei nicht zumutbar. Und das Ziel ein Lärmgegengutachten vor Planfeststellungsbeschluß zu initiieren sei zu früh. Kommentar eines Antragstellers falschrechtliche Auskunft und systematische Aushebelung der Klagerechte von Betroffenen durch die Behörde.
Eine "Bürger"beauftragte ließ die Nordlichter mit einer behaupteten Sondergenehmigung wegen des sonntäglichen Baulärms gegen eine Gummiwand laufen. Die Behörde hat schon nach wenigen schlaflosen Monaten diese Sondergenehmigung bestritten.
In der Schlichtung zeigte Wittke sen (WBI) den Querschnitt des Kilesbergs/Kriegsberg mit 1700m von 3200 m durch Gipskeuper. In der GWManhörung zeigte Wittke die Karte ohne Gipsleuper aber mit der Beschriftung Stadt Stuttgart. Der Erörterungsleiter fragte irgendeinen Behördenabteilungsleiter ob dann der Tunnel sicher zu bauen sei. Dieser bejahte. Das RPS und alle anwesenden FachBehörden (LGRB , UAstuttgart) haben sich mindestens monatlich (mehr als 80mal) mit WBI, dem anderen Ingbüro und der DB getroffen in der ARGE WasserUmweltGeologie um dann zu vergessen, dass Gipskeuper im Berg ist. Wer soll so einen Scheiß glauben ?
Die Absprachen der Polizei und der Staatsanwaltschaft zu den Demos sind eine schräge Nummer. Zwei Verfahren gab es , weil die Polizei sich mit weissem Laser bestrahlt fühlte. Da gab es sogar eine Verurteilung. Außerirdische im Schloßgarten sind wahrscheinlicher als weisser Laser. Im Scherz nannte ich diese Verhandlung in Bezug auf StA und Richter eine bildungsferne Veranstaltung. Ich wollte diese physikalische Sensation Ihnen aber als Theoriegrundlage empfehlen.
Die Bahn bezahlt mit Steuern oder Ticketpreisen seit 19Jahren professionelle Kampagnenfirmen , die sich auf ihrer Firmenseite damit brüsteten, für S21. Schon zur Wahl Schlauch/Schuster waren die tätig. Die haben das eruiert dass dieses Loch in der Stadt am wirksamsten mit "Fortschritt" und "Zukunft" sprachlich zu verknüpfen sei. Dann wurde die Ausstiegskostenlüge als wirksam identifiziert. Durch professionelle Umfragen werden die stimmenwirksamen Argumente identifiziert. Ohne Gelder dafür halte ich jegliche Informationskampagne der Gegner für wirkungslos. Dass Verkehrsblockaden im Zusammenspiel mit unserer Spätzlespresse ein Einfallstor für einfältige jedoch wirkungsvolle Propaganda darstellt haben Sie glaube ich schonmal richtigerweise bemerkt. Damit musste jedoch der defacto Faktenboykott der Presse angegangen werden. Und deren Verhalten zur VA und generell zum Projekt ist auch keine Theorie.
http://www.kontextwochenzeitung.de/gesellschaft/197/isolierte-s-21-gegner-2653.html
Vom 29.12.2014
>Die Planfeststellung des S21-Filder-Abschnitts ist gescheitert<
Demodoku der 254.:
Fotos von W.Rüter
https://plus.google.com/photos/112478480755709713158/albums/6101231363192913441?banner=pwa
Fotos von R.Hägele
http://www.action-stuttgart.com/20150105_254.MD/indelebendig-8.html
Fotos von G.Stricker
https://plus.google.com/photos/107442322226909812789/albums/6100969281597231633?banner=pwa
Video von Volker Teichert ab Min.2:18
https://www.youtube.com/watch?v=KYhLPEdu1A0
Rede P.Erben zum Thema Feinstaub (+Zusatz-Infos)
https://bineckartor.wordpress.com/2015/01/05/die-bi-neckartor-auf-der-254-mo-demo/
Rede M.v.Herrmann zur Stadtbahn
https://www.radio-utopie.de/2015/01/05/254-montagsdemo-gegen-s21-wir-als-bewegung-muessen-weiter-aktiv-sein/
06.01.2015
http://www.parkschuetzer.de/statements/179535
Klasse, alle 90 Sekunden soll ein LKW anrollen. Das sind in der Stunde 40 LKW. Da kommt doch Freude auf. Sind doch z.B.: für die Verfüllung des Steinbruchs Böhnlich Wössingen vom Regierungspräsidium Karlsruhe 60 LKW Fahrten am Tag genehmigt...
Irgendwie passt da etwas nicht!
05.01.2015
>Vier Kilometer in acht Monaten<
>Die BI Neckartor auf der 254. Mo-Demo<
https://bineckartor.wordpress.com/2015/01/05/die-bi-neckartor-auf-der-254-mo-demo/
04.01.2015
>Stuttgart 21: Ungenügende Leistungsfähigkeit nach Filder-Anhörung<
Dr. Christoph M. Engelhardt
Eisenbahn-Revue International 1/2015; Seite 46
03.01.2015
http://www.sz-online.de/nachrichten/millionen-fuer-den-weichensteller-3006875.html
02.01.2015
>Presseerklärung des Aktionsbündnisses gegen S21<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2015/01/02/presseerklaerung-des-aktionsbuendnisses-gegen-s21-3/
>Opposition will bei S 21 nachrechnen<
>Antrag: Moratorium für Stuttgart 21!<
http://sabine-leidig.de/index.php/veroeffentlichungen/pressemitteilungen/219-antrag-moratorium-s21
>Kosten-Nutzen-Rechnung für Stuttgart 21 gefordert<
http://www.gea.de/nachrichten/politik/kosten+nutzen+rechnung+fuer+stuttgart+21+gefordert.4045794.htm
>Neue Kosten-Nutzen-Rechnung gefordert<
>Grüne und Linke fordern neue Kosten-Nutzen-Rechnung für Stuttgart 21<
>Antrag im Bundestag: Opposition will Stuttgart 21 erneut überprüfen lassen<
>Neue Maßnahmen gegen Feinstaub?<
01.01.2015
Neujahrsbotschaft
Donnerstag 01. Januar 19:16
Aus einer Rundmail der Capella Rebella zum Neuen Jahr:
„…auch 2015 haben wir weiter die Chance, S21 zu kippen, jedenfalls nutzen wir sie, weil das Projekt so mies ist, dass es scheitern muss. Immerhin haben wir es 2014 geschafft, dass Elbphilharmonie, BER und S21 in einem Atemzug genannt werden und S21 fast täglich in dem Medien und auch in den Stuttgarter Zeitungen ist.“
Quelle: http://www.s21.siegfried-busch.de/page2/files/d19699d63b6ce80a052121ac0a068173-2137.html
31.12.2014
http://www.kontextwochenzeitung.de/politik/196/anhaltender-protest-abrupt-kurzer-prozess-2648.html
>Pofalla tritt Bahn-Posten Anfang Januar an<
>Mehdorn geht<
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/mehdorn-geht-aber-das-versagen-ist-fast-ueberall
Baustelle Projekte wie der Berliner Großflughafen oder Stuttgart 21 sind offenbar kaum noch zu stemmen. Inzwischen funktioniert sogar die Kirche besser als die Bahn
>Jahresrückblick<
https://www.youtube.com/watch?v=xnxAsOKqMbc
30.12.2014
http://www.parkschuetzer.de/statements/179374
zapf »
roland67
Der Unfallbericht enthält noch eine ganze Reihe weiterer Merkwürdigkeiten. Die Ingenieure22 versuchen seit Juni dieses Jahres, die Medien für dieses Thema zu interessieren. Hoffentlich gelingt dies nun, wo der Sprecher der Grünen im Bundestags-Verkehrsausschuß sich des Themas angenommen hat.
Neben den angeblich verschwundenen Puffern haben wir noch eine ganze Reihe von Hinweisen, die auf Fehlverhalten der Beteiligten und auf möglicherweise mangelhafter Auswertung von gesichertem Informationsmaterial hindeuten. Außerdem umgibt das ganze eine seltsam anmutende Untätigkeit des Eisenbahnbundesamtes.
Wir bleiben dran an diesem Thema
>Auch Südwest-Polizei soll Nummern tragen<
http://www.s21.siegfried-busch.de/page2/files/116398ac8c1c442cab817fc525e3e82f-2135.html
Die Landesregierung lässt die Frage der Leistungsfähigkeit im Juli 2013 offen und damit die Gültigkeit der Planrechtfertigung:
"Die konkrete Leistungsfähigkeit von Stuttgart 21 ist daher offen. „Eine methodisch vergleichbare und belastbare Gegenüberstellung der Leistungsfähigkeit des bestehenden und eines ggf. ertüchtigten Kopfbahnhofs mit den Planungen für Stuttgart 21 liegt nicht vor und scheiterte bislang an der fehlenden Bereitschaft der Deutschen Bahn zu einer solchen Untersuchung.“
Demodoku der 253.
Fotos von Ulli Fetzer ab 183
https://picasaweb.google.com/112543945485573515374/K21_201412_1
Fotos von W.Rüter
https://plus.google.com/photos/112478480755709713158/albums/6098408182422083969
Fotos von R.Hägele
http://www.action-stuttgart.com/20141229_253.MD/indelebendig-8.html
Fotos von G.Stricker ab 135
https://plus.google.com/photos/107442322226909812789/albums/6085587458945108433?banner=pwa
PK zum Demo-Thema "Nutzen von S21"
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/12/29/presseerklaerung-kein-nutzen-also-keine-planrechtfertigung/
Quelle und auch größer zu betrachten bei: http://www.parkschuetzer.de/statements/179369
29.12.2014
>Projektgegner sehen Grün-Rot in der Pflicht<
Planrechtfertigung ist dahin: Aus dem Projektmagazin / Herbst 1997 Herausgeber: DB ProjektGmbH Stuttgart 21: „Denn Stuttgart braucht in jedem Fall eine grundlegende Verbesserung seiner Bahnverkehrsanbindung. Der jetzige Hauptbahnhof kann das Fahrgastaufkommen des Jahres 2010 in keiner Weise mehr bewältigen.“ Diese Prognose zur Planrechtfertigung war nicht nur unzutreffend, sondern grotesk falsch, denn im Jahr 2010 war der „jetzige Hauptbahnhof“ nach Stiftung Warentest der pünktlichste Großstadtbahnhof Deutschlands, vermutlich ist er wegen S21 mittlerweile am unteren Ende der Statistik angekommen. Viele der in der Werbung für Stuttgart 21 genannten Begründungen erwiesen sich inzwischen ebenso als falsch, „die guten Gründe sind weitgehend abhanden gekommen und damit ist die Sinnhaftigkeit des Projekts und die Planrechtfertigung dahin“ (aus „21 gute Gründe für S 21“ bei metropolis21.de). Einfach weiterbauen ist… Schilda 21. Siegfried Busch
>Biber an der Neubaustrecke zu Bahnprojekt Stuttgart 21<
>Zwei Biber könnten Stuttgart 21 weiter verzögern<
http://www.abendblatt.de/vermischtes/tierisch/article135844672/Zwei-Biber-koennten-Stuttgart-21-weiter-verzoegern.htm>Die Planfeststellung des S21-Filder-Abschnitts ist gescheitert<
http://www.parkschuetzer.de/statements/179333
>Schutzgemeinschaft Filder: Das Planungschaos Stuttgart 21 aus Filder-Sicht<
>Linke und Grüne wollen Debatte<
Bundesregierung und Stuttgart 21: Die Bundesregierung ist dafür verantwortlich, dass das Projekt weiterhin verfolgt wird, obwohl es nachweislich unwirtschaftlich ist. Das muss sollte ebenso diskutiert werden wie der in der Fildererörterung offenbar gewordene Planungspfusch. Die Bundesregierung hat sich immer wieder in die Planung von Stuttgart 21 eingemischt, z. B. als es darum ging, eine Sondergenehmigung für die Gleisneigung im Tiefbahnhof zu erteilen oder den Aufsichtsrat nach der Baukostenexplosion unter Druck zu setzen, damit man nicht mitten im Wahlkampf das Projektaus verkünden muss. Nico Nissen
>Kennzeichnungspflicht kommt<
28.12.2014
Geschenk
http://www.parkschuetzer.de/statements/179318
27.12.2014
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/036/1803647.pdf
Der Deutsche Bundestag fordert die Bundesregierung auf,
1. dafür Sorge zu tragen, dass die aktuelle Kostenentwicklung des Projektes Stuttgart 21 kurzfristig offengelegt und eine neue Kosten-Nutzen-Berechnung durchgeführt wird;
2. den aktuellen Bericht des Bundesrechnungshofs zu Stuttgart 21 umgehend nach dessen Fertigstellung dem Bundestag und der Öffentlichkeit vorzulegen;
3. die unternehmerischen Risiken und die Rechtslage für den Bahn-Konzern und seinen Aufsichtsrat bei weiter steigenden Kosten und nachweislicher Unwirtschaftlichkeit des Projektes darzustellen;
4. auf die Projektpartner dahingehend einzuwirken, auf den bisher geplanten Flughafenanschluss durch die Gäubahn zu verzichten und stattdessen die Anbindung vom Bahnhof Stuttgart-Vaihingen zum Flughafen durch eine vertaktete S-Bahn sicherzustellen;
5. sich für eine neue Kapazitätsberechnung von Stuttgart 21 unter Berücksichtigung von u. a. dem Verzicht auf einen Linientausch bei den S-Bahnen und Umplanungen im PFA 1.6b (Abstellbahnhof Untertürkheim; Wegfall von zwei bisher geplanten Überwerfungsbauwerken usw.) einzusetzen.
6. den Bedenken des Bundesrechnungshofes zu folgen und sicherzustellen, dass die Mittel des Bundes aus der Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung II (LuFV II) nicht zur Finanzierung von Mehrkosten bei Stuttgart 21 verwendet werden können.
http://www.parkschuetzer.de/statements/179291
26.12.2014
http://www.parkschuetzer.de/statements/179277
Prof. Bodack schreibt uns:
Liebe Oben-Bleibende!
Am Dienstag 23. 12. fuhr ein brennender ICE in den Münchener Hbf:
Er wurde auf einen nicht überdachten Bahnsteig geleitet,
dort konnten die Fahrgäste aussteigen, etwa 60 Feuerwehrleute löschten
den Ölbrand, der in einem Triebkopf ausgebrochen war.
Nur eine Frau erlitt eine leichte Verletzung.
Wie gut, dass wir in München oben sind
und immer bleiben werden ---
so auch in Stuttgart!
Herzliche Grüße
karl-dieter bodack
24.12.2014
>Kein Weihnachtsfrieden in Sicht<
http://www.kontextwochenzeitung.de/politik/195/kein-weihnachtsfrieden-in-sicht-2626.html
>Polizeiliches Zeugenkomplott<
http://www.kontextwochenzeitung.de/politik/195/polizeiliches-zeugenkomplott-2634.html
http://www.parkschuetzer.de/statements/179239
23.12.2014
Demodoku der 252.
Fotos von Ulli Fetzer ab 152
https://picasaweb.google.com/112543945485573515374
Fotos von R.Hägele
http://www.action-stuttgart.com/20141222_252.MD/indelebendig-8.html
Fotos von G.Stricker ab 102
https://plus.google.com/photos/107442322226909812789/albums/6085587458945108433?banner=pwa
Bilder von Louisiana
https://www.flickr.com/photos/louisiana464/sets/72157649479077199/
Bilder im Blog E.Kimmich
http://www.kimmich.net/blog/?tag=stuttgart-21
Videos von Waldamazone
https://www.youtube.com/watch?v=TDJOY3aN4-o
fluegel.tv
http://www.fluegel.tv/beitrag/10457
Cams21
http://cams21.de/22-12-2014-252-montagsdemo-gegen-stuttgart21/
>Filderschützer rüffeln CDU-Kandidat Wolf<
>Brüssel erwartet jetzt konkreten Fahrplan<
>Freispruch steht auf dem Prüfstand<
http://www.parkschuetzer.de/statements/179203
Heike1
Anketten mit Bügelschlössern um den Hals ist also schlimmer als Wasserstöße mit 16 bar zu erlauben, die Bürgern die Augen ausschießen! Dieses Unrecht schreit zum Himmel!
Josef Eisele
So kurz nach der Einstellung eines Verfahrens gegen zwei Einsatzleiter der Polizei wegen geringer Schuld eine solche Entscheidung des OLG Stuttgart, das hat schon was.
Es gibt zwar keine Gleichheit im Unrecht, oder es sollte sie zumindest nicht geben. Aber dass vor dem Gesetz alle gleich wären, das kann für Stuttgart wohl nicht mehr in Anspruch genommen werden.
Allein die Verstöße gegen diverse Vorschriften im Rahmen der "Bauarbeiten" für S21 sprechen stark dagegen.
Immerhin war bei den Abbrucharbeiten am Südflügel eine gefährliche Situation entstanden, die zu einer erheblichen Verletzung geführt hat, auch die Gefahr durch die spezielle Art des Abbruchs mit der Gefährdung der Stabilität des Daches über den Bahnsteigen war ganz erheblich. Das Auge des Gesetzes ist hier aber genau so sehschwach wie es die Augen jener Herren auf dem Feldherrnhügel waren zur Zeit der Waserstöße gegen Personen am 30.9.2010.
Ist der Ruf erst ruiniert, ... .
>Leitartikel Filderbahnhof: Bewegung, bitte<
http://www.swp.de/ulm/nachrichten/politik/Leitartikel-Filderbahnhof-Bewegung-bitte;art4306,2964822
>Wer zahlt Behelfsausfahrt von der A  81?<
22.12.2014
>Joe Bauer Quartier Cretin<
Rede auf der 252. Montagsdemo
https://www.youtube.com/watch?v=_nAfCXTA-eo
>Richling S21<
https://www.youtube.com/watch?v=PGf4nD8HAgQ&feature=youtu.be
20.12.2014
>Die Ökonomisierung deutscher Innenstädte<
Aktuelle Fotomontage von Klaus Gebhard, eine Utopie?
Quelle: http://www.s21.siegfried-busch.de/page2/files/240af6d1250c99f534472cd1fc6b35c0-2124.html
warum nicht schon längst?
Samstag 20. Dezember 23:04
Bereits am 10.07.2011 schrieb ich wegen Aufzügen an den zuständigen Bahnmanager Sven Hantel einen Offenen Brief (Memory 27):
„Warum, Herr Leiter Personenbahnhöfe, hat die Haupthalle nicht längst Aufzüge? Irgendwelche Profit bringende Shops oder Mietwagencenter wären für die Bahnkunden leichter entbehrlich!“
>Unerträglicher Lärm: Bahn zahlt Hotel<
>Filderbahnhof plus muss realisiert werden<
19.12.2014
>Acht Meter breit und barrierefrei<
>Jurist soll die Bahn zu Schallschutz zwingen<
18.12.2014
http://www.parkschuetzer.de/statements/179088
Eisenbart
Man darf darauf gespannt sein, was OB Kuhn's Verwaltung bei der rechtlichen Prüfung als Ergebnis präsentiert. Immerhin ist der OB bei der Unterschriftenübergabe persönlich erschienen und hat sich die Begründungen angehört. Das ist ein riesen Unterschied zu dem unsäglichen Verhalten seines Vorgängers, und es lässt zumindest formal eine Haltung zu, die für den Ausgang des Verfahrens offen ist.
Es klafft allerdings eine riesige Lücke zwischen der juristischen Begründung des Bürgerbegehrens, das eine bewusste Täuschung (Verheimlichung) seitens des Projektpartners Bahn als Ausgangspunkt für eine Vertragskündigung sieht und sich auf gesicherte Fakten bezieht auf der einen Seite und der politischen Argumentation gegen das Projekt, die der üblichen Schlammschlacht und Agitation und Werbe-Kampagne der Befürworter gegenübersteht und Mühe hat, sich mit sauberen Begründung im Bewusstsein der Wählerschaft zu etablieren, auf der anderen Seite. Da gibt es dann beim Ersteren eine ziemlich klare juristische Lage, die aber faktisch der von OB Kuhn verkündeten übelst zustande gekommenen Mehrheitswahrheit untergeordnet zu werden droht.
OB Kuhn, der Verkünder dieser vermeintlich rechtsverbindlichen Mehrheitswahrheit (man denkt an Schiller, wo man den Entstehungsort seiner Räuber hier in Stuttgart genau im 200. Jahr nach Schiller abgerissen hat) ist zugleich Zwangsopfer dieser Mehrheitsverhältnisse bzw. derer, die diese Mehrheiten hinbekommen. Er ist eben ein grüner Verwaltungschef, der brav innerhalb des ihm gesetzten Spielraumes bleibt. Aber wir dürfen deshalb nicht enttäuscht reagieren. Er ist zugleich jemand, der trotz des Willens, im Amt zu bleiben, sich daran erinnern wird, dass er gesagt hat, dass er sich in Stuttgart nicht wie beim BER beim organisierten Wegschauen beteiligen wird.
Dass er sich vor das Storno21-Banner hingesetzt und sich die Begründung angehört hat, ist schon fast der Ausgleich für Kretschmann's Fototermin vor dem Tunnelbohrer.
>Kuhn und S21-Gegner nicht einig<
Till-Simplizius
Weihnachten bei Wolfgang S.
Kurz vor Weihnachten 2009 prangte in der Bahnhofshalle des Stuttgarter Kopfbahnhofs ein übergroßes Plakat auf dem uns die Bahn verriet, dass sie uns S21 schenken wolle. Meine Freude darüber hielt sich stark in Grenzen. Unser damaliger Oberbürgermeister aber freute sich und ich habe mich gefragt, wie wohl ein Weihnachtsfest bei jemandem aussieht, der sich über solche Geschenke freuen kann. Folgendes Szenario stelle ich mir vor:
Er: „Liebling, in diesem Jahr habe ich für dich das schönste Geschenk, das du dir nur vorstellen kannst. Ich reiße dein kunstvoll geschmiedetes Hoftor ein, verwüste deinen Rosengarten und lege die Garage 5 Meter tief unter die Erde. Die freiwerdende Fläche wird links mit einer meterhohen Betonmauer verziert und mittendrauf stehen ebenso hohe Lichtluken, die deine Garage mit Sonnenlicht fluten werden. Das gesamte Arrangement wird weitgehend frei von Grünzeug sein, damit der Lichteinfall auch nicht geschmälert wird.
Sie (schockiert): „Aber Wolfi, ich wollte eigentlich, dass die Zimmer unserer Kinder endlich mal renoviert werden und dass du die Dunstabzugshaube in der Küche reparierst, die schon seit Jahren nicht richtig funktioniert. Wie kommst du nur darauf, dass ich mich über eine tiefergelegte Garage freuen könnte?“
Er: „Weil es so immens viele Vorteile bringt. Stell´ dir nur vor. Dann können die Nachbarn direkt durch unseren Garten gehen und sind viel schneller im Nachbarort zum Einkaufen. Und deinen Rosengarten legen wir ganz neu an. Zwar ein Stück weiter weg als jetzt, aber dafür viel größer als heute. Sofern wir nicht irgendetwas Gewinnbringendes draufbauen müssen, denn das ganze wird etwas teuer werden. Es könnte eventuell sein, dass wir da noch ein kleines Häuschen hinstellen müssen, das wir dann vermieten können. Aber das bringt ja dann auch Geld ins Haus.“
Sie (zunehmend wütend): "Könnte es sein, dass wir das Geld aus der Vermietung gar nicht brauchten, wenn wir dieses Projekt nicht realisieren würden? Außerdem ist das ja auch nicht ohne Risiko. Wir haben einen sehr kritischen, geologischen Untergrund.“
Er: „Ja, schon möglich. Vielleicht bekommt unser Haus ein paar kleine Risse. Aber wirklich nur kleine... glaube ich. Aber einstürzen wird es wirklich nur, wenn es ganz schlecht läuft. Aber das passiert nicht. Ich weiß schon, was ich da tue. Und falls die Wasserversorgung zerstört wird, was bestimmt auch nicht passiert, kriege ich das auch schon irgendwie hin. Aber wir müssen ja auch an die Zukunft denken und wenn wir erst einmal einen Durchgangsgarten haben, gehören wir zu den ganz Großen.“
Sie (zweifelnd): „Ach ja? Wer macht denn sonst noch so etwas?“
Er: "Also,....so richtig meine ich, ...so wie wir jetzt, ...eigentlich,... niemand. Aber das macht gar nichts, denn dann haben wir einen Vorsprung vor allen anderen.“
Sie (entsetzt): „Wir?! Wolfgang, du hast doch nicht etwa schon irgendetwas zugesagt?“
Er: „Nein. Natürlich nicht. Also nicht so direkt. Wir haben nur ein paar verbindliche Verträge... gewissermaßen, ... ja!“
Sie (schlimmes ahnend): „Na prima. Und was soll der Spaß kosten? Hast du überhaupt Geld dafür? Wer soll das Ganze denn bezahlen?“
Er: „Oh, das ist ganz einfach Liebes. Ich habe da an dich gedacht. Du hast ja immer etwas Geld und die Vorteile kommen dir ja auch zu Gute, nicht wahr?“
Sie (stocksauer): „Aha, jetzt ist die Katze aus dem Sack. Du willst dich bei deinen Kumpels wichtig machen und ich soll dafür bezahlen. Du willst nur mein Geld!“
Er: „Nein, nein Liebes. Ich will bestimmt nicht nur dein Geld. Ich will auch das unserer Kinder und Kindeskinder sowie deinen Schmuck. Das Ganze wird nämlich etwas teurer als wir uns das alle gedacht haben. Außerdem erwarte ich dein Verständnis und dass du zu mir hältst falls doch etwas schief gehen sollte.“
Sie (gefährlich zischelnd): „ Ach, mehr nicht? War das wirklich schon alles, was du von mir erwartest?“
Er: „Na ja, eine Sache gäbe es tatsächlich noch. Es wäre gut wenn du dich damit abfinden könntest, dass du das Ergebnis vielleicht gar nicht mehr sehen kannst. Verstehe mich jetzt bitte nicht falsch. Du siehst fantastisch aus für dein Alter. Aber bis alle Bauarbeiten abgeschlossen sein werden, sind wir beide sicher nicht mehr so ganz... äh,... frisch...“
An dieser Stelle wollen wir uns -aus Pietätsgründen- aus der Szene verabschieden. Stellen wir uns stattdessen die Frage: „Welcher Mann würde es wagen, seiner Frau eine solche Weihnachtsüberraschung zu präsentieren? „
Antwort: „Keiner, der noch einigermaßen bei klarem Verstand ist. Und jede Frau, die so etwas erlebt, würde ihren Mann ganz sicher in die vertrauenswürdigen Hände eines guten Psychiaters geben.“
Aber zum Glück würden Politiker so etwas niemals ihren Familien zumuten sondern nur den Bürgern.
17.12.2014
>Nachgereicht: Schwabenstreich bei der 250. Montagsdemo<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/12/17/nachgereicht-schwabenstreich-bei-der-250-montagsdemo/
>Unterschriften gegen Stuttgart 21<
20.000 Unterschriften an Oberbürgermeister Fritz Kuhn übergeben
>S21-Gegner fordern gesicherte Faktenbasis für Bürgerentscheid<
Ich möchte nicht mit Kuhn tauschen. Mal sehen, wie weit wir jetzt mit der mühseligen Sammelei kommen. Großer Dank den Unermüdlichen und den Gelegenheitssammlern! Das war der härteste und vor allem der demokratischste Job.
Zahlen: Das meine ich auch, Markus Hitter. http://www.welt.de/wirtschaft/article111970318/Stuttgart-21-wird-1-1-Milliarden-Euro-teurer.html "Nach Einschätzung des Verfassungsrechtlers Joachim Wieland hat die Volksabstimmung zu "Stuttgart 21" dagegen keine verbindliche Wirkung mehr für die baden-württembergische Landesregierung. Wieland sagte dem ARD-Wirtschaftsmagazin "Plusminus", die Baden-Württemberger hätten im November 2011 unter der Prämisse abgestimmt, dass der Kostendeckel von 4,5 Milliarden Euro nicht überschritten werde. Nachdem sich jetzt erwiesen habe, dass die Kosten weit höher liegen werden, sei die Landesregierung nicht mehr an die Volksabstimmung gebunden, sagte der Rechtsprofessor..." http://www.bei-abriss-aufstand.de/2012/12/12/volksabstimmung-hat-keine-verbindliche-wirkung-mehr/ "Nach internen Hochrechnungen diverser Experten der Deutschen Bahn AG (DB) werde Stuttgart 21 noch teurer als bisher bekannt. Das sagte der Vorsitzende des Verkehrsausschusses im Deutschen Bundestag, Anton Hofreiter (Grüne), der Stuttgarter Zeitung. „Fachleute des Staatskonzerns gehen inzwischen von Gesamtkosten von rund 11 Milliarden und einer Fertigstellung nicht vor 2025 aus“, so der Abgeordnete." aus:mhttp://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-gruene-bahn-rechnet-mit-elf-milliarden.a745ded5-70f0-4550-80e3-63a695c91fbd.html Juliane Bialek
Unabsehbare Mehrkosten: Aus einem Interview in der Südwestpresse im Juni 2013: ... Dietrich erklärt die Position der Bahn zur ungeklärten Finanzierung mit folgenden Worten: "Wir bauen so oder so und versuchen nachträglich, das Geld zurückzuholen." Egal wieviele Milliarden es noch werden, man quetscht die Steuerzahler einfach weiter aus, Finanzierungsverträge und großmäulige Verprechen von haltenden Kostendeckeln hin oder her. Der Kostendeckel der angeblich nicht gesprengt werden würde, die Wirtschaftlichkeit und die unbewiesenen angeblichen Ausstiegskosten, waren für Viele bei der Volksabstimmung die wichtigsten Argumente. Manuela Kunkel
Herr Kruse, Sie wissen genau so gut wie ich, dass die Volksbefragung und mutwillig falsch vorgegebenen Prämissen statt gefunden hat: Bitte provzieren Sie hier nicht die S21-Gegner. Diese Entscheidung ist nicht "demokratisch" zustande gekommen. Wenn ich das Volk über die Kosten belüge bzw. falschj informiere, dann ist diese Volksbefragung nicht auf "demokratischem" Wege zustande gekommen. Boris Bogunovic
>Bürgerbegehren STORNO 21: Übergabe der 20.000 Unterschriften an Fritz Kuhn<
http://www.kontextwochenzeitung.de/medien/194/linie-mit-knick-2617.html
250. Montagsdemo, Quelle: http://www.parkschuetzer.de/statements/179052
>Betonmischer poltern durchs Wohngebiet<
>Talheim 21: Abstimmung ungültig?<
>Streit ums Image der Stadt<
http://www.swp.de/goeppingen/nachrichten/stuttgart/art1211454,2956085
>Mahnwache jetzt noch besser erreichbar<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/12/17/mahnwache-jetzt-noch-besser-erreichbar/
>Bahn beginnt neues Genehmigungsverfahren für S-21-Abstellbahnhof<
16.12.2014
Untersuchungsauftrag uninteressant: Ein Kommentar, der einmal mehr zeigt, dass manchen Medien nicht wirklich daran gelegen ist, den eigentlichen Untersuchungsauftrag zu durchleuchten! Hier wird sich mit Formalien, mit hin- und hergeschobenen Akten, Vorbereitungsgesprächen beschäftigt, um daraus Unterstellungen, Verdachtsmomente, Verschwörungstheorien abzuleiten. Beim ersten UA wurden keine Beweise zur politischen Einflussnahme am 30.9. gefunden - dann hieß es, aber im August hat Mappus den Bagger bestellt. Nun im zweiten UA werden keine Beweise gefunden - dann beschäftigt man sich lieber mit evtl. ungenügenden Unterlagen aus dem ersten. Wie wäre es, endlich mal nach Fakten zu suchen! So kommen am Ende wieder zwei verschiedene Voten heraus - Beweise waren leider keine zu finden. Wer sich zumindest für einige Aussagen den Untersuchungsauftrag betreffend interessiert, muss die Meldungen der Presseagenturen lesen: http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-schwarzer-donnerstag-zeuge-nimmt-mappus-in-schutz.c300b42c-a4d4-4568-8edc-b837e52c9cba.html Stephan Koslowski
Zitat:: "Beide Beamte, die inzwischen in anderen Ministerien arbeiten, wehren sich vehement dagegen, dass der Ausschuss Einblick in ihre Mails aus dem Herbst 2010 erhält." Das ist eigentlich der wichtigste Satz in dem Artikel. Wie Mappus und Gönner wollen auch sie keinesfalls einen Einblick in den "Schriftverkehr", weil hier die Wahrheit ans Licht käme. Man denke nur an den SMS-Verkehr zwischen Mappus und Notheis beim ENBW-Deal. Vor einem Ausschuß erinnert man sich nicht und kann sich Dinge nicht erklären, spielt alles herunter. Wenn das alles so harmlos war, kann man ja auch ohne Probleme die eigenen Emails offenlegen. Frank Rohberger
>"Schwarzer Donnerstag": Schlossgarten-Ausschuss will Abschluss bis zur Sommerpause<
>Zu viel Polizei bei den Montagsdemonstrationen?<
Bei der Demonstration der Befürworter eines pünkti...
Bei der Demonstration der Befürworter eines pünktichen, kostengünstigen, modernen Stuttgarter Bahnhofs in Bonn in diesem Jahr waren gerade einmal 5 (in Worten Fünf) Polizisten anwesend. Man verstand sich prima, lachte und machte Fotos zusammen. Warum das in Stuttgart nicht möglich ist? Weil hier die Polizei seit Jahren von der Politik instrumentalisiert wird.
Demodoku in Bad Cannstatt, die 251.
Fotos von Fotoapparat
http://www.gniluek.de/stuttgart21/2014/12/15/indelebendig-8.html
Fotos von Ulli Fetzer ab 117
https://picasaweb.google.com/112543945485573515374/K21_201412_1
Fotos von R.Hägele
http://action-stuttgart.com/20141215_251.MD/indelebendig-8.html
Fotos G.Stricker ab 71
https://plus.google.com/photos/107442322226909812789/albums/6085587458945108433?banner=pwa
Cams21
http://cams21.de/15-12-2014-251-montagsdemo-gegen-stuttgart-21/
Waldamazone
http://www.parkschuetzer.de/statements/179008
15.12.2014
>Stuttgart21: Milliardenprojekt der Bahn findet kein Ende<
http://www.shortnews.de/id/1135365/stuttgart21-milliardenprojekt-der-bahn-findet-kein-ende
>Zeuge nimmt Mappus in Schutz<
Ablenkende Überschrift.: Schon die Überschrift dieses Artikels ist im Grunde genommen verharmlosend oder ablenkend. Diese Zeugen nehmen nicht in erster Linie Mappus in Schutz, sondern sich selbst. Denn wenn sie Mappus belasten würden, würden sie damit automatisch auch sich selbst belasten, denn gäben sie zu, dass Mappus Einfluss genommen hat, würde sie ja die gesamte bisher gefahrene Rechtfertigungslinie der CDU-Getreuen in den Ministerien durchlöchern. Alle während des ersten U-Ausschusses getroffenen Absprachen und Dokumentenfälschungen wären dann nicht nur umsonst gewesen, sondern würden auch zu justiziablen Tatbeständen aufgewertet, die Staatsanwaltschaft müsste diverse CDU-Konsorten wegen uneidlicher Falschaussage anklagen. Was diese Zeugen betreiben, nennt man Schadensbegrenzung. Der Skandal ist, dass offenbar niemand die Macht hat, die Sichtung der noch vorhandenen dienstlichen (!!) E-mails, die diese "Zeugen" damals versandt und empfangen haben, durchzusetzen. Da schlägt man sich lieber mit Erinnerungslücken und umständlichen Erklärungsversuchen der Zeugen herum, als die authentischen Belege für die damaligen Machenschaften heranzuziehen. Das ist eine Lachnummer. In Italien oder Frankreich gibt es immer wieder mutige Staatsanwälte bzw. Untersuchungsrichter, die in solchen Fällen rücksichtslos (im positiven Sinn) ermitteln, Telefone abhören und Mailverkehr beschlagnahmen. Da kommt auch mal was raus. Bei uns bleibt alles unter der Decke. Ich beneide die Italiener nicht um alles, aber auf jeden Fall um die gelegentlichen Sternstunden ihrer Justiz. Karl Heinz Siber
Ausgerechnet Michael Kleiner. : Der doch selber beteiligt war an den ganzen Vorgängen, und der als erstes von Kretschmann aus dem Stami versetzt wurde. Nachsehen, was er mit den Akten gemacht hat. SEINE Email-Korrespondenz an Mappus und Gönner durchsehen! Einmal nachlesen, was Andreas Müller schon über ihn geschrieben hat. Wieso die grün-rote Regierung immer noch an ihm festhält... Wenn die CDU wieder ans Ruder kommt, hat er in seiner Nibelungentreue sicherlich eine große Karriere vor sich, vielleicht als Staatssekretär, oder vielleicht Innenminister? Hans Müller
>Zeuge nimmt Mappus in Schutz<
>Schlossgarten-Ausschuss hört ehemalige Spitzenbeamte<
>"Schwarzer Donnerstag": Kein Druck von oben<
http://www.welt.de/satire/article135392842/Hartmut-Mehdorn-wird-neuer-Chef-von-Stuttgart-21.html
>Lärmgeplagte drohen mit Rechtsstreit<
13.12.2014
>Schlossgarten-Ausschuss hört Spitzenbeamte aus Staatsministerium<
Komfortzonenlos
Das Musterländle hat seine Reputation verspielt.
Ingenieure planen und bauen Milliardenmurks.
>Bahn untersucht Erdaushub auf Schadstoffe<
12.12.2014
>Opfer müssen zahlen<
http://www.taz.de/Stuttgarter-Wasserwerferprozess/!151214/
http://www.parkschuetzer.de/statements/178909
Wer die Protokolle der Geschädigten vom 6. - 12. Verhandlungstag (http://wasserwerfer-prozess.de/protokolle) gelesen hat, weiß dass die Verletzungen dann passierten, als die Personen auf der Wiese standen, gehen wollten, aber wegen Absperrungen nicht konnten oder auf dem Weg nach hinten waren und von hinten getroffen wurden.
Unglaublich, jedoch auf eine gewisse, verdrehte Weise ein konsistentes Verhalten der Kammer nach der Einstellung des Verfahrens wegen geringer Schuld.
>Wasserwerfer-Prozess: Gericht gibt Opfern Mitschuld<
Die 18. Strafkammer des Landgerichts Stuttgart hat mit Beschluss vom 9.12.2014 das Strafverfahren gegen die beiden Polizisten gemäß § 153 a Strafprozessordnung endgültig eingestellt, nachdem diese eine Geldauflage von je 3000 Euro erfüllt hatten. Jürgen von M.-B. und Andreas F. war fahrlässige Körperverletzung im Amt in mehreren Fällen vorgeworfen worden, weil sie als Einsatzabschnittsleiter beim Polizeieinsatz vom 30.9.2010 im Stuttgarter Schlossgarten für schwere Verletzungen von insgesamt neun Menschen (mit)verantwortlich seien. Die Verletzungen seien durch unzulässige Wasserstöße der eingesetzten Wasserwerfer gegen die Köpfe der Menschen entstanden.
In dem umfangreich begründeten Beschluss legte die Strafkammer fest, dass die Staatskasse die Verfahrenskosten und die Angeklagten ihre eigenen Auslagen zu tragen haben. Von den Auslagen von vier Nebenklägern, darunter der damals schwerverletzte Rentner Dietrich Wagner, müssen die Angeklagten je zwei Drittel, die Nebenkläger selbst ein Drittel tragen. Das begründete die Strafkammer damit, die Nebenkläger treffe ein Mitverschulden an ihren Verletzungen. Sie hätten nämlich den Bereich der Wasserwerfer verlassen können und müssen. Die fünfte Nebenklägerin muss ihre gesamten Auslagen selbst tragen, da ihre Verletzungen an den Unterschenkeln nicht rechtswidrig und Verletzungen am Kopf nicht festzustellen gewesen seien.
Im Übrigen stellte die Strafkammer fest, sämtliche Wasserwerfereinsätze - bis auf die Kopftreffer - seien rechtmäßig, insbesondere auch verhältnismäßig gewesen. Auf die Frage einer möglicherweise unterbliebenen Versammlungsauflösung komme es nicht an. Lediglich hinsichtlich dieser Kopftreffer liege ein geringes Verschulden der Angeklagten vor, da sie die unverhältnismäßigen Wasserstöße nicht verhindert hätten.
http://www.kontextwochenzeitung.de/
>S-21-Gegner fordern Entscheid über Mehrkosten<
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=768264119889380&set=p.768264119889380&type=1&theater
"Es dürfte wohl die erste Großbaustelle mitten in einer Großstadt sein, von der die Bürger kaum etwas mitbekommen."
Quelle: Stuttgarter Zeitung 22.12.2007
>20.000 Unterschriften für den S21 Ausstieg<
>Anwohner fühlen sich ignoriert<
11.12.2014
Der Ausschluss der Öffentlichkeit betraf auch Vertreter der Projektpartner von Land, Stadt und Region, die bei der Feier ebenfalls außen vor geblieben waren. „Als ein Zeichen der Zusammengehörigkeit hatten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorgeschlagen, bei einem Bauabschnitt die Tunnelpatin aus den eigenen Reihen zu stellen und sie während einer internen Feier in die Stellvertretung der Heiligen Barbara einzuführen. Dem Vorschlag hat die Geschäftsführung entsprochen“, heißt es auf der Internetseite des Projekts...
...Die Ver- und Entsorgung des Zwischenangriffs Prag soll über eine Brücke erfolgen, die den Zugang zur Logistikstraße sicherstellt. Dieses Bauwerk ist aber noch nicht fertig. Ob deswegen Lastwagen das öffentliche Straßennetz einstweilen benutzen, war der Veröffentlichung im Internet nicht zu entnehmen."
>"Unterirdische Feier"<
>Bürger wollen über Bahngelände entscheiden<
Merkwürdiger Zufall: Eine Montagsdemo mit 7000 Teilnehmern, kein Plan was auf den Fildern geschehen soll, das Führungspersonal von S 21 flüchtet reihenweise und nun auch noch eine sogenannte "repräsentative Befragung". Wieviel zahlt man eigentlich, um das gewünschte Ergebnis zum dazu passenden Zeitpunkt zu erhalten?! Wer finanziert diese Umfragen? Warum soll eigentlich über freiwerdende Flächen entschieden werden, die laut Eisenbahngesetz gar nicht freiwerden können?! http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-und-das-rosensteinviertel-kritik-an-kuhns-vorstoss.a0da3758-ca07-4fb6-be5f-d9a9f14041c8.html Monika Füller
Im Ernst -: hier soll doch nur wieder Propaganda und Stimmung für das teure und leistungsschwache Projekt gemacht werden - aufgrund einer im übrigen geradezu lächerlichen Basis von Befragten. Hauptsache die häßlichen S21-Projektfakten können durch solche "Umfragen" verdrängt werden. Ulrich Frank
Die Umfrage von Ipsos GmbH ist unglaubwürdig: Die Umfrage ist kein Pfifferling wert, weil diese Firma nicht unabhängig ist, sondern gewinnorientiert arbeitet und die DB ein guter Kunde von Ipsos ist. Es ist ein weiteres Armmutszeugnis für unseren OB, die Öffentlichkeit mit Gutachten von einem offensichtlich abhängigen Marktforschungsinstitut täuschen zu wollen. heinz notter
10.12.2014
>Dietrichs Amtszeit geht in die Verlängerung<
>Absprachen mit CDU-Größen?<
>Wenn der Vater mit dem Sohne<
>Die Macht der Bürgerschaft<
>Da haben alle schlichtweg gelogen<
Sicher ist, dass der Wasserwerferprozess nicht das letzte Kapitel in der juristischen Aufarbeitung des Schwarzen Donnerstags ist. Vor dem Stuttgarter Verwaltungsgericht haben Opfer Klage auf Überprüfung der Rechtmäßigkeit des Polizeieinsatzes eingereicht. Das Verfahren war während des WaWe-Strafprozesses ausgesetzt. Vom Urteil der Verwaltungsrichter hängt ab, ob das Land Baden-Württemberg Opfern Schadensersatz leisten muss. Daneben ermittelt die Staatsanwaltschaft Stuttgart weiter gegen den damaligen Stuttgarter Polizeipräsidenten Siegfried Stumpf. "Es würde mich sehr wundern, wenn es zu einer Anklageerhebung kommt", zeigte sich Strafrichter a. D. Reicherter während der Kontext-Veranstaltung skeptisch."
>Zermürbender Baustellenlärm<
09.12.2014
Quelle: http://www.parkschuetzer.de/statements/178782
Bilder von der 250.
Fotos von Fotoapparat
Videos
von Volker Teichert
http://youtu.be/q8yMfnrHnw4
Cams21
http://cams21.de/08-12-2014-250-montagsdemo-gegen-stuttgart21/
Waldamazone
http://www.parkschuetzer.de/statements/178775
fluegel.tv
http://www.fluegel.tv/beitrag/10396
Rede Hopfenzitz
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/12/09/rede-von-egon-hopfenzitz-auf-der-250-montagsdemo/
Rede Sittler
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/12/09/rede-von-walter-sittler-auf-der-250-montagsdemo/
Rede Lösch
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/12/09/rede-von-regisseur-volker-loesch-bei-der-250-montagsdemo/
"...
• unübersehbar ist, dass der vereinbarte kostenrahmen definitiv nicht einzuhalten ist!
• unübersehbar ist, dass 20 jahre vergangen sind, seit "S21" vorgestellt wurde, und dass die bilanz der planung mehr als ernüchternd ist!
• unübersehbar ist, dass die erörterung zum planfeststellungsabschnitt 1.3. (filderbahnhof) in krasser weise zeigt, dass die deutsche bahn ag das projekt nicht im griff hat!
• unübersehbar ist, dass es mit "S21" keine leistungsverbesserung geben wird!
• unübersehbar ist, dass noch immer kein akzeptables brandschutz- und sicherheitskonzept für den tiefbahnhof und den fildertunnel existiert!
• unübersehbar ist, dass die rechtmäßigkeit der mischfinanzierung immer noch nicht geklärt ist!
• unübersehbar ist, dass der tiefbahnhof immer noch das 6-fache der zulässigen gleisneigung aufweist!
• unübersehbar ist, dass die tunnelbohrmaschine in möhrignen seit monaten stillsteht!
• unübersehbar ist, dass die hochtransportbänder am charlottenplatz ebenfalls seit monaten still-stehen!
• unübersehbar ist, dass eine funktionierende baustelle so einfach nicht aussieht!
• unübersehbar ist, dass der mythos des "es gibt kein weg zurück" der einzige ist, der dieses projekt noch vorantreibt!
• unübersehbar ist, dass der der ausstieg aus "stuttgart 21" immer noch möglich, machbar und zwingend erforderlich ist!
• und unübersehbar und unüberhörbar ist, dass wir weiterhin für diesen ausstieg kämpfen werden!..."
Bilder Stuttgarter Zeitung
http://www.stuttgarter-zeitung.de/gallery.stuttgart-21-gruenen-schelte-bei-der-250-montagsdemo.eacf435b-7f8d-4122-abec-3470ebe06a64.html
>Sendung: nachtmagazin 09.12.2014 00:15 Uhr<
Weitere Meldungen im Überblick, S21-Jubiläumsdemo in Stuttgart
http://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/nm-3227.html
http://www.parkschuetzer.de/statements/178792
>Hausbesitzer klagt gegen Planänderung<
>Tausende gegen Tiefbahnhof<
https://www.jungewelt.de/schwerpunkt/tausende-gegen-tiefbahnhof
Quelle: http://www.parkschuetzer.de/statements/178824
http://www.schaeferweltweit.de/kontext-abend-zum-schwarzen-donnerstag/
>250. Montagsdemo gegen Stuttgart 21 zieht tausende Menschen an<
>»Schließen Sie die Grube«<
https://www.jungewelt.de/schwerpunkt/%C2%BBschlie%C3%9Fen-sie-die-grube%C2%AB
08.12.2014
https://twitter.com/AufdieStrasse/status/542027222522294272 #Stuttgart: Mehr als 10.000 Menschen auf der Strasse!
Die 250. Montagsdemo zieht durch die Stadt. Tausende... http://fb.me/3sImZmVvU
250. Montagsdemo: über 7.000 Teilnehmer!
Zur 250. Montagsdemo gegen S21 sind über 7.000 Menschen gekommen. Dies zeigt, dass die Menschen auch 5 Jahre nach der ersten Montagsdemo weiterhin bereit sind, für den Erhalt und den Ausbau des bestehenden und gut funktionierenden Kopfbahnhofs auf die Straße zu gehen. Dies ist nachvollziehbar, denn die Menschen erleben tagtäglich die großen und unzumutbaren Nachteile, die das Tunnelprojekt S21 uns allen bringt: das S-Bahn-Chaos seit vier Jahren, seien es LKW-Fahrten durchs Wohngebiet oder fehlende Gelder für den Ausbau der Nahverkehrs. Es wird immer offensichtlicher, dass Stuttgart 21 nie zu einem erfolgreichen Ende kommen wird. Die Politik darf nicht weiter organisiert wegschauen; die Verantwortlichen müssen eingestehen, dass das Projekt Stuttgart 21 scheitert. Und die gewählten Volksvertreter müssen daraus die Konsequenz ziehen: Für solch eine eklatante Fehlplanung darf nicht weiter öffentliches Geld verschwendet werden. Es ist an der Zeit, die Verkehrswende für Deutschland einzuleiten.
Live-Übertragung der 250. Montagsdemo
http://cams21.de/08-12-2014-250-montagsdemo-gegen-stuttgart21/
>S-21-Gegner setzen weiter auf Baustopp<
http://www.swp.de/schwaebisch_hall/nachrichten/stuttgart/art1211454,2939768
>Antwort aus dem Justizministerium auf offenen Brief<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/12/08/antwort-aus-dem-justizministerium-auf-offenen-brief/
>Grünen-Schelte bei der 250. Montagsdemo<
>250. Montagsdemo gegen Stuttgart-21-Tiefbahnhof<
07.12.2014
06.12.2014
http://www.beobachternews.de/2014/12/06/wegen-widerstands-bei-der-montagsdemo/
>Gericht erlaubt Montagsdemo vor dem Bahnhof<
>Das ist ein wohl niemals endender Konflikt<
05.12.2014
>S21-Jubiläumsdemo vor Hauptbahnhof<
>S-21-Gegner dürfen vor Hauptbahnhof ziehen<
>VGH-Entscheidung: 250. Montagsdemo kann vor Hauptbahnhof stattfinden!<
>Gericht erlaubt Stuttgart-21-Gegnern 250. Montagsdemo vor dem Bahnhof<
>Gericht erlaubt Stuttgart-21-Gegnern 250. Montagsdemo vor dem Bahnhof<
http://www.parkschuetzer.de/statements/178664
04.12.2014
>Gerichtliche Klärung rückt näher<
StN-Umfrage zum Demo-Ort Hauptbahnhof
http://www.parkschuetzer.de/statements/178624
>Zeichen vergangener Zeit<
http://www.sueddeutsche.de/politik/stuttgart-zeichen-einer-vergangenen-zeit-1.2249958
>Gestörte Relationen<
http://zwuckelmann.wordpress.com/2014/12/04/gestorte-relationen/
>Über Fehler und Widersprüche<
Gutachter Christoph Engelhardt und das Bahnprojekt Stuttgart 21
http://www.parkschuetzer.de/assets/statements/178644/original/engelhardt.jpg?1417720401
03.12.2014
Quelle: http://www.parkschuetzer.de/statements/178572
http://www.kontextwochenzeitung.de/politik/192/elendes-ende-2594.html
http://www.parkschuetzer.de/statements/178551
>Leben mit dem Dauerlärm<
http://www.parkschuetzer.de/statements/178556
jason
Amtseinführung Kuhn:
"Ich habe im Wahlkampf versprochen, dass ich als OB im Rahmen des Rechts für Transparenz sorgen werde und auch der Bahn, wenn es notwendig ist, aus die Finger schauen werde"
Kuhn vor der Wahl:
"Als Oberbürgermeister von Stuttgart hätte ich die Aufgabe, die Bürgerschaft vor den schlimmsten Auswirkungen der Mega-Baustelle S 21 zu schützen, so gut es geht. Zugleich werde ich die Erfüllung der gegebenen Zusagen einfordern"
Darf Kuhn jetzt offiziell als Lügner bezeichnet werden?
03.12.2014 um 09:55
Orange
Ich dachte immer, ich könnte nicht noch fassungsloser werden. Aber das ist mehr als Quälerei und menschenverachtend. Wie kann man glauben, das man baut ohne etwas zu merken? Ohne wohin führt das Ganze noch, bis in den betreffenden Stadtteilen die Menschen krank, mürbe und was weiß ich noch etwas werden. Wie kann man sich bloß wehren? Auch für diese Menschen. Briefe schreiben habe ich inzwischen aufgegeben, da ich diese inhaltslosen Antworten nicht mehr ertrage. Wie sagte Kuhn auch so schön? Ich vergesse keinen Stadtteil. Ja, wie denn auch, wenn er an keinen einzigen denkt. Das sind doch alles nur Labertaschen.
03.12.2014 um 10:34>Beurteilungspegel* LÄRM -Stuttgart 21, PFA 1.6a, Rettungszufahrt Benzstr.<
>Keinen Frieden gemacht<
http://www.kontextwochenzeitung.de/politik/192/keinen-frieden-gemacht-2593.html
>Kontext-Abend zum Schwarzen Donnerstag<
Erst heute gesehen:
Offener Brief an Justizminister Stickelberger im Justizministerium Stuttgart Am Schillerplatz Stuttgart
Sehr geehrter Herr Minister Stickelberger,
der sogenannte „Wasserwerferprozess“ war unverzichtbar, weil auch er sich bemühte, die Ereignisse am Schwarzen
Donnerstag, 30.9.2010, aufzuarbeiten. Neben den politisch gefärbten Untersuchungsausschüssen I und II wäre der
„Wasserwerferprozess“ DIE Gelegenheit gewesen, unabhängig von Parteien, detailliert und bis zum Ende aller Zeugenaussagen
unter der Fragestellung bzw. Anklage des § 340 StGB (Körperverletzung im Amt) zu ermitteln.
Von großem Interesse für die Öffentlichkeit wäre auch das vom unabhängigen Landgericht gefällte Urteil gewesen.
Dieser konsequenten Aufarbeitung und diesem Urteil will sich nun das Stuttgarter Landgericht mit der Einstellung
des Verfahrens unter § 153 a StPO entziehen. Dies ist für die Öffentlichkeit weder nachvollziehbar noch hinnehmbar.
Der Abbruch der Verhandlung, wobei noch 12 Zeugen gehört werden sollten und viele Details zu klären gewesen
wären, ist ein Skandal.
Was die Vorsitzende Richterin dazu bewogen hat, wissen wir nicht.
Was den Staatsanwalt dazu bewogen hat, dem zuzustimmen, wissen wir nicht.
Was Sie als Justizminister dazu bewogen hat, diesem Treiben zuzustimmen, wissen wir nicht.
Wohl aber wissen wir, welche Botschaft mit dieser Einstellung den Bürgern dieser Stadt und weit über Stuttgart hinaus
vermittelt wird.
- Körperverletzung im Amt (§ 340 StGB) gilt nicht für die Stuttgarter Polizei.
- Körperverletzung im Amt ist ein geringfügiges Verschulden.
- Körperverletzung im Amt wird in Stuttgart nicht verfolgt.
- Dies ist ein Freibrief für Körperverletzung durch Polizisten an Zivilisten.
- Am Stuttgarter Landgericht gibt es keine fairen Verfahren, wenn die Polizei im Spiel ist.
- Justitia ist in Stuttgart blind, wenn es um S21 und Polizisten geht.
Dies sind nur einige der vermittelten Botschaften durch den Abbruch des Verfahrens. Weitergehende Fragen wären:
- Sind wir (noch) in einem Rechtsstaat?
- Sind wir (schon) in einem Polizeistaat? Diese Fragen könnten durchaus auch gestellt werden. Die Einstellung
des Verfahrens verpflichtet Sie, Herrn Justizminister, sehr wachsam zu sein, dass diese beiden Fragen nicht virulent
werden. Dann nämlich wäre der Frieden in dieser Stadt gestört und zerstört. Das will keiner. Es ist durch S21 schon
genug Unheil angerichtet worden.
Sie als Justizminister sind verpflichtet, das Stuttgarter Landgericht auf den Weg einer unabhängigen Justiz zurückzuführen.
Wenn nicht Sie, wer dann? Wenn nicht jetzt, wann dann?
Handeln Sie! Lassen Sie die Farce nicht zur Tragödie werden. Mit einer Einstellung dieses Verfahrens würde weit
mehr zerstört werden als die Hoffnung der Nebenkläger auf Aufarbeitung des 30.9. und Würdigung ihres Leids. Die
Zerstörung des Glaubens an einen Rechtsstaat hätte verheerende Folgen.
Sollte tatsächlich wider alle Vernunft, wider alle Gerechtigkeit und wider alle Unabhängigkeit der Justiz dieses Verfahren
eingestellt und nicht wieder aufgenommen werden, so ergibt sich daraus die Forderung, ALLE S21-VERFAHREN
sofort einzustellen!
Es kann nicht angehen, dass Menschen im Zusammenhang mit S21/K21 bzw. „Parkschützer“ gnadenlos verfolgt
werden, dass bei kleinsten „Vergehen“ (die sich zudem oftmals im Zusammenhang mit GG Art. 8 abspielen) gegen
sie ermittelt wird und dass permanent Prozesse gegen sie geführt werden. Es widerspricht jeglichem Gerechtigkeitssinn
und es widerspricht jeglicher Form von Gerechtigkeit durch Stuttgarter Justiz, S21-Gegner zu kriminalisieren.
S21- Gegner sind nach der gleichen StPO und auf der Grundlage des Grundgesetzes zu be- handeln wie Polizisten.
Sie als Justizminister wissen, dass dies derzeit nicht der Fall ist. Und falls Sie es nicht wissen, so erwarte ich von
Ihnen, dass Sie sich darum kümmern. Sie sollten Informationen einholen, in welchem Maße S21-Gegner kriminalisiert
werden, in welchem Maße sie mit Prozessen überzogen werden. Nicht-Wissen ist erklärbar, Nicht-Wissen-Wollen
ist sträflich und Wissen-Aber-Nichts-Machen ist ein Skandal.
Die Forderung ist: Einstellung aller Verfahren im Zusammenhang mit S21! Wenn Staatsanwalt Biehl der Meinung ist,
dass zwar ein strafbares Verhalten der beiden Angeklagten im „Wasserwerferprozess“ vorliegt, er aber dennoch einer
Einstellung zustimmt, so ist es nur konsequent, alle Verfahren der im Zusammenhang mit S21 Verfolgten einzustellen.
Menschen, denen weitaus Geringeres als Körperverletzung vorgeworfen wird, haben ein Recht darauf, genauso
„gerecht“ wie ein Polizist behandelt zu werden, der Körperverletzung begangen hat.
Herr Justizminister, Justitia ist keine Hure in Stuttgart, sondern eine schwäbische Hausfrau.
Petra Brixel
>Rede von Matthias von Herrmann bei der 249. Montagsdemo<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/12/03/rede-von-matthias-von-herrmann-bei-der-249-montagsdemo/
>Nur wenig Grund für Jubel auf der Jubiläumsdemo<
>„Stuttgart 21 soll gar nicht fertig werden“<
02.12.2014
Wenn wir die Debatte um Stuttgart 21 mal hintanstellen; was passiert denn am Hauptbahnhof und drumherum wirklich? Wir sehen eine ziemlich freche und zynische Zerstörung einer öffentlichen Verkehrsinfrastruktur durch einen "privatisierten" Staatsbetrieb. Nachdem sogenannte unrentable Strecken und Bahnhöfe in der Fläche geräuschlos und widerstandslos verschwunden sind und weiter verschwinden, ist man nun soweit auch in die Knotenpunkte einzugreifen, Kapazitäten abzubauen und die zugehörige Infrastruktur auch physisch zu vernichten. Dieses Zerstörungswerk greift aktuell an der Station Staatsgalerie auch schon auf das Stuttgarter Stadtbahnsystem über. Niemand in der Politik wehrt sich dagegen oder stellt auch nur Fragen. Es fällt mir schwer zu glauben, dass hinter diesen destruktiven Aktivitäten der Deutschen Bahn, keine Methode stecken soll.
>Demo darf vor Bahnhof ziehen<
Quelle: http://www.parkschuetzer.de/statements/178532
Demodoku der 249sten
Fotos von Fotoapparat
http://www.gniluek.de/stuttgart21/2014/12/01/indelebendig-8.html Bahnhofshalle
Fotos von Ulli Fetzer
https://picasaweb.google.com/112543945485573515374/K21_201412_1
Fotos von R.Hägele
http://www.action-stuttgart.com/20141201_249.MD/indelebendig-8.html
Fotos G.Stricker
https://plus.google.com/photos/107442322226909812789/albums/6085587458945108433
Video v.Waldamazone
https://www.youtube.com/watch?v=T5lBneHyu70
Video von Volker Teichert
http://www.parkschuetzer.de/statements/178525
Cams21
http://cams21.de/01-12-2014-249-montagsdemo-gegen-stuttgart21/
>Das sind die zehn dreckigsten Städte Deutschlands<
01.12.2014
Bilder aus der Bahnhofshalle
http://www.gniluek.de/stuttgart21/2014/12/01/indelebendig-8.html
>VG Stuttgart: 250. Montagsdemonstration gegen Stuttgart 21 am 08.12.2014 darf auf dem Arnulf-Klett-Platz und in der Schillerstraße stattfinden<
http://www.parkschuetzer.de/statements/178498
>Zugentgleisungen bewirken immer noch Verspätungen<
>Stuttgart 21: IHK verkauft Altbau<
http://www.property-magazine.de/stuttgart-21-ihk-verkauft-altbau-63787.html
29.11.2014
>An den Versprechen messen lassen<
http://www.ntz.de/nachrichten/leserbriefe/artikel/an-den-versprechen-messen-lassen/
28.11.2014
Till Simplizius
Schuster-Logik
Gestern wurde ich unfreiwillig Zeuge eines Verkaufsgesprächs in einem Autohaus. Der Kunde war unser Ex-OB Wolfgang Schuster, dem der Verkäufer ein Fahrzeug mit 210 PS anbot. Schuster aber wollte unbedingt ein leistungsfähigeres Fahrzeug mit höchstens halb so viel Pferdestärken. Der Verkäufer war verwirrt und versicherte, dass mehr PS tendenziell auch mehr Leistung bedeuten. Schuster bestritt dies und argumentierte mit Stuttgart21. Da seien auch 8 Gleise leistungsfähiger als 16. Außerdem wolle er ein Fahrzeug, mit dem man immer nur auf der rechten Spur fahren dürfe, also da, wo die langsameren Fahrer unterwegs seien. Als er die fragenden Augen des Verkäufers sah erklärte er, dass ICE´s von Stuttgart Richtung Flughafen künftig auch hinter den langsameren S-Bahnen herfahren müssten, was ein echter Vorteil für die Reisenden sei.
Dieses Gespräch war für mich eine Offenbarung. Denn endlich habe ich verstanden, wieso ein so idiotisches Projekt wie Stuttgar21 in unserer Stadt gebaut wird.
Der Grund dafür ist die „Schuster-Logik“. Natürlich geht es in erster Linie um die Verteilung vieler Steuermilliarden an ein paar wenige Profit-Junkies. Aber das hätte man auch mit anderen blödsinnigen Projekten erreichen können, die weniger Schaden in unserer Stadt anrichten. Warum Schuster dieses zerstörerische Projekt bevorzugte, erklärt besagte Schuster-Logik, die folgendermaßen funktioniert:
Immer wieder höre ich, Stuttgart21 sei völlig sinnlos. Das ist falsch. Die Schuster-Logik befasst sich nämlich nicht mit sinnlosen, sondern mit kontraproduktiven Projekten. Diese Unterscheidung ist sehr wichtig. Einfach nur sinnlos wäre beispielsweise ein Wüsten-U-Boot oder ein Gehörlosen-Radio. Dinge also, die niemandem einen Nutzen bringen. Kontraproduktiv sind dagegen Dinge, die nicht nur keinen Nutzen bringen, sondern zusätzlich Schaden anrichten. Fußballschuhe mit innenliegenden Stollen zum Beispiel. Die Kombibürste für Zähne und WC oder perforierte Gasleitungen. Unschöne Dinge also, die niemand wirklich haben möchte. Schuster war offenbar ein bleibender Schaden an der Stadt, als Zeichen seines Wirkens, wichtig. Einfache Geldvernichtung vergisst der gemeine Bürger schnell oder kann sie nach kurzer Zeit nicht mehr konkret zuordnen. Über trostlose Betonwüsten, enteignete Hausbesitzer, beschädigte Häuser oder vergiftetes Grund- und Mineralwasser aber, wird man noch in Generationen reden.
Ich vermute sogar, dass S21 als Siegerprojekt aus einem von Wolfgang Schuster ins Leben gerufenen Wettbewerb für kontraproduktive Ideen hervorgegangen ist. Die Entscheidung der Jury für S21 wird wie folgt begründet worden sein:
-S21 ist nicht nur unschlagbar teuer, sondern richtet auch nachhaltigen Schaden in nicht absehbarer Höhe an
-S21 führt zu einer absoluten Verschlechterung der aktuellen Situation in nahezu allen Bereichen
-An den Baustellen von S21 werden noch unsere Urenkel Spaß haben
-Durch den eng verflochtenen Parteien- und Justizfilz, können sich selbst hartnäckigste Bürger kaum dagegen wehren
Egal, ob S21 jemals fertiggestellt sein wird oder nicht, der Schaden ist bereits heute so groß, dass wir Stuttgarter den ehrenwerten Herrn Schuster so schnell nicht wieder vergessen werden. Ja, wir haben ihn sogar so gut in Erinnerung, dass er sich gar nicht blicken lassen muss.
http://www.parkschuetzer.de/
>Am Filderbahnhof stockt's<
http://www.swp.de/ulm/nachrichten/suedwestumschau/Am-Filderbahnhof-stockts;art4319,2922974
>Land reagiert nicht auf Bahnhofsdebatte<
>Feuerwehr taugt als Titelgeschichte<
27.11.2014
>„Vertrauen in den Staat erschüttert“<
>Muss die Bahn der Stadt Millionen Euro erstatten?<
>Schutzgemeinschaft gegen Plus-Variante<
Protokoll vom 24. Verhandlungstag
http://wasserwerfer-prozess.de/protokolle/24Verhandlungstag/Protokoll
>Gericht nimmt Ex-Polizeichef in Pflicht<
NOV
"Der Wasserwerfereinsatz sei rechtlich nicht zu be...
"Der Wasserwerfereinsatz sei rechtlich nicht zu beanstanden." - Das ist falsch, Frau Richterin. Der gesamte Polizeieinsatz, also auch der Wasserwerfereinsatz, war rechtswidrig, weil das Eisenbahnbundesamt kurz zuvor die BAUMFÄLLUNGEN VERBOTEN hatte. Natürlich wissen Sie das, Frau Haußmann. Wie kommt es, dass Sie trotzdem von "rechtlich nicht zu beanstanden" sprechen? _______ http://twitpic.com/2tp8ui
_______
http://www.parkschuetzer.de/statements/178374
>Bopp: Bis Ostern Filderbahnhof plus klarmachen<
http://www.parkschuetzer.de/statements/178375
mjo
Wie auch beim S21 Gesamtprojekt ist der Hauptgrund, warum alle Mitglieder der Familie so starr auf dem ICE-Flughafenbahnhof beharren, wohl der, dass von der Flughafengesellschaft Richtung Bahn bereits Geld im dreistelligen MEuro-Bereich ohne Gegenleistung geflossen ist, und dieses Geld auch bei der Bahn nicht mehr buchhalterisch vorhanden ist. Solange also die "Zunkunftsoption" ICE-Bahnhof warmgehalten wird, ist alles gut. Fällt diese offiziell flach, so stellt sich sofort die Frage nach der Veruntreuung diese Geldes. Da werden wohl sowohl Verantwortliche bei der Bahn als auch beim Flughafen (und seinen Gesellschaftern!) so heftig Zittern, dass ein geordneter Ausstieg nicht zu machen ist.
Das wird wohl in zehn Jahren vor Gericht landen, und hoffentlich nicht in Stuttgart...
>Brunnhuber als S-21-Sprecher im Gespräch<
>S-21-Chefplaner scheidet aus<
>Horb wartet auf 200 000 Lastwagen<
http://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/horb-wartet-auf-200-000-lastwagen--95371339.html
26.11.2014
http://www.kontextwochenzeitung.de/politik/191/ja-aber-2579.html
>Billiger Deal<
http://www.kontextwochenzeitung.de/politik/191/billiger-deal-2574.html
>S-21-Chefplaner scheidet aus<
Quelle: http://www.parkschuetzer.de/statements/178347
>Polizisten bleiben straffrei<
http://www.taz.de/Wasserwerfer-Prozess-zu-S21-eingestellt/!150216/
>Wasserwerfer-Prozess gestoppt<
>U-Ausschuss Schlossgarten: CDU legt nach<
>Wasserwerferprozess vorläufig eingestellt<
>Stuttgart 21: Wir klagen an<
http://www.architektinnen-fuer-k21.de/fileadmin/user_upload/2012-01-04-S21-Verantwortliche.pdf
>Prozess um Wasserwerfer-Einsatz eingestellt<
http://www.sueddeutsche.de/panorama/stuttgart-prozess-um-wasserwerfer-einsatz-eingestellt-1.2239131
Noch immer laufen Ermittlungen gegen den früheren Polizeichef Stumpf. Außerdem wird gegen den ehemaligen baden-württembergischen Ministerpräsidenten Stefan Mappus (CDU) ermittelt. Mappus hatte behauptet, keinen Einfluss auf polizeiliche Einsatzfragen genommen zu haben. Es gibt jedoch Unterlagen, die das Gegenteil belegen."
>Das Verfahren ist zu Ende<
"...Nun kann eine andere Stufe der Aufarbeitung beginnen: Das Verwaltungsgericht kann sich mit der Frage befassen, ob der Einsatz am 30. September 2010 grundsätzlich rechtmäßig war. Das Verfahren war zurückgestellt worden, bis das Strafverfahren beendet ist."
>Einstellung des Verfahrens wegen "geringer Schuld" ist unfassbar<
>Das Gericht lässt Zweifel zurück<
>Stuttgart 21: Wasserwerfer-Prozess eingestellt - Proteste im Gerichtssaal<
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2014-11/stuttgart-21-wasserwerfer-prozess-landgericht?
>Für die Opfer ein harter Schlag<
>Schlüssiges Urteil<
"...Nicht diese beiden damals am sogenannten Schwarzen Donnerstag vor gut vier Jahren als Abschnittsleiter eingesetzten Beamten haben versagt. Die Verantwortung liegt bei denjenigen, die den desaströsen Polizeieinsatz für die damals nicht genehmigten Baumfällung im Schlossgarten geplant haben. Nach dem 30. September 2010 sind haarsträubende Fehler zutage getreten.
Ex-Polizeipräsident Siegfried Stumpf hat die Aktion auf Teufel komm raus durchgezogen, seine Adlaten haben die Fehlplanung abgenickt. Kritische Polizisten wie der Vizechef der Bereitschaftspolizei wurden nachweislich mundtot gemacht..."
http://www.sueddeutsche.de/panorama/proteste-bei-entscheidung-zu-stuttgart-schaemt-euch-1.2239701
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/11/26/was-fuer-ein-tag/
"...Erst vor drei Wochen waren drei hohe Projektverantwortliche ausgeschieden:
Das und auch das Vorgehen des Landgerichts zeigt mir deutlich: Da steht irgend jemandem das Wasser bis zum Hals, das Fass scheint schon ganz schön voll zu sein ..."
Superschöne Nachricht für mich...ich habe das damals am 10.11.teilweise "live" mitverfolgen können und bin heute noch begeistert über Eure Aktion. Völliges Unverständnis rief bei mir hervor, das der "zuständige" Sozialdezernent Wölfle ("Grüne") wohl bis heute nicht kapiert hat, w o r u m es Euch wirklich ging.
Und geradezu entsetzt war ich, das "eigene" Leute (das damalige Aktionsbündnis z.B.) sich nicht solidarisch erklärt haben mit Euch.
Ich verstehe ja, das "Besetzungen" (und seien sie auch nur symbolisch)
nicht jedermanns/Frau Ding sind...bis dahin auch okay...aber geradezu in den Rücken fallen durch Distanzierung geht für mich gar nicht...
In jedem Fall wünsche ich allen weiterhin Frische, Mut und eine Portion Frechheit beim weiteren Prozeß...Ihr schafft es ;-)!
#Demodoku #272 vom 18.5.2015 ohne Demo-Zug
Rede von Dr.Chr.Engelhardt
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2015/05/19/rede-von-dr-christoph-engelhardt-bei-der-272-montagsdemo/
zum Thema immerhin ein kurzer StZ-Artikel
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-kritik-an-bahn-antwort.8ac82ba4-fbce-4010-b37a-92ac38b1ef2f.html
Fotos von Fotoapparat
http://gniluek.de/archiv/stuttgart21/2015/05/18/indelebendig-8.html
Fotos von Ulli Fetzer ab 96
https://picasaweb.google.com/112543945485573515374/K21_201505_1
Video von Volker Teichert
https://volkerteichert.wordpress.com/2015/05/18/2015-05-18-montagsdemo-272/
Cams21
http://cams21.de/18-05-2015-272-montagsdemo-gegen-stuttgart-21/
der anschließende Auftritt mit Th.Felder
http://www.fluegel.tv/beitrag/10999
Angehängtes Bild:
Demo272.jpg
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