ebenerdig.
Für einen vernünftigen öffentlichen Verkehr,
für die Ertüchtigung des Stuttgarter Bahnhofs
Links, Texte, Kommentare, Bilder ab 15.04.2014 bis 05.08.2014
05.08.2014
>Schluss mit Ausnahmegenehmigungen für Schlamperei und Planungs-Chaos der Bahn, Herr Kuhn!<
04.08.2014
http://www.parkschuetzer.de/statements/174628
"Das Förderband für Tunnelabraum widerspricht dem PFA 1.1. Dazu haben die Ingenieure22 einen offenen Brief an den Präsidenten des EBA geschrieben:"
http://www.ingenieure22.de/images/briefe/2014-07-30_an-hoerstereba-wg-transportband_pub_2.pdf
>Früherer Ministerpräsident Mappus hat Anspruch auf Löschung von E-Mail-Dateien<
>Erneuter Sieg für Stefan Mappus<
>Zwiespältiger Sieg für Mappus<
>Koppelgeschäft von Bahn und Land wird von EU untersucht<
>EU-Kommission überprüft umstrittenen Verkehrsvertrag<
>Stuttgart 21 - Interview mit Architekt Christoph Ingenhoven<
03.08.2014
http://www.parkschuetzer.de/statements/174608
Foto der "Baustelle" S21
"Erst begannen die Proteste, dann die Probleme. Das Eröffnungsdatum 2021 wird nicht mehr zu halten sein."
02.08.2014
IDEE
http://www.parkschuetzer.de/statements/174559
Mein Zornpegel steigt! Die Wawe-Prozesse zeigen eins sehr deutlich-die Geschädigten, die Betroffenen leiden heute noch darunter, manche werden ein Leben lang darunter leiden! Das Verhalten der politischen Abteilung der Sta und einiger Führungskräfte der Polizei will ich jetzt mal lieber nicht kommentieren.
Mich macht es so gottverdammt sauer, dass unglaublich viele Betroffene dank der Sta so durch das Raster fallen, ja nicht einmal erwähnt werden! Die Betroffenheit muss lesbar,sichtbar sein. Die Betroffenheit liegt nicht nur bei den fünf Nebenklägern.
Habe eine Idee, aber dazu brauch ich Euer aller Hilfe! Leitet die Idee bzw. erst mal die Vorbereitung dazu weiter!
Sammelt die Betroffenheiten! Sprecht die Leute an, die dort waren und sich zurückgezogen haben. Fragt sie was haben sie damals empfunden, wie geht es ihnen heute? Was hat sich in ihrem Leben verändert. Bsp: Wagner, wurde depressiv, nimmt Medikamente weil er weiter fürchten muss, dass sein restliches Augenlicht zusehends nebliger wird. Andere Geschädigte, sie ist bis heute traumatisiert, traut sich nicht mehr im Kino innen zu sitzen-Panik.... So meine ich das!
Erleben damals, Auswirkungen heute!
Und ganz besonders wünsche ich mir diese Aufstellungen von den Jugendlichen, die am Schwarzen Donnerstag dabei waren. Die gehen hier nämlich komplett unter, auch rechtlich gesehen!!!!!!!! Das kotzt mich sowas von an.
Ihr könnt ja schon mal anfangen aufzulisten und mir zu posten. Die Statements sollten auf eine Postkarte passen - nicht mehr, sonst würde das die Idee,die ich dazu habe sprengen.
Alles andere dazu muss noch weiter geplant werden. Die Idee ist mir jetzt erst gekommen.
So und jetzt könnt ihr mich schlagen! Ich finde, diese Sammlung sollte auch Polizisten miteinbeziehen. Es gibt nämlich auch Polizisten die unter diesem Tag leiden, da bin ich mir sicher. Es sind so zwei/drei Szenen von den Videos an die ich mich erinnere, wo Polizisten besondere menschliche Gesten an die Demonstranten gezeigt hatten, trotz der kriegsähnlichen Zustände. Sie sollen auch schreiben ! Ich halte das für wichtig, weil die Oberen und allen voran die Politik die Polizei dazu verdammt, ihren politischen Bockmist und ihre politische Macht durchzusetzen.
Ach ja, ich stelle mir vor, dass die Betroffenen mit ihrem Vornamen unterzeichnen( Jugendliche dazu mit Angabe des Alters von damals), das wirkt persönlicher. Wer gar nicht anders kann, den ersten Buchstaben vom Vornamen. Wenn Polizisten mitmachen, sollten sie ihren Beruf allgemein angeben "Polizist" ohne Rang,ohne irgendwas, da habe ich Verständnis für eine Anonymisierung (erinnere hierbei an Thomas Mohr!)
Ich hoffe auf eine große Sammlung. Natürlich sind jetzt auch Ferien, das heißt das hauptsächliche Sammeln beginnt ab September - eben wegen der Jugendlichen. Aber es ist schon mal gut, im Vorfeld das in Ruhe vorzubereiten. Und diese Statements müssen ja auch übertragen werden.
Siehe auch Kontext vom April 2013:
http://www.kontextwochenzeitung.de/politik/105/bauernopfer-373.html
>Abraum aus Stuttgart soll Tagebau in Amsdorf abstützen<
>Startschuss für den Tiefbahnhof<
markante Unwahrheiten
Einfach Stuttgarter Nachrichten oder StZ lesen. Das Stationsgebäude ist laut Brandschutzbeauftragtem Bieger auf Evakuierung von 10.000 ausgelegt . Planfestgestellt wurden aber bereits 16 000. Und die erwähnte Vorschrift verlangte laut Bundesstaatssekretär bereits 18 500 zu evakuieren. Mit dem Verkehr, der ausdemselben gezogen wird, meint der Architekt den Zugverkehr. Der Autoverkehr wird angereichert durch die Pendler deren Zug nicht mehr fährt, oder auf sündhaft teuren Zugtrassen zu teure Tickets nach sich zieht. Und die Aufgabe von BW Rosenstein hat nichts mit S21 zu tun. Hinterm Bülowturm verhindert S21 den Wohnungsbau auf 10 Jahre , bis die Demographiekurve den Wohnungsbau überflüssig macht. Da wurstelt einer sich die Realität so hin, dass sein halbschräge Tiefstation mit Deckel gerade mal reinpasst.
S21
So weit käme es noch, die Verschandelung Stuttgarts durch den Europas teuerstem und schlecht geplantesten Murks noch zu begießen? Stuttgart ist auf Jahre hinaus ein großes Loch. Alle 300 Meter eine kleinere oder größere Baustelle. Aber der verschandelte Schlossgarten setzt dem Ganzen noch dir Krone auf. Was ist eigentlich mit den fehlenden Genehmigungen und anhängigen Gerichtsverfahren? Die DB setzt sich über Gesetzte hinweg und baut unverfroren weiter ohne Rücksicht auf Verluste und weite Umwege
01.08.2014
>Ab nächster Woche wird im Schlossgarten gegraben<
Es wird "gebaggert"...
Pardon, aber das wird es nicht. Wenn ich mal von einer Seite der Projektbefürworter zitieren darf: "Um eine Baugrube dieser Größe auszuheben braucht es einen stabilen seitlichen Verbau. Dieser besteht zunächst einmal aus altbekannten Bohrpfählen... und erst wenn die Bohrpfähle vollständig sind kann es in die Tiefe gehen. Passend dazu wurde heute Nacht ein Drehbohrgerät im Mittleren Schlossgarten angeliefert..." -- https://www.facebook.com/s21bau.tv/posts/490006331134011 -- geschrieben am 01.08.14 . Die DB ist überhaupt noch nicht so weit, im Schlossgarten mit dem Aushub beginnen zu können. Die diesbezüglichen Zeitpläne wurden im Laufe des Jahres mal wieder stillschweigend geändert. Man könnte auch sagen, der Bahn fliegt der Termin nächste Woche gerade etwas um die Ohren.
Dreck schmeissen!
@Hans Koenig 16:36 Können Sie eigentlich auch etwas anderes als nur Dreck schmeissen? Das, was sie hier an Beiträgen leisten, führt nur zu dem , was zu einer anhaltenden Spaltung der Stadt beiträgt. Aber das ist es ja wahrscheinlich, was sie beabsichtigen. Wenn Sie schon keine Fakten liefern können, dann unterlassen sie doch einfach ihre Mutmaßungen und Unterstellungen. Dieses Projekt braucht weit mehr als Leute, die nur immer ihre Meinung kundtun. Von solchen Dummschwätzern haben wir genug. Woran es fehlt, sind Leute, die wissen, wie man Wege findet, die unsere Volksvertreter endlich zwingen, die Gesetze, die sie selbst immer so hoch halten, einfach nur anzuwenden. Was ist denn mit der Rostbrühe in den Grundwassermanagementrohren? Was ist denn mit der Tatsache, dass eine Baustelle erst eröffnet werden darf, wenn die Baugenehmigungen vorliegen? Was ist denn die Planfeststellung wert, wenn sie doch nicht eingehalten wird? Sollten die Erkenntnisse aus den laufenden Verfahren gegen die Wasserwerferpolizisten und die Ungereimtheiten um deren ehemaligen Polizeipräsidenten uns nicht langsam alle stutzig machen? Was nutzen Polizeigesetze, wenn sie nicht eingehalten werden? Die Liste könnte noch lange so weiter geführt werden. Das einzige, was der Widerstand will ist, dass die geltende Gesetze auch eingehalten werden! Und wenn das nicht passiert, gibt es keinen Grund Widerstand als illegitim zu bezeichnen. Und das sollte auch langsam mal in jeden Kopf ankommen. Einem halbwegs gebildetem Menschen sollte auch dieses zu begreifen möglich sein. Ansonsten schlafen sie weiter!
Wut
Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie ich als Betroffener mich angesichts so viel Behindertenfeindlichkeit fühle. Der schiefste Bahnhof Europas. Engstellen auf den Bahnsteigen. Treppen. Keine barrierefreie Fluchtwege. Ein Bahnvorstand Kefer, der uns sagt, S21 braucht keine barrierefreien Fluchtwege, im Brandfall sollen wir und halt die Treppen hochtragen lassen. Während der Bauzeit Umwege, Umwege, Umwege. Und dazu kommt noch permanenter Spott und die Jubelfeiern in der Presse für jeden Pseudo-Baufortschritt. Das ist also Stuttgart. Das sind also die Grünen Projektgegner. Jetzt weiß ich jedenfalls Bescheid, was Menschen im Rollstuhl euch wert sind.
Die entscheidende Frage wird wieder nicht gestellt: wie entsteht der Nesenbachdüker?
Jetzt buddeln sie am Trog. Scheibchenweise, weil ja die unlimitierte Grundwasserabpumpung nicht genehmigt ist. Aber am südlichen Ende des Troges wartet weiter der Nesenbachdüker. Der sollte schon 2011, dann 2013 und jetzt im Mai 2014 angegangen werden. Passiert ist wenig. Der Düker aber kratzt direkt an den Mineralwasserschichten Stuttgarts. Und Stuttgart ist eine der minweralwasserreichsten Städte Europas. Mit nur ein wenig Pech fehlt dem Mineralwasser die 20 Meter Deckschicht und dann stellt die Bahn dem Leuze und dem Bad Berg das Wasser ab, weil es dann zwischen Katharinengymnasium und Staatsgalerie sprudelt. Um sowas zu verhindern gibt es Brunnenschutzgebiete. Das wurde bei Stuttgart 21 natürlich auch ausgehebelt. Liebe Stuttgarter - wenn die Bahn mit dieser Stadt fertig ist, dann werdet ihr wissen dass die Bahn kein guter Verwalter ist. Das hätte man ja eventuell auch vorher am gammelnden Bahnnetz sehen können. Aber man musste ja unbedingt diesen Bahnhof haben. Wenn halt der Nesenbachdüker mitmacht.
>„Kriegsähnliche Zustände“<
http://www.parkschuetzer.de/statements/174545
>Geologische Interpretation eines kleinen lokalen Zeitungartikels<
http://www.geologie21.de/archiv-geologie21/138.html
>Antrag auf Entzug der wasserrechtlichen Genehmigung für das Grundwassermanagements<
Nicht nur Verzögerungen während der Bauzeit sind dafür verantwortlich, dass auch die erhöhten Wassermengen nicht eingehalten werden. In den Antragsunterlagen der Bahn steht - gut versteckt: "Der Sachverständige "Wasserwirtschaft" legte (…) am 12.10.2011 (!) die Ergebnisse der Prognoserechnung (…) für den Zeitraum April 2002 bis März 2009 vor. Aufgrund (…) deutlich erhöhter Grundwasserneubildung (…) wurden (…) deutlich erhöhte Grundwasserandrangsraten bestimmt, die eine Überschreitung der (…) beantragten Wassermengen bedingen." Auf gut deutsch: Bereits bei Antragstellung war klar, dass auch die erhöhten Wassermengen nicht ausreichend sind. Deswegen wurde das sogenannte "flexible Wasserrecht" entwickelt, das die Festlegung auf eine absolute Höchstmenge vermeidet. Die Auswirkungen sind überhaupt nicht absehbar.
(Wer's selber lesen will: http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/servlet/PB/show/1341705/rps-ref24-pfv-dbgrundw-02%20Anl%2001_120329%20ARGE%20WUG.pdf, S1. "Historie und Randbedingungen".)
>CDU will U-Ausschuss einstellen<
Besser informieren und weiterbilden, Paul-Peter
Sie sollten sich besser informieren, ehe Sie solch einen Unsinn verzapfen. Hätten Sie nämlich die Pressemitteilungen der letzten Wochen und Monate, gar Jahre gelesen, wüssten Sie bereits, inwiefern der ehemalige Ministerpräsident von Baden-Württemberg die Entscheidungen - nicht nur im Bezug auf den Schwarzen Donnerstag - beeinflusst hat. So verlangte er u. a. den Bagger reinzubringen, um den Nordflügel abzureißen und als die Polizei da nicht mitspielen wollte, drohte er, dann eben die Polizei aus einem anderen Bundesland holen zu lassen und diese dann in Stuttgart einzusetzen. Auch zum Schwarzen Donnerstag wurden wir nicht mit neuem Wissen verschont; auch wenn das manchen schwarzen Kreisen bitter aufgestoßen sein dürfte, kratzt es doch an ihrer bisherigen Wunschdarstellung der Ereignisse. Anstatt sich aber erst mal zu informieren, unterstellen Sie Gruppierungen und Parteiverbänden, die nicht im Parlament auf der rechten Seite oder in der Mitte sitzen, verfassungsfeindliche Tendenzen. Dieser Versuch ist mehr als einfach zu durchschauen, handelt es sich dabei doch um eine ganz alte Masche, wie sie von jenen schon seit Jahrzehnten praktiziert wird, die sich "patentierte Christen" (Zitat von Herbert Wehner) nennen. Dass die CDU den Untersuchungsausschuss beendet haben möchte, ist ein ganz leicht zu durchschauendes Manöver. Da muss ich Ihrem Vorredner zustimmen. Denn wenn die Wahlen in greifbare Nähe rücken, ist eine schlechte Presse doch nicht gerade sehr vorteilhaft. Ihre seltsam konstruierten Vorwürfe und mehr als peinlichen Angriffe gegen die grün-rote Landesregierung sind indes bereits legendär. Seit Jahren lassen Sie nichts unversucht, der Landesregierung alles Undemokratische zu unterstellen und offenbaren damit ein mehr als blamables Geschichtswissen, egal wie unsinnig, verleumdend oder geschichtsklitternd diese Aussagen auch sein mögen.
31.07.2014
>Mappus möchte E-Mails geheim halten<
http://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/mappus-und-seine-mails--88172661.html
>Schnelles Urteil zu Mappus-Mails möglich<
http://www.swp.de/ulm/nachrichten/politik/Schnelles-Urteil-zu-Mappus-Mails-moeglich;art4306,2728810
>Stuttgart-21-Gegner wollen Untersuchungsausschuss zu Verkehrsvertrag<
>Stuttgart-21-Gegner wollen Untersuchungsausschuss zu Verkehrsvertrag<
30.07.2014
>Rede von Hans Heydemann bei der 231. Montagsdemo<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/07/30/rede-von-hans-heydemann-bei-der-231-montagsdemo/
>Rede von Peter Grohmann bei der 231. Montagsdemo<
http://www.kontextwochenzeitung.de/gesellschaft/174/das-zahnfleisch-vom-knochen-geschossen-2353.html
>Land kämpft um Einsicht in Mappus' E-Mails<
>Baden-Württembergs Ex-Ministerpräsident: Was wurde eigentlich aus... Stefan Mappus<
>Kirchheim/Teck befürchtet Lkw-Chaos
Stadt fordert A-8-Vollanschluss für ICE-Baustelle<
>CDU unterstützt Forderung der Bahn<
29.07.2014
>Mappus kämpft um seine Mails<
Fotos der 231. Montagsdemo:
http://www.gniluek.de/stuttgart21/2014/07/28/indelebendig-8.html
Videos:
The Rootshouse /1 http://youtu.be/3FKkVKk_rmY
Matthias v. Herrmann, Eröffnungsmoderation http://youtu.be/Yjob-10dIVw
Peter Grohmann (Die AnStifter) http://youtu.be/l0LxhW3HjZQ
Matthias v. Herrmann, Zwischenmoderation /1 http://youtu.be/K39uACKB-QI
The Rootshouse /2 http://youtu.be/DM1doTWgnBI
Matthias v. Herrmann, Zwischenmoderation /2 http://youtu.be/o4TURPcDODU
Dipl.-Ing. Hans Heydemann (Ingenieure 22) http://youtu.be/bKrJkt6So5Q
Matthias v. Herrmann, Schlussmoderation http://youtu.be/ZnG1H9KhZ94
27.07.2014
Urteil, Fortsetzung einer Feststellungsklage
http://www.parkschuetzer.de/statements/174387
Nina Picasso, ergänzender Kommentar damals von Dieter Reicherter:
Die Stuttgarter Staatsanwaltschaft geht gegen S21-Gegner besonders hart vor, während Tatvorwürfe gegen Projektbetreiber und Polizei verschleppt oder eingestellt werden.
Dieter Reicherter, Richter a.D. bemängelt: „Die Waagschale der Justiz ist aus dem Gleichgewicht geraten. Es darf in einem Rechtsstaat nicht sein, dass die S21-Gegner, die auf ein Unrecht hinweisen, härter bestraft werden als die Projektbetreiber, die das Unrecht zu verantworten haben. Beim Projekt Stuttgart 21 gibt es viele Hinweise auf Rechtsbrüche, für die sich bisher niemand verantworten musste. Die Gerichte sollten dies erkennen und das Gleichgewicht wieder herstellen.“
25.07.2014
http://www.parkschuetzer.de/statements/174310
Lyra,Freispruch beim Berufungsverfahren vor dem Landgericht Stuttgart,
E. war angeklagt und vom Amtsgericht verurteilt worden wegen strafbarer Nötigung in 4 Fällen (Sitzblockaden August + Sept. 2010 vor dem Baustellentor beim Abriss des Nordflügels!
Dies ist ein Meilenstein in der Rechtsprechung der Stuttgarter Gerichte und ein großer Schritt im Kampf für den Erhalt des Rechtsstaates, denn: damit hat das Gericht bestätigt, dass jede Versammlung unter dem besonderen Schutz des Grundgesetzes steht (Art. 8, Versammlungsfreiheit), solange, wie sie nicht von der zuständigen Ordnungsbehörde aufgelöst wurde, und dass erst nach deutlich ausgesprochener Auflösung der Versammlung (alle
Teilnehmer müssen es hören können!) überhaupt polizeiliche Maßnahmen eingeleitet werden dürfen!!!
Dass die Polizei, wie hier in Stuttgart, den Menschen das Versammlungsrecht abspricht und Versammlungen selbstherrlich als strafbare "Verhinderungsblockaden" bewertet, mit polizeilichen Mitteln des "unmittelbaren Zwangs" gegen die Versammlungsteilnehmer vorgeht und sie strafrechtlich verfolgen lässt, ist also schlicht und einfach grundgesetzwidrig -- das sagen wir doch seit 4 Jahren jedes Mal zu den uniformierten Befehlsempfängern, aber die meinen in Stuttgart ja, sie dürften Recht und Gesetz beugen, wie es den Oberbefehlhabern und Politikern passt!
Es gibt, darauf beriefen sich Polizisten und ein Polizeiführer vor Gericht auch noch, in Stuttgart doch tatsächlich eine Vereinbarung zwischen Staatsanwaltschaft, der Ordnungsbehörde und der Polizeiführung, dass Versammlungen von Stuttgart-21-Gegnern an und vor Baustellen ganz einfach nicht als Versammlungen zu werten sind, sondern als strafbare Verhinderungsblockaden. Und dementsprechend auch die oft mehr als üblen polizeilichen Maßnahmen und die Strafbefehle des Amtsgerichts Stuttgart.
Diese von uns aufgrund des Verhaltens der Polizei vor Ort schon lange vermutete (im Volksmund "Häussler-Matrix" genannte) und immer als Hirngespinst abgestrittene völlig grundgesetzwidrige Absprache gibt es also laut Aussage eines Polizeiführers tatsächlich.
So einfach geht das, in diesem demokratischen Rechtsstaat!!
Verbrecher lachen über Gesetze. Auch über das Grundgesetz.
Wie mühsam (und teuer!) war es, dem ausgesetzt zu sein und beharrlich dagegen anzugehen!
Nun, heute zeigte sich: es lohnt sich, für das Recht zu kämpfen.
>Stuttgart 21 – Planfeststellungsabschnitt 1.3 „Filderbereich mit Flughafenanbindung“<
http://www.rp-stuttgart.de/servlet/PB/menu/1391651/indelebendig-8.html
24.07.2014
http://www.swp.de/ulm/nachrichten/suedwestumschau/Gruendlich-und-zuegig;art4319,2718423
Notarzt, 23.07.2014 19:49
http://www.kontextwochenzeitung.de/gesellschaft/173/aufpassen-auf-die-laterne-2335.html
>IHK kann altes Bürohaus an Bahn verkaufen<
23.07.2014
http://www.kontextwochenzeitung.de/gesellschaft/173/aufpassen-auf-die-laterne-2335.html
>Mappus' Weisung<
http://www.kontextwochenzeitung.de/politik/173/mappus-weisung-2336.html
>Weitere Opfer sagen aus<
tillupp, 23.07.2014 12:06
>Pendler müssen bald Umweg machen<
@dipl. ing. (fh) franziska theissen, 11:47 Uhr
Ohje, immer wieder diese dussligen Lügen, es würde etwas gebaut. Gebaut wird gar nichts. Es wird gelogen das sich die Balken biegen und ansonsten wird nur zerstört. Diese widerliche Bimmelbahn ist doch zu nichts in der Lage. Vor vielen Jahren wurden Störungen aller Wochen mal mitgeteilt. Heute sind Störungen durch die gezielte Vernichtung der Stadt Stuttgart durch die S21-Verbrecher regelmässige Tagesmeldungen. Alles was bisher reibungslos und bestens funktioniert hatte, ist schon lange Vergangenheit dank der deutschen Verbrecherbahn. Bei diesem ganzen S21-Verbrecherprojekt sind derart viele Sauereien zwischen Politik und Bahn zum bewussten Nachteil der Bürger und der Steuerzahler gelaufen, das man mit Recht vom grössten Wirtschaftsverbrechen der deutschen Nachkriegsgeschichte reden kann. Aber, in so einem korrupten Land, wie Deutschland spielt das eben alles keine Rolle. Leider bleibt der Bürger still und nimmt diese Verbrechen alle hin, statt diesem Staat, welchen er finanziert einmal deutlich zu zeigen wo es lang zu gehen hat.
>Flaschenhals<
>Bauverkehr belastet Straßen am Nordbahnhof<
>Lok reißt Oberleitung ab<
+++ 23. Juli: Technische Störung bei Feuerbach +++
+++ 22. Juli: Verspätungen auf allen Linien der S-Bahn Stuttgart +++
+++ 20. Juli: Stellwerksstörung in Markgröningen Glems +++
+++ 19. Juli: Technische Störung bei Stuttgart-Zuffenhausen +++
+++ 18. Juli: Signal- und Stellwerkstörung in Bad Cannstatt und Leonberg +++ Update 16.44 Uhr: In Plochingen steht eine S1 wegen einer Türstörung
+++ 14. Juli: Signalstörung in Stuttgart-Nord+++
+++ 11. Juli: Stadtbahn am Berliner Platz entgleist +++
+++ 10. Juli: Strecke Korntal-Ditzingen nur eingleisig befahrbar +++
Aufgrund eines liegengeblienenen Güterzuges ist die Strecke Korntal-Ditzingen nur eingleisig befahrbar.
+++ 8. Juli: Verspätungen wegen Signalstörung +++
+++ 7. Juli: Störungen auf S-Bahn-Linien +++
+++ 4. Juli: Fahrzeugstörung führt zu Verspätungen +++ Wegen einer Fahrzeugstörung an der Haltestelle Stadtmitte kam es auf allen Linien der S-Bahn zu hohen Verspätungen.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.vvs-stoerungsmelder-ausfaelle-und-verspaetungen-bei-bus-und-bahn-in-stuttgart.231af4d9-1f71-49c5-9368-2a7ba906f25c.html
22.07.2014
>Indirekte Finanzhilfe für S 21?<
http://www.parkschuetzer.de/statements/174260
Leserbrief 1 (22.7.2014)
Merci, Monsieur
Zu Demonstranten wollen nicht aufgeben , 17. Juli 2014
Eigentlich traurig und doch sehr erfreulich: Wir brauchen einen ausländischen Journalisten, aus Frankreich, der zu Gast ist bei der Stuttgarter Zeitung und der sagen darf, wie sehr er beeindruckt ist von der Montagsdemo gegen Stuttgart 21 , und der Respekt gegenüber den Demonstranten ausspricht. Es kommt ehrlich rüber und es tut gut - danke, Monsieur Thiery! Wo gab's denn das schon einmal in einer solchen Form von Redakteuren in unserer Zeitung? Es ist doch eindeutig, dass diese 'Mode-Menschen', die nicht akzeptieren wollen, dass alles gut ist, eine wichtige Botschaft haben, und dies zum Teil auch sehr laut und kreativ zum Ausdruck bringen.
Es sind nicht einfach die blöden Alten, die nichts anderes zu tun haben, als am Montagabend 'Lügenpack' zu brüllen - diese Alten sind reife und weise Menschen, die viel Lebenserfahrung haben, und die wissen wovon sie sprechen. Und die noch nicht so Alten, die ja durchaus vielfach vertreten sind, haben auch schon einiges kapiert, wie es läuft in unserem Land und auf der Welt. Die Rednerinnen und Redner bei den Demos zeigen oft ein großes Wissen zum Thema, sprechen wichtige Dinge an und zeigen auch ein großes Interesse am Wohle unserer Stadt und der Menschen, die darin leben. Eigentlich könnte ein Land oder eine Stadt auf Mitmenschen, die sich für solche Werte einsetzen, mit Selbstverständnis stolz sein, und sie nicht nur als lästiges Übel sehen, die dem zerstörerischen, profitgierigen und machtbesessenen Fortschritt in unserem Land und in unserer Stadt im Wege stehen.
Von Heidi Malzacher, Möhringen
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Leserbrief 2 (22.7.2014)
Oben bleiben
Sehr geehrter Herr Thiery,
vielen Dank für Ihren Artikel über die letzte Montagsdemo und den Hinweis auf das Mahnwachenfest. In diesen Zeiten tut es gut, dass Ihr 'Blick von außen' die meistens einseitige Berichterstattung der StZ wenigstens ein bisschen korrigiert. Ohne Ihren Artikel wüssten viele Leser nichts vom weiterhin aktiven Protest gegen S 21.
Freuen würde es mich, wenn Ihre Kolleginnen und Kollegen von der StZ eine ähnliche Haltung wie Sie einnehmen würden. Sie brauchen den anhaltenden Protest nicht gutheißen oder würdigen, sie brauchen ihm nicht einmal Respekt zu zeigen - aber sie mögen ihn bitte nicht ständig ignorieren und verschweigen. Noch besser und mutiger wäre es, wenn ein Journalist auch über den Inhalt der Montagsdemo-Rede berichten würde, über die eklatanten Widersprüche zwischen Verlautbarungen und Wirklichkeit bei der Baustellenlogistik. Man muss dabei der Darstellung dieser Widersprüche nicht zustimmen. Von einer objektiven Tageszeitung erwarte ich eine Darstellung beider Seiten, damit ich mir selber eine Meinung bilden kann.
Merci beaucoup - oben bleiben!
Von Marlies Beitz, Bad Cannstatt
>Kungelten Bahn und Land bei Stuttgart 21?<
>Abgesetzter Schöffe bezog klar Position<
>Regen stört Wasserwerfer-Prozess<
Richterin entschuldigt sich,
Regen stört _Wasserwerfer-Prozess.
Steht Rech mit dem WaWe vor dem Landgericht? Man weiß es nicht. _s21 ..."
Hinweis vom IM Rech:
Gegen dieses wehleidige CDU-Gesockse hätte er längst Sprühregen angeordnet.
Ein ordentlicher CDU-Schläger steht auch nass seinen Mann.
___
Ein Eimer tut's doch! Wir brauchen jetzt jeden Euro für _S21 :-( ..."
s21 kannibalisiert trockene Richterinnen.
http://www.parkschuetzer.de/statements/174232
Bilder von der 230. Montagsdemo
http://www.gniluek.de/stuttgart21/2014/07/21/indelebendig-8.html
Die Videos zu den Geschehnissen
Ich habe mir einmal die YouTube-Videos angeschaut. Die Polizeibeamten sind wahrlich nicht die Unschuldslämmer wie immer getan wird. Die haben mit Wasserwerfern gezielt auf Köpfe geschossen und versucht, einzelne Demonstranten die in den Bäumen saßen gezielt herunter zu schiessen. Dazu natürlich die unverhältnismäigen Schlagstock- und Pfeffersprayeinsätze, letztere auch aus nächster Nähe ins Gesicht verabreicht. Aber ich denke, die Beamten haben das nicht selbst zu verantworten, schließlich gibt es bei solchen Einsätzen ja eine Befehlshierarchie von ganz oben. Dort (in der Politik) hat man ja auch im Fernsehen von „fliegenden Pflastersteinen“ gesprochen, obwohl es keine gab. _________________________________ https://www.youtube.com/watch?v=vDBSk_KKisU&feature=player_embedded _________________________________ https://www.youtube.com/watch?v=d2V8sK4du_0
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-schwarzer-donnerstag-erblindeter-rentner-belastet-polizei.e6657180-3f8d-4e08-ab51-f40e6766f5e6.html
21.07.2014
http://dmm.travel/news/artikel/lesen/2014/07/db-plant-straffung-im-fernverkehrsangebot-61113/
http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?2,7035868
20.07.2014
http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/bahn-chef-grube-soll-aufsichtsraeten-gedroht-haben-a-981938.html
19.07.2014
>Ehemaliger Polizeipräsident gerät unter Druck<
>Leistungsfähigkeit erneut unter der Lupe<
Fahrplansimulation
Liebe Herr Milankovic, bitte schlagen Sie einmal "Stresstest" nach. Was die Bahn durchgeführt hat, war eine simple Fahrplansimulation, kein Stresstest! Ein Stresstest guckt nicht, ob man die Prämissen soweit manipulieren kann, damit laut Fahrplan eine bestimmte Anzahl von Zügen abgefertigt werden können. Ein Stresstest dagegen simuliert, was passiert, wenn Unvorhergesehenes eintritt: Verspätungen, Zugausfälle, Streckensperrungen, Leitungsschäden... Bitte hören Sie endlich auf, die Fahrplansimulation der Bahn als Stresstest zu bezeichnen. Der Ausdruck trifft nicht zu! Ach ja, und es handelt sich noch immer um den schiefsten Fernbahnhof Europas, dessen Bahnsteiggefälle den EU-Grenzwert um über das Sechsfache übersteigt, der keine barrierefreien Fluchtwege haben wird, dafür aber Engstellen auf den Bahnsteigen, die man mit einem Rollstuhl nur passieren kann, wenn man in die Gefahrenzone ausweicht und damit riskiert, von den ach so schnellen Zügen im Schiefbahnhof angefahren zu werden.
Stimmt, die Planfeststellung zählt
Würde man einfach mal in dieser Planfeststellung nachlesen, würde man dort die Aussage finden, dass der teure Tiefbahnhof bzw. dessen Zulaufstrecken mit 39 Zügen/h überfordert sind. Seite 195 bis 215 im PFB für PFA 1.1. - - - Es ist auch gar keine Frage, dass ein Durchgangsbahnhof günstiger für den Zugablauf ist. Doch das geplante Ding ist nur halb so gross wie der Bisherige, diese Schrumpfung kann man auch mit der besten Technik nicht kompensieren. Damit würde Hbf Stuttgart dann kleiner als Hbf Ulm (auch ein Durchgangsbahnhof, 9 Gleise) sein. Wenn man sich unbedingt hinter Ulm zurückfallen lassen will, dann bitte, ist eine kleine Schrägschiefhaltestelle genau richtig.
18.07.2014
>Video belastet Ex-Polizeipräsidenten<
>Stumpf bleibt dabei: kein politischer Druck<
Fragen an Stumpf
Wer hat die Wasserwerfer angefordert und warum? Wann hat die Stuttgartet Polizei zum letzten Mal WaWe angefordert und eingesetzt? Warum wurden alle von den eigenen Fachleuten vorgeschlagenen Alternativtermine (z.B. Sonntags morgen um 4 Uhr) verworfen? Warum hat man den dümmsten aller Termine inkl der genehmigten Demo genommen? Herr Stumpf, wie leben Sie denn mit Ihrer Schuld? Ist es bequem im Ruhestand oder zwickt ab und zu das Gewissen?
Und warum durfte die Polizei überhaupt einfach so einen öffentlichen Park räumen? Merke: Am 30.09.2010 gab es KEIN BETRETUNGSVERBOT o.ä.! Dass es irgend so etwas in dieser Art bedurfte, ist ihnen erst im Februar 2012 aufgefallen.
Die Frage nach der politischen Einflussnahme lenkt von der zentralen Frage ab, wer diesen völlig willkürlich im völlig rechtsfreien Raum gestarteten Angriff auf die Schlossgartenbesucher zu verantworten hat. Wesentlicher Unterschied zum Nordflügelabriss: Der Nordflügel stand auf einem Grundstück der Deutschen Bahn, das Gebäude Nordflügel war Eigentum der Bahn. NICHT SO JEDOCH DER ÖFFENTLICHE SCHLOSSGARTEN!
Solange Herr Sckerl ähnlich defensiv Fragen stellt wie im 1. UA ist keine wirkliche Aufklärung zu erwarten.
>"Es gab keine politische Einflussnahme"<
>Früherer Polizeipräsident macht Mappus Vorwürfe<
Ein Bauernopfer hebt das Fingerchen, aber nur ein bisschen
Gregor Gerlan - 19.07.2014 07:22 Folgen Drei Jahre als Frührentner bei vollen Bezügen sollten eigentlich ein gründliches Nachdenken ermöglichen. Stumpfs Einlassungen aber sind dürftig. Er gibt lediglich zu, was ohnehin bekannt ist und lenkt die Aufmerksamkeit zugleich auf Nebenschauplätze.
In den wesentlichen Fragen hält er seinen Oberen wie eh und je die Vasallentreue. Die brutale Polizeigewalt vom 30. September 2010, mit den Schwerverletzten als Folge verteidigte er von Anfang an als "verhältnismäßig und gerechtfertigt". Man könnte es auch Kadavergehorsam nennen. Kadavergehorsam, der seine Opfer auch noch zynisch verhöhnt.
Rainer Deschler - 18.07.2014 23:14 Folgen Am 18. September 2010 wurde klar gemacht, wer bei Polizeieinsätzen letztendlich das Sagen hatte. Am 30. September 2010 (Schwarzer Donnerstag) regelte es offensichtlich der vorauseilende Gehorsam. Die physische Präsenz des Ministerpräsidenten bei den Einsatzbesprechungen tat wohl ihre Wirkung. Siegfried Stumpf konnte da noch immer keine Einflussnahme erkennen. Um dieser Erkenntnis zu folgen, braucht man viel Sinn für Humor.
>S21-Prozess: Neue Aspekte und bekannte Aussagen<
>Wagners Bericht vom „Schwarzen Donnerstag“<
>Polizeichef streitet politische Einflussnahme ab<
(Wegener, Stuttgart) 18.07.2014 , 19:29
Also, der Herr Stumpf ist schon ein ganz Schlauer, sozusagen fast schon überschlau oder einfach nur frech, der bastelt sich die Welt mal hin, wie es ihm passt. Kleine Polizisteneigenschaft? Deklariert den Verfassungsbrecher Mappus kurzerhand als "außerpolitische" Figur und hatte deswegen keinen politischen Druck. Siehe STN. Haben wir eigentlich noch alle Tassen im Schrank hier? Ein Ministerpräsident wie Mappus war Staatssekretär, MP, Abgeordneter des Landtags, Mitglied der CDU. Mir ist mittlerweile klar, warum Polizeianwärter nicht mal die 5 Verfassungsorgane der BRD zusammenkriegen. Man sieht es hier, die Verfassung ist durch einzelne Polizisten frei interpretierbar, dafür ballert man dann aber Leuten mit 16 bar zur Belohnung ins Gesicht. Mann, das gibt es doch nicht. Wo sind wir hier? Ich würde Polizisten dringend raten, anzusehen, was ihre Chefs da abziehen, das ist nicht nicht gut für den zukünftgen Auftritt bei der Bevölkerung in Stuttgart. Leute, ist das traurig mit Ihnen.
(Wegener, Stuttgart) 18.07.2014 , 19:13
Entweder ist es der ehem. Leitende Polizeidirektor Baumann oder der ehem. Polizeipräsident Stumpf, der hier irgenwie eigenwillig heruminterpretiert. Also, die Vorgabe der Erledigung bis zum 07.10 wegen einer Regierungserklärung eines Verfassungsbrechers ist also kein Druck. Bei dem ganzen Verhalten zum 30.09., der endlos getürkten Pressekonferenz zum Einsatz danach, dem blitzartigen Verschwinden Stumpfes aus irgendwelchen gesundheitlichen Gründen, bin ich mir äußerst sicher, wer es ist, der Müll redet. Getreu dem Motto, wer einmal lügt, dem glaubt man nicht. Es ist derjenige, dessen Namen noch heute sein Programm ist. Schande! Das soll jetzt Polizei, unser aller Freund und Helfer, sein. Schmierenkomödie pur. Ich dachte immer, bei der Polizei der BRD sind es gestandene Männer, vor Gericht dann feige, schwätzende Kindlein. Ekelhaft. Besser nichts zum Frühstück. Aber wenn es Stumpf vor Gericht erwischt kann man hoffen, dass es richtig ans Geld geht bei ihm. Dieses Geld dann lieber in Mühlhausen die Kläranlage in den Neckar runtergespült, da ist es besser aufgehoben.
Gewaltenteilung funktioniert oft nicht
(Rationalität statt Korruption) 18.07.2014 , 11:37
Tja - die Gewaltenteilung, wie sie Grundvoraussetzung eines demokratischen Rechtsstaates sein sollte, funktioniert oftmals nicht. Man stelle sich nur vor, dass Oberstaatsanwalt Häussler schließlich auch über lange Zeit im Park zugegen gewesen ist und auch Augenzeuge von vielen Straftaten der Polizeikräfte war. Außerdem finde ich es immernoch höchst seltsam, dass Folgendes kein Nachspiel hat: Die Voraussetzungen / Genehmigungen für die Baumfällarbeiten lagen am 30.09. / 01.10. noch nicht vor. Das bedeutet, dass die Polizei nicht nur einen brutalen und unverhältnismäßigen Einsatz gegen die Bevölkerung / Demonstranten geführt hat. Es bedeutet darüberhinaus, dass die Polizei illegale / nicht genehmigte Arbeiten durchgesetzt hatte. Das finde ich - auch wenn sich scheinbar sonst niemand dafür zu interessieren scheint - höchst bedenklich. So geht Rechtsstaat ? Und wie bestraft man Einsatzleiter, die den "Truppen" in den Mannschaftsbussen eine harte Gangart befohlen haben - dies noch befeuert hatten, indem sie das Gerücht streuten, es wären Pflastersteine geworfen worden ? Die Beteiligten sind einfach nur armselige Menschen, einfach nur erbärmlich. Und Stumpf sollte wirklich anfangen, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Er selbst war ein Verfechter von defensivem Vorgehen - er hatte VOR dem 30.09. die sog. Stuttgarter Linie geprägt. Es kann mir niemand erzählen, dass er den Einsatz alleine zu verantworten hat. Hier waren "höhere Mächte" im Spiel. Aber es sei auch nochmals darauf hingewiesen, dass jeder Beamte auch entscheiden kann, inwieweit er bei so etwas mitmacht (man kann auch bei hohem Wasserdruck die Vorschriften beachten und vom Zielen auf Köpfe absehen, man kann auch Pfefferspray nur dann einsetzen, wenn Gefahr besteht und es erlaubt wäre, man kann auch - wie manche Beamte es getan hatten - so vorgehen, dass Bürger keinen Hass auf die Polizei bekommen)
>Staatsanwalt ermittelt gegen Stuttgarter Ex-Polizeichef<
>Polizeiführer sieht politischen Druck<
>Aussagen angeklagter Polizisten führen zu Ermittlungen gegen Stumpf<
>Angeklagte Polizisten sagen aus: Ex-Polizeipräsident in Not<
>Wasserwerfer gezielt auf Menschen gerichtet<
Wasserwerfer gezielt auf Menschen
(Bürger 57) 18.07.2014 , 20:28
Demonstrieren ist nicht rechtswidrig Es ist ein verbrieftes Recht in einer Demokratie. Deshalb darf man diese Mitbürger nicht als Rechtlose Personen ansehen. Es sind keine Unruhestifter, sondern geben Glaubhaft zu verstehen, dass man mit dies und jenes nicht einverstanden sind. Wer solche Personen „bekämpft“ hat den Rechtsstaat nicht begriffen. Wer so respektlos Menschen gegen Menschen befehligt denen fehlt das Rechtsverständnis, nicht den Demonstranten. Die damals Verantwortlichen haben doch ein Kurfürstliches Verhalten, anno 18. Jahrhundert, praktiziert. Das was da im Vorfeld beschlossen und gemauschelt wurde ist schwerwiegender als eine OWi als Demonstrant. Oder sind einige Kommentatoren so Partei-Lastig, dass jegliche Realität verloren ging. Oder sind es Leute die von der Partei zum schreiben „verurteilt“ wurden.
(stephan lang) 18.07.2014 , 13:42
Es scheint nun doch so, dass im Untersuchungsausschuss etwas aufbrechen könnte - auch , dass ein Beamter diesen Stumpf nun belastet ist neu und , wie ich finde, bemerkenswert und ich sage ausdrücklich , dass ich dies gut finde, da ich sonst den Korpsgeist in Teilen der Polizei sehr häufig kritisiere. Über die Umstände des " Warum " darf spekuliert werden, aber wenigstens tut sich nun mal was und vielleicht wird denen, die hier zu Unrecht verletzt wurden , nun endlich mal , 4 Jahre dana...ch , geglaubt und Gerechtigkeit widerfahren .
>Erblindeter Rentner belastet Polizei<
>Ermittlungen gegen Ex-Polizeipräsidenten Stumpf<
Feldherrenhügel am 30.09.2010
http://www.parkschuetzer.de/statements/174104
Bisher nicht gekannte Fotos vom Schwarzen Donnerstag:
http://www.eisenbahn-foto.de/s21demo/indelebendig-8.html
(Fotodoku G. Habermann)
http://jensvolle.tumblr.com/post/62794896606/30-september-2010-schwarzer-donnerstag-teil-1
(Bilder von Jens Volle)
https://www.flickr.com/photos/siemers/sets/72157625911776405/
(Fotos von siemers)
Protokoll des 30.09.10:
http://www.kontextwochenzeitung.de/pulsschlag/26/schwarzer-tag-1495.html
(Kontext-Artikel vom 28.09.11)
http://www.parkschuetzer.de/statements/174102
Richtig Sybille.
Hier sieht man meiner Meinung nach ganz deutlich-die STA, die sonst laut Beruf(ung) hinter den Opfern von Gewalttaten steht, handelt hier wieder gegenteilig (ich spreche von der politischen Abteilung).
Den Opfern, den verletzten Menschen, macht man die Aufklärung weiter schwer, sie fügt ihnen weitere schwere seelische Verletzungen zu!
Mal sehen wie Stumpf sich persönlich entscheidet. Mal sehen,ob sein Satz gilt-er übernimmt Verantwortung. Mal sehen, für was und wen er "Verantwortung" übernimmt oder eben nicht:
für sich und seinem Gewissen, für die verletzten Menschen, die Nebenkläger, für die vielen Kinder und Jugendlichen, für seine eigene Polizei, für das Vertrauen in die Justiz, für die Wahrheit....
oder eben doch für einige wenige aus der "Führungsriege" der Politik?
Was ist passiert, dass ein sonst besonnener, deeskalierender PP, ein PP,der doch alles erreicht hatte, keine Karriereleiter mehr hochsteigen musste, dass er so dermaßen seine Linie verlässt?
Die Führungsriege musste kiloschwere Ohrenstöpsel getragen haben, um die Schmerzensrufe der Betroffenen nicht zu hören, die Führungsriege musste kiloschwere Tomaten auf den Augen gehabt haben, um die Verletzten nicht zu sehen, die Panik, die Angst. Sie mussten ihr Herz gegen tonnenschwere Steine ausgetauscht haben, um nichts mehr mitzufühlen. Mit dem eigentlichen "Polizeiberuf" hatte das jedenfalls nichts mehr zu tun.
17.07.2014
http://blog.fefe.de/?ts=ad396fde
>Stuttgarts Ex-Polizeipräsident vor Schlossgarten-Ausschuss<
>Untersuchungsausschuss "Polizeieinsatz Schlossgarten II"<
>Ex-Polizeipräsident Stumpf sagt aus<
>Demonstranten wollen nicht aufgeben<
>Staatsanwalt ermittelt gegen Ex-Polizeipräsident<
16.07.2014
Grube tönt
Mittwoch 16. Juli 21:06
Bericht von der „Taufe“ Fildertunnel in der Stuttgarter Zeitung:
„Es ist die Verantwortung gegenüber der Bevölkerung, die mit breiter Mehrheit hinter dem Projekt steht“, sagte Grube.
___________________________________________
Sehr geehrter Herr Dr. Grube,
meinen Sie mit „breiter Mehrheit“ die Volksabstimmung, die mit hinterhältiger Strategie (zum Beispiel hintanhalten der bereits bekannten Kostensteigerung und völlig überzogenen Ausstiegskosten) manipuliert wurde. Es ging dabei auch nicht um Stuttgart 21, sondern um die Neubaustrecke.
Wo wäre die Mehrheit aufgrund von Tatsachen wie
Rückbau der Leistung
Unwirtschaftlichkeit
fehlende Lösungen beim Brandschutz und Filderbahnhof
fehlende Mittel zur Bestandserhaltung von Strecken und Brücken.
Eine Umfrage mit dem heutigen Stand von S 21 würde für die Ablehnung eine wirklich „breite Mehrheit“ finden.
Ihre Bahn liefert eine schlechte Leistung im Hinblick auf Pünktlichkeit und Sauberkeit und das Preis/Leistungsverhältnis. Zu Tausenden strömen die Fernreisenden in die Busse zu Lasten der Wirtschaftlichkeit der Züge. Sie, Herr Dr. Grube sind verantwortlich für die Malaise der Bahn und Ihre markigen Worte sind fehl am Platz.
Mit freundlichen Grüßen
Siegfried Busch
http://www.s21.siegfried-busch.de
>Sicherheitsmängel bei der Bahn?<
http://www.parkschuetzer.de/statements/174072
>Video-Schocker vom Wasserwerfer<
http://www.kontextwochenzeitung.de/macht-markt/172/video-schocker-vom-wasserwerfer-2327.html
>Trotz Geißler: Gäubahn wird abgehängt<
15.07.2014
>Chapeau, Stuttgart!<
>Rede von Dr. Eisenhart von Loeper bei der 228. Montagsdemo<
>Rede von Hannes Rockenbauch bei der 228. Montagsdemo<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/07/15/rede-von-hannes-rockenbauch-bei-der-228-montagsdemo/
>Hermann schreibt Übergangsverträge aus<
http://www.kontextwochenzeitung.de/macht-markt/172/video-schocker-vom-wasserwerfer-2327.html
>Vom Denkmal zum Abrisskandidaten<
>Schwere Frage nach Verantwortung<
http://muehlacker-tagblatt.de/region-muehlacker/muehlacker/schwere-frage-nach-der-verantwortung/
14.07.2014
>Bahn, Bürger und Neubauten<
http://www.ntz.de/nachrichten/leserbriefe/artikel/bahn-buerger-und-neubauten/
>Störung an einer Weiche bremst Betrieb<
13.07.2014
12.07.2014
Thomas Arweiler, 12.07.2014 08:20
http://www.kontextwochenzeitung.de/macht-markt/171/volles-rohr-gegen-haeussler-2310.html
11.07.2014
>Feierlichkeiten zur Tunneltaufe auf den Fildern<
http://www.stuttgarter-tagblatt.de/Artikel/Kultur/20140710_Tunneltaufe_Protest_LK.html
10.07.2014
>Pfarrerin spricht von Todesangst<
>Kirche als S21-Werbepartner<
>Protest gegen “Tunneltaufe” mit Weihwasser<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/07/10/protest-gegen-tunneltaufe-mit-weihwasser/
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/07/10/kommentar-zur-sogenannten-tunneltaufe/
>Schutzgemeinschaft Filder nennt Tunneltaufe törichtes Tunnel-Tam-Tam<
>Startschuss für neuen Fildertunnel<
(Marc Sink) 10.07.2014 , 16:15
So, jetzt ist es also soweit. Man darf gespannt sein, was alles noch auf uns zukommt. Vor allem, wenn man durch die schwierigen Gesteinsformationen bohrt und der Anhydrit mit Wasser in Berührung kommt. Stuttgart wird mit 62 Tunnelkilometer wie ein Schweizer-Käse durchlöchert. Und das haarscharf am Mineralwasser vorbei. Das alles für ein Prestigeprojekt, weil Vetternwirtschaft und eine dubiose Volksabstimmung mit der Kostenlüge gewonnen hat! Adieu liebe Demokratie!
>Bau des Fildertunnels hat begonnen<
"Die gut 2000 Tonnen schwere Maschine soll den rund 9,5 Kilometer langen Fildertunnel für Stuttgart 21 graben. Die von Experten auf rund 20 Millionen Euro taxierte Anlage nimmt ihre eigentliche Arbeit im September auf, die Zeit bis dahin wird noch für den Aufbau der Logistik in der Baugrube benötigt."
09.07.2014
http://www.kontextwochenzeitung.de/macht-markt/171/volles-rohr-gegen-haeussler-2310.html
http://www.parkschuetzer.de/statements/173813
>Führungsstab wusste von Schwerverletzten<
Mit kalter Ignoranz das Schlachtfeld geräumt
Sie wollen nichts bemerkt haben, oder besser gefragt, sie hatten nichts zu merken, da die Anordnung nun mal so lautete "Draufhalten und wegspritzen, koste was es wolle!" Gefühlskalt und blind?
>Baubeginn am Fildertunnel<
Der längste Tunnel des Bauprojekts ist auch der umstrittenste, denn er führt durch schwierige Gipskeuper-Gesteinsschichten. Viele Stuttgart 21 Gegner warnen deswegen vor möglichen Erdhebungen und Gebäudeschäden durch den Tunnelbau."
>Bahn will keinen Regionalhalt in Vaihingen mehr<
08.07.2014
>Angeklagte Polizisten belasten Führungsstab<
Dass Stumpf sich versteckt hat ist eine Schande
Dass die Polizisten sich nun mit der Ausrede helfen wollen, der Stumpf hätte ihnen nicht was zu den Bildern im Internet gesagt, ist auch eine Schande. Ein einziger Polizist beim provisorischen Verletzten-Sammellager wo auch noch hunderte Pfefferspray- und Schlagstock-Opfer behandelt wurden hätte genügt, um sich eine Lage zur polizeilichen Gewalt-Eskalation zu machen. Wer es sehen WOLLTE, konnte es leicht sehen. Es gab gottseidank Helfer, die die "Temporär-Blinden" dorthin geführt haben.
Ein persönlicher Eindruck beim Prozess
Beim Wasserwerferprozess am heutigen Dienstag ging es vorwiegend um die Verantwortung der beiden angeklagten Beamten beim Einsatz der Wasserwerfer. Dabei wurde minuziös von der Richter-und Staatsanwaltsseite abgefragt, wo sich die Beamten zu den verschiedenen Zeitpunkt aufgehalten haben, mit wem sie gesprochen, telefoniert oder per Funk Kontakt hatten usw. . So „nebenbei“ ergab sich aber für mich ein viel interessanteres und authentischeres Bild in der Denkweise dieser beiden Männer auf einem anderen Gebiet. Es betrifft ihre Einordnung der Menschen, die sich am 30.9.2010 in den Park begeben haben, um mit ihrem gewollten, gewaltlosen Widerstand gegen das Projekt S21 zu protestieren. Sie sahen in ihnen, ohne das Wort auszusprechen, nicht Menschen mit einer dedizierten anderen Meinung sondern einen anonymen „Gegner“. Meine Beobachtung ihres Handelns, genauer gesagt, ihres Nichthandelns untermauert dies. Zu keinem Zeitpunkt verschafften sich diese beiden Beamten ein Bild davon, welche physischen und psychische Wirkungen auf die Menschen mit Wasserstößen und Pfefferspray ausgeübt wurden. Es hat sie einfach nicht interessiert. Interessiert hat sie nur, ob der „Vorschub“ hinreichend groß ist, um möglichst das ihnen „vorgegebene“ Ziel zu erreichen. Ja, sie sahen sogar "gefährliche" Gegner in uns, denn sie behaupteten, dass sie Furcht hatten, wir könnten die Polizei überrennen. Natürlich hatte auch schon Herr Rech das Wort Gegner ausgesprochen und Herr Mappus wollte „gnadenloses“ mit uns umgehen. Da war wohl in der Vorbereitung der Aktion das „Bild vom Gegner“ schon in ihren Köpfen geboren. Hier muss aber klar gesagt werden, nicht die S21-Gegner haben sich „vorwärts geschoben“ sondern die Polizei. Sie hat den „Vorschubdruck“ gebraucht, mit Personen, Material und Provokationen, nicht wir. Diese beiden Beamten haben sich somit der Gewaltanwendungsstrategie und nicht der Deeskalationsstrategie unterworfen.Ich empfehle diesen Beamten, zu lesen, was der Polizeiwissenschaftler Feltes unmittelbar danach zu diesem Einsatz gesagt hat: http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/2652161. Die Überschrift heißt: „Die Politik wollte diesen Konflikt“ Die Polizei muss lernen, auch selbst zu "denken!"
@ Manfred Fischer
Ihre Beobachtung ist signifikant. Polizeitruppen, wie sie bei "Großlagen" eingesetzt werden, funktionieren nur, wenn sie die Bürger, gegen die sie vorgehen, nicht als "Menschen wie du und ich" sehen, sondern als entpersönlichte "Gegner" oder "Feinde". Am besten noch stärker ent-individualisiert im Singular: "der Gegner". Darauf werden sie gedrillt, das ist kein Zufall oder Versehen. Die höheren Kommandeure wissen es natürlich besser - sie denken sicher darüber nach, dass unter den "Gegnern" auch eine Nichte von ihnen sein könnte oder ihre Nachbarn. Aber auch sie sind sicher darauf trainiert, solche Gedanken "während der Schlacht" auszublenden. Allerdings ist mir jeder Polizist unheimlich, dem das gelingt. Man fragt sich, ob es überhaupt einen Punkt gibt, an dem diese Polizeibeamten sagen würden: Nein, da mache ich jetzt nicht mehr mit. Dazu müsste einer freilich Courage haben. Diese Art von Courage wird jedoch innerhalb der Polizei nach meiner Erfahrung weder gefördert noch belohnt.
>Das späte Erwachen der Prüfer<
S21 geschmiertes Projekt
Immer wenn jeder Sachverstand das "aus" für das "Leuchtturmprojekt" einläutete wurde geschmiert.Übrig geblieben ist ein lau flackerndes Grablicht in das immer wieder Benzin in Form von Milliarden Euro geschüttet wird. Ein Milliardengrab, das weniger Leistung erbringt als der heutige von Merkel, Mappus und Öttinger schwer ramponierte Kopfbahnhof. Die Kanzlerin hält eisern an Murks 21 fest und belohnt ihren Vertrauten Dobrint mit einem millionenschweren Salär zur DB.AG. In Italien wandern Mafiosi inzwischen immer häufiger ins Kittchen, bei uns wird von den wenigen Profiteueren in freudiger Sektlaune auf die irrsinnige Verschiebung von Steuergeldern angestoßen. Die ganz große Koalition aus CDUSPD merkt etwas spät, dass aus dem leckren Schampus bitterer Wein mit Kopfschmerzgarantie geworden ist. Nur schade, dass Milliardenwerte für sinnhafte Infrastruktur verpuffen.
>Wann rechnet der Rechnungshof?<
>228. Montagsdemo gegen Stuttgart 21 - 07.07.2014<
Lenkungskreis Jazz /1 http://youtu.be/evWsHroyeD4
Thomas Renkenberger, Anmoderation http://youtu.be/QEbuSdRViZw
Hannes Rockenbauch (Stadtrat/SÖS) http://youtu.be/33-3uOlIWn8
Thomas Renkenberger, Zwischenmoderation /1 http://youtu.be/mNpO9FImd5E
Lenkungskreis Jazz: "Cash in se Däsch" http://youtu.be/_CHPBzvNkNg
Thomas Renkenberger, Zwischenmoderation /2 http://youtu.be/ago8SsCNpOw
RA Dr. Eisenhart v. Loeper http://youtu.be/gLnnkXD7IWQ
Thomas Renkenberger, Abmoderation http://youtu.be/l2LYhP2_O1Y
Fotos:
http://www.gniluek.de/stuttgart21/2014/07/07/indelebendig-8.html
>Baustart für Bahnhof trotz fehlender Genehmigung<
>Polizisten belasten Führungsstab<
"Im Prozess um den umstrittenen Wasserwerfer-Einsatz gegen Stuttgart-21-Gegner haben die angeklagten Polizisten nun den Führungsstab schwer belastet. Die Bilder eines schwer verletzten Demonstranten seien der Einsatzleitung früher als den eingesetzten Beamten bekannt gewesen.
Dem Führungsstab hätten am 30. September bereits gegen 15.00 Uhr die im Internet kursierenden Fotos eines aus den Augen blutenden Mannes vorgelegen, sagten die angeklagten Polizisten am Dienstag vor dem Landgericht Stuttgart. Die Beamten sagten weiter, dass die Einsatzleitung sie nicht auf diese Informationen hingewiesen hätte. "Wäre uns das bekannt gewesen, hätte das Auswirkungen auf den weiteren Verlauf des Einsatzes gehabt", sagte einer der beiden Angeklagten.
Der auf den Bildern abgebildete Demonstrant war von heftigen Wasserstößen am Kopf getroffen worden. Er verlor sein Augenlicht nahezu vollständig. Im Prozess tritt er als Nebenkläger auf. Insgesamt waren am 30. September 2010 im Schlossgarten weit mehr als 100 Demonstranten und Polizisten verletzt worden. Die angeklagten Polizeiführer müssen sich wegen fahrlässiger Körperverletzung im Amt verantworten."
(Harriet) 08.07.2014 , 16:02
haben Weiterbildungen innerhalb der Polizei gemacht und sind ebenfalls Führungskräfte der Polizei. Und sie wollen uns nun glauben machen, sie hätten nichts gesehen und nichts gehört und ihnen war auch nicht bewußt, dass man mit derartig hohem Druck aus Wasserwerfern Menschen verletzen kann? Dann haben die beiden auf den von ihnen ausgeübten Positionen ganz offensichtlich nichts verloren. Was ist das alles nur für eine unwürdige Farce?
(Rationalität statt Korruption) 08.07.2014 , 14:58
Also - wer auch immer die Schuld an den schwerwiegenden Augenverletzungen trägt - es gibt auch bei der Polizei Vorschriften, die das Zielen auf Köpfe verbietet und den maximal zulässigen Wasserdruck begrenzt. Das bedeutet, dass Fahrlässigkeit völlig fehl am Platze ist. Das ist mal wieder "Methode", um die getreuen beim Rechtsbruch Beteiligten nicht ganz so schwer als Bauernopfer zu schlachten. So langsam müssen die Scheuklappen wirklich meterhoch sein.... Mannmannmann !!!!
07.07.2014
>Kefer nennt Baubeginn für Bahnhofs-Trog<
Meilensteine haben wir inzwischen ja reichlich:
Prellbockanhebung, Rodung des Schlossgartens, Tunnelanstiche an allen Ecken & Enden, Abriss von Brücken, Abriss von Gebäuden, usw. usf. Jetzt wird die "Erste von mehr als 20 Baugruben" des Bahnhofstroges gestartet. Da kommen dann wohl noch 19 weitere Meilensteine nach. Yuppie! Ist eigentlich auch die Entschädigung Stuttgarter Hausbesitzer schon gestartet? Wäre ja auch ein schöner "Meilenstein"...
Man wird sich an die Chefjubler erinnern
Herr Popp darf dann den Hauseigentümer erklären, wieso ihr Gebäude weniger wert ist, und sie nicht entschädigt werden. CDU-Funktionäre können das besonders gut. Das Gewinnprojekt fängt mit Milliarden Schaden für Privatinvestoren an. Und alsbald können noch die ehemaligen Sozialwohnungen in der WillyBrandtStraße abgerissen werden. Das Immobilienprojekt fängt dann mit weniger Wohnungen an. Zu der Verlegung der Stellwerkarbeitsplätze muss das Schließen der Softwareentwicklung in der LBBW gezählt werden. Das Arbeitsplatzprojekt fängt im Minus an. Zum SBahnchaos auf maroder Technik kommt noch die Stadtbahnunterbrechung. Fahren unter Stress. Da freut sich die Belegschaft und der Kunde kommt halt später zur Arbeit. Um ein paar Minuten schneller nach Ulm zu kommen, fängt man jetzt mit Verspätungen an. Los gehts mit dem Risikobau Nesenbachdüker. Augen zu und unterschreiben liebes EBA. Andere haben ihre Altersversorgung auch mit einer einzigen Unterschrift vernichtet.
>Feuerwehr beklagt sinkende Zuschüsse<
http://www.swp.de/goeppingen/lokales/voralb/Feuerwehr-beklagt-sinkende-Zuschuesse;art5775,2688331
06.07.2014
http://www.beobachternews.de/2014/07/06/aktionskuenstlerin-loubna-forer-verurteilt/
05.07.2014
>Mappus’ Offerte verschwiegen<
wer verantwortet den Einsatz am 30.09. ?
„mir kann man nichts anhängen…“ Sagte der ungewählte MP. 3 ½ Jahre dauerten die “Ermittlungen im eigenen Saft“ mit vielen Verfahrenseinstellungen durch die Justiz. Die Aufarbeitung wurde damit bis auf wenige Einzelfälle verhindert. Wann wird das Vertrauen in unsere Polizei und Justiz eingeleitet ? Oder ist es schon zu spät, da mögliche Ermittlungen ausgesessen wurden und Verjährung droht ? Noch ist es nicht zu spät, denn wo ein Wille ist ist auch ein Weg.
http://www.parkschuetzer.de/statements/173673
Ben Capulcuyum
Das ist mir wohl bewußt. Den Innenminister Gall halte ich für einen der schlimmsten Tunnelpaten. Gleichwohl empfinde ich natürlich tiefes Mitleid mit ihm: denn er ist einer der Urheber des Rahmenbefehls zur Überwachung der Parkschützer und des Parkgebets im Mittleren Schlossgarten. Mit anderen Worten: er ist vom Überwachungswahn befallen. Eine schwer zu heilende Krankheit.
Innenminister Gall wollte die Verantwortung für die Eskalation des Schwarzen Donnerstags den friedlich protestierenden Bürgern in die Schuhe schieben.
http://www.parkschuetzer.de/statements/100915
Dass ein solcher Mann nicht an der Aufklärung der kriminellen Machenschaften von Politik und Polizei interessiert sein kann, versteht sich von selbst.
Ben Capulcuyum:
Ich hatte nachgefragt, ob die Stuttgarter Nachrichten richtig zitiert hatten:
"„Man plädiere weiterhin für eine Kombilösung aus unter- und
oberirdischer Zugstation, sagte Leidig.“
Entspricht dies wirklich Ihrer Auffassung, oder wurde das falsch
widergegeben?"
Hier ist die Antwort von Sabine Leidig:
"Das ist völlig falsch widergegeben (weder ich noch andere Linke habrn je für die Kombilösung plädiert)."
http://www.parkschuetzer.de/statements/173672
>Grüne und Linke verzichten auf U-Ausschuss<
Geht eine Kombilösung überhaupt
So verlockend es klingt den bestehenden Bahnhof durch einige Tief-Gleise zu ergänzen: geht das denn überhaupt? Die aktuelle, zu verwerfende Planung sieht ja im Bahnhof ein Gefälle von rund 1,5% vor. Das geht natürlich nicht. Die Frage bleibt, ob man mit einer Reduktion auf 4 Gleise auch das Gefälle im zulässigen Rahmen (0,25%) halten kann. Die hochproblematischen Bohrungen durch Gipskeuper hat man damit natürlich auch immer noch nicht gelöst. Die Opposition möge sich also bitte gut überlegen, ob der Tief-Anteil des Bahnhofs überhaupt erwünscht ist oder ob man die ganze Geschichte nicht einfach komplett verwerfen sollte, muss. Die stuttgarter Geologie und Topografie geben es einfach nicht her.
Spät, aber immerhin überhaupt
Es ist interessant, was sich da in Berlin tut. Die Fortführung des Projekts entgegen der von allen Seiten erkannten Unwirtschaftlichkeit ist ja nun schon über ein Jahr her, jetzt rafft man sich endlich auf, etwas zu tun. Die Chancen stehen nicht schlecht, dass man mit einer Beendigung oder einer Schrumpfung auf ein sinnvolles Mass das Vertrauen der Bürger wieder gewinnt. Immerhin zeigen Umfragen, dass rund 94% der Bürger die Voraussetzungen des Projekts für erlogen halten. Also auch beinahe alle Befürworter. - - - Bevor jetzt jemand über die verpassten städtebaulichen Chancen jammert: auch bei bestehen bleibendem Kopfbahnhof werden 60% der Flächen frei, teilweise sind sie ja schon jetzt bebaut. Es gibt also so oder so viel zu tun.
04.07.2014
>Erzwingungshaft für S21-Demonstrant<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/07/04/erzwingungshaft-fuer-s21-demonstrant/
>S21 kommt im Deutschen Bundestag auf den Prüfstand<
>Großbaustelle im Stuttgarter Ordnungsamt<
03.07.2014
>Rechnungshof schaltet sich ein<
@Bernd Steinert, 12:59 Uhr
Herr Steinert, dies ist auch dem Vorteil der frühen Geburt geschuldet, dass man einige Dinge offensichtlich nicht mehr versteht. Ich, als Mensch mit dem Nachteil der späten Geburt, versuche es mal kurz und einfach zu erklären: 1. Der Länderfinanzausgleich hat nichts mit Stuttgart21 zu tun. Bayern bezahlt im Übrigen auch weiterhin dafür. 2. Es stimmt. Dank der neuen Landesregierung gehen die Steuereinnahmen in die Höhe. Das hat aber nichts mit dem Unternehmen Deutsche Bahn und dem Bund zu tun. Die Bahn ist eine eigene Aktiengesellschaft und gegenüber ihren Aktionären verplichtet. Baden-Württemberg gehört nicht dazu. Oder haben Sie schon mal gehört, dass die Bahn dem Land BW Gelder aus Gewinnen bezahlt. Die Bahn hat den Auftrag in Stuttgart für einen funktionierenden Bahnknoten zu sorgen. Dafür hat das Unternehmen in den letzten Jahren von BW bereits viele Milliarden erhalten. Deshalb nochmal: Das Land Baden-Württemberg beteiligt sich NICHT an Mehrkosten für S21. 3. Um die Qualität des Stuttgarter Bahnknotens zu erhöhen ist nicht mehr Geld nötig sondern ein funktionierender Kopfbahnhof. Dieser wird wegen einem Immobilienprojekt geopfert. Das Loch mit seinen 8 Gleisen ist definitiv zu klein. 4. Es interessiert die CDU-, FDP und SPD-Politiker überhaupt nicht, ob der Lochbahnhof funktioniert. Hauptsache die Baumafia wird bedient. Das trifft übrigens auch für die Mehrheit der Proler zu. Es geht ausschließlich um die frei werdenden Flächen des heutigen Bahnhofs, von denen sie sich eine Aufwertung der Stadt versprechen.
Alle Befürworter sollen sich nun zu Wort melden!
Seit Jahren haltet ihr alle die Menschen, die auf die Straßen ziehen, für nicht ganz sauber und kritisiert und beleidigt sie auf´s übelste. Nun wäre es mal an der Zeit, hier Stellung zu nehmen! ++++erst unter dem Druck der Öffentlichkeit und des Landtags durchleuchtete er das Aktiengeschäft doch noch – und löste sogar Untreue-Ermittlungen der Staatsanwaltschaft aus.++++ Noch irgendwelche Fragen? Ich grüße von Herzen die alte Landesregierung und all Ihre Mitstreiter! Ha, man könnte brüllen vor Lachen. Bekommen wir den gleichen Fall, der zur Zeit in Frankreich für Schlagzeilen in de Tagespresse zu lesen ist? Uhhuhhhuu, das kann noch heiß werden und wer Angst vor Feuer hat, der möge sich vorher vorsichtshalber erheben. Bin doch mal gespannt, wer zuletzt lacht, Befürworter oder Gegner? Stuttgart, das Land der Korruption? Wir werden es bestimmt noch lesen. Wohl dem, der die Taschen voller Geld hat, denn wir werden es mit Sicherheit noch benötigen. Gelle?
>Rechnungshof soll Licht ins Dunkel bringen<
>Wasserwerfer-Prozesseindruck, vierter Tag<
http://www.parkschuetzer.de/statements/173614
>Es darf weiter gebuddelt werden<
>"Prestigeprojekte statt sinnvoller Investitionen"<
http://www.tagesschau.de/inland/interview-hofreiter-100.html
>Bahn beklagt zu penible Behörden<
>Kopftreffer vor Gericht<
http://jungle-world.com/artikel/2014/27/50147.html
>VGH weist zwei Klagen ab<
Stuttgart 21 ist bereits gescheitert
Mit der Kostenüberschreitung der Wirtschaftlichkeit um zwei Milliarden ist Stuttgart 21 bereits gescheitert. Das laute Halleluja der Befürworter ist verstummt, ihre "21 guten Gründe für Stuttgart 21", "Das neue Herz Europas" und "Die guten Argumente überwiegen" sind ersatzlos aus dem Verkehr gezogen. Projektleiter Hany Azers 120 Risiken stand nur eine einzige Chance gegenüber. Aber die politischen Mehrheiten sind anscheinend zu einer Umkehr nicht fähig und der Justiz fehlt der Mut. Also wird weiter gemurkst bis zum bitteren Ende des Wurmbaus zu Babel.
02.07.2014
>Polizisten widersprechen ihrem Ex-Chef<
>Wasserwerfer muss "Wirkung erzielen"<
Wer hat Angst vor Wasserwerfer? Soll er kommen?
Welche Wirkung sollte er denn bitteschön erzielen? Dass das Volk gegenüber den Entscheidungen der Politik den Mund hält und nach Hause verschwinden soll? Jetzt müssen die Köpfer jener rollen, die für diese Sauerei Verantwortung getragen haben. Hosen runter und an die Wand! Beichtet Brüder, beichtet und zwar laut! Wir haben ein Recht, alles zu hören und zu lesen. Das seit ihr den Opfern schuldig! Noch immer trauere ich unserem wunderschönen Schlossgarten nach und blicke nun auf eine öde Wüste, bei der noch nicht entschieden ist, ob sie wirklich die Gestalt annimmt, die geplant wurde, warum, weil das Geld fehlt oder sonst irgend ein Dreck zu Tage gefördert wird, der einst im Mai in Schampuslaune hinter verschlossenen Türen über die Köpfe der Bürger entschieden wurde. Gutmütigkeit hat halt doch ihren Preis, aber die Bürger werden mit Sicherheit nochmal aufstehen. CDU, so schwarz wie der bekannte Donnerstag, Raben schwarz, quasi Politik mit Trauerflor!
http://www.kontextwochenzeitung.de/macht-markt/170/warten-auf-stumpf-stundenlang-2297.html
>Die heimliche Dody und der DB-Regio-Deal<
>Grundrecht auf Versammlungsfreiheit schützen! – Verantwortliche für die Verletzten am 30.9.2010 zur Rechenschaft ziehen!<
01.07.2014
Danke Rudolf Renz, 16:32 Uhr Norm-Abweichungen
Ich ergänze Ihre Anmerkungen noch um folgendes. Am Anfang, als noch alles normal war und die (meist grünen) BePos sich auch noch normal mit den Passanten unterhalten haben, sprach ich einen BePo auf die an diesem Tage getragene Ausrüstung an. Also Panzerung von Kopf bis Fuss, welche ja auch nicht gerade bequem ist. Er antwortet, dass die Entscheidung nicht der Polizist treffen durfte, sondern an diesem Tag war die Maximalausrüstung BEFOHLEN. Und das obwohl die S21 Versammlungen nie Anlass zu solcher Aufrüstung gaben. Da war jedes Fussballspiel eher geeignet. Auch wenn Dauerschreiber hier immer noch das Märchen der CDU Politiker über gewaltätige Demonstranten verbreiten wollen. Nichts stützt diese These. Die Polizei musste sogar die eigenen Videos fälschen (Uhrzeit rausnehmen). Das war der untaugliche Versuch, die REAKTION der Bürger auf die Poizeigewalt als URSACHE für die Polizeigewalt hinzustellen. Selbst wenn du nur 10 gepanzerte BFEler vor dir hast, must du wahnsinnig sein dagegen mit körperlichem Einsatz anzugreifen. Ich haben den ganzen Tag auch keinen gesehen der das wirklich versucht hat. Selbst auf dem Video Material der Polizei und allem was auf Youtube zu finden ist kommt das nicht vor. Nur in der Fanatasie mancher Leute die nicht dabei waren.
Teilweise sehr merkwürdige Kommentare
es scheint einigen Ewiggestrigen noch gar nicht aufgefallen zu sein, dass die Polizisten tatsächlich die ANGEKLAGTEN in diesem Prozess sind. Stattdessen versuchen einige, einfach den Spieß umzudrehen, wie lächerlich ist das denn? Die Anklage lautet "fahrlässige Körperverletzung im Amt" und nicht Demonstranten mit "Schwimmbrille bewaffnet". Ich denke, Paul Peter möchte hier nur provozieren und herabsetzen, denn er weiß wahrscheinlich überhaupt nicht, was Trotzkisten sind, sonst hätte er diese löcherliche Anschuldigung nicht gebracht. Man muss wohl seine Äußerungen nicht so ernst nehmen. Im übrigen ist es ja das übliche Spielchen, das auch in nicht sehr demokratischen Staaten gerne betrieben wird. Die eigene Schuld dadurch herunterspielen, indem man die andere Seite mit unsinnigen Bahauptungen zur Rechtfertigung eigenen Unrechts herabsetzt. Genau so wie Heribert Rech, der noch am Abend des 30.09. von Pflasterseinwürfen redete, ohne diese Anschuldigung auch nur im Ansatz zu überprüfen. Einmal gesagt, das bleibt halt hängen, auch wenn es die Unwahrheit ist. Von den bekannten Befürworterschreibern ist noch niemals auch nur mit einer Silbe erwähnt worden, dass eventuell die Polizei bzw. deren Führungskräfte etwas falsch gemacht haben. Das ist doch schon sehr bedauerlich.Und sie ignorieren weiterhin fleißig, dass hier die andere Seite vor Gericht steht.
Angst, dass die Macht untergeht?
Den Bürger als „die schiere Masse“ zu bezeichnen ist ja schon ein Ding. Lieber Angeklagter, dies waren Menschen, die zu Recht Zweifel an der Planung und an der politischen Führung bezüglich S21 zum Ausdruck bringen wollten und dies zu überwiegend der Mehrzahl. Weder waren es die Hunnen, noch Indianer, die schreiend und schwer bewaffnet dagegen aufzogen, sondern wütende und für dumm verkaufte Bürger, die ihrem Unmut in Form einer Demo (angemeldeten!) zum Ausdruck bringen wollten. Fakt ist auch, dass zwei führende Angsthasen eingeschlossen und mit Hosenflattern im Rathaus saßen und den Beistand des Polizeichefs genossen. "Nun, sag hald, was solla mer do? Des dirfa mer so ned uf ons sitza lassa! Haut druf ond spritzad se Hoim!" So ungefähr stelle ich es mir vor und ich bin mir immer noch sicher, wäre die Polizei nicht in so einer unnötigen Überzahl und so schwer bewaffnet aufgefahren, wären die Bürger nach der Kundgebung erleichtert den Unmut von der Seele gebrüllt, nach Hause gezogen. Alles, meine Damen und Herren war schlicht und ergreifend maßlos überzogen! Das ist meine Meinung und zu der stehe ich! Ergo? Oben bleiben!!!! (Bald ist Badezeit! +++ https://www.youtube.com/watch?v=W2KiXtSH3bs++++) Wohl dem, der S21 gut findet!
Bernd Steinert, 14:46 Uhr Guter Bericht. Hier werden ja schon die Antworten mitgegeben.
Mindestens eine Antwort bleibt der Artikel schuldig, und die dazugehörige Frage: Warum wurde der Einsatz dann nicht - Stichwort Verhältnismäßigkeit - abgebrochen? Und damit sind wir ziemlich nahe am Kern des Geschehens, und bei dem Fehdehandschuh, den Herr Mappus sich gewillt erklärt hatte aufzunehmen. Ich bin gespannt welche Antworten der ehemalige Polizeipräsident Stumpf hier geben wird. ---- P.S. Ich habe den Eindruck, dass dieser Prozess sorgfältig geleitet wird, und tatsächlich die Aufklärung und schlüssige Rekonstruktion der Ereignisse zum Ziel hat. Gut so, denn nur auf diese Weise kann massiv verloren gegangenes Vertrauen in die Justiz insgesamt zurückgewonnen werden.
______________
Wäre es nicht so wichtig gewesen, den Park vor der als Regierungserklärung verbrämten Propagandarede des Ministerpräsidenten Mappus abzuholzen, dann hätte der Polizeieinsatz ja auch problemlos abgebrochen werden können; oder die Gitter hätten bei Nacht und Nebel aufgestellt werden können. Es war der Sozialdemokrat Wolfgang Drexler, der im Untersuchungsausschuss des Landtags betont hatte, dass mit nächtlichen Polizeieinsätzen gute Erfahrungen gemacht worden seien.
Allerdings sprach gegen nächtliche Einsätze vielleicht, dass Mappus und seine Schreibtischtäter gerne Bilder von gewaltätigen Demonstranten gesehen hätten.
http://www.parkschuetzer.de/statements/173557
http://www.swp.de/metzingen/lokales/metzingen/Ganz-schlechte-Karten;art5660,2678542
Moses
Die Abholzerei war verboten und damit wissentlich illegal. Die eingesetzten Polizeimittel waren unangemessen. Die Polizei wurde parteipolitisch missbraucht. Wer grundlos auf sein Volk einprügeln lässt, macht sich strafbar. Noch Fragen?
So begann die Geschichte S21....
....und sie basierte auf eben dem gleichen Politwille, wie der Berliner Airport. Wir werden noch mehr Wasser und Fluten von Zahlungen erleben müssen, als uns lieb ist. ++++http://youtu.be/W2KiXtSH3bs++++++ Was den o.g. Artikel betrifft und der Prozess der derzeit in Stuttgart so manche Gemüter erhitzt, bin ich klar der Überzeugung, dass der Polizeieinsatz maßlos überzogen war. Es waren Bürger von Stuttgart, keine Indianer die mit Pfeil und Bogen in den Krieg zogen! Der einzige, der hier kriegsherrlich zu Felde zog, war der Polizeiapparat, der meines Erachtens falsch gesteuert wurde. Das tackere ich Herrn Mappus unbedingt als Schuld ans Revers, denn sein Untergebener war nun mal der Polizeichef. "Ich verspreche, mein Volk zu beschützen und es vor Schaden zu bewahren!" Sauber Mappipapi! Sauber!
Die Überschriften wie heute "Wasserwerferporzess",...
...sind ja irgendwie auch irreführend in der Zielrichtung. Also für mich geht es auch hier in Stuttgart vor allem um eines. Vom Grundgesetz zu retten, was in die Gesellschaft hinein zu retten ist. Dem Kapital war es eigentlich schon immer rein historisch gesehen wurst, wo es investiert wurde oder wo verbrannt. Beispiele haben wir im eigenen Lande genug. Wir sehen auch beim BER, trotz desaströser Aufsicht und katastrophalem Mangagement hat kein Politiker ein wahrnehmbares Problem, wenn dieser Flughafen tiefe Schneisen in die Haushalte frißt und im Moment weitere 1,1 Mrd. Euro in dieses bund-berlin-brandenburgische Murksprojekt gestopft werden. Wieso sollte dies hier in Stuttgart anders sein? Spät. unter Herrn Mehdorn begann die Bahn, sich "schön schlank" zu machen für die Börse. 20 Jahre später sind die planerischen Ergebnisse in der ganzen Republik als in die Landschaft gesetzte Teilabschnitte oder als stillgelegte und abgehängte Strecken zu bestaunen. Und der größte Anteilseigner bei der DB Bahn ist nach wie vor der Staat BRD. Warum wohl?
JUL
10:26 Ewald Moses
Die übliche Hetze. Es war eine angemeldete von Schülern selber organisierte Schülerdemo. Warum weisen sie nicht darauf hin das dafür das Ordnungsamt die Verantwortung hat. Sie kann eine Versammlung aus zwingenden Gründen untersagen. z.B. wenn Gefahr für Leib und Leben besteht. Dieses Ordnungsamt hat doch gute Kontakte zur CDU gehabt, hätte es davon wissen können ? Wusste es eigentlich der Ordnungsbürgermeister ? Zumindest von dem riesigen Aufgebot der Polizeikräfte aus anderen Ländern und den Wasserwerfern, die bis zu diesem Zeitpunkt absolut unüblich waren in Stuttgart. Sie Herr Moses lassen hier nur Halbwahrheiten ab und wollen Leute mit Engagement und Zivilcourage diskriminieren.
Fahrlässig???
Ich war auch am 30.09. im Park und habe die entsetzlichen Übergriffe der Polizei "miterleben dürfen". Das Agieren der Polizei -auch der im Wasserwerfer- erschien mir alles andere zufällig, vielmehr gezielt und so gewollt. Wieso wird dieses Vorgehen von der Staatsanwaltschaft von vorne herein als "fahrlässig " und nicht als "vorsätzlich" eingestuft? Kann das jemand mir als juristischen Laien erklären?
Die Polizei
Die Polizei hätte übrigens alle Zeit der Welt gehabt, die friedlich sitzenden Menschen wegzutragen. Es gibt nicht einen einzigen Grund, der bei diesem Einsatz Pfefferspray, Schlagstock und Wasserwerfer gerechtfertigt hätte. Ich meine es ging ja hier nicht um Leben oder Tod oder so. Welche Mittel setzt die Polizei dann ein, wenn es mal richtig ernst wird? Raketenwerfer? Hier gab es indeutig politischen Druck und meiner Meinung nach gehört hier die gesamte Befehlskette, also vom Schlagstock-Fetischisten bis hin zum Politiker, verurteilt, denn Niemand wurde gezwungen so überzogen zu reagieren.
Unrechtmäßig
war die Abholzung. Sagte der Richter. Und wenn ihm, nach seiner Aussage die Unterlagen nicht vorenthalten wurden (der Bauleiter zahlte 50 000€ Strafe) , hätte er die einstweilige Verfügung erlassen. Wie lustig ist es eigentlich wenn hunderte Mitmenschen verletzt und am Boden sitzende Schüler geschlagen werden. Unser Gewaltmonopol gibt es in dieser ausgebildeten Form in den USA nicht. Die behaupten sie seien ein demokratischer Rechtsstaat. Unser Gewaltmonopol basiert auf dem Vertrauen der rechtmäßigen Handlung auf Basis unserer Verfassung. Achtung dass die Unverletztlichkeit und Würde des Menschen an erster Stelle steht und Verhältnismässigkeit des Handelns. Hier hat die Polizei eine Wahlkampfmaßnahme durchgesetzt. Eine Unrechtmäßige. Durch etwas was man als Prozessbetrug auffassen könnte (Unterdrückung von relevanten Unterlagen) . Bei der späteren Großräumung und Großabholzung wurde wiederum das Versammlungsrecht mißachtet , und die Polizei half bei der Beseitigung von Beweismittel, da sich in mindestens zwei Fällen naturschutzrechtliche Verstöße nachweisen ließen. Die Polizei hat sich parteilich und parteiisch verhalten. Unter Einsatz von Gewalt.
@Bernd Steinert - Recht und Ordnung
Zum Recht gehört auch, dass die Polizei die Angemessenheit der Mittel wahren muss; zum Zeitpunkt des Beginns des Wasserwerfereinsatzes standen und saßen Menschen friedlich auf dem Weg und leisteten lediglich passiven Widerstand gegen die Baumfällung. Darüber hinaus gehört zu Recht und Ordnung, dass Wasserwerfer mit dem an diesem Tag eingesetzten hohem Druck nicht betrieben werden dürfen und schon gar nicht auf Köpfe gerichtet - da gibt es eindeutige Vorschriften. Um "die damaligen Vorgänge mit der notwendigen Distanz und Übersicht aufzuarbeiten", hätte man nicht 4 Jahre warten müssen. Mit den Gerichtsverfahren gegen Menschen, die damals im Park die Fällung der Bäume verhindern wollten, wurde nicht so lange gewartet. Alles Recht und Ordnung?
>Justiz sieht keinen Untreueverdacht<
227. Montagsdemo gegen Stuttgart 21 – 30.06.2014
Christof Altmann Trio /1 http://youtu.be/Bd-YVyFkhbA
Tom Adler (Stadtrat/Die Linke), Anmoderation http://youtu.be/XNNLC4uJSME
RA Frank-Ulrich Mann http://youtu.be/7osAc3GejzI
Christof Altmann Trio /2 http://youtu.be/30RYQN-ne4I
Prof. Dr. Ferdinand Rohrhirsch http://youtu.be/EAnM18zdcNs
Dipl.-Ing. Hans Heydemann, Zwischenruf http://youtu.be/PTZjDpHCzgY
Tom Adler (Die Linke), Abmoderation http://youtu.be/-9brDn_twQc
Fotos:
http://www.gniluek.de/stuttgart21/2014/06/30/indelebendig-8.html
RA Frank-Ulrich Mann, Prof. Dr. Ferdinand Rohrhirsch, Dipl.-Ing. Hans Heydemann
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/07/01/videos-von-der-227-montagsdemo-am-30-6/
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/07/01/52333/
30.06.2014
>Polizisten fühlten sich überfordert<
(Albert Mayer1) 01.07.2014 , 16:08
"Wenn jemand einen anderen Menschen verletzt muß er auch die Verantwortung dafür übernehmen. Erst recht wenn er dessen Leben irreversibel negativ beeinflußt. Alles andere wäre mit meinem Rechtsverständnis von einer Demokratie nicht vereinbar. Gegebenenfalls kann er selbst gegen seinen Vorgesetzten klagen bis der höchstrangige Entscheider dafür gerade stehen muß. Es kann aber in einer Demokratie nicht sein dass der Be- bzw. Getroffene sich noch durch die Instanzen durchklagen muß, ein Armutszeugnis für unsere Demokratie und insbesondere von den Verantwortlichen."
(Rationalität statt Korruption) 03.07.2014 , 12:25
Ich finde, es trifft die realen Verhältnisse des 30.09.2010 nur unzureichend, wenn gesagt wird: "der Wasserwerfereinsatz sei uneingeschränkt freigegeben worden". Die "Bodentruppen" = die schwarz gekleideten Herren in Kampfanzug (oder wie soll man das sonst nennen mit Helm, Protektoren, Stiefeln), die Stock und Pfefferspray großzügig einsetzten wurden scharf gemacht. Man ihnen in den Mannschaftsbussen erzählt, es seien "Pflastersteine" von Demonstranten geworfen worden.Dann brauch man sich nicht wundern, dass diese "Truppen" kein Erbarmen kennen. Insofern sollten diejenigen, die solche Lügen verbreitet hatten, auch vor Gericht stehen. Sie haben sehr viel unverhältnismäßige Gewalt an diesem Tag mit zu verantworten. Der damalige Innenminister hatte außerdem diese "Falschinformation" zusätzlich verbreitet. DAS IST RECHTSSTAAT ?
http://www.parkschuetzer.de/statements/173557
>Rede von RA Frank-Ulrich Mann bei der 227. Montagsdemo<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/06/30/rede-von-ra-frank-ulrich-mann-bei-der-227-montagsdemo/
29.06.2014
>Heimerl stolpert bei Stuttgart 21-Rettungsversuch<
>Rede von Joe Bauer bei der 226. Montagsdemo<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/06/29/rede-von-joe-bauer-bei-der-226-montagsdemo/#more-52324
28.06.2014
>Alte Geschichten ganz aktuell<
http://infooffensive.de/2014/06/io-newsletter-28-06-2014-alte-geschichten-ganz-aktuell/
http://www.morgenweb.de/nachrichten/sudwest/die-bahn-hat-grosse-probleme-1.1768604
>Hermann kämpft gegen Bahn<
>Die Kosten der Neubaustrecke< /Leserbrief
27.06.2014
>GWM-”Rostbrühe”: Amt für Umweltschutz verweigert Aufklärungsgespräch<
26.06.2014
>Aufruf des AK Jura zum Wasserwerfer-Prozess<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/06/26/aufruf-des-ak-jura-zum-wasserwerfer-prozess/
>Nach Teilstorno der Zahlungen zum Nahverkehrsvertrag:
Illegale S 21 –Subventionierung muss jetzt aufgeklärt werden<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/06/26/presseerklaerung-des-aktionsbuendnisses-gegen-s21-2/
>Minister Hermann bleibt hart<
>Bahn und Land streiten um Millionen<
>Polizeiführer rechnen mit Ex-Präsident ab<
>Der Pofalla-Trick. Nachgefragt bei Politikberater Dehler<
http://www.fuldainfo.de/fdi/der-pofalla-trick-nachgefragt-bei-politikberater-dehler/
>Bahn bestreitet weitreichende Sicherheitsmängel<
>Illegale S21–Subventionierung muss jetzt aufgeklärt werden<
http://www.parkschuetzer.de/blog/700
>Wenn der Wasserwerfer ins Auge geht<
https://rdl.de/beitrag/mit-dem-wasserwerfer-auf-die-k-pfe-gehalten
25.06.2014
>„Goldesel“ der Bahn wird störrisch<
Kein Wunder dass Mappus Freundin Razavi schäumt
Die träumt ja immer noch von einer Wiedergeburt des Ex-MP. Dabei muss man sagen, sie war damals in leitender Position in der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg tätig. Auf jeden Fall ist das heftig und es zeigt, dass Winfried Hermann einen guten Job macht und das ganze Theater von vor ein paar Wochen ein Gefecht war, bevor die Dame wusste, wo der Vertrag zwischenzeitlich landete. Jetzt wird die feine Dame nichts mehr sagen.
Endlich mal ein Verkehrsminister...
... der rechnen kann. Ohne schwarzen Sumpf und ohne Korruption. Da "bahnt" sich wieder mal ein Riesenskandal der ehemaligen CDU/FDP-Regierung auf Kosten der Steuerzahler an. Man muss jeden Tag dem lieben Gott danken, dass diese Pfuscher abgewählt wurden.
Ein Schelm, der böses dabei denkt...
"Bahnchef Johannes Ludewig stoppte das Projekt Stuttgart 21 1998. Zur Begründung sagte er 2011, Stuttgart 21 sei „schlicht zu groß und für die Bahn zu teuer“ gewesen. Im Spätsommer 1999 sollte das Projekt, neben anderen, höchstwahrscheinlich den Sparzwängen des Bundes zum Opfer fallen... Die Bundesländer Baden-Württemberg und Bayern übten dabei 1999 zunehmenden Druck auf die Bundesregierung aus, das Projekt zu realisieren... Am 3. Dezember drohte der Stuttgarter Oberbürgermeister Wolfgang Schuster mit einer Schadenersatzklage gegen die Deutsche Bahn, sollte der Aufsichtsrat nicht bis zum 1. März 2000 dem Projekt zustimmen" http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_von_Stuttgart_21 2003 schloß die Landesregierung dann ganz "zufällig" einen offensichtlich völlig überteuerten Verkehrsvertrag mit der Bahn. War dies die Belohnung für die Herren Bahnmanager, daß sie gegen jede Vernunft und Wirtschaftlichkeit weiter am Milliardengrab Stuttgart 21 festgehalten haben?! An einem Immobilienprojekt, das den öffentlichen Bahnverkehr massiv schädigt, dafür aber Milliarden in die Taschen von Immobilienspekulanten, Bauunternehmern, Bankern und deren Helfershelfern in der Politik spült. Ein Schelm, der böses dabei denkt...
>Bahn soll das Land seit Jahren abkassieren<
>Schlossgarten-Räumung lief wohl aus dem Ruder<
>Prozess um Wasserwerfer-Einsatz fortgesetzt<
>Die schwierige Suche nach den Schuldigen hat begonnen<
>S 21: Angeklagte Polizisten: Anweisungen kamen von Polizeichef Stumpf<
>S-21-Prozess: "Die hätten die Schreie hören müssen"<
>Spitze des Eisbergs<
http://www.kontextwochenzeitung.de/macht-markt/169/spitze-des-eisbergs-2275.html
>Wasserwerfer willkommen?<
http://www.kontextwochenzeitung.de/macht-markt/169/wasserwerfer-willkommen-2276.html
>Polizei weist Schuld zurück<
http://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/polizei-weist-schuld-zurueck--86608745.html
24.06.014
>Auftakt zum Wasserwerfer-Prozess<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/06/24/auftakt-zum-wasserwerfer-prozess/
K. Neumann sagt:"Stefan Biehl, so würde ich einmal sagen, ist eine der besonderen Katastrophenpersonalien aus der Neckarstrasse. Stichwort Hausdurchsuchung bei Dieter Reicherter während einer von Herrn Biehl abgepassten Abwesenheit Herrn Reicherters, die wohl nur als rechtsstaatlich organisierter Wohnungseinbrauch zu werten ist und die mutmasslich von Herrn Biehl als Verantwortlichen hinter diesem “coup” der Neckarstrasse betrieben wurde.
Ich betrachte es als eine besondere Unverfrorenheit, diesen Mann als Ankläger in genau dieser Sache jetzt seitens der Staatsanwaltschaft zu benennen, wohl nach dem Motto: einfach mal gucken was so geht!
Ist es möglich, dass man hier auf BAA eine Einsicht in die Klageschrift bekommen kann? Ich zitiere Herr Biehl wie ihn die StZ zitiert: “Sie sind der fahrlässigen Körperverletzung im Amt beschuldigt. Als Einsatzabschnittsleiter, so führt der Staatsanwalt aus, sollen sie mit „mangelnder Sorgfaltspflicht“ gehandelt haben.” l. c. http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.wasserwerferprozess-in-stuttgart-die-worte-des-bedauerns-kommen-gut-an.576c430e-fd61-49be-9095-7f1562ba3f79.html
Wenn das so stimmt, dann ist das eine Beschönigung der Straftatbestände durch Dienstvorschriftsverletzungen zur Vorteilsverschaffung für die Angeklagten und steht in einer Linie mit seiner Erklärung seinerzeit im Fernsehen zur Hausdurchsuchung bei Herrn Reicherter. Noch immer ungeahndet. Und Herr Biehl immer noch im Amt oder genau wegen dieser Art seiner Zuverlässigkeit, auf die die Herren Stickelberger und Gall wohl jetzt auch in diesem Prozess bauen.
Und ja das BVerfG scheint sich in der causa Reicherter und Verletzung der Grundrechte durch die Staatsanwaltschaft Stuttgart und den für diesen Wohnungseinbruch zuständigen Richter wohl die von der Politik vorgegebene Zeit zu nehmen.
Stuttgarter Zusände eben in der gesamten Republik."
>Mit Wasserwerfern gegen das Vertrauen<
Silke Arning über den Prozess gegen Polizeikräfte nach dem "Schwarzen Donnerstag"
"Was geschah am Schwarzen Donnerstag?", "Untersuchungsausschuss kommt nur schleppend voran" – Schlagzeilen dieser Art sprechen für sich. Unverständlich, warum trotz aufwändiger Recherchen des Untersuchungsausschusses, trotz intensiver Zeugenbefragungen auch nach vier Jahren die politische Aufarbeitung der skandalösen Ereignisse vom 30.September 2010 merkwürdig verschwommen bleibt. Verschleierung statt Aufklärung, möchte man argwöhnen.
Und das ist typisch für die Diskussion um das umstrittene Bauvorhaben. Ministerpräsident Kretschmann wird nicht müde zu betonen, dass sich der mündige Bürger vor der Schlichtung über Broschüren, Internetauftritte und landesweite Veranstaltungen dezidiert und haargenau über Pro und Contra informieren konnte. Dass viele Bürger mit dieser Art Informationsüberflutung gar nicht mehr zurecht kommen, wird fröhlich ausgeblendet. Entscheidend ist die Art der Informationsaufbereitung. Und das gilt auch für den Schwarzen Donnerstag: die wirklich relevanten Daten und Fakten sind nicht 100prozentig zu ermitteln. Welche Konsequenzen aus den vorhandenem Untersuchungsmaterial zu ziehen wären, darüber wird nach wie vor gestritten.
Und auch wenn man zugestehen möchte, dass in dem allgemeinen Durcheinander die Grenzen zwischen "Gut" und "Böse", zwischen "friedlich" und "gewaltbereit", zwischen Weiß und Schwarz, nicht mehr ganz genau auszumachen sind, so steht doch eines fest: die Eskalation im Schlossgarten, der völlig überzogene, unnötige Polizeieinsatz, sind ein tiefer Rückfall in eine Zeit, als Politiker wie Franz Josef Strauß die Demokratisierung der Gesellschaft ungestraft als Beginn der Anarchie brandmarken konnten. Das war der Sündenfall, denn dieser Tag hat das Vertrauen vieler junger Menschen in ihren Rechtsstaat zutiefst und nachhaltig erschüttert.
Die Empörung unter den Schülern über das unverhältnismäßig brutale Vorgehen der Einsatzkräfte ist bis heute riesengroß und bis heute gibt es keine offizielle Entschuldigung, kein glaubhaftes Bedauern, sondern vor allem Abwehr, Rechtfertigung und Relativierung. Vor diesem Hintergrund hat der Prozess gegen die beiden Polizeibeamten nicht mehr Wirkung als ein Feigenblatt, weil er an die eigentlichen Ursachen der Misere nicht heranreicht. Und bei den ansonsten so viel geschätzten mündigen Bürgern, die damals im Schlossgarten demonstrierten, bleibt vor allem eine schlimme Erfahrung zurück, die ihr Verhältnis zur Politik auf Dauer belasten wird. Die Erfahrung nämlich, dass sich dieser Rechtsstaat am Schwarzen Donnerstag von seiner schlimmsten Seite gezeigt hat. Es fällt einem schwer, diesem Rechtsstaat zu vertrauen.
>Stuttgart 21: Polizisten weisen Vorwürfe zurück<
>Der Prozess greift zu kurz<
>Rostiges Wasser irritiert erneut<
>Polizisten weisen Vorwürfe wegen Stuttgart-21-Einsatz zurück<
>Wir hören nichts, wir sehen nichts<
http://taz.de/Polizeigewalt-beim-S21-Protest/!141046/
>Polizisten schildern missglückte Planung<
Natürlich war eine Demo dorthin genehmigt
(WolfgangP)
@Wolfgang_Steiger: Natürlich war eien Demo dorthin genehmigt. Die Schülerdemo, schon verdrängt? Und eine genehmigte Demo kann nicht die Polizei auflösen, das muss die Ortspolizeibehörde oder der Versammlungsleiter tun. Übrigens geniesen auch Spontandemos den Schutz des Versammlungsrechts. Und nachweislich war die Fällung der Bäume illegal, weil die Genehmigung nicht vorlag, weil die Bahn den landschaftspflegerischen Begleitplan nicht vorgelegt hatte. Dafür haben Mitarbeiter der Bahn ein Bußgeld zahlen müssen. ...
Übrigens griff die Polizei auch im Biergarten Leute an
(WolfgangP) ...
Und der Biergarten befindet sich nach wie vor an gleicher Stelle, außerhalb des Bereichs. Die Wasserwerferbesatzungen habe die Schirme des Biergartens durch gezielten scharfen Strahl zum großen Teil zerstört. meiner Meuinung nach wusste die Besatzung der Wasserwerfer nicht, was sie tat udn hatte Spaß daran,d ie Leute "nasszumachen". Sollte die es absichtlich getan haben oder billigend in kauf genommen udn von der Poliz7eidienstvorschrift zum Wasserwerfereinsatz abgewichen sein, womöglich auf Anweisung, so ist das ein Spezialfall. Und gleich was hinterher: Ohne den imagemäßig schiefgelaufenen Einsatz am 30.9. hätte die die EnBW-Aktion zum Aufpolieren von Mappus Image nicht gegeben. ..."
(Olaf Walter) 26.06.2014 , 11:19
Werter Herr Graf, es geht nicht darum, dass die Polizei einen guten oder schlechten Job macht. Hier geht es um politische Verantwortung. Hier geht es um Staatstragendes und Staatsbildendes. In dieser S21-Tragödie sind alle anderen nur Figuren im Spiel dieser politischen Verantwortung. Polizisten, Demonstranten, Schlichter, Wähler (Volksentscheid), Richter - sie alle sind nur Figuren und Opfer in diesem Spiel. Mißbrauchte. Darum geht's. Die Strippenzieher sitzen im Trockenen und schauen zu wie die Figuren purzeln, sich gegenseitig beschimpfen und niedermachen. Ein unschönes Demokratie-Schauspiel. Strengen Sie sich geistig an. Schauen Sie hinter den Vorhang, hinter die Kulissen, dann gehen auch Ihnen die Augen auf. Olaf Walter (53), Tuttlingen
(Muthmuckel) 26.06.2014 , 09:05
Dem Kadavergehorsam wird dem Beamten/in das Recht bzw. die Pflicht der Remonstration entgegengesetzt - heißt: der/die Beamte/in darf und muss fragwürdige Anweisungen prüfen lassen. Wenn diese rechtswidrig sind und zu einer ermessensfehlerhaften Entscheidung, die zur Körperverletzung von Bürgerinnen und Bürgern führt muss er/sie sogar den gehorsam verweigern. Die Aussage, dass die Führung das angeordnet hat und man der Anweisung folgen muss, ist damit m.E. hinfällig. Auch die Einsatzleitung hätte hier vorort zu milderen Mitteln greifen können und die Demonstranten beregnen können. Was bei stoßweisen Wasserstrahl in Kopfhöhe passieren kann sollte dem erfahrenen - und das sind Einsatzleiter hoffentlich - Polizeibeamten klar sein. Auf der anderen Seite ist es genauso unverantwortlich die Polizeibeamten dermaßen unvorbereitet ins kalte Wasser zu werfen. Unter verantwortungsbewusstem Handeln im Sinne der Fürsorge des Dienstherrn verstehe ich etwas anderes. Die Frage, die sich mir stellt, ist die, warum der Einsatz unter den Bedingungen nicht abgebrochen wurde. Wolle die politische "Elite" hier tatsächlich ihren Willen mit allen Mitteln durchsetzen? Die Leidtragenden sind jedenfalls 118 Demonstranten UND 34 Beamte/innen!!!
>Prozess um massiven Polizeieinsatz<
http://www.br.de/nachrichten/thema-des-tages-stuttgart-21-prozess100.html
>Polizisten weisen Vorwürfe wegen Stuttgart-21-Einsatz zurück<
23.06.2014
>Presseerklärung: Innenminister Gall muss Verletzungen anerkennen!<
226. Montagsdemo gegen Stuttgart 21
Fotos von Fotoapparat
http://www.gniluek.de/stuttgart21/2014/06/23/indelebendig-8.html
Fotos von Ulli Fetzer ab
https://picasaweb.google.com/112543945485573515374/K21_201406_1#6028208721224774514
Fotos von W.Rüter
https://plus.google.com/photos/112478480755709713158/albums/6028259201213041265
Videos von Walter Steiger
http://www.parkschuetzer.de/statements/173323
Stefan Hiss /1 http://youtu.be/7vJjEF0tJY8
Matthias v. Herrmann, Anmoderation http://youtu.be/-b4cTFEM0j4
Stefan Hiss /2 http://youtu.be/C3kTeBbmAJE
Joe Bauer http://youtu.be/IxHIg8g8Mms
Stefan Hiss /3 http://youtu.be/EzxNrCmM7Sw
Matthias v. Herrmann, Abmoderation http://youtu.be/ULvqARSNuTw
>Schöffin wird abgelehnt<
>Mindestens 400 Verletzte am 30.9.2010 – Dunkelziffer weit höher<
http://www.schaeferweltweit.de/mindestens-400-verletzte-am-30-9-2010-dunkelziffer-weit-hoeher/
>Stuttgarter Zeitung: Kommentar zum Stuttgart-21-Prozess<
>Taufpatin Gerlinde Kretschmann gibt Startschuss<
22.06.2014
http://www.parkschuetzer.de/statements/173290
Katharina Georg
Rostwasser-Proben aus den „Blauen Rohren“ 22. Juni 2014
Die Wasserproben wurden am IBr 34 gezogen, also am gleichen Brunnen, den angeblich auch ein „neutraler“ Sachverständiger beprobt hat, allerdings zu einem anderen Zeitpunkt. Unsere Probenahme wurde zu Beweiszwecken von CamS21 gefilmt und kann auf Youtube unter: http://youtu.be/eXzrc2AqYZE aufgerufen und angesehen werden (bisher knapp 1.400 Aufrufe!). Dort ist der Austritt der Rostbrühe aus der Zuleitung unmittelbar vor dem Brunnen klar ersichtlich und kann weder vom AfU noch von der Vorhabensträgerin bestritten werden! Ein anerkanntes und zertifiziertes Prüfinstitut hat in diesem Wasser einen Eisen-Gesamt-Gehalt von 17 mg/l ermittelt, so wie wir dies auch verbreitet haben. Es handelt sich auch keineswegs nur um ein „einmaliges Ergebnis“, sondern um eines, das dem vorgesehenen Regelbetrieb entspricht, wie nachfolgend begründet.
Weitere Proben wurden aus IBr 55 sowie der Überschuß-Wasserleitung DN 250 zum Neckar am Rosenstein-Hang gezogen, im letzteren Fall mit geradezu erschreckenden Eisenwerten von 139 mg/l im Anfangswasser und immer noch 35 mg/l nach einigem Ablaufenlassen.
Wenn nun der „neutrale“ Sachverständige nach Angabe des AfU Wasserproben entnommen hat, die „keine Trübung“ und auch keine bedenklichen Eisengehalte aufgewiesen haben, so kann das auf folgende Gründe zurückzuführen sein:
1. Läßt man die Wasserprobe längere Zeit stehen, so setzt sich das unlösliche Eisen(III)-Hydroxid (sichtbarer Rost) als feinste Schwebstoffteilchen am Gefäßboden ab, und das Wasser erscheint dann nicht mehr als rostbraun getrübt. Bei vorsichtigem Abgießen verbleibt dieser Bodensatz und damit der größte Teil des Eisens im ursprünglichen Gefäß und wird bei der Analyse nicht miterfaßt, sondern nur noch das im Wasser in gelöster Form verbliebene Eisen(II)-Hydroxid. Ein so „manipuliertes“ Ergebnis entspricht aber nicht dem tatsächlichen Sachverhalt! Der Rost ist im Wasser drin und wird folglich auch über den Brunnen in den Untergrund des Stuttgarter Heilquellen-Schutzgebietes eingeleitet. Wenn alles mit rechten Dingen zugegangen wäre, hätten die gleichen Werte wie bei unserer Probe herauskommen müssen. Jedoch werden die Werte nicht mitgeteilt - warum wohl? Es steht somit im Belieben des AfU, die Werte als „unbedenklich“ einzustufen.
2. Die Leitungen wurden vorher kräftig und lange „saubergespült“ (so steht das sogar in den Richtlinien für das Probenehmen!). Erinnert wird in diesem Zusammenhang an die beobachteten „Spülarbeiten“, die Fa. Hölscher Wasserbau in der 2. Maihälfte an den Leitungen im Kerner-Viertel vorgenommen hat.
Ein „Sauberspülen“ der Leitungen vor der Probenahme entspricht jedenfalls nicht der Wirklichkeit! Wenn die Leitungen gerade „sauber“ gespült sind, wird sich auch kaum Rost in den Wasserproben feststellen lassen – das so „manipulierte“ Ergebnis steht damit von vorn herein fest!
Ein derartiges Ergebnis ist aber für den vorgesehenen Infiltrationsbetrieb nicht aussagekräftig, sondern eine bewußt herbeigeführte Täuschung der Öffentlichkeit! Die Betriebsweise des GWM sieht im Regelbetrieb nur sehr geringe Strömungsgeschwindigkeiten (um 0,1 m/sec) in den Zuleitungen zu den Infiltrationsbrunnen vor sowie zeitweilige, auch länger andauernde Stillstände je nach Pegelstand der Brunnen, so daß sich Rost in hohem Maße im Wasser bilden und anreichern kann. Bis zum Öffnen der Baugruben werden noch Monate vergehen, bis dahin wird sich das Wasser in den „Blauen Rohren“ erneut in eine dunkle „Rostbrühe“ verwandeln.
Der Rostvorgang in den Rohren wird durch den Spülvorgang ja nicht gestoppt, sondern geht bedingt durch den im Wasser mitgeführten Sauerstoff unvermindert weiter bis zur völligen Zerstörung. Ein m² Eisen-Oberfläche verliert durch Rostung bis zu 10 Gramm Eisen am Tag, die in Eisenhydroxid umgewandelt werden; das sind in einem Jahr bis zu 3,65 kg je m² innerer Rohr-Oberfläche!
Eisen bildet - entgegen der inzwischen eindeutig widerlegten Behauptung der Fa. Hölscher Wasserbau – eben keine schützenden Deckschichten aus; der Rostaustrag aus den Rohrleitungen ist keineswegs vernachlässigbar. Den Nachweis der „Gleichwertigkeit“ der hier eingesetzten Rohre ohne inneren Korrosionsschutz gegenüber solchen mit Korrosions-Schutz ist Hölscher bis heute schuldig geblieben!
Nach dem Austritt des Wassers aus der Reinigungsanlage des GWM sind auch keinerlei Meßeinrichtungen zur Qualitäts-Überwachung mehr vorgesehen; das Einleiten einer „Rostbrühe“ in den Untergrund wird folglich auch gar nicht erfaßbar!
Um zu verhindern, daß diese Rostmengen in den Untergrund des Stuttgarter Heilquellen-Schutzgebietes versenkt werden, müßten die nicht gegen Korrosion geschützten Rohrleitungen regelmäßig in kurzen Zeitabschnitten immer wieder gespült werden, wozu der laufende Infiltrationsbetrieb jedesmal zu unterbrechen wäre. Dies ist aber weder vorgesehen noch praktisch durchführbar angesichts des damit verbundenen hohen Zeitaufwandes und der großen Spülwassermengen (jeweils mehrere tausend m³), die dann dem eigentlichen Infiltrationsbetrieb nicht mehr zur Verfügung stehen, sowie der vorschriftengerechten Entsorgung der verunreinigten Spülwasser-Mengen. In den Unterlagen zur Planfeststellung findet sich dazu nichts.
Entscheidend ist, daß das Grundwasser durch den aus den Rohren ausgetragenen Rost in seiner Zusammensetzung verändert wird, weil etwas hinzutritt, was vorher nicht drin war! Dies verstößt gegen die Heilquellen-Schutzverordnung §8 und steht auch dem Sinn des Abschnittes 7.1 „Grundwasser- und Heilquellenschutz“ des PFB 1.1 entgegen, der strenge Anforderungen an die Durchführung des Vorhabens stellt, um das Grundwasser wie auch das darunterliegende Mineralwasser vor Beeinträchtigungen zu schützen.
Im PFB 1.1 heißt es dazu auf S. 60 unter Ziff. 7.1.10 „Baumaterialien“: „Baustoffe bzw. Baumaterialien die bauzeitlich oder dauerhaft im Kontakt mit dem Grundwasser stehen (bzw. bei denen mittelfristig ein Kontakt mit dem Grundwasser nicht ausgeschlossen werden kann) müssen grundwasserverträglich sein.“ Rostende Rohre entsprechen dem aber nicht.
Nachdem die fortdauernden Rostungen in den „Blauen Rohren“ von der Bahn und den Behörden jetzt nicht mehr bestritten werden können, heißt es nur noch, dies sei unbedenklich für das Grundwasser und auch für das Mineralwasser. Die vom AfU festgestellten Eisenwerte werden nicht veröffentlich – warum wohl? Stattdessen wird einfach der „zulässige“ Einleit-Grenzwert entsprechend hoch angesetzt; schon ist alles wieder in Ordnung und damit der Schutz des Mineralwassers gewährleistet.
Und da sollen sich die Bürger dann nicht getäuscht sehen?
Hans Heydemann von den Ingenieuren22
>Rastatter Tunnel zeigt: Stuttgart 21-Bauzeitenpläne sind Makulatur<
http://s21irrtum.blogspot.de/2014/06/rastatter-tunnel-zeigt-stuttgart-21.html
21.06.2014
>Ein Zimmermann auf der Karriereleiter<
>Prozess gegen zwei Polizisten beginnt<
>S 21 aus Sicht der Feuerwehr<
http://www.swp.de/metzingen/lokales/metzingen/S-21-aus-Sicht-der-Feuerwehr;art5660,2662519
20.06.2014
>Punkt erreicht, an dem es günstiger ist, Stuttgart um 32 Meter anzuheben, statt Bahnhof zu versenken<
http://www.der-postillon.com/2014/06/punkt-erreicht-dem-es-gunstiger-ist.html
>Bahn-Aufsichtsrat nickt die Personalie Pofalla ab<
ergänzend...
zum Kommentar von "Petra Kleiber, 14:47 Uhr wegen Pofalla liegt eine Anzeige vor wegen Anstiftung zur Untreue....Pofalla hat als Kanzleramtschef die Macht seines politischen Amtes missbraucht, um die drei Staatssekretäre der Bundesregierung im Aufsichtsrat der Bahn am 5. März 2013 zu einem Votum für den Weiterbau von S 21 zu drängen" .......möchte ich erwähnen, dass es nicht reicht, sich nur zu empören! Es läuft aktuell eine Petition, die u.a. die Causa Pofalla behandelt. Unterschreiben ist Pflicht, will man den Demokratieabbau durch diese Günstlingswirtschaft nicht weiter befördern! Die Petition: Schließen Sie sich dem Antrag auf einen Bundestags-Untersuchungsausschuss zu "Stuttgart 21" an: http://www.change.org/de/Petitionen/bundestags-fraktion-b%C3%BCndnis-90-die-gr%C3%BCnen-schlie%C3%9Fen-sie-sich-dem-antrag-auf-einen-bundestags-untersuchungsausschuss-zu-stuttgart-21-an?utm_campaign=petition_created&utm_medium=email&utm_source=guides
19.06.2014
>Aus S21 aussteigen und einen Haufen Kohle sparen<
18.06.2014
>Landrat fordert Bahn bei ´seehas´- Haltestellen<
http://www.wochenblatt.net/fileadmin/Medien/aktuelleAusgabe/Sitzplatz.pdf
http://www.kontextwochenzeitung.de/macht-markt/168/mit-dem-wasserwerfer-auf-augenhoehe-2265.html
>Gastel warnt vor „teurem Flop“ am Flughafen<
eine Lügerei nach der Nächsten
und wieder - von wegen ordentlich den Bedarf ermittelt. Mangelnder Brandschutz, angeblich kaum Risiko, angebliche Mehrleistung,von wegen Behindertenfreundlich, usw - alles, aber auch alles gelogen. Dazu noch die Personalie Pofalla, der ebenso tief in Stuttgart 21 verstrickt ist und immensen Schaden anrichtet. Licht ins Dunkel, Fakten auf den Tisch! Presserklärung des Aktionsbündnisses gegen Stuttgart 21 zur Strafanzeige gegen Ex-Kanzleramtsminister Pofalla http://storno21.de/licht-ins-dunkel-fakten-auf-den-tisch/ Die Strafanzeige gegen den ehemaligen Kanzleramtschef Pofalla betreffe, so Bündnissprecher von Loeper, genau jenen kritischen Punkt, an dem die Politik mit erschreckender Arroganz der Macht die grundgesetzliche „balance of power“ überschreite und die Schranken des Rechts missachte. Das Aktions-bündnis fordert ebenso parlamentarische Aufarbeitung zum „Fall Pofalla“-der Untersuchungsausschuss zu Stuttgart 21 ist überfällig. http://www.parkschuetzer.de/assets/termine/presse2014/2014-06-18-Aufarbeitung-des-Falls-Pofalla.pdf ...Tatsächlich habe der frühere Kanzleramtschef, so von Loeper, die Macht seines politischen Amtes so missbraucht, um die drei Staatssekretäre der Bundesregierung im Aufsichtsrat der Bahn am 5. März 2013 zu einem Votum für den Weiterbau von S 21 zu drängen. Dieser Beschluss widersprach allerdings dem bahneigenen Geständnis, dass das Projekt sich wegen des Anstiegs der Kosten um mindestens zwei Milliarden Euro bereits als unwirtschaftlich erwiesen hatte. „Da wurden von oberster staatlicher Stelle rechtsstaatliche aktienrechtliche Maßstäbe gebrochen und politische Macht missbraucht, weil ein Ende von Stuttgart 21 vor der Bundestagswahl nicht in bestimmte Parteikalküle passte.“ Hier kann man eine Petition zeichnen, die diesen Untersuchungs-ausschuss fordert und auch zur Personalie Pofalla Klärung bringen soll! http://www.change.org/de/Petitionen/bundestags-fraktion-b%C3%BCndnis-90-die-gr%C3%BCnen-schlie%C3%9Fen-sie-sich-dem-antrag-auf-einen-bundestags-untersuchungsausschuss-zu-stuttgart-21-an
1. und 2. ...
1. Ein Neubau-Bahnhof am Flughafen ist so ueberfluessig wie ein Kropf am Hals. Dieser Anschluss ist nie ausgelastet. Ich fahr oft genug mit der S-Bahn da raus, um dann nen Flieger zu besteigen. 2. Die Diskussion ist auch deswegen muessig, weil der Sargbahnhof in der Stadt den Machern finanziell wie technisch um die Ohren fliegen wird. Finanziell hat es ja schon wieder gescheppert (Reserven angefressen) und nun warten wir mal, bis der nexte technische Lapsus passiert (Mineralwasser versaut, Bahnhofsturm oder LBBW umgefallen....)
Analog zu BER
Der Brandschutz soll mit Rabatt zur EBA-Brandschutzrichtlinie gebaut werden. Damit wird versucht die unvermeidliche Finanzierungslücke noch ein bißchen nach hinten zu schieben. Verkehrsminister Dobrint verweist bei Nachfragen auf das Inbetriebnahmeverfahren. Das bedeutet, daß die Tiefstation(ehemals Hbf) und die Flughafenstation zuerst mit nicht betriebsfähigem Brandschutz gebaut und danach teuer aufgerüstet werden wird. Dieser Weg ist noch teurer und dauert noch länger als der direkte betriebsfähige Ausbau. Der Umweg mit Extramilliarden soll den Untreuetatbestand kaschieren.
>Pofalla wird Generalbevollmächtigter<
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/pofalla-112.html
>Pofalla, übernehmen Sie!<
>Kommentar zum Ex-Kanzleramtschef: Pofalla, eiskalt serviert<
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/pofalla-zur-bahn-kommentar-von-roland-nelles-a-975769.html
http://www.welt.de/satire/article123812108/Satire-Die-Welt-Pofalla-verraet-Kanzleringeheimnis.html
Satire, Kostas Koufogiogos >...aber nicht ohne unseren<
http://www.parkschuetzer.de/assets/statements/173186/original/Pofalla.jpg?1403100925
http://www.fr-online.de/wirtschaft/bahn-pofalla-der-kontaktmann-zur-politik,1472780,27535300.html
>Stuttgart 21-Freund Pofalla schadet der Bahn und ihren Kunden<
http://www.linksfraktion.de/pressemitteilungen/stuttgart-21-freund-pofalla-schadet-bahn-kunden/
17.06.2014
225. Montagsdemo
Fotos von Lob
http://www.schaeferweltweit.de/225-kundgebung-gegen-stuttgart-21-mit-spontandemo/
Fotos von Fotoapparat
http://www.gniluek.de/stuttgart21/2014/06/16/indelebendig-8.html
Fotos von Ulli Fetzer ab 33
https://picasaweb.google.com/112543945485573515374/K21_201406_1
Fotos von R.Hägele unter "Aktuell"
www.action-stuttgart.com
>Wasserwerfer-Verfahren: Pressesitzplätze u.a.<
Simulationen und andere Experimente
Simulationen und bunte Werbefilmchen, aber damit noch nicht genug. Zum Grundwassermanagement Experiment meinte der verantwortliche Projektleiter: "Ob es funktioniert, wissen wir, wenn es fertig ist" ... extrem beruhigende Aussage, das muss man schon mal festhalten. Der Einzige Pumpversuch wurde damals übrigens abgebrochen, weil die Mineralwasserschüttungen im Bad Berg massiv zurück gingen. Den Grund dafür kennen diese Experten bis heute nicht. Ebenfalls sehr beruhigend. Aber klar, wenn Herr Wittke (80) sagt "alles wird gut" und Herr Dietrich das dann noch 10 mal wiederholt, dann wird das schon stimmen. Hoffen wir einfach alle das Beste. Glück auf!
Unter:
16.06.2014
>Warum sind die Schweizer bei Großprojekten so viel besser?<
http://www.n-tv.de/politik/Hofreiter-attackiert-Pofalla-article13026461.html
>Einstellung sämtlicher Verfahren gegen zu Unrecht verurteilte Stuttgart 21-Gegnerinnen und Gegner gefordert<
http://www.parkschuetzer.de/blog/697
15.06.2014
>Die Bahn hat sich Pofalla eingetreten<
http://blog.fefe.de/?ts=ad622c77
>Absurdistan S 21<
http://www.s21.siegfried-busch.de/page2/files/bf2dfedcff0595eed362250f567aa961-1917.html
Aus Rundmail Werner Sauerborn von heute:
„Einen neuen Bahnhof zu bauen mit all den Risiken, Schäden und Beeinträchtigungen, der am Ende noch weniger kann als der jetzige – das ist in einem Maße absurd, dass es dieser Bewegung immer wieder neue Motivation und Kraft gibt und geben wird…“
>Pofalla fängt 2015 bei der Bahn an<
hesch74 sagt:
>Erörterungstermin nach der Sommerpause<
>Es droht eine weitere Hängepartie<
>Tunnelbau: In Wangen graben die Mineure horizontalen Verbindungsgang<
Rundgang Nordbahnhofviertel
http://www.parkschuetzer.de/statements/173074
Nina Picasso
Eine Aussage machte mich traurig. Die Moderatorin (Claudia Jechow) wies darauf hin, dass viele Familien mit kleinen Kindern vom LKW-Verkehr und dessen Lärm,Dreck,Staub betroffen sind. Sie erzählte, dass eine Mutter teils verzweifelt,weil sie ihr kleines Kind kaum beruhigt kriegt,wenn es wieder mal so rumpelt....Vor allem Nachts. Das macht mich so zornig!
Null, aber auch absolut null Empathie seitens dieser Gemeinderats- fraktionsspitze aus CDU SPD FDP, die das alles zulassen. Sie wissen,dass die meisten sich nicht richtig trauen, sich zu wehren. Das nutzen sie aus. Sie befinden es nach wie vor nicht für nötig,ein komplettes nächtliches Fahrverbot dieser Baustellenfahrzeuge durch Wohngebiete einzufordern und vor allen Dingen durchzusetzen!
Lärm macht krank .Kranke Menschen leisten weniger auf Arbeit.Kranke Menschen belasten das Gesundheitswesen. Und diese Menschen können nichts dazu-sie werden krank gemacht."Mal rein volkswirtschaftlich betrachtet"
Es war wieder "köstlich" von Jörg zu hören, wie die Planer von S21 mangelhaft planen, den Menschen,den Autofahrern,den Bahnfahrern das Leben zusätzlich schwerer machen. Eine Baustelle nach der anderen,die in die Straßen hereingebaut worden sind und den Verkehr zusätzlich und vor allen Dingen in den meisten Fällen völlig unnötig zusätzlich behindern.
Die nach wie vor fehlenden Bausstellenlogistikstraßen,die nicht so schnell fertiggestellt werden können dank Planung dilletanti. Auch das Thema Wolframstraße mit dem geplanten ca. 2 Meter hohen S-Bahntunnel über Straßenniveau, einfach zum Lachen,wenn es nicht so traurig wäre-vor allen Dingen,weil dieser Bau so lange bestehen bleibt,bis viiiieeeelleicht mal die Kopfbahnhofgleise wegfallen würden-woran eh keiner glaubt. Ausgerechnet die Wolframstraße,die zum Cityring gehören soll,erst Recht durch Milaneo etc, ist ein absolutes Hindernisparcours und wird garantiert viele verschrammte Autos bedeuten. Ach ja, Radfahrer und Fußgänger sind nicht wirklich vorgesehen. Wozu auch. Nur ein voller Kofferraum mit Milaneo"gutsle" zählt.
Es war eine interessante Infoveranstaltung ,dafür ein Dankeschön. Es ist doch was anderes ,das Ganze direkt vor Ort erklärt zu bekommen. Cams21 und Flügeltv waren auch da, so kann jeder das Ganze noch später anschauen.:-)
13.06.2014
>Platzverweise waren rechtswidrig<
Wer hat hier den Befehl gegeben für diese Platzverweise ? Solle jetzt zur Verantwortung gezogen werden !
Man fragt sich als Bürger und Steuerzahler , werden die Polizisten/Innen bei Ihrerer Ausbildung nicht auf die Gesetzeslage ausgebildet . Wie kann so etwas in einem demokratischen Rechtstaat passieren ? Bürgern wird das ligitime Recht auf Versammlungsfreiheit entzogen . Herrschen langsam Zustände bei der Stuttgarter Polizei wie in Weissrussland ? Die Verantwortlichen sollten jetzt aus dem Dienst genommen werden und angezeigt werden
S21
Zusammendfassend ist S21unwirtschaftlich,unökolögisch und unsozial, da u.a. Bewegungseinschränkend (Treppen und wenig Platz am Bahnsteig!) Da sind Platzverweise ein probates Mittel um "Ewig Gestrige Projektgegner zu verscheuchen, denn Argumente für S21 gibt es keine, ausser öffentliches Geld in private Taschen zu leiten. Wir werden noch viel Spaß in Stgt. haben, wenn alle die Straße benützen wollen!
http://cams21.de/gerichtsfest-bestaetigt-polizei-handelte-jahrelang-illegal/
mindenstens 700.000.000 € für einen sinnlosen Bahnhof an einem Provinzflughafen, der bereits ans Bahnnetz angeschlossen ist, aber für die notwendige Sanierung und Instandsetzung vieler anderer Bahnhöfe im Ländle ist kein Geld da - da kommt Wut auf.
12.06.2014
>Aktionsbündnis gegen S21: Strafanzeige gegen Bahn-Verantwortliche<
>Späte Erörterung: Bahn will 2021 fertig sein<
JUN14
Wahrheit
Die Bahn befindet sich seit Beginn des Projektes S21 in ihrer Kommunikation auf einem wahrheitskritischen Pfad. Die beste Zusammenfassung steht auf einem Bäpper: "S21: Viel Lüge, wenig Züge." Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen. Die Plattheit dieser Aussage ist leider absolut angemessen.
Zeit schinden
Mit den unfertigen Plänen in Untertürkheim, Grundwassermanagment,Flughafen.... hat die Bahn die Kostenhürden unterloffen. Nur so konnte das Projekt über die rechtskritischen Wirtschaftlichkeitsgrenzen gelogen werden. Wichtige Kosten wurden einfach nicht bilanziert. Bei der Grund und Mineralwassermanagmentanhörung wurde klar, wie umfangreich Behörden eingebunden sind. Auf Wunsch wurde auch eine hoheitöiche Bauaufsicht abbestellt. Es wurden falsche geologische Unterlagen von den Behörden als Grundlagen akzeptiert. 80mal trafen sich die Behörden mit den Projektbetreibern, da muß das behördliche Nichtwissen schon mit Wachkoma begründet werden. Am Flughafen schindet die DB Zeit durch 20 jahre unreife Pläne, damit die nächste Landesregierung Geld nachschießt. Und Grün-Rot erhoffen sich von diesem Szenario dann politischen Profit.
11.06.2014
>Zu wenige Puffer oder kalter Kaffee?<
http://www.taz.de/Erste-Arbeiten-an-Stuttgart-21/!140143/
Markus Hitter
Es ist schon auffällig, dass die Dinge zwar fortschreiten, dies aber quasi in Zeitlupe geschieht. In Wangen wurde im März ein 10 Meter tiefer Schacht als Tunnelanstich mit grossem Brimborium gefeiert. Jetzt, zwei Monate später, ist man gerade mal in den erforderlichen 35 Metern Tiefe angekommen. Kritiker sagen, man käme horizontal nicht weit, weil es noch keine Unterfahrrechte gebe.
Eine Baugrube für das Bahnhofsgebäude gibt es nach wie vor nicht. Vor dem Bau des Bahnhofsgebäudes steht der Bau eines Dükers an, da ist man sogar immer noch in der Planungsphase. Man wird zentrale Stadtbahnlinien wohl für mehrere Jahre unterbrechen müssen. Die Fahrgäste müssen die Baustelle dann wohl zu Fuss überqueren, um auf der anderen Seite weiter fahren zu können. Oder entsprechende Umwege bzw. Umstiege in Kauf nehmen.
Die Montage der Tunnelbohrmaschine hat mehrere Monate in Anspruch genommen, sie ist immer noch nicht in Betrieb.
Gerade heute wurde bekannt, dass die Erörterung zum Flughafenbahnhof statt im Juli erst im Oktober statt finden wird. Dieser Abschnitt gilt als massgebend für den Termin der Gesamtfertigstellung.
Es sieht also alles sehr danach aus, dass sich der bisherigen 20-jährigen Planungsphase eine ebenfalls 20 Jahre andauernde Bauphase anschliessen wird. Der einzige Unterschied zum BER scheint zu sein, dass man die Probleme schon im Voraus kennt. Gemeinsam mit BER hat Stuttgart 21 jedoch, dass man offensichtlich nichts daraus lernt und noch viel weniger Konsequenzen zieht.
Nur zur Erinnerung: der bisherige Bahnhof ist völlig ausreichend, kann mehr Verkehr abwickeln als es der teure Tiefbahnhof je können wird und hat bis zur Einrichtung all der Baustellen hervorragend funktioniert.
>Stuttgart 21: Kostenpuffer schrumpft<
http://www.property-magazine.de/stuttgart-21-kostenpuffer-schrumpft-60463.html
http://www.kontextwochenzeitung.de/macht-markt/167/auf-der-schwaebsche-eisenbahne-2256.html
>Bahn ändert Vorgehensweise<
10.06.2014
09.06.2014
http://unternehmen-heute.de/news.php?newsid=230943
>Kosten laufen laut Bahn nicht aus dem Ruder<
Natürlich
Natürlich laufen die Kosten nicht aus dem Ruder. Es gibt kein Ruder. Es gibt nicht einmal einen Kapitän, der das Ruder bedienen könnte. Stattdessen gibt es ein Lenkungskreis - damit sind die beiden Grünen aber überfordert und die Bahn spricht eh nur Bahnhof. 11 Milliarden Minimum, Fertigstellung nicht vor 2025. Betriebserlaubnis ungewiss. Meine Meinung.
Für die Bahn nichts neues
Auch wenn gerade wesentliche Bausteine, Nesenbach , Abstellbahnhof und Flughafenstation neu geplant werden. Irgendetwas hat die Bahn seit 1994 geplant. Wie trickse ich Wirtschaftlichkeitsgrenzen aus, wie beeinfluße ich OB-Wahlen, Wie schiebe ich falsche geologische Karten durch die Plangenehmigung....zu welchem Zeitpunkt vor/nach Wahlen werden Jubelmeldungen in die Presse verbreitet und wann schiebe ich die Wahrheit hinterher. Die Steuerzahler, Bahnkunden und auf den Verkehr angewiesene Wirtschaft wird bei dem Projekt verlieren, Werbeagenturen und Rechtsanwälte sind die wo gewinnen.
08.06.2014
Leserbrief von Kriemhild Störzl
http://www.siegfried-busch.de/styled-21/indelebendig-8.html
"...Mit Stuttgart 21 würde Stuttgart den mit Abstand kleinsten Bahnhof aller Metropolregionen in Europa erhalten. Der Bahnhof hätte zudem diesen Namen kaum verdient. Denn wegen der Gleisneigung können dort Züge weder wenden noch auseinandergekuppelt werden. Mit Stuttgart 21 würde die Metropolregion Stuttgart als einzige in Europa keinen Spielraum für eine Erweiterung des Bahnverkehrs besitzen. Mit Stuttgart 21 wäre die Metropolregion Stuttgart die Einzige in Europa, die nicht für die Einrichtung des integralen Taktfahrplans geeignet wäre. Das alles würde dazu führen, dass entweder die Metropolregion Stuttgart in der Zukunft an Bedeutung einbüßt und/oder dass zukünftig das Automobil die Hauptlast der Mobilität in der Metropolregion Stuttgart trägt - ein Los Angeles in Europa sozusagen. Mit Stuttgart 21 würde sich quer durch den Stuttgarter Talkessel eine hässliche Brachfläche mit Bullaugen ziehen - nicht Park, nicht Platz, nicht Straße. Mit Stuttgart 21 würde Stuttgart während der kommenden 20 Jahre einen Stillstand in der Stadtentwicklung erleben und hoffnungslos weiter hinter München zurückfallen. Und mit einem Kellerloch kann man München und der Welt nun wirklich nicht zeigen, was Stuttgart draufhat...."
07.06.2014
>Dissens mit der politischen Ebene<
http://www.swp.de/ulm/nachrichten/suedwestumschau/Dissens-mit-der-politischen-Ebene;art4319,2643280
>Polizei: Keine Einflussnahme von Mappus bei S21-Polizeieinsätzen<
>Gericht kündigt Prozess an<
>Der Nahverkehr wird neu organisiert<
http://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/der-nahverkehr-wird-neu-organisiert--85953533.html
>Stand Mappus für die harte Linie?<
http://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/stand-mappus-fuer-die-harte-linie--85953497.html
>Medienberichte 6./7.6.<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/06/07/medienberichte-6-7-6/
>Debatte über Flughafenbahnhof erst im Oktober<
>Der Pilz mutiert zur „Gurkenscheibe“<
Kein Zug keine Verspätung
In der Faktenschlichtung wurde klargemacht, daß jede dritte S-Bahn gestrichen wird. Das Problem ist das die anderen Zugsysteme schneller sind. Zusätzlich kommen noch Haltestellen dazu. Kommt ein Gäubahnzug hinter einer SBahn auf die Strecke, dann wird der Gäubahnzug ausgebremst. Also gibt es Hierarchien. Ist ein SBahnzug verspätet oder ein Gäubahnzug, gibt es eine gegenseitige Behinderung. Die Maßnahmen der Bahn gehen in die Richtung, den Zugfahrplan der Gäubahn zusammenzustreichen. Wenn er unatraktiv genug ist bleiben genügend Fahrgäste weg um eine Zugverbindung streichen zu können. Irgenwelche Zugverbindungen müssen wegfallen.
06.06.2014
>Welchen Einfluss hatte Mappus?<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/06/06/s21-altbekannte-probleme-als-ueberraschende-meldung/
>Harter Polizeieinsatz im Schlossgarten: Polizeiführer befragt<
>Polizeiführer hat Erinnerungslücken<
>Wie aus einer Glasrotunde ein Betonbau wird<
Formalienkram mit Erpressung gewürzt
Die Anhörung ist eine Formalie. Nicht mehr. Selbst eindeutige Hinweise auf Manipulation der Antragsunterlagen beim GWM veranlasst das RPS nicht wenigstens Auflagen zu erlassen. Ein normaler Antragsteller hat bei sowas fertig. Das RPS hatte sich allerdings 7 Jahre lang monatlich mit dem Antragsteller und anderen Behörden getroffen und hätte sich schwerlich mit Nichtwissen herausreden können. Bereits im PfB 2005 wurde die von der Bundesregierung 2012 bestätigte Auslegung des Brandschutzes für den "Tiefbahnhof" unterloffen. Jetzt soll ein Zusatzrabatt her. Auch am Flughafen wird ein brandgefährliches Sparbrötchen gebaut zum Skandalpreis. Die Politik soll zum zusätzliche Gelder zuschießen gebracht werden. Bestgeplant ist nur die Kampagne die Öffentlichkeit über den Tisch zu ziehen mit Festpreis und genehmigten Antragslösungen.
>Neue Pläne werden bereits beraten<
Langsam reicht es
Mehrere Tausend Einwender werden mit falschen Unterlagen in die Irre geführt. Dafür soll jetzt ganz schnell eine Anhörung gemacht werden mit falschen überholten Unterlagen, damit auch hier ein Baurecht erschlichen wird. Das stellt außergewöhnliche Anforderungen an die Umgangsformen beim Zusammentreffen.
>Bahn hat 787 Millionen für S 21 ausgegeben<
Ben Capulcuyum
Das ist ziemlich interessant: denn in der kleinen Notiz verbirgt sich eine Lektion in politischem Rechnen:
Wolfgang Drexler, der Märchenonkel der SPD,
hatte am 10 Juli 2010 (!) im SWR-Fernsehen behauptet, die Bahn hätte bereits 1,4 Milliarden verausgabt.
1,5 Milliarden, das waren die Ausstiegskosten bei der Volksabstimmung, und wurden sich so berechnet:
Drexlersche Zahl 1,4 aufgerundet macht 1,5 (Milliarden Euro).
Die Drexler´sche Zahl, auf die sich alle Welt bezogen hat, setzt sich folgender Maßen zusammen:
"Wie setzen sich diese 1,4 Mrd. Euro zusammen?
Rückabwicklung Grundstücksverkauf an die Stadt Stuttgart:
rund 460 Millionen Euro
Zinsen an die Stadt (5,5 % Zinsen seit Grundstückskauf am 21.12.2001):
284 Millionen Euro
Bisher angefallene Kosten (inkl. Planungskosten):
260 Millionen Euro Planungskosten NBS: 170 Millionen Euro
Bisher rechtlich verbindlich vergebene Bauaufträge:
240 Millionen Euro"
(Wolfgang Drexler, Juli 2011)
Wir erinnern uns, im Sommer 2010 war überhaupt noch nichts gebaut,
aber Wolfgang Drexler hat in seiner damaligen Funktion als Schönsprecher behauptet, es sei schon wunder wie viel ausgegeben worden: im Wesentlichen waren das damals aber nur Planungskosten und Fantasieangaben.
Jetzt behauptet die Bahn, es seien erst 787 Millionen ausgegeben worden, aber ohne Planungskosten.
Was steckt da wohl dahinter?
Will man so tun, als hätte man den Kostendeckel eingehalten, in dem man einfach einige Kosten aus dem Fass herausnimmt und anders verrechnet?
Merke:
politisches Rechnen ist kreatives Rechnen:
das ist es, was unser Land drigend braucht:
Kreativität und Innovation: vor allem beim Rechnen und Lügen.
http://www.parkschuetzer.de/statements/172886
05.06.2014
>Liebe Bahn!<
>IHK und Airport-Anschluss bringen S 21 in Zeitnot<
http://www.geologie21.de/index.php?id=137
SÄULE: https://twitter.com/cams21de/status/474509919140728832/photo/1
Parkschützer machen Baustillstand bei Stuttgart 21 sichtbar
http://cams21.de/parkschuetzer-machen-baustillstand-bei-stuttgart-21-sichtbar-05-06-2014/
04.06.2014
http://www.kontextwochenzeitung.de/macht-markt/166/gefuehlt-oder-gebohrt-2247.html
Stefan1531, 04.06.2014 14:26
>Anwohner befürchten Lärmterror<
03.06.2014
>Bahn will Aufzüge schneller reparieren<
02.06.2014
224. Montagsdemo
http://www.schaeferweltweit.de/archiv/stuttgart21/mode/224-Montagsdemo/IMG_5822.html
http://www.schaeferweltweit.de/archiv/stuttgart21/mode/224-Montagsdemo/indelebendig-8.html
http://www.parkschuetzer.de/statements/172759
Plausibler Rückzug
Herr Grewe ist ein Projektmanager par excellence, der einige internationale Großprojekte mit großem Erfolg abgewickelt hat. Dazu gehört absolute Transparenz und minutiöse Planung bis ins Detail, beides Dinge, die bei Stuttgart 21 Fremdworte sind. Stattdessen ist bei S21 Lug und Trug, Tarnen und Täuschen bis hin zum Betrug an der Tagesordnung. Mit einem solchen Projekt macht Herr Grewe nicht seinen guten Namen kaputt.
Wen wundert es...
... daß ein Mann mit dem Planungs- und Organisationstalent des Herrn Grewe, der die Olympischen Spiele 2012 punktgenau geplant und finanziert hat, beim Murksprojekt Stuttgart 21 frustiert das Handtuch wirft. Ein Blick in den Bericht des Bundesrechnungshofes zu den aktuellen Kosten von Stuttgart 21, der der Öffentlichkeit leider immer noch vorenthalten wird, dürfte genügen, um jeden normal denkenden Menschen zur Verzweiflung zu bringen. Alleine die Tatsache, daß eine Stadt mit geologisch hoch riskantem Untergrund für Milliarden von Euro mit 62 000 Metern Tunneln durchbohrt werden soll, nur um dann einen schrägen U-Bahnhof zu erhalten, der 32 Züge pro Stunde abfertigen könnte, während der bestehende Bahnhof 56 Züge pro Stunde leisten könnte, lässt jeden normal denkenden Menschen an seinem Verstand zweifeln.
http://www.parkschuetzer.de/statements/172760
Woran liegt es, dass in Deutschland Großprojekte immer wieder im Desaster enden? Können es die Deutschen nicht? Diskutieren Sie mit: Schreiben Sie Ihre Meinung mittels Kommentar-Funktion unter diesen Text, oder mailen Sie an debatte@focus-magazin.de. Die interessantesten Beiträge druckt FOCUS in seiner nächsten Ausgabe auf den Leserseiten ab. Wichtige Bedingung: Sie schreiben unter Ihrem echten Namen.
"In einer früheren Version des Textes wurden die Proteste der Stuttgart-21-Gegner als Grund für die Kostensteigerung genannt. Ein alleiniger kausaler Zusammenhang ist allerdings nicht zu belegen."
01.06.2014
>Mappus gibt Anwälten alle Schuld<
31.05.2014
30.05.2014
>Bundesrechnungshof bestätigt: Aktuelle S21-Kosten noch immer unbekannt<
>Bahn gibt Bonatzbau neues Gesicht< ?
http://www.br.de/nachrichten/schwaben/bahnhof-lindau-boden-schadstoffe-100.html
>Bahn muss Tauben umsiedeln<
und wer..
kontrolliert, dass die restlichen Tauben auch wirklich lebend freigelassen werden, dass keine lebenden Tauben noch "vergessen werden"? Die Bahn - ha, da lach ich ja! Im Übrigen frage ich mich, wie es sein kann, dass mir vom Tierheim per E-Mail geschrieben wurde: "Leider war es zu spät!" Dieser eine Satz sagt doch alles! 'Warum wird hier wieder schöngeschrieben? Machen Sie sich eins klar: Wer so kaltschnäuzig gegen Tiere vorgeht, macht es bei Menschen nicht anders. Seit die Bahn ein knallharter Konzern geworden ist, zählt im Zweifel immer cash in the dash is the name of the game. Wir sehen doch hier in Stuttgart wie wichtig der Bahn die Sicherheit für die Menschen ist. Viele unnötige Entgleisungen auf Grund der zu engen Schienenführung seit Gleisvorfeldumbau wegen Stuttgart21 (die Bahn klagte übrigens gegen eine Sicherheitsanweisung des EBA, eine Anweisung die uns Reisenden schützen sollte), monatelang instabiles sicherheitsgefährdendes Bahnhofsdach, kommende größer werdende Engstellen an den S-Bahnunterführungen durch den Wegfall der Zuführung vom Bahnhof, geplante zu enge Bahnsteige, Bahnsteiggefälle.... Jetzt Ableitung von Rostbrühe in den Neckar, die unter Umständen kranke Fischbestände bis hin zu deren Tod bedeuten kann. Und da glauben Sie, dass die Bahn sich, nachdem sich die Aufregung über die Tauben gelegt hat, noch ernsthaft bemüht, alles 100 % richtig zu machen? Ich fordere, dass sich jemand Unabhängiges um die Tauben kümmert, einen, denen Lebewesen wirklich am Herzen liegen.
29.05.2014
>Bahndirektion/H7 eine Fassade bröckelt. Einsturzgefahr?<
http://www.schaeferweltweit.de/bahndirektionh7-eine-fassade-broeckelt-einsturzgefahr/
28.05.2014
>Holzhey weist Vorwürfe als "dreist" zurück<
26.05.2014
>Kundgebung in Karlsruhe : Keine politische Beeinflussung der Justiz!<
223. Montagsdemo:
http://www.parkschuetzer.de/statements/172486
Rede von Hans Heydemann
http://www.parkschuetzer.de/statements/172472
24.05.2014
>Die Rostbrühe aus dem GWM<
http://cams21.de/die-rostbruehe-aus-dem-gwm/
https://www.youtube.com/watch?v=eXzrc2AqYZE
23.05.2014
>Streit über Rost in S-21-Wasserrohren<
http://www.parkschuetzer.de/statements#statement-172349
Rita Vogel
"„Die von uns ermittelten Werte übersteigen diese Angaben um ein Vielfaches“, sagt Hans Heydemann von den Ingenieuren 22. Sie sind auch höher als beispielsweise der in Hamburg geltende Grenzwert von zwei Milligramm pro Liter für Wasser, das in öffentliche Gewässer geleitet wird. In Stuttgart landet ein Teil des abgepumpten Grundwassers im Neckar. Für Heydemann, der als Ingenieur für Energie- und Anlagentechnik arbeitete, sind die Ergebnisse keine Überraschung. Er hatte schon im Frühjahr 2011 gegenüber dem Eisenbahnbundesamt, aber auch gegenüber der Bahn, der Stadt und dem Land darauf hingewiesen, dass die für das Grundwassermanagement ausgewählten Stahlrohre, die keinen Korrosionsschutz haben, rosten würden und „deshalb für die Ableitung von Grundwasser vollkommen ungeeignet sind“, hieß es im Juni 2011 in einer Presseerklärung der Ingenieure 22. Damit werde auch gegen die Forderung im Planfeststellungsbeschluss verstoßen, wonach „Baustoffe, die im Kontakt mit Grundwasser stehen, grundwasserverträglich sein müssen“."
>Stadtbahnstörung ist „unwesentlich“<
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-stadtbahnstoerung-ist-unwesentlich.f2001deb-b06c-41f3-9ce7-1ee145ceba0b.html
>Regenbogen über der Mahnwache<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/05/23/regenbogen-ueber-der-mahnwache/
22.05.2014
>Untersuchungsausschuss zum Schwarzen Donnerstag<
>Regierung und Opposition streiten über Gutachter<
http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEKBN0E21MR20140522
21.05.2014
>Das miserable Beispiel des Sigmar Gabriel und seiner Genossen<
>Werber Rommel wiedererweckt<
http://www.kontextwochenzeitung.de/macht-markt/164/werber-rommel-wiedererweckt-2215.html
>Kläger fürchtet wegen Stuttgart-21-Tunnels um sein Grundstück<
http://www.swp.de/ulm/nachrichten/suedwestumschau/Klaeger-fuerchtet-wegen-Stuttgart-21-Tunnels-um-sein-Grundstueck;art1157835,2614786
20.05.2014
222. Montagsdemo gegen Stuttgart 21
http://www.parkschuetzer.de/statements/172198
17.05.2014
http://www.parkschuetzer.de/statements/172095
Demoberichte, Karlsruhe
http://www.parkschuetzer.de/statements/172102
16.05.2014
Grafik/Flyer von Klaus Gebhard >Von 61,8 km Tunnel sind 0,4 km gebaut<
http://www.parkschuetzer.de/assets/statements/172054/original/Flyer_Pegel_A4_300_dpi.jpg?1400249760
http://www.parkschuetzer.de/statements/172100
>Nicht einmal 1 % der Tunnelstrecke ist seit dem offiziellen Baustart vor 4 Jahren fertiggestellt!<
http://netzwerke-21.de/?p=2665
15.05.2014
>Tragischer Todesfall in Zug der S1<
>Eklat bei Gipfeltreffen am Abend<
>Differenzen zwischen Mappus und Schuster am „Schwarzen Donnerstag“<
14.05.2014
Wieviel Tunnelkilometer sind schon gebaut?
http://www.parkschuetzer.de/statements/171972
Heike1
Nach zweimaligem Nachfragen beim Desinformationsbüro, wie viele Meter der 61 km Tunnel denn inzwischen gebaut seien, erhielt ich gestern folgende erhellende Antwort:
"...Folgende Vortriebsstände kann ich Ihnen mitteilen:
Zwischenangriff Nord: Verzweigungsbauwerk ist fertig gestellt;
Tunnelvortrieb Richtung Bad Cannstatt: 49,00 m
Tunnelvortrieb Richtung HBF: 49,90 m.
Rettungszufahrt HBF-Süd:
158,00 m
Filderportal (Fasanenhof):
143,00 m
Zwischenangriff Ulmer Straße:
- 31,25 m (als Schacht)..."
=> Also haben sie bisher nur 0,4 km von den 61 km gebohrt, d.h. noch nicht mal ein Prozent. Und auch nur gebohrt, also noch nicht den Tunnel gebaut.
Dies sollte man allen sagen, die meinen, das Projekt sei schon viel zu weit fortgeschritten!
Und in Wangen hängen sie im Schacht fest, da ihnen ein paar Meter links und rechts davon die Unterfahrungsrechte fehlen ...
Wer kann das mal graphisch oder als echte Säule darstellen, die 61 km und die 0,4 km daneben als Vergleich?
13.05.2014
>Linke scheitert mit U-Ausschuss<
11.05.2014
>Hat Mappus die Polizei gedrängt?<
Übernommen von: http://www.s21.siegfried-busch.de/
Qualitätssprung abwärts
Sonntag 11. Mai 09:23
„Die neue Wegeführung schafft für Reisende und Bahnhofsbesucher stabile Verhältnisse während der kommenden acht Jahre Bauzeit. Die neuen Zugänge am Querbahnsteig ermöglichen barrierefreie Direktverbindungen ins Europa-, und demnächst ins Kernerviertel oder den Schlossgarten.“ Aus: „informationsportal für den öffentlichen Nahverkehr“ vom 10.5.2014
____________________________________________
Die Reisequalität hat mit der Vorverlegung der Bahnsteige deutlich sicht- und erfahrbar abgenommen und soll nun auf "mindestens acht Jahre" im Stuttgarter Hauptbahnhof noch stärker vermindert werden; und wenn der Verbindungstunnel geschlossen wird und der Zugang zur S-Bahn nur noch über die Klettpassage möglich ist, gibt es nochmals einen kräftigen Qualitätssprung abwärts.
Es besteht zum Glück die begründete Aussicht, dass die Bahn das Lügenprojekt einfach nicht bewältigt, ausgenommen die Stadt- und Parkzerstörung. Noch ist weit weniger als 10 Prozent der Bausumme ausgegeben und die Milliarden-Ersparnis beim zwingend notwendigen Abbruch des Wahnsinnsprojekts lässt dies als verschmerzbar erscheinen. Das Lügengebäude Stuttgart 21 („21 gute Gründe“) ist schon zusammen gebrochen, die Tunneltaufen und hektischen Bauvorbereitungen sind das Pfeifen im Walde hoffnungslos überforderter Planer der Bahn.
"Die Stadt wird schöner" (7)
Samstag 10. Mai 19:31
Der Luftbildfotograf Manfred Grohe schickt mir heute dieses Foto (Ausschnitt):
Man sieht neben dem Baufeld oben rechts den Parkteil für das Grundwassermanagement (durchschnitten vom neuen Fußgängersteg), der in der in der Nacht nach dem „Schwarzen Donnerstag“, 30.9.2010, abgeholzt wurde. Der Rest folgte Anfang 2012, später der Abbruch des Südflügels.
Zum Vergleich:
Foto mit Abbruch des Südflügels vor der Vegetationsperiode 2012
10.05.2014
>„Hol' den Bagger rein“<
>Der U-Ausschuss tritt auf der Stelle<
http://www.parkschuetzer.de/statements/171818
http://www.parkschuetzer.de/statements/171817
09.05.2014
>Einflussnahme oder nur ein Wutausbruch?<
Mappus’ Vernahme vor dem UA mehr als angebracht
Ich bin immer noch schockiert wenn ich die Bilder sehe und mir versuche bewusst zu machen, welcher Antrieb wohl hinter dem überharten Polizeieinsatz steckte, und auf wessen Weisung all das passiert sein mag. ___________________ Nicht nur, dass die Wasserwerfer gezielt auf die Köpfe von Demonstranten gehalten wurden und Teilnehmer mit Schlagstöcken und Pfefferspray traktiert wurden. https://www.youtube.com/watch?v=vDBSk_KKisU ___________________ Die Wasserwerfer wurdne auch auf einzelne, in Baumkronen sitzende Teilnehmer gehalten, um diese aus großer Höhe abzuschießen - den Sturz und schwere Verletzungen billigend in Kauf nehmend. https://www.youtube.com/watch?v=Yet-rZu3uH8&feature=player_embedded#! (ab 0:27 min). ___________________ Absolut unverständlich, wie die CDU sich der Aufklärung dieser Ereignisse in den Weg zu stellen versucht.
>Tunnelanrainer hoffen auf die Politik<
@Anton Bayer, 10:01 Uhr, Nicht "Unrealistische Gegner" sondern verlogene Versprechen
Sehr geehrter Herr Bayer. Es sind keine "Unrealistische Gegner" sondern es sind die verlogenen Versprecher der Befürworter auf welche sich die "Unrealistische Gegner" berufen. Da gab es konkret hierzu die sinngemäße Aussage des exOB, dass man vom Bau von S21 praktische nichts merken würde, da ja alles unter der Erde sei. Hätten die S21-Befürworter nicht so verlogenen Versprechen gemacht, müssten sie sich jetzt nicht die Ihrer Meinung nach "Unrealistische Gegner" anhören. Und was wurde nicht schon alles versprochen ----- Was ist mit den 100% mehr Leistung, und vorallem mehr von was? ----- Was ist mit dem Verprechen, dass S21 ein Geschenk an die Stadt sei? ---- Was ist mit dem Versprechen, alles auf den Tisch zu legen? ----- Was ist mit Verprechen des "ökologischen" Bahnhofes? ---- Was ist mit der Fertigstellung, 2019, 2020, 2021, 2022, ...? ----- Was ist mit den Kosten von maximal 4526 Mio Euro? ----- Was ist mit ... ------ Herr Bayer, es gibt rund um S21 einfach zu viele nicht gehaltene und verlogene Versprechen. Aber macht ja nichts, wenn etwas 6500 Mio Euro und noch deutlich mehr kosten wird, dann muss man die paar falschen und gebrochenen VersprecheRn einfach in Kauf nehmen. Und die sind bei dem Preis sogar schon inclusive.
Wir wissen nicht wofür, aber wir sind dafür!
So könnte man die Stadt zitieren. Es ist erstaunlich wie wenig lernfähig manche Politiker sind. Man vertraut blind der DBahn bei einer unverbindlichen Zusage: "Man habe nun die Zusage der Bahn für eine „leistungsfähige Verkehrsqualität“" - um im nächsten Satz dann zu erfahren: "Wie das konkret aussehe, sei aber noch offen." ----- WIR WISSEN NICHT WOFÜR, ABER WIR SIND DAFÜR. Der Schwachsinn rund um S21 geht in die nächste Runde!
08.05.2014
Königs Rechtskenntnisse
Wenn man hier schon versucht den Rechtsanwalt des Herrn Wagner zu diskreditieren, sollte man sich wenigstens im Strafrecht auskennen und nicht irgendwelchen Müll schreiben. Erstmal geht es hier um Körperverletzung §223. Die Folge einer Körperverletzung ist die Misshandlung oder die Gesundheitsschädigung. Die Gesundheitsschädigung kann physischer wie psychischer Natur sein. Die Körperverletzung unterteilt sich in einen objektiven und einen subjektiven Tatbestand. Der objektive ist in diesem Fall sowieso gegeben, denn Herr Wagner wurde verletzt. Der subjektive behandelt den möglichen Vorsatz. Der gerichtlich festgestellte Vorsatz wirkt strafverschärfend. Es ist also wesentlich den Vorsatz festzustellen oder auszuschliessen. Im Gesetz wird nur zwischen fahrlässiger §229, Körperverletzung §223 und gefährlicher Körperverletzung $224 unterschieden. Gefährliche Körperverletzung ist eigentlich immer anzunehmen, wenn eine Waffe oder ein andere gefährliche Werkzeuge bei der Tatausführung benutzt wurde. Andere gefährliche Werkzeuge (§ 224 Nr. 2 StGB) sind solche, die nach ihrer objektiven Beschaffenheit und der Art ihrer Anwendung im Einzelfall geeignet sind, erhebliche Verletzungen zu erzeugen. Die schwere Körperverletzung ergibt sich aus der Tatfolge, z.b. Erblindung. Die Körperverletzung im Amt ist ein Offizialdelikt, also muss auch ohne Strafantrag verfolgt werden und verdrängt wegen Gesetzeskonkurrenz den $223, §224-229 gelten aber entsprechend. Dass die Staatsanwaltschaft Fahrlässigkeit annimmt dient wohl ausschliesslich dazu im Verfahren die Möglichkeit des minder schweren Falles aufrecht zu erhalten und so den Täter zu schützen. Würde $224 greifen wäre der Täter sowieso dran. Angesichts der Tatfolge (Erblindung) wäre bei einer nicht fahrlässigen KV sowieso $226 anzunehmen, wenn auch bei Fahrlässigkeit eine schwere Folge billigend in Kauf genommen wird. uswusw. Abgesehen davon zählt Herr Mann sowieso zu den Staranwälten des Landes, Herr König sollte also etwas vorsichtig sein, wenn er meint hier juristisches Halbwissen zu verkünden.
@Herr Mödinger
Sie schreiben "Es liegt mir äußerst fern, den missglückten Polizeieinsatz am „schwarzen Donnersteg“ in irgend einer Form rechtfertigen zu wollen oder gar zu beschönigen. " und dann tun Sie GENAU das. Sie beschönigen. Sie versuchen aus der Regenkleidung des Verletzten eine Rechtfertigung der WaWe Besatzung und der dahinter stehenden Verantwortlichen zu basteln, die es nie geben kann. Es gibt klare Polizeiverordnungen was in welchem Gefahrenfalle gemacht werden darf. Das gilt für den Wasserdruck und wohin gezielt werden darf. Das gilt für jede Waffe, ob Pistole oder WaWe. Das gilt auch für das Sprühen von Pfefferspray, speziell direkt in die Augen nur so aus Spass und um den Schülern und andern Bürgern mal zu zeigen wer die bessern Waffen hat. Ich weiss ja nicht ob Sie dabei waren. Ich denke eher nicht, sonst könnten Sie das nicht schreben. Und noch eine Ergänzung zum Kommentar "34 verletzte Polizisten, dann war es wohl nicht so friedlich" von "König". Ich habe massenhaft verletzte Bürger gesehen. Ich habe KEINEN EINZIGEN verletzten Polizisten gesehen. Ist bei der Vollpanzerung welche die BFE trugen auch schlecht möglich. Möchte aber nicht ausschliessen, dass vielleicht ein Schwarzer Schläger einen Kameraden irrtümlich getroffen hat :-) Bei der Menge wie das Pfefferspray versprüht wurde halte ich das schon für möglich. Dass es 34 verletzte Polizisten gewesen sein sollte ist unter S21 Propaganda abzuheften. Ich mache da gerne eine Wette. Die Polizei hat doch sicher Fotos oder konsolidierte "Krankenberichte" Hallo StZ, wie wäre es mal mit einer Recherche unter dem Titel: "Hat Innenministerium bewusst gelogen" ;-)
>Medienberichte 5./7.5.<
Vorläufige: Tagesthemen aus Baden-Württemberg
nrwz: Stuttgart-21-Aushub kommt per Bahn
SWR: S 21 Aushub soll mit der Bahn geliefert werden
SWR: Erde soll per Bahn transportiert werden
StZ: S21 - Verhandlungsprotokoll einsehbar
StN: Stuttgart 21 wird für Grüne zu wundem Punkt
StZ: Stuttgart 21 - Grüne fordern Beteiligung
StZ: Verkehr stehen wichtige Entscheidungen an
StZ: Verkehrsminister Hermann - Neuer Wirbel um Berateraufträge
StZ: Kretschmann zu Kritik an Hermann „Grüner-Filz-Vorwurf abwegig“
StZ: Verkehrsversuch in Bad Cannstatt bleibt Zankapfel
StZ: Sanierungsstau belastet den städtischen Haushalt
Schwarzwälder Bote: Aushub von S 21 ist in Sicht
SWR: Filz-Vorwürfe: Rückendeckung für den Verkehrsminister
SWP: CDU hält den zweiten Ausschuss zur Aufklärung des Polizeieinsatzes gegen S-21-Gegner für verfassungswidrig
SWP: Zweifel an S-21-Ausschuss
dpa: CDU: Ausschuss zu Stuttgart-21-Polizeieinsatz ist verfassungswidrig
Mannheimer: Kehrwoche ist Chefsache bei Oberbürgermeister Kuhn
Augsburger: Wenn die Fettnäpfchentreter fehlen
Überregionale Tagesthemen
Spiegel: Städtebau-Großprojekt in Hamburg: Links und rechts der Quietschkurve
Hamburger Abendblatt: Bürger reden bei Straßenbau mit
OTS: NABU zur Festen Fehmarnbeltquerung: Vorhaben gleichzusetzen mit Stuttgart 21, Berliner Flughafen und Elbphilharmonie
dpa: Siemens hat immer noch nicht alle Pläne für Arbeiten am BER
AFP: Bund schlägt Alternative zu Nachtflugverbot am BER vor
06.05.2014
>Kretschmann weist Filz-Vorwürfe gegen Minister Hermann zurück<
>Neuer Wirbel um Berateraufträge<
die größten Geldverschwender
typisch! Die größten Geldverschwender aus CDU (20 Mrd Euro S21 bzw. EnBW 1 Mrd) und FDP (1 Billionen Euro für S21) haben mal wieder die größte Klappe. Gemessen an den abartigen Summen, die diese Herrschaften für S21 ausgeben wollen, sind die oben genannten Zahlen nun aber wirklich, wie sagt man so schön... "Peanuts". Wir erinnern uns: alleine die Stadt Stuttgart zahlt nach dem Willen von CDU, FDP, FFW & SPD an das Turmforum JÄHRLICH 650.000 Euro für Projekt-Propaganda.
05.05.2014
Fotos von der 220. Montagsdemo
http://www.parkschuetzer.de/statements/171676
Rede von Jürgen Lodemann
https://www.youtube.com/watch?v=yuZNZqOe12k&feature=youtu.be
03.05.2014
>CDU wirft Hermann Vetternwirtschaft vor<
http://www.zak.de/artikel/detailsueberregional/126487
02.05.2014
>"Grüner Filz" oder geerbte schwarze Versäumnisse?<
(Markus Hitter) 02.05.2014 , 14:12
Was Frau Razavi freilich nicht erwähnt, ist, dass diese gleichen Verkehre zu ihrer Regierungszeit nicht mit acht, sondern mit nur einer einizgen Ausschreibung vergeben wurden. Damit war ein Wettbewerb in CDU-Zeiten nicht herausfordernd, sondern völlig unmöglich. Was Razavi heute befürchtet und bemängelt, wurde von ihr selbst gezielt herbei geführt. Bekanntlich ging dieser eine Mega-Verkehrsvertrag dann an die Bahn, welche heute wiederum mit unverhältnismässig hohen Preisen, veraltetem Wagenmaterial und ständigen Verspätungen "glänzt".
01.05.2014
Besser konnte man es nicht sagen Herr Ruf
"so faktenarm bei gleichzeitigem rhetorischem Overkill" ist total treffend.Und wer den Mappus Schnappus erlebt hat, wie er mit der Schwarzen Mamba gegen die Interessen der Bürger gehandelt hat und in seiner machtgeilen Art die körperliche Unversehrtheit der Stuttgarter durch WaWe Befehl absichtlich verletzt hat......... wenn ich einem Politiker ein Echo für seine schlechten Taten wünsche, dann Ihm. Und seiner Partei wünsche ich langes Leiden. Schade, dass die S21PD nicht mehr abbekommt. Deren unrühmliche Rolle ist leider etwas in Vergessenheit geraten.
30.04.2014
>Gefahrenzone Gleisvorfeld<
http://www.kontextwochenzeitung.de/macht-markt/161/gefahrenzone-gleisvorfeld-2180.html
?
hhp
Haben die nicht auch den tollen Brandschutz für BER begutachtet? Was lernen wir daraus????
Ronald Pofalla
Hiermit erkläre ich das Thema Brandschutz für beendet.
Schwachsinn
Fällt die Elektronik aus weil z.B. irgendwo ein Kurzschluss auftritt funktioniert weder ein Ventilator noch ein Aufzug. Entgegen jeglichem Verstand sollen Rollifahrer sich in den Aufzug retten, der dann ggf. auch nicht geht bzw. wie ständig und immer an jeder Haltestelle schon vor dem Brand nicht funktioniert. Davon abgesehen werden sich die Menschen, die gehen können, ggf. selbst in den Aufzug stellen (Dummheit ist ja grenzenlos) und dann hocken die Rollifahrer ganz allein unten. Die Frage nach Brandschutz könnte man ganz einfach beantworten: Ist der neue Bahnhof sicherer als der alte Bahnhof? Antwort ist ganz eindeutig NEIN, weil beim alten Bahnhof jeder selbständig ebenerdig in fast alle Richtungen raus kann. Setzen, 6.
Schreiber im Auftrag oder im eigenen Tunnel??
Interessant dass diese Bahn-Verlautbarung wieder einmal von einigen Kommentatoren jenseits einer inhaltlichen Einlassung bejubelt wird. Eine unterirdische Rikscha-Station wäre ihnen genau so willkommen wie der zu klein geratene Tiefbahnhof. Diese die Bahn flankierenden Kommentare hatten ja deutlich nachgelassen. :)
@StZ: Bitte Überschrift korrigieren
Sehr geehrte Redaktion, bitte korrigieren Sie umgehend die offenkundig falsche oder zumindest irreführende Überschrift "Thema Brandschutz ist vom Tisch". Wenn Sie selbst schreiben, dass noch eine Berechnung erstellt werden müsse, dass die Bahn erst in einigen Wochen das Löschwasserkonzept für den Fildertunnel vorlegen will, und wenn Sie einen weiteren Artikel mit "Konzept Brandschutz hat Verspätung" betiteln, dann ist das Thema offensichtlich noch nicht vom Tisch. Es gehört zu Ihrer journalistischen Sorgfaltspflicht, Meinungen, auch diejenigen der Bahn, als solche zu kennzeichnen (und zwar nicht nur im Text sondern auch in der Überschrift), v.a. wenn sie offenkundig durch weitere Informationen relativiert werden.
>Bahn: Brandschutz bei S 21 funktioniert<
Die Bahn macht mal wieder den Profalla
Als ob man nichts gelernt hätte, die Bahn kennt mal wieder das Ergebnis, bevor es vorliegt. Und sie erklärt ein Thema eigenmächtig für beendet. Ich würde vorschlagen es der Stuttgarter Feuerwehr zu überlassen, ob diese mit dem neuen Brandschutzkonzept einverstanden ist oder nicht. Das gebietet nicht nur der Respekt, sondern auch die Sachlichkeit. - - - Interessant übrigens, dass es jetzt noch zwei weitere Aufzüge geben soll. Damit wird die nutzbare Fläche der ohnehin schon zu kleinen Bahnsteige erneut etwas kleiner, es entstehen weitere Hindernisse.
Brandschutz Stuttgart 21
Das Unternehmen, das schon so "erfolgreich" das Brandschutzkonzept für den Berliner Großflughafen erstellt hat, erstellt nun ein Gutachten für Stuttgart 21? In Berlin hat das ja wohl zu erheblichen Nachforderungen im Bereich Brandschutz , na toll!!!
>Tiefbahnhof Stuttgart 21 Brandschutz "unter Dach und Fach"<
http://www.parkschuetzer.de/assets/statements/171486/original/StN_hhp.JPG?1398895570
http://www.hhpberlin.de/de/collection/projekte/flughafen-berlin-brandenburg-willy-brandt-ber.html
+ Screenshot:
http://www.parkschuetzer.de/assets/statements/171465/original/haha.jpg?1398854200
>Konzept zum Brandschutz hat Verspätung<
29.04.2014
>Infos zu Brandschutz verzögern sich<
http://www.parkschuetzer.de/assets/statements/171403/original/K1024_20140429_100314.JPG?1398758975
Surprise, surprise
"Die Prognose ist von der Bahn für Juni angekündigt" - Wer geglaubt hatte, dass die Bahn tatsächlich mit allen Brandschutzinformationen vor den Gemeinderatswahlen herausrückt, oder den Bundesrechnungshof bis dahin mit allen Zahlen zu den Baukosten versorgt, der glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten.
28.04.2014
>Siemens ist bereit, den ICE zu opfern<
http://www.welt.de/wirtschaft/article127361405/Siemens-ist-bereit-den-ICE-zu-opfern.html
zapf:
Energie bringt mehr als Verkehr.
Immobilien bringen mehr als Mobilität.
Da freut sich der Ex-Siemens-Zugverkäufer Kefer.
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/04/28/rede-von-volker-loesch-bei-der-samstagsdemo-am-26-4/
>Rede von Sabine Leidig bei der Samstagsdemo am 26.4.<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/04/28/rede-von-sabine-leidig-bei-der-samstagsdemo-am-26-4/
27.04.2014
http://www.neues-deutschland.de/artikel/931259.baulobby-bestimmt-verkehrspolitik.html
Videos von der Samstagsdemo
http://www.parkschuetzer.de/statements/171307
Christoph Haas SMK21 : "Oben bleiben!" http://youtu.be/PRyJZqA7uv8
Angelika Linckh, Anmoderation http://youtu.be/f3_VEOFHqlE
Egon Hopfenzitz http://youtu.be/FcP8OVY1K5o
Sabine Leidig (MdB / Die Linke) http://youtu.be/VrXHVHzIDCI
Bernd Köhler & ewo2 http://youtu.be/dFePAfgp1y8
Prof. Dr. Heiner Monheim (Stuttgarter Manifest) http://youtu.be/bAovXxbS8_0
Dr. Angelika Linckh: "Was ich verloren habe" http://youtu.be/f3_VEOFHqlE
Volker Lösch http://youtu.be/RHoqk-vxHh0
KOPFmachen-Konferenz / Podiumsdiskussion – 25.04.2014 http://youtu.be/dj1Jvgn7-UM
"gotteS21segen" – ein Film von Thomas Felder http://youtu.be/0EgTyO32USY
26.04.2014
>Kundgebung im Rahmen der KOPFmachenKonferenz in Stuttgart vor dem Rathaus<
http://robinwood.de/2014-04-26-Kundgebung-im-Rahmen-der-KOPFmachenKonferenz-in-Stuttgart.1000.0.html
Fotos von der Samstagsdemo
http://www.gniluek.de/stuttgart21/2014/04/26/indelebendig-8.html
>S-21-Kritiker verabschieden Manifest<
>Warum die Bahn so schlecht ist<
"...Bei einer Kundenumfrage der EU schnitt die DB im europaweiten Vergleich desaströs ab. Pünktlichkeit? Zweitschlechteste Kundennote (immerhin: vor Polen). Beschwerdemanagement? Viertletzter Platz. Fahrgastinformation? Drittletzter. Ausreichende Zahl an Sitzplätzen und Waggons? Zweitletzter. Einfachheit des Ticketkaufs? Letzter..."
25.04.2014
24.04.2014
http://www.parkschuetzer.de/statements/171192
Ben Capulcuyum
Was für Lügen haben wir im Zusammenhang von Stuttgart 21 nicht alle schon gehört.
In dem geplanten Tiefbahnhof könnten doppelt so viele Züge fahren, wie im Tiefbahnhof: diese Lüge wurde jahrelang verkündet. Und auch als die Tunnelpaten längst der Lüge überführt waren, sind sie nur zögerlich von dieser Lüge abgerückt.
Das Projekt würde die öffentliche Hand keine Mark kosten, wurde verkündet, denn alles sollte aus dem Verkauf der Grundstücke finanziert werden.
Bis heute wird über die Kosten des Projekts gelogen, dass sich die Balken biegen.
Die Fällung der Bäume im Schlossgarten wurde mit grober Gewalt durchgesetzt, und die dafür Verantwortlichen sind bis heute nicht zur Rechenschaft gezogen worden.
Stuttgart 21 ist ein Projekt der Schande.
Und es ist ein Skandal, dass sich die neue Landesregierung auf die Seite der Tunnelpaten geschlagen hat.
Dieses Verhalten der Landesregierung könnte auch dann nicht durch die Volksabstimmung gerechtfertigt werden, wenn diese Abstimmung das Quorum nicht verfehlt hätte, und wenn diese Abstimmung nicht längst überholt wäre.
Denn es bleibt dabei: Betrug, Lüge, Rücksichtslosigkeit und Gewalt sind moralisch verwerflich.
Umweltzerstörung und Energieverschwendung, der Rückbau von Eisenbahninfrastruktur und die Gefährdung des Mineralwassers sind
- erst recht in Zeiten des dramatischen Klimawandels -
dumm, schädlich und verwerflich.
>Große mehrtägige Konferenz “KOPFmachen” steht vor der Tür<
>Zug steht im Weg<
23.04.2014
>Fürsten der Finsternis<
http://www.kontextwochenzeitung.de/editorial/160/fuersten-der-finsternis-2164.html
>Spät, aber nicht zu spät<
Das Schweigen im Walde...
Bleibt (wieder einmal) festzuhalten das die Kritiker mit ihren Prognosen recht behalten. Von den Verantwortlichen war ja bis Heute nichts zu hören. Oder eben nicht die Wahrheit. Warum baut die Bahn denn nicht die bereits genehmigte Bauvariante des Nesenbachdükers im vielgelobten unterirdischen Verfahren? Ist doch immerhin der Grund warum die Stadtbahn über Jahre hinaus auf das Leistungsniveau der S-Bahn sinken soll. In der StZ kein Thema. So bleibt es auch hier dem Widerstand überlassen die Menschen umfassend zu informieren. Und das hat nichts mit Ängste schüren zu tun Herr Durchdenwald. Bei dem Angebot an DesInformation in den Stuttgarter Medien (auch in der StZ/StN vor allem zu Wahlkampfzeiten) muss man wohl eher von ERSTER HILFE reden. Auch deshalb ein Danke schön an die Initiative „Für unsere Stadtbahn“ und natürlich Oben Bleiben!
>Fehlgeburt Stuttgart 21<
http://www.kontextwochenzeitung.de/pulsschlag/160/fehlgeburt-stuttgart-21-2157.html
http://www.kontextwochenzeitung.de/macht-markt/160/seelenlose-stadt-2150.html
>Zum Jahrestag sagt nicht nur Bahn-Chef Grube ab<
Der Irrtum ist nun 20 Jahre alt
Eine bundesweite Infrastruktur wie die Bundesbahn mit Netz und Betrieb "gewinnbringend" zu betreiben geht in keinem Land der Welt. Wenn ich also da noch eine Aktiengesellschaft kreiere, die logischerweise Geld verdienen will bzw muss, dann ist klar, dass es nur einen Weg zu diesem Ziel gibt. ALLES was die AG zahlen muss so gering wie möglich halten und möglichst VIEL der Kosten auf den Staat abwälzen. Das ganze noch gepart mit eine Spottpreis beim Kauf und einer Klausel die dem Staat später (wenn das Netz total kaputt ist) einen Rückkauf zu astronomischen Preisen ermöglicht. Wenn sie es nicht glauben, einfach nahlesen hier ... http://www.stern.de/wirtschaft/news/unternehmen/kapitalprivatisierung-der-grosse-eisenbahnraub-597058.html ... und hier ... http://www.stern.de/wirtschaft/news/unternehmen/deutsche-bahn-mehdorns-letzte-fahrt-613412.html ... und dann das eigene Gehirn benutzen warum dieses bürgerfeindliche Wahnsinnsunternehmen von den sogenannten "Volksvertretern" nicht schon lange gestoppt wurde. Gibt es etwa zu viele Posten die dann nicht mehr vergeben werden können? Keine Politik-Wirtschaft-Drehtüren mehr?
22.04.2014
http://www.bundestag.de/presse/hib/2014_04/2014_207/02.html
(Vorabfassung vom 02. + 03. April2014)
20.04.2014
>Die Stadtbahn fährt ins Chaos – ein Bericht der „SeniorInnen gegen S21“<
18.04.2014
>Rede von Wolfgang Kuebart bei der 218. Montagsdemo<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/04/18/rede-von-wolfgang-kuebart-bei-der-218-montagsdemo/
>Rede von Peter Pipiorke bei der 218. Montagsdemo<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/04/18/rede-von-peter-pipiorke-bei-der-218-montagsdemo/
17.04.2014
Wer sind die Bahngegner?
Sicherlich nicht die Leute, die regelmäßig mit der Bahn fahren. Ganz im Gegenteil, die Bahngegner sind doch diejenigen, die einen halbwegs funktionierenden Bahnhof gegen eine völlig überteuerte Halbtiefschräghaltestelle austauschen wollen.
Stadt und Land schweigen
Vielleicht ist dass eine andächtige Schweigestunde; Am Nürburgring ist man schon weiter. Da sollte ja auch eine gigantische Achterbahn auf "Deubel komm wieder raus" gebaut und finanziert werden. Diese ging ebenfalls nie in betrieb. http://www.welt.de/politik/deutschland/article127021346/Kurt-Becks-Ex-Finanzminister-muss-3-5-Jahre-in-Haft.html
Rohrkrepierer, keine "Bombe"
20 Jahre Stuttgart 21 - und noch immer ist das Kellerbahnhöfle weit davon entfernt gebaut zu sein. Falls es je fertig werden sollte, wird Stuttgart nach 30 oder mehr Jahren "planen und bauen" einen exorbitant teuren und mickrigen Schrägbahnhof haben, den laut Grube schon heute niemand mehr so bauen würde! So sehen Zukunftsvisionen unserer angeblichen "Eliten" aus.
Fans und Mietschreiber nervös
Wie es um S21 bestellt ist, lässt sich hervorragend an den Beiträgen der notorischen Fans ablesen: Je schlechter der Zustand, je unangenehmer die Nachricht, desto unverschämter, beleidigender, nach Sprechverboten kreischender der Duktus.
Das Dogma bleibt - und die Gefahren werden größer !!
Kein einziger der damaligen Protagonisten hat dazu gelernt. Alle sind krankhaft dem Dogma verhaftet, S-21 wäre die Lösung für Stuttgarter Verkehrsprobleme. Das Gegenteil wird wahr. 10 Jahre Straßenchaos im Zentrum und dann 100 Jahre Nadelöhr S-21 mit lumpigen 8 Bahnsteigen. Von der ständigen Gefahr, dass ein Brand im Bahnhof oder Tunnel schnell 100er Menschenleben bedrohen kann, schweigen die Medien. Und die Kosten sind scheinbar jedem sch....egal.
Ziel: Zerstörung der Bahn
Zwei der Fünferbande sind führende Vertreter der Automobilinstustrie (Wissmann und Dürr). Dass man einen davon im Zuge der "Bahnreform" zum Chef der DB gemacht hat, ist ein Witz der Geschichte. Die anderen drei sind ihre dienstbaren Lakaien. Ziel: Zerstörung der Bahn. Moderater ausgedrückt: Rückbau der Bahninfrastruktur, zum Wohle der hiesigen Automobilindustrie. Es ist kein Zufall, dass in Stuttgart das einzige von 21 geplanten 21er Projekten realisiert werden soll.
http://www.parkschuetzer.de/statements/170979
Ben Capulcuyum
Herr K. und der Weltgeist
Einmal im Jahr bestieg Herr K. einen Narrenwagen und fuhr mit seiner Narrenkappe und mit anderen Narren durch die Stadt. Dabei ging es meist sehr lustig zu; vor allem für diejenigen unter den Honoratioren, die dem Geist, der in der Brennerei einer nahegelegenen Universität gebrannt worden war, kräftig zugesprochen hatten. Bei diesen Fahrten kehrte sich das Unterste nach oben und das Oberste nach unten. Bei einer dieser Fahrten soll unter großem Gelächter sogar die Idee geboren worden sein, den Bahnhof unter die Erde zu vergraben.
Als aber, statt von der Fahrt mit der Narrenkutsche, von einem Hubschrauberflug erzählt wurde, begannen manche Leute, die Schnapsidee von dem unterirdischen Bahnhof für bare Münze zu nehmen. Dies bekanntlich mit ungeahnten Folgen.
Kleine Anfragen von Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE zu den Kosten und zur Leistungsfähigkeit von Stuttgart21
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/011/1801139.pdf
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/011/1801138.pdf
http://www.parkschuetzer.de/statements/170995
16.04.2014
>Defekte Puffer haben Unfälle ausgelöst<
(Frank Rohberger) 16.04.2014 , 11:16
Die Weiche 227 wurde im Zuge der Baumarbeiten von S21 eingebaut, und kurze Zeit später entgleisen drei Züge hintereinander. Primär mögen da vielleicht Puffer eine Rolle spielen, aber sekundär sind dafür die sehr engen Kurven und die die Veränderungen, welche man für S21 vorgenommen hat verantwortlich. Insofern kann sich ihr angeblich unabhängiger Sender diesen Seitenhieb auf die S21-Gegner sparen. Es ist schon schlimm genug, daß der WDR die Mafiamachenschaften in Baden-Württemberg aufdecken muß, während der SWR seine Kunden mit Rosamunde Pilcher und Hannes und der Bürgermeister-Dauerberieselung einzulullen versucht. Daß die Bahn seit Jahren die Stuttgarter belügt und Informationen unter den Tisch fallen läßt, ist wohl inzwischen hinlänglich bekannt.
(M. Gauderon) 16.04.2014 , 09:07
Sehr geehrte Damen und Herren die Untersuchung führte vielschichtige Mängel auf, die vorhanden waren und in ihrer SUMME zu diesen Unfällen führten. Der Bericht erläutert, dass die neue Gleisgeometrie, die im Rahmen des Gleisvorfeldumbaus für S21 errichtet wurde, so sehr an der Grenze konstruiert war, dass bereits Ende 2011 zu beseitigende Mängel im Oberbau vorlagen und Mitte 2012 bereits eine Langsamfahrstelle einzurichten gewesen wäre, was auch nicht geschah. Damit fuhren die Lokführer ohne es zu wissen zu schnell in dem Gleisbereich. Der Bericht führt auch aus, dass es für die neuen Gleisanlagen schon 2009 Auflagen gab, welche der Eisenbahn-Untersuchungsstelle des Bundes (EUB) aber von DB Netz trotz mehrfacher Nachfrage nicht ausgehändigt wurden. Für die Weichen wurden falsche Prüfblätter verwendet, so dass Mängel zuerst nicht auffielen. Puffer waren im ersten entgleisten Zug mehrheitlich mängelbehaftet und bei der zweiten Entgleisung musste DB Fernverkehr nach Monaten der Unfalluntersuchungsstelle mittteilen, dass die Puffer zur Überprüfung im Werk Elsterwerda nicht mehr auffindbar seien. Da von einem Wagen in Stuttgart die Puffer aus unbekannten Gründen nicht abgeschraubt und verschickt wurden, blieben wenigstens noch vier übrig, die dann extern geprüft wurden. Der EUB wurden zuletzt nur mit Simulationsergebnisse in Form von "Foliencharts" vorgelegt. Die dahinter liegenden Gutachten bekam sie ebenfalls nicht zu sehen - also eine Bundesbehörde, die im Auftrag des Eigentümers des Netzes arbeitet! Auch im Fazit empfiehlt die EUB nicht nur Klärung bei den Puffern sondern auch die Anpassung des Regelwerks für Gleistrassierung. Dass diese Gleisanlagen für S21 neu errichtet wurden, steht in dem sehr sachlichen EUB-Bericht und dass viele Mängel und Nichtkooperation sichtbar wurden, auch. Es bedarf weder eines Beitrags für oder gegen S21, noch einer Interpretation von sachlich dargelegten Mängeln. Freundliche Grüsse M. Gauderon
(Wolfgang_Steiger) 16.04.2014 , 08:18
Der Autor des obenstehenden Textes hat den Sachverhalt offenbar nicht so richtig verstanden. Im Prüfungsbericht ist auch von Bahnvorschriften die Rede, welche zu lasch und - so meine ich - der von der Politik verordneten Profit-Maximierung (denn nichts Anderes hat der Bundestag beschlossen) zu verdanken sind. So enge Weichenradien, eine so stark abwechselnde "Slalom-Strecke" und zu kurze oder gänzlich fehlende gerade Schienenstücke dazwischen dürften für die verwendeten IC-Wagen gar nicht gestattet werden, auch nicht in Baustellenbereichen mit niedrigen Geschwindigkeiten. Hier verlangt der Prüfungsbericht auch Nachbesserungen. Die beste Nachbesserung wäre allerdings, die DB-Holding AG mit ihren vielen AGs, Vorständen und Aufsichtsräten mit Börsengang-Visionen - mal vorübergehend auf Eis gelegt, mal wiederbelebt - in eine Bundes-GmbH umzuwandeln, die schlank geführt und von Profitgier nicht tangiert wird. Vorbild Schweizer Bundesbahnen ? Eisenbahn gehört zur Grundversorgung der Bevölkerung, kann niemals Gewinn erwirtschaften und kostet dem Steuerzahler viel Geld. (Vergleichbar mit einem jahrelangen Auslandseinsatz der Bundeswehr erscheinen die Zahlen aber schon nicht mehr so furchterregend hoch ...) Der einst von der FDP höchstgepriesene Wettbewerb mit Börsengang hat das System Eisenbahn in Deutschland abgewirtschaftet und marodisiert. Für Umdenken ist höchste Zeit.
>Entgleisung an Weiche 227 – Wurden Beweismittel vernichtet?<
http://www.schaeferweltweit.de/entgleisung-an-weiche-227-wurden-beweismittel-vernichtet/
http://www.kontextwochenzeitung.de/macht-markt/159/geht-s-nicht-eine-nummer-kleiner-2145.html
>Brief 2 / Stuttgart 21 und der Kirchentag<
http://s21-christen-sagen-nein.org/2014/04/16/brief-2-stuttgart-21-und-der-kirchentag/
>S-VM 2021<
http://www.kontextwochenzeitung.de/macht-markt/159/s-vm-2021-2148.html
>Hermann verteidigt Zurückhalten<
Am Ende wird sich bewahrheiten ...
... dass wir Gegner mit allem recht hatten. Also, nicht aufregen. Ganz enspannt bleiben. Auch unser Minister Hermann kann jeglicher Kritik seitens der Opposition, den hier von der Bahn und CDU vertretenen beauftraten PR-Schreibern und den paar übrig gebliebenen S21-Hurra-Schreiern gelassen entgegen sehen. Es gibt viele Beispiele - auch in der deutschen Geschichte, wenn Menschen um ein goldenes Kalb tanzen und danach abstürzen. Hinterher heißt es dann meistens "ich wusste das nicht" oder "das hat uns niemand gesagt" oder "die da oben haben aber immer erzählt ..."
Liebe S21-Befüworter! Über die Gegner schimpfen, aber selbst das gleiche tun
Der Artikel ist noch keine ZWEI Stunden alt und die sogenannten S21-Befürworter hacken schon geschlossen auf den Minister ein. Es muss schon eine Portion Frust sein, was sie treibt. --1-- Sie vergessen dabei, dass die PSA 2009 + die von PTV eben NICHT so toll sind, wie es die DBahn verkündet. Es gibt äußerst schlechte Bereiche mit Qualitätsstufe D + E und das bei einem angeblich fortschrittlichen Bahnhof für Premiumkosten.--2-- Sie vergessen, dass S21 nur im Vergleich mit dem realen Kopfbahnhof minimal besser da steht, gegenüber einem modernisierten Kopfbahnhof (u.a. verbreiterte Bahnsteige auf Kosten der nutzlosen Gepäckbahnsteige, Fußgängertunnel vom Park bis ins Europaviertel mit Bahnsteigzugängen, ...) hätte S21 keine Chance. --3-- Sie vergessen, das die PSA ein Bereich ist, dass es auf der anderen Seite ein aktuelles und genehmigtes Brandschutzkonzept bei S21 NICHT VORHANDEN ist. Und außer Ankündigungen kam da bisher auch NICHTS. "Konzept für den Brandschutz klärt sich erst 2013", (StN 28.11.2012) dann "Brandschutz: Entwürfe fertig" (StZ 14.03.2013) dann "Brandschutzkonzept erst 2014" (StZ 19.09.2013) dann .... - wäre mal wieder Zeit für "Entwürfe fertig", das hatte Dietrich ja für April 2014 angekündigt. Es würde mich aber nicht wundern wenn man irgendwann Ende 2014 liest "Brandschutzkonzept erst 2015" --4-- Meiner Meinung nach hatte der Minister fahrlässig bzw. falsch gehandelt, aber so ein Geschrei zu veranstalten halte ich auch falsch, vor allem da die "geforderte Transparenz von der Bahn" weiterhin NICHT vorhanden ist. Die aktuelle PSA muss von der DBahn wahrscheinlich auch noch "bearbeitet" werden - ich warte nur noch auf eine vorzeitige Pressemeldung "PSA bestanden".
15.04.2014
>Bericht aus dem Gerichtssaal: Einstellung des Verfahrens wg. Nötigung<
>Weiche 227 – der Untersuchungsbericht<
http://www.schaeferweltweit.de/weiche-227-der-untersuchungsbericht/
>Ermittler kritisieren Bahn<
nach zwei Jahren
Genau das, was jetzt nach knapp zwei Jahren seine offizielle Bestätigung bekommt, haben die Gegner innerhalb kürzester Zeit moniert und damit komplett Recht gehabt. Sie hatten auch mit der Vorhersage der gefälschten Kosten recht. Und sie werden noch in vielen anderen Bereichen - leider - Recht haben. Der kluge Mann baut vor.... und wer nicht hören will, der muss fühlen. Das Lehrgeld wird sehr teuer ausfallen und nur absolut der Sache Unkundige machen die Gegner für Dinge (Kostensteigerungen z. B.) verantwortlich, für die alleine die Bahn verantwortlich ist, so wie bei den Entgleisungen. Was konnte man da von selbsternannten Fachleuten für einen Unfug lesen. Das marode Gleisvorfeld sei verantwortlich....nachdem Jahrzehnte nie etwas dergleichen passiert ist.
http://www.mainpost.de/regional/main-tauber/Der-Kampf-gegen-den-Feinstaub;art21526,8089006
>Stuttgart-21-Ausschuss: CDU wirft Grünen Einflussnahme auf Justiz vor<
http://www.parkschuetzer.de/statements/170902
Die drei besten Gründe fü den Tiefbahnhof:
"Man gibt den Stuttgartern ihr Tal zurück, das sie zu 50, 60 Prozent an den Verkehr verloren haben."
Und nimmt ihnen dafür Parks und gefährdet das Mineralwasservorkommen. Und betoniert das Tal mit überflüssigen Einkaufszentren zu.
"Man schafft einen Bahnhof, der keine Barriere mehr Richtung Norden ist."
Dafür eine Richtung Stadt.
"Und man schafft eine einmalige Verbindung aller Verkehrsarten."
Indem man den Busbahnhof aus dem Stadtzentrum nach draußen verlegt?
Da fehlt doch noch was? Uns wurde versprochen, dass im neuen Bahnhof doppelt soviel Züge fahren sollten.
>Anwohner am Schlossgarten: Schallschutz fehlt<
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-baustelle-tiefbahnhof-anwohner-am-schlossgarten-schallschutz-fehlt.1130d55e-f6ba-4c6e-b05c-880d1e4dfec7.html
>Studium der Einsatzprotokolle<
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.wasserwerferprozess-in-stuttgart-studium-der-einsatzprotokolle.74aec647-de24-47e7-a5e5-637ea80316c2.html
>"Gefährliche Defizite"<
>Kaktus: IHK-Positionierung widerspricht den neuesten Ankündigungen der Bahn<
http://www.schaeferweltweit.de/kaktus-ihk-positionierung-widerspricht-den-neuesten-ankuendigungen-der-bahn/
Die von der IHK-Vollversammlung beschlossene Positionierung zugunsten des Projektes Stuttgart 21 widerspricht den neuesten Ankündigungen der Bahn, die Gäubahn – entgegen den Beschlüssen der Schlichtung – zukünftig nur noch auf S-Bahn-Niveau zu nutzen.
Darauf weisen die Mitglieder der Kaktus-Initiative hin. In den offiziell beschlossenen und bekannten Wirtschaftspolitischen Positionen der IHK Region Stuttgart steht explizit: „Die Ergebnisse der Schlichtung müssen bei der weiteren Realisierung berücksichtigt werden. Dies sind unter anderem […] die Erhaltung der Gäubahn aus landschaftlichen, ökologischen und verkehrlichen Gesichtspunkten und ihre leistungsfähige Anbindung an den Tiefbahnhof.“
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/08/04/rede-von-dr-ing-hans-joerg-jaekel-auf-der-232-montagsdemo/
"... Allerdings verstößt der Aushub des Troges ab morgen eklatant gegen die Planfeststellung. Dort ist vorgesehen, dass für den Abtransport des Abraums die Baulogistik-straßen genutzt werden müssen. Eine Nutzung öffentlicher Straßen ist für den Trogaushub nicht zugelassen.
All das steht in Anlage 13 des Planfeststellungsbeschlusses. Dort steht auch, dass die Baustraßen im ersten Jahr des Projektes zu erstellen sind – so wie ganz allgemein bei einem vernünftigen Projekt zunächst die Logistik sichergestellt werden muss. Für Stuttgart 21 hätte dies also 2011 erfolgen müssen. Immer wieder gab es neue Termine, aber passiert ist bis 2013 fast nichts. Statt über die eigene Baustraße rollten die LKWs durch die Wohngebiete des Nordbahnhofviertels. Die Gemeinderatsfraktion der Grünen hat dann eine Anfrage mit dem bemerkenswert klaren Titel ‚LKW-Terror im Nordbahnhofviertel‘ an die Stadtverwaltung gerichtet. Die Antwort wurde sicher von der DB erarbeitet, aber sie ist von OB Kuhn unterschrieben und damit auch von ihm zu verantworten. Darin heißt es im November 2013, dass geplant ist, das Baustraßensystem bis Mitte 2014 in Betrieb zu nehmen.
In der Realität ist davon aber weit und breit nichts zu sehen. Nur in einem Werbefilm des Turmforums bekommt man mit arroganter Computeranimation gezeigt, wie toll der Baustellenverkehr über die separaten Straßen rollt. Vom Schlossgarten müsste die Baustraße A unter den rückgebauten Gleisen des Kopfbahnhofes – also zwischen neuem Querbahnsteig und den Resten des Bonatzbaus – zur LBBW hin in Tieflage verlaufen. Wann die DB anfangen will, diese Straße zu bauen, das wissen wahrscheinlich nicht mal ihre Projektplaner. Will man sie etwa nicht mehr bauen? Zwischen LBBW und Bahnhof soll die Baustraße C über die Wolframstraße hinweg zweispurig zum Nordbahnhof führen – teilweise mit Einhausungen und Lärmschutzwänden. Auch danach sucht man vergebens. ..."
Lesen, sich aufregen und verbreiten! Und morgen zu den Protestaktionen kommen!