ebenerdig.
FÜR EINEN VERNÜNFTIGEN ÖFFENTLICHEN VERKEHR, FÜR DIE ERTÜCHTIGUNG DES STUTTGARTER HAUPTBAHNHOFS
Links, Texte, Kommentare, Bilder
vom 27.08.2013 bis 14.11.2013
14.11.2013
13.11.2013
http://infooffensive.de/2013/11/erklaerung-zur-pressefreiheit/
>Parkräumung am 15.2.2012 war rechtswidrig - Klage beim Verwaltungsgericht Stuttgart eingereicht<
http://www.parkschuetzer.de/blog/657
12.11.2013
Heute entdeckt:
http://www.zeit.de/2013/37/zeitspiegel-polizeigewalt
Montagsdemo gegen S21 am 11.11.2013
http://schaeferweltweit.wordpress.com/2013/11/11/197-montagsdemo-gegen-stuttgart-21/
09.11.2013
>Bürgermeisterriege sagt erste Tunnelfeier ab<
Feiern?
Was gibts denn bei Stuttgart 21 zu feiern? Rückbau von Bahninfrastruktur? Verschandeln der Umwelt? Lügen wohin man schaut? Milliarden für einen großen Blödsinn? Jeder verantwortliche Politiker tut gut daran, diesen Feiern fernzubleiben!
Anstich mit den Geissens?
Alle Akteure, auch die Arbeiter und Mineure, wissen zwischenzeitlich,dass sie gegen die Interessen und gegen die Mehrheit der Stuttgarter Bevölkerung arbeiten. Was erwarten sie also? Hofberichterstattung? Schöner Schein? Die Geissens? Besser, sie bleiben einfach unter sich und überlegen sich schon mal, wie sie dem ständig steigenden Frust der Stuttgarter wegen unzumutbarer Lebensbedingungen gegenübertreten wollen (Kummerkasten?, Sorgen-Hotline?).
Richtige Entscheidung von Fritz Kuhn
Die Entscheidung von Fritz Kuhn ist richtig. Er muss nicht der Bahn und ihren S21-Gewinnlern, wie etwa Herrenknecht, PR-Bilder für die zukünftige Nutzung und Absegnung liefern. Denn es wäre auch hier Zeit daran zu erinnern, dass die gesamte Finanzierung dieser Riesenbaustelle offen ist. Mithin ist alles was jetzt gebaut wird, später Erpressungsmasse, um Land, Stadt und Bürger in unbeschränkter Höhe an den Geldbeutel zu gehen. Und wenn Herr Dietrich jetzt seine ganz arg enttäuschten Tunnelbauer weinen lässt - wir sind auch enttäuscht: über den bislang sinnlos gerodeten Schlossgarten, über die Lügen zur Finanzierung, über das Prozessieren gegen die Presse und vieles mehr. Und wenn es um Tage geht, die bedeutsam sind, dann könnte doch Herrn Dietrich auf einer Montagsdemo auftreten. Dieser Tag ist auch für eine große Zahl von Menschen bedeutsam...
Daimler und die Gründe
So ein Schmarrn: Die Daimler AG unterstützt das Projekt S21 sicher zuallerletzt deswegen, weil eines ihrer Werke von den sechs Kilometer langen Tunnelröhren unterfahren wird. Darauf könnte sie sicher gut verzichten. Der Hauptgrund für die Unterstützung ist, dass die Daimler AG bundesweit am gezielten Rückbau der Bahninfrastruktur, so auch hier in Stuttgart, verdient: durch den Verkauf von noch mehr Autos.
08.11.2013
>Die Deutsche Bahn soll überhöhte Trassen- und Stationspreise kassiert haben<
07.11.2013
http://www.swp.de/ulm/lokales/alb_donau/Merklingen-fordert-mehr-Infos;art4299,2291594
06.11.2013
http://www.parkschuetzer.de/statements/164543
http://www.kontextwochenzeitung.de/editorial/136/dietrichs-pyrrhussieg-1827.html
>Niederlage vor Gericht<
http://www.kontextwochenzeitung.de/macht-markt/136/niederlage-vor-gericht-1828.html
>Risse in Wohnhaus an Bahnbaustelle<
05.11.2013
04.11.2013
>Stuttgart auf gutem Weg? Naja...<
http://www.zughalt.de/2013/11/stuttgart-21-auf-gutem-weg-naja/
>Verhandlung gegen Besetzer<
196. Montagsdemo
http://www.parkschuetzer.de/statements/164498
Anzeige bezüglich Stresstest
http://www.parkschuetzer.de/statements/117647
Tunnelblick Nr. 41
http://www.parkschuetzer.de/assets/statements/164452/original/ES21_Tunnelblick-41_s.pdf?1383563715
>Presseerklärung vom Aktionsbündnis gegen S21<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2013/11/04/presseerklaerung-vom-aktionsbuendnis-gegen-s21/
Wann wird Stuttgart 21 fertig - 2021, 2022, noch später? So ganz genau weiß das auch nach einem Urteil des Stuttgarter Landgerichts niemand. Die Richter gaben einer Klage der Bahn gegen die "Stuttgarter Zeitung" zwar Recht; doch die Begründung ist kein Freifahrtschein für die Bahn.
Niederlage für die "Stuttgarter Zeitung" im Streit über den Starttermin für S21
Die Zeitung hatte im September geschrieben, dem Bahn-Aufsichtsrat würden Unterlagen vorliegen, nach denen der Tiefbahnhof erst im Jahr 2022 fertig würde. Dagegen hatte das Kommunikationsbüro der Bahn geklagt und Recht bekommen: Sollte die Zeitung erneut so berichten, droht ihr nach dem Urteil nun eine Ordnungsstrafe bis zu 250.000 Euro.
Das Gericht stellte aber auch klar: Unabhängig von den Aufsichtsratsunterlagen darf die Zeitung weiter behaupten, dass das Bahnprojekt nicht termingerecht fertig werde.
03.11.2013
"Das sogenannte Kommunikationsbüro von Stuttgart 21 hat uns ja jahrelang unterzujubeln versucht, seine sensationelle Baustelle werde massenweise Touristen aus ganz Europa anlocken. Ich habe noch keinen Touri gesehen, aber sie werden sicher noch kommen und schauen, was für ein großes Loch die Stuttgarter Immobilien-Dealer graben müssen, um zig Milliarden Euro zu versenken. Der Anblick eines sich öffnenden Steuergeldschlunds dürfte noch erregender sein als die Aussicht auf das Lutschen eines Weihnachtsmanns am Stiel.
Noch vor wenigen Jahren haben uns die S-21-Planer weiszumachen versucht, von den Bauarbeiten würden die Bürger nichts mitkriegen. Die Buddelei spiele sich komplett und unsichtbar im Tunnel ab. Womöglich eine Kommunikationslochpanne. Seit Wochen donnern schwere Lastwagen am Nordbahnhof im Zehn-Minuten-Takt durch die Straßen. Selbst samstags, sonntags und mitten in der Nacht rollen die Transporter. Wer ruhig schläft, verpennt bekanntlich den Fortschritt. Die Leute vom Nordbahnhof rüttelt der Baulärm wach, bevor sie mit Blick auf die steigenden Mieten kollabieren.
Das Thema Stuttgart 21 ist in der Öffentlichkeit in den Hintergrund gerückt, seit bekannt wurde, dass sich ein Limburger Gottessohn für ein paar lausige Millionen ein ergonomisch einwandfreies Doppelklo bauen lässt und unsere Mutti Gottes ein voll funktionierendes Mobiltelefon besitzt. Vor allem die Nachricht von der digitalisierten Bundeskanzlerin beeindruckt die Leute, zumal Frau Merkel noch vor kurzem gesagt hat, Internet sei für sie Neuland, so wie früher in den neuen Bundesländern für ihre Landsleute ein Opel Kadett."
http://www.flaneursalon.de/de/depeschen.php
http://www.parkschuetzer.de/statements/164410
02.11.2013
Kritik am Kommunikationsbüro
http://www.parkschuetzer.de/statements/164380
31.10.2013
http://www.geologie21.de/archiv-geologie21/128.html
>S21 Baumfällungen gehen unter Polizeischutz trotz fehlender Genehmigung weiter<
>Das Schweigen der Zeitungen<
http://www.nachdenkseiten.de/?p=19094#h19
30.10.2013
http://www.kontextwochenzeitung.de/macht-markt/135/das-schweigen-der-zeitungen-1810.html
http://www.parkschuetzer.de/statements/164251
29.10.2013
>S-21-Planer erläutern Stand der Arbeiten - Gegner mit Risiken-Liste<
28.10.2013
ich bitte sehr .....
...... um informationen , sobald es ihnen der verlauf des rechtsstreites erlaubt . herzlichen dank und viel erfolg , die pressefreiheit ist ein hohes gut , auch in deutschland .
Justiz als Bevormundungs-Instrument?
Der Rechts-Streit bewirkt also eine Nachrichtensperre. Die Medien sind aber dazu "erfunden" worden eine Streitkultur auch unabhängig rechtlicher Entscheidungs-Instanzen zu ermöglichen. Somit kann der Rechtsstreit um eine Interpretation des wahrscheinlichen / des denkbaren / des möglichen / des offiziell vom Bahn-Verkünder abgenickten nur im Bahnsprech zu kommunizierenden "S21-Beendigungs-Hinstell-Nachbesserungs-Fertigbau-Übergabe-Endabnahme-Termins" auch als ein indirektes Mittel zur Beeinflussung der Presse-Freiheit gewertet werden. Wo steht, daß nur ein Bahnpropagandist die alleinige "Termindeutungs-Hoheit" für Bahnprojekte besitzt. Zumal sich die Stuttgarter Zeitung auf die gleichen Informations-Quellen wie das Informationsbüro stützt. Der angezettelte Rechtsstreit beweist indirekt, daß das sogenannte "Informationsbüro" von Herr Dietrich vorrangig als Propaganda-Büro gedacht ist. Das Wunschgemälde der Bahn und die von internen Bahnspezialisten herausgearbeiteten belegbaren Entwicklungen sind aber ZWEI Paar Schuhe. Die Presse sollte unbeeindruckt ihre aufklärerische Arbeit fortsetzen. Fazit: eine "Fertigstellung" (eigentlich erst nach einem Jahr des erfolgreichen Probebetriebs von S21) ist im Jahr 2022 bedeutend wahrscheinlicher als im Jahr 2021. Desweiteren scheint die maximale Leistungs-Fähigkeit nicht vor dem Jahr 2022 unter Praxisbedingungen feststellbar. Somit erscheint die eigentliche Schlußbeurteilung / Schlußabnahme vor dem Jahr 2022 als ein Ding der Unmöglichkeit. ________________________________________________________ Fazit: eine Schlußabnahme von S21 erscheint im Jahr 2021 vom technologischen Ablauf her unwahrscheinlich. Somit ist auch ein "Fertigstellungs-Termin 2021" unwahrscheinlich. Als das wahrscheinlichere Jahr der "S21-Schlußabnahme" erscheint nach vorliegenden bahninternen Unterlagen das Jahr 2022. Und selbst für das Jahr 2023 scheinen die vorliegenden Bahndokumente eher zu sprechen als für den märchenhaften Wunschtermin Anfang 2021. Herr Dietrich scheint in seiner Rolle vergessen zu haben, was redaktionelle Arbeit bedeutet. Wenn Herr Dietrich seine eigenen Termine gedruckt sehen will, muß er seine eigenen Artikel in die Zeitung setzen und diese Artikel lesen.
vor einem Gericht ist eine Sache, die dem Projekt nur gut tun kann!
Daher, liebe StgZ, bitte dranbleiben. Es geht um Klarheit und Wahrheit. Nicht um Propaganda.
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2013/10/28/rede-von-wolfgang-kuebart-bei-der-195-montagsdemo/
Fotos dazu von Alexander Schäfer
http://schaeferweltweit.wordpress.com/2013/10/29/195-montagsdemo/
Dass es keine weiteren Verzögerungen geben wird,
ist so wahrscheinlich, wie dass es in den nächsten Jahren nicht schneien wird und kein Laub fällt. Unter Projektsteuerung und Risikomanagement versteht man nicht, dass man den unrealistischen best case als Wahrheit ausgibt und die Darstellung dieser Unwahrscheinlichkeit gerichtlich einklagt. Gespielte Dilettanten in Arbeitsgemeinschaft mit unkritischen, auch grünen Politikern und unkritischer Presse. So kann man eine Stadt zerstören.
freue mich schon
Freue mich schon sehr auf die Unterquerung des Neckars. Bitte liebe Tunnelbauer sagt dort dem Mineralwasser einen schoenen Gruss von mir, wenn ihr es anbohrt.
Es geht voran......
....Geschichte wird gemacht! Tunnelanstich ohne genehmigtes Grundwassermanagement. So geht Bau heute!
27.10.2013
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2013/10/27/presseerklaerung-zum-buergerbegehren-storno-21/
25.10.2013
http://blog.wiwo.de/train-spotting/2013/10/25/deutsche-bahn-verklagt-stuttgarter-zeitung/
24.10.2013
>Gegner: S21 ist Fall von Wirtschaftskriminalität<
Zur >Azer-Liste<:
http://www.siegfried-busch.de/styled-17/indelebendig-8.html
>Feuerwehr bemängelt Brandschutzkonzept für Stuttgart 21<
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2013/10/24/fotos-pressekonferenz-zu-121-risiken-und-uebergabe/
http://www.parkschuetzer.de/statements/163976
Mit Azer-Liste und PWC-Gutachten liegen nun genug stichhaltige Beweise auf dem Tisch, dass die DB die Projektpartner mutwillig hintergangen hat. Damit ist jeder MdL und Gemeinderat in der Pflicht, sich zur Wehr zu setzen. Tut er das nicht, wird er seinem Amtseid nicht gerecht und muss sich der Beihilfe zur Untreue bezichtigen lassen.
Das Bürgerbegehren ist angesichts der ausbleibenden Resonanz bei OB und Gemeinderat demnach mehr als sinnvoll, sondern zwingend!
23.10.2013
Eine Gruppe von S21-Kritikern, die sogenannten Ingenieure 22, haben Finanzminister Schmid, Verkehrsminister Hermann und Stuttgarts Oberbürgermeister Kuhn eine kritische Liste zu den Mehrkosten von Stuttgart 21 überbracht. Die bisher nur bahnintern verwendete Liste belegt nach Angaben der Ingenieure 22 eindeutig, dass die Bahn über die Mehrkostensteigerung bei S21 Bescheid wusste, lange vor der Volksabstimmung und lange bevor die Projektpartner, das Land Baden- Württemberg und die Stadt Stuttgart informiert wurden. Die Bahn habe die Projektpartner wissentlich falsch informiert, arglistig getäuscht und die Verträge gebrochen, so die Kritiker. Die S21-Gegner fordern daher Stadt und Land auf die Verträge mit der Bahn zu kündigen.
http://www.parkschuetzer.de/statements/163958
http://meedia.de/print/bahn-verklagt-zeitung-wegen-stuttgart-21/2013/10/23.html
http://www.kontextwochenzeitung.de/pulsschlag/134/bahn-verklagt-zeitung-1803.html
Fachaussch(l)uss
Ich war bei dieser öffentlichen Sitzung dabei und, gelinde gesagt, sprachlos. Einfältige Dankesbezeugungen an DB bezüglich deren bisherigen Bemühungen, offensichtliche Unzulänglichkeiten zu beseitigen, dabei aber die besonders heiklen Fälle auszusparen durch die Stadträte Kotz, Conz und Blind mit wirklich eindeutigen Äußerungen zur eigenen Nicht-Kompetenz- da kann man sich solche Sitzungen sparen. Dank an die Herren Knödler, der schon eindeutig erkennen ließ, dass er sich nicht über den Tisch ziehen lassen wird, Stocker und Pätzold, die sich doch tatsächlich als Mitglieder des Technikausschusses mit der Materie auseinandersetzen und kritisch hinterfragen. Ein Armutszeugnis auch für einen Fachausschuss, dass suggeriert wird, Herrn Dr. Engelhardt nicht zu kennen, mit dessen Gegendarstellungen zu den Leistungsaussagen der DB man sich ja wohl einmal beschäftigen muss, um entscheiden zu können, zu welcher Variante man steht oder nicht. Und da kann dann ein Herr Kotz mit seiner Unwissenheit prahlen und Freifahrscheine für die sogenannten Bahnexperten verteilen, da er, wie er nicht nur einmal lautstark triumphierend betonte, vom "Volk gewählt sei". Das ist also die einzige Leistung, die erbracht werden muss???... Und noch zum Begriff "öffentliche Sitzung"- nur ein kleiner Teil der interessierten Bürger konnten an der Sitzung im kleinen Sitzungssaal teilnehmen und eine Übertragung durch Flügel-TV, welche durch das Rathaus schon genehmigt war, wurde von den Herren Dietrich und Bieger wegen derer Persönlichkeitsrechte (welche bei der Eröffnung des Querbahnsteigs ja keine Rolle spielten) nicht gestattet wurde... Auch dies wurde von Herrn Kotz begrüßt, da man nicht von einer größeren Zuhörerzahl auf ein besseres Sitzungsergebnis schließen könne. Also, liebe Bürger, wählen und dann "Maul halten". Hier zur Info (auch für die Technikausschussmitglieder): Christoph Engelhardt Dr. rer. nat. Christoph M. Engelhardt, Benutzername Christoph (Diskussion, Email), geb. 1965, studierte Allgemeine Physik an der TU München und promovierte über ein Thema der Halbleiterphysik und Quantenmechanik. Er arbeitete im Technischen Marketing und der Geschäftsplanung, mehrere Jahre als Konzernstratege und Analyst bei einem Dax-Unternehmen sowie als freier Programmierer. Er lebt in München, ist verheiratet und hat drei Kinder. Christoph Engelhardt veröffentlichte einen Vergleich der im Stresstest für Stuttgart 21 geplanten Bahnhofsleistung mit Praxiswerten deutscher Großbahnhöfe.[1] Die argumentative Plausibilisierung des Leistungssprungs bei Stuttgart 21 durch die Bahn steht noch aus. Der zweite Teil der Veröffentlichung enthält eine Bilanz der Unaufrichtigkeiten der Projektbetreiber in den Leistungsaussagen zu Stuttgart 21 und die Frage nach der Glaubwürdigkeit, hierzu nahm die Bahn nicht Stellung. Christoph Engelhardt war auch ehrenamtlich Experte für das "Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21" in den Prämissengesprächen am 07./08./19.07.2011 und der Stresstest-Präsentation am 29.07.2011.[2] Christoph Engelhardt hat k e i n e r l e i berufliche oder finanzielle Abhängigkeit von der Bahnwirtschaft oder einer politischen Partei oder Gruppierung.
Wie schnell sich bei S21 doch die Termine ändern!
Da gibt es in der StN vom 09.10.2013 ein Interview mit Herrn Bieger, dem Mitglied in nationalen und internationalen Tunnelsicherheitsgremien und Vizepräsident der EU- und UN-Eisenbahntunnelsicherheitsgremien, in dem er auf der letzten Seite sagt: "Unser Zeitplan sieht vor, dass das erweiterte Brandschutzkonzept Ende 2013 fertig ist.". Jetzt stehe oben im Artikel mit eindeutigem Bezug zur Brandsicherheit die Aussage: "Die Bahn rechnet damit, die offenen Punkte bis zum April 2014 klären zu können". Innerhalb von zwei Wochen hat man einfach vier Monate draufgesattelt. Macht nichts, denn das EBA muss dafür schneller arbeiten, dessen Termin wurde NUR um ein Monat, von Juni 2014 auf Juli 2014, nach hinten verschoben. ----- Bei S21 wachsen die Verzögerungen schneller als der Baufortschritt. Das einzige was bei S21 wirklich rasant wächst sind die Kosten und die Verzögerungen. Und dies ist leider nichts neues und auch noch nicht das Ende des WACHSTUMS. ---------- Und die Aussage der "S21-Befürworterfraktion" im Rathaus lässt auch äußerst tief blicken. "Die Stadträte von CDU, SPD und FDP zeigten sich von den geballten Informationen überfordert. „Ich kann und muss als Stadtrat nicht beurteilen, ob eine Simulation plausibel ist ...", so CDU-Fraktionschef Alexander Kotz". Entweder die bekommen das sogenannte Muffesausen oder die hatten noch nie wirklich eine Ahnung von S21 aber trotzdem immer dafür gekämpft und gestimmt. Tolle Volkesvertreter! ---------- Und wenn man dann noch den zweiten Artikel zu S21 heute in der StZ liest, sieht man, wie toll alles bestens geplant war. ---------- BITTE WEITERBAUEN, ICH MÖCHTE SEHEN UND HOFFENTLICH AUCH NOCH ERLEBEN, WIE DAS MIT S21 WEITER- BZW. AUSGEHT. BITTE RAUBT MIR NICHT DEN SPASS! Mfg. Frank, Schwabe in Polen und damit weit genug weg.
Wo ist das Problem?
Keim gleich Knödler. Beide fangen schliesslich mit K an. Und Degerlocher war auf dem nach seiner Aussage international besuchten Landesfeuerwehrtag, der das nach Degerlochers Bericht sinngemäss zu schliessen mit den beiden Ks oder dann in diesem Kontext Keim gleich Knödler nur bestätigt habe. So ist es halt, wenn man die grossen und kleinen Heizlüfterexperten am so gut wie grössten und bestgeplanten Bauprojekt der Welt herum bäschteln lässt. Und an Herrn Wittman und die Beamtenschar, der dauernd neue Vorschriften einfallen: die Bahn hat mit einer mutmasslich getürkten Personenstromanalyse mutmasslich grundsätzlich versucht, jegliche Brandschutzmassnahme prinzipiell auszutricksen bzw. herunter zu spielen oder betriebswirtschaftlich gesagt kostengünstiger zu gestalten. Auch da mutmasslich alles best geplant von der Bahn für ihren überdachten Haltepunkt. Und das bei einer Hitzeentwicklung von 50 MW im Maulwurfshügel, wenn mal so eine kleine Lok 3000 l Öl auf einen Schlag in die Luft pustet. Mit bis 15.000 Menschen im Bahnhof. Es übertrifft immer die Vorstellungen der Zeitgenossen, was da los ist. Auch die des grossen Brandschutzexperten Degerlocher. Deswegen nochmals ein Bild https://encrypted-tbn1.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcTsr85RmOsBkTH9g_zg2U-Y4FoaNxGG1qwj8oi59nRWosvy4fmw Aus dem Bild geht auch hervor, dass alles, was in den Tunnels brennt, sofort in den Tiefbahnhof gezogen werden muss oder ins Freie, je nach Ort der Lok im Tunnelsystem, um es von der Feuerwehr löschen zu lassen, weil alles andere den Tunnel zerstören würde und der Tunnel selber gar keine Möglichkeit zur effektiven Brandbekämpfung bietet. Wobei man bei einer Brandbekämpfung im Tiefbahnhof zusätzlich noch den Beton der Decke kühlen müsste. Die Frage ist: wie schnell kann eine stillstehende Lok überhaupt rausgezogen werden, mit anderen Worten: ist der Tunnel im Brandfall überhaupt rettbar? Wenn einer der Fildertunnel ausfallen würde, weil die Betonröhre durch die Hitzeentwicklung zerstört wurde, dann bricht der gesamte Knoten für Monate zusammen.
Wie öffentliche Projekte "geplant" werden...
Wenn in der Industrie ein Projekt geplant wird, dann liegt zum Projektstart nicht nur ein in sich schlüssiger und nach allen üblichen Methoden der Qualitätssicherung geprüfter Plan bis zum letzten Schräubchen M3 vor, sondern es liegen auch sämtliche erforderlichen Genehmigungen auf dem Tisch - von Brandschutz bis ggf. Artenschutzgutachten. Wenn der Projektleiter sein Budget auch nur um 10% überzieht, dann kann er seine Bonuszahlungen abschreiben, überzieht er es um 20%, dann darf er seine Entlassungspapiere in Empfang nehmen. Und ein Termin ist in der Industrie ein Termin. Wenn dem Kunden Fertigstellung zugesagt ist, dann wird nötigenfalls 24/7 gearbeitet, um den Termin zu halten. Wenn nicht - dann hätte man einen Kunden gehabt und in der Regel eine saftige Konventionalstrafe samt Schadenersatzprozess an der Backe. Beim Staat und dem Staatskonzern Bahn geht es gelassener zu: Bau'n mer mal und schau'n mer mal. Ach, es gibt Brandschutzvorschriften? Wirklich? Na, dann planen wir mal nach. Ach, unsere "Ingenieure" haben sich bei der Menge des abzupumpenden Grundwassers mal locker um den Faktor zwei verrechnet? Kann ja mal vorkommen, schließlich gehen die guten auf lukrative Posten in die Industrie und der Staat muss den Rest nehmen, denen schon der Schulpsychologe Dyskalkulie bescheinigt hat. Dann planen wir halt nach. Ach, es gibt sowas wie Artenschutz? Nie gehört. Dann planen wir halt nach. Vielleicht wäre es mal Zeit, diese Laienschauspielertruppe - bis hin zu Regisseur Kefer und Intendanten Grube zu entlassen und durch ein paar wirkliche Ingenieure zu ersetzen, die in der Industrie gelernt haben, wie man ein Projekt plant und steuert: Im Termin, im Kostenrahmen, in der Spezifikation und selbstverständlich innerhalb geltenden Rechts, ob das nun Brandschutz oder Artenschutz heißen mag.
CDU-Fraktionschef Alexander Kotz.
„Ich kann und muss als Stadtrat nicht beurteilen, ob eine Simulation plausibel ist. Dazu gibt es das Eisenbahnbundesamt“, so CDU-Fraktionschef Alexander Kotz. Sehr geehrter Hr. Kotz, oftmals hilft auch der sog. "gesunde Menschenverstand". Wenn - wie in den Medien berichtet - der Bahn-Experte eine Personendichte von 8 Menschen auf einen Quadratmeter für unproblematisch hält, sagt einem der gesunde Menschenverstand, dass das doch wohl eher unrealistisch ist. In Düsseldorf gab es bei der sog. Loveparade am 24. Juli 2010 bekanntlich ein Unglück, bei dem etliche Personen einfach totgedrückt wurden. Ausgelöst wurde das ganze durch eine zu hohe Dichte im für die Personenmenge zu engen Zugangstunnel. Wenn der Bahn-Experte eine Personendichte von 8 Menschen auf einen Quadratmeter für unproblematisch hält, möchte ich das Beispiel Düsseldorf und den gesunden Menschenverstand dagegen halten. Aber auf die Warnungen kritischer Zeitgenossen, die nicht mit Hochglanzprospekt-Scheuklappen auf das Projekt S21 schauen, hat Ihre CDU-Fraktion ja noch nie hören wollen. Am besten und einfachsten, Sie probieren das zusammen mit Ihren Parteifreunden beim nächsten CDU-Parteitag am eigenen Leib selbst aus. Mit der dabei auf einfache und kostengünstige Weise gewonnenen Expertise können Sie dann auch ohne Simulation beurteilen, ob - wie der Bahn-Experte meint - eine Personendichte von 8 Menschen auf einen Quadratmeter unproblematisch ist oder nicht. Wenn Sie nicht bis zum nächsten Parteitag warten können oder wollen, können Sie den Selbstversuch auch zeitnah im nächstgelegenen Aufzug oder zur Stosszeit im ÖPNV machen. In diesem Sinne: ab und an auch den eigenen Kopf gebrauchen hilft ungemein. Wenn Sie sich lieber auf Expertisen verlassen wollen, können Sie sich das Gutachten des britischen Panik-Forschers Keith Still unter http://www.derwesten-recherche.org/2013/07/loveparade-die-geplante-katastrophe-das-still-gutachten-zum-download/ herunter laden. Wenn Sie nach der Lektüre die 8 Menschen auf einen Quadratmeter immer noch für unproblematisch halten, ist Ihnen auch nicht mehr zu helfen.
22.10.2013
...
Aber was ich heute schlimm fand war nach der Fällorgie Rosensteinpark und den Spontandemos - der Besuch beim GEMEINderat- die teils grinsenden arroganten Gesichter und Worte von CDU Ratsmitgliedern gegenüber unserer Empörung der sinnlosen Zerstörung. SPD ist kein Deut besser!
Es interessiert die einen scheiß, ob die Bahn die Planänderungsgenehmigungen hat.......
Aber keiner traut sich,die Verantwortung für die desaströse GWM-Planung zu tragen, obwohl schon klar ist,dass das GWM-Modell völlig unzureichend ist....
Unglaublich die Wolkenkuckucksheim Werbung für das Rosensteinparkviertel.
Die wissen heute doch nicht,ob sie das Gelände jemals wirklich so überbauen können! Widerlich verlogene Werbung für viel Geld! Ich fand es richtig,dass dieses verlogene Zeug vorm Rathaus auf der Straße lag.
Die Leute werden verarscht-von wegen mehr Park. Diese "neue Parkfläche" ist nur ein Teil des Ausgleichs für die unendlichen Naturzerstörungen hier in Stuttgart. Es ist ein Minusgeschäft-kann doch gar nicht alles ausgeglichen werden in Stuttgart City.LGPCK.
Die Kreidebeschriftung am Nordausgang zum Thema Baumfällungen Rosensteinpark und dergl. wurde natürlich unverzüglich mit Dampfstrahler entfernt. Keiner darf kritisches mitkriegen-bloss nicht!
Es ist saumäßig frustrierend, aber sie werden uns ganz gewiss nicht los.
Betrug bleibt Betrug, Murks bleibt Murks.
http://www.parkschuetzer.de/statements/163906
Karl Heinz Schubert
http://www.parkschuetzer.de/statements/163884
21.10.2013
194. Montagsdemo in Stuttgart
http://schaeferweltweit.wordpress.com/2013/10/21/194-montagsdemo-in-stuttgart/
19.10.2013
https://www.youtube.com/watch?v=i9spRzMEL8Q&feature=youtu.be
Lokbetriebsinspektor Thilo Böhmer »
Guten Abend ,
da der Brandschutz in Stuttgart wieder etwas weit hochgekocht ist und von der Bahn behauptet wurde das es immer nur um Kaffeemaschinen und Koffer geht die in Brand geraten ist gerade heute wieder eine Lokomotive in Brand geraten.
http://www.schulmanntv.de/cms/index.php
In letzter Zeit ereigneten sich immer Brände in Fahrzeugen in den verschiedensten Bereichen der Antriebstechnik und nicht im Fahrgastbereich.
Ursache von Bränden wurden auch nicht durch Brandstiftung oder terroristische Anschläge ausgelöst.
http://www.parkschuetzer.de/statements/163758
18.10.2013
http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/s21-gegner-buergerbegehren/-/id=1622
/nid=1622/did=12247456/gi7rbo/indelebendig-8.html
Die beiden Initiativen wollen von morgen an die jeweils benötigten 20.000 Unterschriften sammeln, um die Begehren zu starten. Sollten sie genügend Unterzeichner zusammen bekommen, müsste sich der Stuttgarter Gemeinderat im Frühjahr 2014 damit befassen. Ziel des Vorstoßes: Die Stadt soll einen 2009 geschlossenen Finanzierungsvertrag kündigen.
Die beiden Initiativen namens "Storno 21" und "Leistungsrückbau S21" kritisieren Kostensteigerungen und unterstellen eine mangelhafte Leistungsfähigkeit des geplanten Stuttgarter Tiefbahnhofs. Die Bahn hatte im vergangenen Winter Mehrkosten von bis zu 1,1 auf insgesamt 6,8 Milliarden Euro zugegeben. "Die Stadt macht sich zur Geisel der Bahn, wenn sie jetzt kein Kündigungswahlrecht wahrnimmt", mahnte Eisenhart von Loeper, der Vertrauensmann für das geplante Bürgerbegehren "Storno 21".
Der Vertrauensmann für das zweite Bürgerbegehren, Hans Heydemann, ist der Auffassung, dass der unterirdische Bahnhof das Verkehrsaufkommen, wie es heute ist, nicht bewältigen können wird.
Am 27. November 2011 erlitten die Gegner von Stuttgart 21 eine Niederlage bei der Volksabstimmung: 58,8 Prozent der Teilnehmer stimmten gegen einen Ausstieg des Landes aus der Finanzierung des Bahnprojekts - und damit für Stuttgart 21. Die Beteiligung lag bei 48,3 Prozent. Zuvor hatte es zwei Anläufe für ein Stuttgarter Bürgerbegehren gegeben.
Dennoch sind die S21-Gegner zuversichtlich, das Großprojekt stoppen zu können: "Bis heute gibt es große Planfeststellungen, die nicht genehmigt sind", sagte S21-Kritiker Peter Conradi. Auch Sicherheitsbestimmungen und Brandschutz seien noch unklar.
(Martin Poguntke) 18.10.2013 , 16:46
Gut, dass die Gegner von S21 weiterhin ihre gesellschaftliche Verantwortung für Stuttgart und das Land Baden-Württemberg wahrnehmen. Unser Land wird seine Umwelt- und Verkehrsprobleme nicht in den Griff bekommen, wenn sein wichtigster Bahnhof in seiner Leistungsfähigkeit so reduziert wird, wie es durch S21 geschehen wird. Wir brauchen eine leistungsfähige und attraktive Infrastruktur und nicht nur 15 ha neue City-Baugrundstücke. Und Land und Stadt werden ihre Aufgaben nicht mehr ausreichend erfüllen können, wenn für S21 auch noch immer weiter steigende Kosten aufgewandt werden müssen (die Bahn rechnet intern bereits mit 11 Mrd. – nur für den Tiefbahnhof, ohne die Neubaustrecke nach Ulm). Kein demokratischer Beschluss der Welt kann verantwortungsvollen Bürgern die Pflicht nehmen, gegen solchen Raubbau zugunsten weniger Investoren alle rechtlich möglichen Mittel zu ergreifen. Erst recht kein Volksentscheid, der mit der Lüge „gewonnen“ wurde, der Ausstieg koste den Steuerzahler 1,5 Mrd. (Das kostet er nämlich – wenn überhaupt – nur für die Bahn. Und die Hälfte davon bekommt(!) der Steuerzahler, nämlich die Stadtkasse Stuttgart für den Rückkauf der Gleisgrundstücke.)
17.10.2013
Stuttgart verliert sein grünes Gesicht
Alle dachten bei den Fällarbeiten nur an den mittleren Schlossgarten, ein Opfer für einen neuen Bahnhof. Jetzt wird wohl vielen klar, dass große alt gewachsene Baumbestände hier und im Rosensteinpark noch dazu kommen, allein für die Baulogistik. Stuttgart verliert sein grünes Gesicht. Das die hatten Bauherren und Bauvorantreiber den Bürgern verschwiegen
@ Realist, 13:51 Uhr
Sie behaupten es, "wird immerhin ein doppelt so leistungsfähiger Bahnhof errichtet". Es sollte sich doch spätetens seit der Schlichtung eigentlich auch schon bis ins Befürworter-Lager herumgesprochen haben, dass die überwiegende Anzahl der Heilsversprechen zu S21 nicht haltbar ist. Ihr Beitrag zeigt wieder einmal, dass die wahren Zukunftsverweigerer in den Reihen der S21-Befürworter zu suchen sind: ein nicht wirtschaftliches, verkehrlich zumindest fragwürdiges, hoch riskantes (Brandschutz, Mineralwasser, baulich und finanziell) Projekt wird durch unhaltbare Heilsversprechen hochgejubelt und jeder noch so berechtigte Einwand mit immer den gleichen alten, überwiegend längst widerlegten Phrasen abgewiesen. Um den Leiter des sog. Kommunikationsbüro zu S21 zu zitieren: "Eine Lüge wird nicht wahrer, wenn man sie laufend wiederholt." Bitte nehmen Sie doch endlich einmal die durch übermässigen Konsum "positionierter" Zeitungen und dem sog. Kommunikationsbüro zu S21 erzeugten Scheuklappen ab und betrachten sie ausnahmsweise einmal die ehern ernüchternden Fakten. Dann ist der nur nach außen schöne Schein schnell ab- und der Durchblick eingestellt.
http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2011-11/baeume-photosynthese
>Die Magistrale Paris-Bratislava heißt jetzt nur anders<
16.10.2013
>Kretschmann will Tipps vom Volk<
@echte_Cabarete (16:39 h):
ich würde mich sehr freuen, wenn ich falsch liegen sollte, aber auch nach meinem Eindruck ist Kretschmann ziemlich beratungsresistent.
Die "Politik des Zuhörens" bezieht sich wohl vor allem auf den Rahmenbefehl zur Überwachung friedlicher Bürger durch die Geheimdienste.
Was die Landesregierung ansonsten von den Vorschlägen der Bürger hält, hat sich spätestens beim Filderdialog gezeigt. Dort hat sich die Regierung an die Devise "nicht einmal ignorieren" gehalten.
Eine echte Schande.
Das Treiben der grün-roten Regierung führt zu einer Beschädigung der Ideen einer Bürgerbeteiligung und schadet der Demokratie.
http://www.parkschuetzer.de/statements/163604
http://www.kontextwochenzeitung.de/macht-markt/133/zuendendes-feuerwerk-1788.html
15.10.2013
Aus den Kommentaren:
wer im Glashaus sitzt
Herr Kretschmann kann eins ganz sicher - Sprüche klopfen und populistisch heisse Luft ablassen. Kretschmann hatte sich 2011 in BW mit S21 ins MP-Amt gelogen. Viele Menschen haben ihm geglaubt den Irrsinn stoppen zu wollen und ihn gewählt. Wo ist also der Unterschied zwischen ihm und dem lügenden Bischof ? Richtig - in Limburg werden im Vergleich "Peanuts" verbrannt. In Stuttgart werden noch meine Urenkel für die nach oben ungedeckelten Kosten das Dreckslochs bezahlen müssen. Ach ja Herr Kretschmann, bevor Sie wieder Ihren selbst verliehenen Heiligenschein polieren - wie heisst nochmal das 8.Gebot ? Richtig - DU SOLLST NICHT LÜGEN. Und warum halten Sie sich nicht daran ? Das sind die sogenannten Scheinheiligen.
Lächerlicher Trittbrettfahrer Kretschmann
Nach dem Herr Kretschmann der Bahn und ihren Freunden bisher jegliche bewusst verschleierte und milliardenschwere Preiserhöhung für die Verkleinerung des Stuttgarter Bahnhofs hat durchgehen lassen, springt er jetzt auf die Kampagne gegegen den Verschwender-Bischof auf. Das ist billig und durchschaubar - aber konsequent auf gar keinen Fall. Immerhin sind es nur läppische 30-40 Millionen, der Bau ist besser als vorher und alles wurde in der Lebenszeit von TvE fertig! Auf her Kretschmann bewegen sie mal ausser den Lippen ihren Allerwertesten und organisieren sie gegen die Bahn eine Feststellungsklage , damit Grube und C. die absehbaren Kostensteigerungen in Milliardenhöhe für ihren völlig unützen Prestige - Tiefbahnhof dem Land anhängen können!
Dazu äußert er sich
Und wann fordert Winfired Kretschmann endlich den Rücktritt von Merkel, Ramsauer und Grube, die ebenfalls Steuergelder in Milliardenhöhe verschwenden und ein unwirtschaftliches Projekt namens "Stuttgart 21" immer noch nicht beenden wollen, obwohl es überteuert und dem Öffentlichen Schienenverkehr schadet?!
14.10.2013
>Grünes Licht fürs Dritte Bürgerbegehren, oder auch: GO!<
Glosse von Hans Jörg Wangner
13.10.2013
>Fortschritt?<
http://www.siegfried-busch.de/page23/styled-18/indelebendig-8.html
12.10.2013
http://www.siegfried-busch.de/page2/page2.html
„Der jetzige Hauptbahnhof kann das Fahrgastaufkommen des Jahres 2010 in keiner Weise mehr bewältigen.“
DB ProjektGmbH Stuttgart 21 1997
_______________________________________________________________
S.B.: Beide Prognosen haben sich als grotesk falsch erwiesen. 2010 wurde der Stuttgarter Hauptbahnhof sogar als der pünktlichste Großstadtbahnhof Deutschlands von der Stiftung Warentest ermittelt und von den Bahnkunden als kundenfreundlich gewählt. Auch in Wyhl gab es eine Abstimmung mit einer Mehrheit für das Kernkraftwerk, wurden Gegner kriminalisiert und verurteilt, Bäume gefällt, Wasserwerfer eingesetzt, mit den Betreibern verbandelte Experten, politische Gerichtsurteile und die ganze Macht der (Politik und Wirtschafts-) Propaganda vor der Abstimmung. Widerstand gegen das Lügengebäude (hier eine Lügentabelle) Stuttgart 21 bleibt das Gebot der Zeit. Die Geschichte wird Stuttgart 21 ein vernichtendes Zeugnis geben, ob Fertigbau oder Abbruch.
11.10.2013
http://www.parkschuetzer.de/statements/163405
Dipl.-Ing. Hans Heydemann, Weimarstr. 44, 70176 Stuttgart, Tel.: 0711-628488
STUTTGARTER NACHRICHTEN
Redaktion
Postfach 10 44 52
70039 STUTTGART Stuttgart, den 10.10.2013
e-mail: cvd@stn.zgs.de
Leserzuschrift: „Der brennende Zug fährt zum Bahnhof“ / STN v. 9.10.2013
Herr Bieger, Sicherheitsexperte der Deutschen Bahn, macht wissentlich eine Falschaussage mit seiner Behauptung: „In der Genehmigung von 2005 ging man in den Simulationen von 10?120 Menschen aus, die sich im Ernstfall aus dem Bahnhof retten können müssen. Heute müssen wir das für bis zu 16?164 Menschen nachweisen.“ und will damit die Öffentlichkeit glauben machen, die Sicherheitsbestimmungen seien erst jetzt im Nachhinein drastisch verschärft worden.
Er sollte es besser wissen: in eben jenem Planfeststellungsbeschluß v. 28.1.2005 steht auf Seite 357 ausdrücklich, daß von der Bahn die Räumung von 16.164 Personen aus dem Tiefbahnhof nachzuweisen ist und nicht nur jene 10.120 Personen, die die Bahn zunächst unter Außerachtlassung schon damals geltender Bestimmungen im Antrag auf Planfeststellung 2001 zugrunde gelegt hatte. Dies war also nicht erst vorgestern, sondern bereits vor 12 Jahren!
Abgesehen davon, daß die zugrunde gelegte 10.120 Personenzahl ohnehin viel zu niedrig war, dauert die dafür von ihm angegebene Evakuierungszeit von 21 Minuten bereits viel zu lange!
Im Gutachten des Institutes für Industrie-Aerodynamik an der TH Aachen, welches Bestandteil der Antragsunterlagen der Bahn ist, kam der Gutachter zu einem anderen Ergebnis, nämlich daß bei einem Brand unterhalb eines Quersteges „eine Verrauchung des Steges bereits nach 3 Minuten nicht zu vermeiden“ ist! (auf S. 6, Ziff. 4). Wie kommt Herr Bieger da auf eine angebliche „Sicherheitsreserve von 19 Minuten“? Und warum verschweigt er diese Angabe?
Einen falschen Eindruck über die angebliche Sicherheit unterirdischer Bahnhöfe erweckt Herr Bieger überdies mit seiner Aussage, „Die Deutsche Bahn betreibt schon heute über 50 unterirdische Bahnhöfe in Deutschland..“ – welche sollen diese wohl sein?
Abgesehen von dem vor einigen Jahren neu erbauten, vielfach als unsicher und kundenunfreundlich kritisierten Berliner Hauptbahnhof mit einem unterirdischen Teilbereich für zwei Regionalzuglinien gibt es ansonsten nur unterirdische S-Bahnstationen in deutschen Großstädten; diese sind jedoch Haltestellen und keine Bahnhöfe!
Und brandsicher sind diese keineswegs – hat es doch in den vergangenen 40 Jahren nachweislich bereits 45 Brandereignisse in Bahn-Tunnelanlagen der DB gegeben, mit insgesamt 111 Verletzten, im Schnitt also alle 10 Monate ein Zugbrand im Tunnel bei der Deutschen Bahn, bei jedem dritten mit Personenschäden!. Doch bei S-21 schließt Herr Bieger als Sicherheitsexperte der Deutschen Bahn so etwas von vorn herein aus!
Warum aber werden dann die in den vier unterirdischen S-Bahn-Haltestellen in Stuttgart im vergangenen Jahr vorgenommenen Brandschutz-Nachrüstungen nicht auch für den Tiefbahnhof vorgesehen?
Die von Herrn Bieger angeführten Szenarien eines in Brand geratenen Reisekoffers oder eine durchgeschmorte Kaffemaschine sind wirklichkeitsfremd und verschleiern die als tatsächliche Brandursache immer wieder auftretenden technischen Schäden und Ausfälle insbesondere an den Triebfahrzeugen – u.a. eine Folge unzureichender Wartung und Instandhaltung bei der DB!
Hans Heydemann
[Kommentar wurde editiert: zur besseren Lesbarkeit Absätze und Leerzeilen eingefügt.]
09.10.2013
http://www.kontextwochenzeitung.de/pulsschlag/132/ausgeblendet-1776.html
http://www.kontextwochenzeitung.de/macht-markt/132/angebrannt-1773.html
TaskForce »
Wie folgt mein Leserbrief für die Nürtinger Zeitung:
S21 und der Brandschutz!
Zum Leserbrief: "Bahn kontert Kritik der Feuerwehr". Die Äußerungen von Herrn Biegner (Brandschutzbeauftragter der Deutschen Bahn AG) haben mich richtig geschockt. Es ist geradezu ein Affront gegen die Feuerwehr, die zurecht den schwachen Brandschutz bei Stuttgart 21 kritisiert. Man mag es zwar nicht glauben, dass die Deutsche Bahn der Meinung ist: "Reisende können sich im Brandfall selbst retten". Im weiteren Kontext wurde schwachsinniger weise zugegeben, dass ein Teil der flüchtenden Personen "mit Rauch in Berührung kommen könnte" oder, dass bei der Rettung älterer Menschen, Eltern mit Kinderwagen oder Menschen mit Behinderung man hier "echtes Neuland betrete". Aber der Schwachsinn geht noch weiter! So ist man wohl auch "beruhigt", weil man in der Annahme ist, dass ein Teil der Aufzüge im Brandfall "noch eine Zeit lang fahren". Was um Himmels Willen ist das ganze für eine schwachsinnige, läppische und armselige Argumentation?
Wissen diese so genannten Experten nicht, dass sich Rauch ca. 40 mal schneller ausbreitet als Feuer? Das bereits wenige Atemzüge von giftigem Rauch tödlich sind? Das z.B. eine "nur" 10 kg schwere Schaumgummimatratze sich in 25.000 m³ Rauch verwandeln kann? Außerdem vernebeln Rußpartikel jegliche freie Sicht. Deshalb dürfte es im Notfall bei einer Evakuierungszeit von 23 Minuten viele Opfer und Verletzte geben.
Mein Fazit: Die meisten Opfer sterben nicht wegen dem Feuer sondern wegen dem giftigen Rauch. Es kann deshalb keinen funktionierenden Brandschutz bei Stuttgart 21 geben, wenn 16.000 Personen im Notfall gleichzeitig die Flucht suchen. Für diese Kenntnis braucht man auch kein Experte zu sein - der gesunde Menschenverstand ist hierbei völlig ausreichend. Wenn man ein so gigantisches Bauwerk „verantwortungslos“ unter die Erde gräbt und man mehr oder weniger es darauf ankommen lässt, dann nimmt man (im strafrechtlichen Sinne) Opfer billigend in Kauf. Das ist skandalös! Deshalb: Baustop sofort!
http://www.parkschuetzer.de/statements/163338
>S-Bahn-Chaos in Stuttgart<
08.10.2013
>Mit eingezogenem Kopf durch die Unterwelt<
Schwieriger Baugrund macht kühne Konstruktionen notwendig - Gleis 16 ruht auf Stelzen, der Turm steht auf 60 Eichenpfählen
(Stuttgarter Nachrichten vom 23.04.1994)
http://www.parkschuetzer.de/statements/163241
http://www.swp.de/ulm/nachrichten/suedwestumschau/Sueddeutsche-Besonderheit-im-Fels;art4319,2241168
"Parköffnung"
Der Ministerpräsident öffnet "seinen" Park und nennt das Offenheit und Transparenz, während mit seiner Hilfe unser Park mehr und mehr verschwindet, bzw. teilweise schon ganz verschwunden ist. Schlimmer geht es fast nicht. Leider können wir Stuttgarter Bürger damit kaum etwas anfangen, es sei denn es gibt einen Shuttle-Service, der uns hoch und wieder runterfährt. Genaugenommen ist dieser Garten nicht sein Privatgarten und wird auch von uns bezahlt. Würde er doch einmal in den jetzt sehr bedrohten Rosensteinpark gehen und die Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt, die uralten Bäume sehen, könnte er dieses Kleinod nicht zerstören, oder doch? Soviel Zynismus hätte ich ihm nicht zugetraut, aber die Folgsabstemmung, Leit, mir senn hald in einer Demogradii... Danke für NICHTS!
Alibi-Grünflache
Fehlen nur noch die Gartenzwerge. Der Herr hätte wichtigere Dinge um welche er sich kümmern könnte. Aktuell die anstehende Rodung, d.h. Zerstörung weiterer Rosenstein-Flächen. Aber das ist ja unten in der Stadt, da müßte man einen Standpunkt haben und könnte nicht moralfrei-opportunistisch-"kritisch-begleitend" abschweben.
Hier gab es auch einen schönen Park, bis Kretschmann an die Macht kam....
Der mittlere Schloßgarten war auch ein wunderschöner, alter Park, bis er mit Unterstützung von Hr. Kretschmann und den Grünen in eine Brache verwandelt wurde. Ebenso wird es bald dem Rosensteinpark ergehen, unter Kretschmanns Regie. Was nützt den Bürgern dann einen Gang in den Park von Hr. Kretschmann, die grünen Lungen Stuttgarts sollten ihm am Herzen liegen. Aber weit gefehlt........
07.10.2013
http://zwuckelmann.wordpress.com/2013/10/04/das-war-sie-die-sangerstrase-4/#more-4435
>Bahn will bis Februar 2014 mehr als 300 Bäume fällen<
06.10.2013
05.10.2013
04.10.2013
02.10.2013
http://www.kontextwochenzeitung.de/macht-markt/131/feuer-unterm-bahnhofsdach-1766.html
>Kritiker werfen der Bahn Vertuschung vor<
http://www.kontextwochenzeitung.de/denkbuehne/131/langer-atem-1761.html
01.10.2013
Fotos
30.09.2013
Das ist nicht vergessen:
https://www.youtube.com/watch?v=vDBSk_KKisU
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2013/10/01/dieter-reicherter-auf-der-191-montagsdemo-am-30-9-2013/
>Gegner erinnern an Schwarzen Donnerstag<
29.09.2013
28.09.2013
>S-Bahn-Misere: Verkehrsclub rügt Politik<
27.09.2013
25.09.2013
http://www.kontextwochenzeitung.de/pulsschlag/130/die-vergessene-wahrheit-1745.html
http://www.kontextwochenzeitung.de/editorial/130/auf-den-hintern-gestarrt-1751.html
25.09.2013
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2013/09/25/rede-von-martin-poguntke-bei-der-190-montagsdemo/
24.09.2013
http://www.geologie21.de/archiv-geologie21/126.html
23.09.2013
>Für die Renaissance der Schiene<
Fotos von der 190sten Montagsdemo:
http://www.gniluek.de/stuttgart21/2013/09/23/
22.09.2013
http://www.parkschuetzer.de/statements/162458
"[…] Egon Hopfenzitz bekommt sie [Erler] wohl nicht zurück.
Hopfenzitz wohnt in seiner Eisenbahnerwohnung, [...] Man sieht Bagger, Bauwagen, aufgeworfenes Erdreich, den Teil vom Hauptbahnhof, der noch steht, und große Transparente, die besagen, dass alles richtig ist, wie es ist: "Der neue Hauptbahnhof - schneller, komfortabler, zukunftsorientiert".
Egon Hopfenzitz und seine Frau finden nicht, dass alles richtig ist, wie es ist. Hopfenzitz war Bahnhofsvorsteher im Hauptbahnhof, bis Oktober 1994. Er war der letzte, danach gab es keinen mehr. Da kam bundesweit die Bahnreform, die unter anderem den Bahnhofsvorsteher abschaffte. Und es kam der Plan, den Bahnhof zu vergraben, was Hopfenzitz von Anfang an für "Unsinn" hielt: 8 Gleise statt früher 16, und die sollen auch noch ein Drittel mehr leisten als davor.
Hopfenzitz, Jahrgang 1929, war ein deutscher Beamter, der CDU wählte, und ist nun politisch gesehen ein anderer Mensch.
Er hat die alten Formen der Bürgerbeteiligung erlebt und die neuen auch. Er klagte im Planfeststellungsverfahren und verlor. Er hat diskutiert, demonstriert, stand am schwarzen Donnerstag mit seiner Frau vor den Wasserwerfern im Schlosspark.
Hat bei der Schlichtung seinen alten Bahnhof verteidigt, der mehr konnte als der geplante, aber es nutzte nichts. Hat erlebt, wie die Bahn bei der Volksabstimmung die Kosten für S 21 herunterrechnete und damit gewann.
Die Schlichtung, die Volksabstimmung: Beides sind potentiell demokratische Instrumente, wenn Waffengleichheit besteht. Aber Waffengleichheit kann es nicht geben, wenn eine Seite die Macht über die Fakten hat.
Daher die "Verbitterung" in der Stadt, die Franz Walters Studie konstatiert. Bürgerbeteiligung funktioniert nicht als Befriedung, das ist die Botschaft von Stuttgart, wenn die beteiligten Bürger den Eindruck gewinnen, dass man sie hintergeht, dass man ihnen Fakten vorenthält, dass man sie gar belügt. Dann schafft Bürgerbeteiligung gerade das Gegenteil von dem, was sie schaffen soll: Misstrauen gegen diesen Staat.
Hopfenzitz rief vor der Landtagswahl 2011 dazu auf, die Grünen zu wählen, neulich nahm er es zurück. Weil Kretschmann, dem er einst vertraut hat, sich an die Volksabstimmung bindet, trotz der Fehlinformationen, auf denen das Ergebnis beruht. "Er hat Macht gerochen", glaubt Hopfenzitz. "Er will bleiben, was er ist.“ .
Hopfenzitz ist ein pensionierter deutscher Beamter, er will keinen anderen Staat. Aber wenn man ihn fragt, wie er sich entschieden hat bei dieser Wahl, dann deutet er zum ersten Mal, und ausnahmsweise, sagt er, ganz nach links."
Auszug aus einem Essay von Barbara Supp, Spiegel 39/2013, 21.9.2013, S. 58f
21.09.2013
Fragen an die Bundestagskandidaten des Landkreises Konstanz zu Verkehrspolitik und Verkehrsinfrastruktur
http://allewetter-zeitung.de/anfrage-bundestagskandidaten
Antworten (von CDU, SPD, FDP und Piraten fehlen)
http://allewetter-zeitung.de/antworten-kandidatinnen
Magistralen - lachhaft, wenn´s nicht so traurig wäre
https://www.youtube.com/watch?v=mEm1Gtcu-AE&feature=youtu.be
20.09.2013
19.09.2013
18.09.2013
>Reformkommisiion Bau von Großprojekten: Die Böcke-zuGärtnern-Kommission<
http://www.nachhaltig-links.de/index.php/allgemeines/1431-grossprojekte-kommission
http://www.kontextwochenzeitung.de/macht-markt/129/die-boecke-zu-gaertnern-kommission-1730.html
17.09.2013
16.09.2013
"Der Sprecher des Aktionsbündnisses gegen Stuttgart 21, Rechtsanwalt Dr. Eisenhart von Loeper, bestärkt das Regierungspräsidium Stuttgart in dem Gedanken, die Erörterungsverhandlung zum S21-Grundwassermanagement zu verlängern."
15.09.2013
Dr. Ralf Laternser:
>Nach dem www.geologie21.de einer Weile der Geheimhaltung geologischer "Merkwürdigkleiten" der "Planung" des Grundwasser-management unterlag, möchte ich heute mit einer wirklichen Erörterung der geolgischen Dispute aus der Erörterung beginnen.
Ich beginne ganz harmlos mit :
Bericht 1: Geologische Kartengrundlage S 21 und Befangenheit Untere Wasserbehörde<
http://www.geologie21.de/archiv-geologie21/125.html
http://www.parkschuetzer.de/statements/162090
http://www.parkschuetzer.de/statements/162017
Ergänzung zur Erörterungsverhandlung Grundwassermanagement:
Nachstehend der Text eines Antrags, der in der hektischen Schlußphase am Freitag nicht mehr trotz Wortmeldung öffentlich vorgetragen werden konnte.
Das Regierungspräsidium hat ihn aber schriftlich bekommen und dem Protokoll beigefügt.
Hier der Antrag mit Begründung:
Antrag Peter Främke – Neckartailfingen 12.9.2013 – Einwender -
zur Verlesung für das Protokoll und schriftlichen Weitergabe an das Regierungspräsidium.
„In dem dieses Mal öffentlichen Anhörungsbericht soll das EBA vom Regierungspräsidium aufgefordert werden, umgehend einen vorläufigen BAUSTOPP für sämtliche Arbeiten an Stuttgart 21 und der damit verbundenen NEUBAUSTRECKE nach ULM anzuordnen, bis für SÄMTLICHE ABSCHNITTE eine PLANFESTSTELLUNG vorliegt und eine UNABHÄNGIGE BEURTEILUNG und WERTUNG der GESAMTPLANUNG stattgefunden hat.“
BEGRÜNDUNG
In dem ursprünglichen Anhörungsbericht zum PFB 1.1 Tiefbahnhof wurde dem EBA vom Regierungspräsidium sinngemäß empfohlen, den Bau erst nach Abschluss aller Planfeststellungen für sämtliche Abschnitte frei zu geben.
Damals war zu erwarten, dass die Bahn bei diesem „bestgeplanten Bahnprojekt“ ( Bahnchef Rüdiger Grube) zügig alle Unterlagen für die weiteren Abschnitte einreichen und genehmigen lassen würde und dann nach kurzer Zeit eine Gesamtplanung vorliegen würde zur Beurteilung.
Erst danach wäre eine Entscheidung über einen Baubeginn von S21 sinnvoll möglich gewesen.
Dieser Empfehlung ist das EBA im Jahre 2005(?) in dem ersten Planfeststellungsbeschluss zu S21 nicht gefolgt.
Diese - bewusste oder unbewusste – Weglassung oder Unterlassung einer sinnvollen Bestimmung durch das EBA, die auch vom Bahnvorstand im Geschäftsbericht 2001 (?) vorgeschrieben wurde, hat der weiteren unkontrollierten Entwicklung von S21 Tür und Tor geöffnet.
Sämtliche S21- Befürworter haben beschlossen, daraus ein sofortiges Baurecht abzuleiten für einzelne Abschnitte, ohne durch eine vollständige Planung jemals nachzuweisen, dass S21 als Ganzes überhaupt Sinn macht für die Zukunft des Bahnverkehrs und trotz vieler Milliarden Kosten aus Steuergeldern legitim bezahlbar bleibt im Vergleich mit wichtigen anderen Aufgaben des Staates.
Die Landesregierungen haben dieses vorgebliche Baurecht dann gern oder gezwungenermaßen akzeptiert und teilweise mit Polizeigewalt durchgesetzt. Die Zerstörung von Park und Stadt und jetzt auch auf der Neubaustrecke kann jeder schmerzlich erkennen.
Zweifel am Sinn von S21 sind nicht nur angebracht, sondern inzwischen nachgewiesen und auch in den Planfeststellungen sehr versteckt enthalten.
„Mehr Verkehr auf die Schiene“ ist mit S21 nicht möglich, da schon die Bahn selbst einen Rückbau auf 32 Züge von Anfang an geplant hat und Güterverkehr auf der Neubaustrecke eine Utopie ist.
Die Einzelheiten sind bekannt und nachgewiesen.
Diese unkontrollierte Entwicklung wollte das Regierungspräsidium damals verhindern mit der Empfehlung: BAU-Freigabe erst nach Gesamtplanung.
Wie wichtig, sinnvoll und notwendig die – leider nur(!) – Empfehlung des Regierungspräsidiums
war und ist, zeigt diese Anhörungsverhandlung:
Die damals zur Erörterung vorliegenden Unterlagen schienen geeignet zur Planfeststellung, aber Vorsicht war geboten – daher der Vorbehalt.
Heute wissen wir, warum, sonst säßen wir nicht wieder hier mit immer noch denselben Experten und Rechtsanwälten, die damals keine Zweifel zuließen und uns auch jetzt wieder fröhlich zumuten zu glauben:
Alles kein Problem! Alles legitim!
Hier gehören keine plötzlich verdoppelten Wassermengen und sonstige Fehler nach Jahren gut bezahlter Fehlplanung auf den Tisch, sondern eine Gesamtplanung mit allen Kosten und eine kritische Beurteilung durch unabhängige Gutachter.
Danach kann entschieden werden, wie und ob es weitergeht mit S21 und auch der Neubaustrecke.
8 Jahre sind mittlerweile vergangen und der Bahn mit den vielen Experten ist es nicht einmal gelungen, bei dem „bestgeplanten Bahnprojekt“ überhaupt Unterlagen zur Planfeststellung für einige wesentliche Abschnitte einzureichen!
Das Regierungspräsidium kann leider nur empfehlen, während aus nicht ganz einleuchtenden Gründen das EBA unabhängig davon ganz allein entscheiden darf.
Wenn das EBA allerdings auch jetzt nicht bereit ist, einen vorläufigen Baustopp anzuordnen, damit diese und all die weiteren Änderungen, auch am Nesenbach-Düker, einbezogen werden können in die endlich erforderliche Gesamtplanung, dann sollte ein richtiger Verkehrsminister eingreifen, bevor die Bahnzukunft in der Region noch weiter nachhaltig zerstört wird.
Es ist höchste Zeit, Konsequenzen aus der katastrophalen Entwicklung von S21 in den letzten Jahren und Monaten zu ziehen.
Diese Anhörung zeigt es wieder und sollte der Anlass sein, endlich neu zu denken.
Peter Främke
Neckartailfingen den 12.9.2013
14.09.2013
13.09.2013
12.09.2013
Von Freerk Valentien und Anderen initiierte Annonce in der morgigen StZ-Print, mit zwei Fragen zu S21 an die Stuttgarter BTW-KandidatInnen
http://www.parkschuetzer.de/assets/statements/161939/original/annonce_140913.jpeg?1379021883
http://www.parkschuetzer.de/statements/161939
11.09.2013
http://www.kontextwochenzeitung.de/macht-markt/128/die-hilflosigkeit-der-deutschen-bahn-1716.html
http://www.parkschuetzer.de/assets/statements/161865/original/Game_over.jpg?1378910649
10.09.2013
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2013/09/10/gwm-eroerterung-fazit-vom-ersten-tag/
Foto von der 188.sten Montagsdemo:
http://schaeferweltweit.wordpress.com/2013/09/09/188-montagsdemo/#jp-carousel-9498
Doppelt gemobbelt
hält bekanntlich besser. Verehrte Redakteure der Stuttgarter-Zeitung: Es gibt noch eine Aussage eines ernstzunehmenden Mannes, nämlich die Hany Azers. Der wurde am 23.1.2010 von Michael Isenberg und Konstantin Schwarz (Stuttgarter-Nachrichten) interviewt. In dem Interview sagte Azer als er gefragt wurde ob der Bahnhofsturm in Gefahr sei wortwörtlich. "Nein. Wir werden alles dafür tun, damit nichts passiert. Der Reichstag in Berlin steht übrigens auch auf Holzpfählen." Wieso dann diese Überschrift, wenn 2 ernstzunehmende Experten wie Sobek und Azer von Eichen/Holzpfählen sprechen??? Warum drängt die Stuttgarter Presse die Bahn nicht dazu, dass sie endlich Aufklärung durch Probebohrungen schafft unter Beteiligung der Ingenieure 22 und Herrn Bongartz??? Könnte da etwa Unbequemes ans Tageslicht kommen? Es ist gut möglich, dass entgegen des Vorhabens, den Bahnhofsturm auf Eisenbetonträgern zu gründen, vor allem Holzpfähle eingesetzt wurden, da im 1. Weltkrieg Eisenerz knapp wurde (Vermutung in einem Artikel über den Bahhofsturm in der letzten Kontext-Wochenzeitung) Und der Aussage Azers, dass die Sicherheit des Turms nicht in Gefahr sei, stehe ich skeptisch gegenüber. Denn sie wurde wahrscheinlich aus reiner Loyalität gegenüber der Bahn gemacht. Ich bitte um Freischaltung, sonst erfolgt ein Anruf.
Eiertanz
Es wäre so einfach, eine endgültige Klärung dieser Frage zu schaffen. Warum lässt die Bahn nicht endlich ein entsprechendes Gutachten anfertigen, das zweifelsfrei nachweist, welches Material nun für die Pfähle des Bahnhofsturms verwendet wurde? Herr Hopfenzitz zeigt dem Gutachter sicher gerne die Stelle, an der man Zugriff auf die Pfähle hat, sowohl visuell als auch haptisch. Die Weigerung der Bahn, dies durchzuführen, kann bei den vielen Milliarden, die S21 schlussendlich verschlingen wird, keinesfalls finanziell begründet sein, sondern lässt befürchten, dass eben doch ein Ergebnis = Eichenpfähle am Ende stehen könnte, was die Pläne der Bahn gefährden bzw. den entsprechenden Stimmen recht geben könnte. Also, liebe Bahnverantwortliche, macht diesem Hickhack ein Ende, beauftragt einen Gutachter, der mit Bildern etc. nachweist, auf welchen Pfählen der Bahnhofsturm steht. Dann seid ihr auf der sicheren Seite, und wenn ihr so überzeugt davon seid, dass es Eisenbeton ist - wo liegt das Problem?
Fundamentplan Hauptbau I, Gemischte Gründung Landesarchiv Ba-Wü
09.09.2013
Film und Ton
Sie schreiben korrekt: "Beantragt wurde unter anderem, mehr Protokollanten einzustellen, Film- und Rundfunkaufnahmen zuzulassen und die Vorträge und Unterlagen der Bahn sofort im Internet zu veröffentlichen." Aber das wichtigste fehlt. Nach mehrmaligem Nachhaken hat sich der Versammlungsleiter, Herr Trippen, schließlich dazu durchgerungen, einen Ton und Filmmitschnitt zuzulassen, wenn keiner der Anwesenden dageben spricht. Eine Abfrage ergab, dass keiner (!) der anwesenden Bürger gegen einen Ton- oder Filmmitschnitt ist. Aber dann hob der Rechtsanwalt Kirchberg von der Bahn die Hand und sagte, er sei dagegen. Mit diesem Veto war die Übertragung dann gekippt. Einmal mehr wird damit für alle sichtbar, dass die Bahn eines sicher nicht will: Transparenz für den Bürger. Ein Armutszeugnis erster Güte. Und für die StZ ist es mal wieder ein Armutszeugnis, dass sie einen solch entscheidenden Sachverhalt in ihrem Bericht auslässt.
Bahn verhindert offene Berichterstattung
Nur der Rechtsanwalt der Bahn hat eine Übertragung ins Internet verhindert. Auf twitter wurden viele Infos gegeben #s21 #cams21 #gwm2 . Klar ist: man bekommt keinerlei Informationen und Auskünfte, nicht einmal zu den anwesenden Personen. Es wird geltendes Umweltrecht glatt ignoriert oder umgangen.
>Implodiert die Stuttgarter S-Bahn?<
http://www.ingenieure22.de/images/publikat/eri_s_bahn.pdf
08.09.2013
http://www.sonntagszeitung.ch/nachrichten/artikel-detailseiten/?newsid=261646
http://www.seiten.faz-archiv.de/faz/20130826/fd1201308263982144.html
http://www.michael-cramer.eu/presse/single-view/article/fremde-federn-michael/
(Ist mir am 26.08.2013 entgangen, deshalb auch hier eingepflegt)
07.09.2013
Wenn das Wörtchen wenn ...
http://www.parkschuetzer.de/statements/161729
06.09.2013
RA Arne Maier, Stuttgart: 21, Grundwassermanagement,
Befangenheits- und Aussetzungsantrag
http://www.rechtsrat.ws/widerspruch/rps-gwm-13-09-04.pdf
Computerbild, Satire
05.09.2013
Kommentare zu diesem Artikel:
(bananablues) 06.09.2013 , 12:35
Wieviel Geld wird jedes Jahr in das Lügenforum im einsturzgefährdeten Turm gepumpt? Die "GmbH", die Deutschlands teuerstes Bahnprojekt aller Zeiten realisieren soll, hat nur 25000 Euro in der Rückhand...? Was ist denn das für ein schlechter Witz.
(Sturm) 06.09.2013 , 10:41
Wir wollen nur hoffen, dass der neue Chef der mit 25.000 EURO Kapital ausgestatteten neuen DB GmbH, die verdeckten Risiken die alleine schon in den nicht ordentlich ausgearbeiteten Ausschreibungsunterlagen liegen, kennt. Dadurch wurden doch die bisherigen Einsparen erzielt - das nennt man dann kreative "Ausschreibung" und kreative "Vergabe". Die horrenden Nachträge werden danach gestellt. Mit seiner beruflichen Erfahrung weiß das Herr Leger. Die Bürger, die dann am Ende bezahlen werden, sind gespannt wie das Trauerspiel weitergeht.
(uzed) 06.09.2013 , 07:57
--> BULLSHIT! Und genau diese Leute wurschteln jetzt weiter an dem bestgeplanten Bahnprojekt aller Zeiten rum ... ich bin beeindruckt! Und Kefer`s hämische Fratze kann sich jetzt ganz entspannt zurück lehnen und am Ende sagen: ICH? Ich kann nix dafür, die "Projektgesellschaft" ist Schuld. Der arme Herr Leger hat sich wahrscheinlich in seinem Statement falsch ausgedrückt, er wollte eigentlich "Die DB Projekt Stuttgart-Ulm GmbH wird die KOSTEN für Stuttgart 21 erheblich steigern" sagen. Für wie doof verkaufen die uns eigentlich? Bei solch einem gigantischen Großprojekt über min. 10-15 Jahre Bauzeit bleiben die Kosten garantiert nicht im prognostizierten Rahmen. Sei`s drum, die Ka... ist bereits am dampfen und wird noch mächtig zum Himmel stinken!
Letzte Änderung am: 05.09.2013, 14.43 Uhr
http://www.sueddeutsche.de/politik/bahn-projekt-stuttgart-ein-bayer-soll-es-richten-1.1763661
"Das war 2008 Hany Azer, der Held vom Berliner Hauptbahnhof. Bald brauchte er Leibwächter, und als Projektgegner seine Familie bedrohten, warf er hin."
Das stimmt nicht. Oder gibt es irgendwo einen Nachweis, daß Herr Azer tatsächlich bedroht wurde? Der jahrelange Widerstand ist völlig gewaltfrei. Ich nehme an, daß die "Bedrohung" als Grund des Weggangs von Herrn Grube ausgeheckt worden ist, nachdem Herrn Azer die Lust am Murksprojekt verlassen hat. Zuvor hatte er nämlich eine Liste mit 121 Risiken für Stuttgart 21 gefertigt: "Klar ist, dass der frühere S-21-Bauchef Hany Azer 2011 eine Risikoliste fertigte und intern vor sehr hohen Mehrkosten warnte. Azer gab seine Posten in Stuttgart „auf eigenen Wunsch“ auf. Er fand bei der Bahn einen anderen Job. "
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/gallery.stuttgart-21-bahn-vorstand-kefer-unter-druck-param~5~4~0~7~false.fdc7a7b3-5a04-4fd9-b893-f69e717fe994.html
04.09.2013
>Risse kratzen am Jahrhundertprojekt<
http://www.kontextwochenzeitung.de/macht-markt/127/risse-kratzen-am-jahrhundertprojekt-1708.html
>"Hier wird nichts durchgewinkt"<
http://www.kontextwochenzeitung.de/macht-markt/127/hier-wird-nichts-durchgewinkt-1717.html
02.09.2013
>Kritiker befürchten verschärften Personalmangel bei der Bahn<
01.09.2013
31.08.2013
30.08.2013
Rechtsanwalt Arne Maier geht gegen die Geheimniskrämerei des EBA um die GWM-Umweltverträglichkeitsprüfung vor.
http://www.rechtsrat.ws/widerspruch/eba-uvp-13-08-30.pdf
29.08.2013
Medienberichte vom 27. - 29.08. 2013
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2013/08/28/medienberichte-27-29-8/
28.08.2013
27.08.2013
Das ist nicht vergessen:
https://www.youtube.com/watch?v=vDBSk_KKisU
oder das:
>Turbulente Gläubigersitzung bei Alpine<
http://news.orf.at/#/stories/2196306/
Ältere Links, Texte, Kommentare, Bilder unter
Lebendig 2 und Lebendig 1
#S21 - Kostenvertuschung offengelegt: Analyse des bisher bahninternen #DB - Papiers "Chancen & Risiken von Stuttgart 21" (121 Risiken / sog "Azer-Papier") 2011 !
Vorstellung und Bewertung durch Pressekonferenz www.Ingenieure22.de für den #Kopfbahnhof vom 23.10.13:
-> Quelle: Cams21, 24.10.13: www.cams21.de/?p=14523 ;
"Es handelt sich dabei um das bis heute geheim gehaltene sogenannte Azer-Papier (121 Risiken), das selbst den S21-Projektpartnern Stadt und Land bis heute vorenthalten wird – aus gutem Grund: Das Azer-Papier belegt, dass die Bahn schon mindestens seit März 2011 weiß, dass das Tunnelprojekt Stuttgart 21 weit mehr kosten wird als die offiziell veranschlagten 4,5 Mrd. Euro. U.a. die Kostensteigerungen von 2,3 Mrd. Euro, die die Bahn erst am 12.12.2012 eingeräumt hat, waren bahnintern schon lange bekannt und dokumentiert, auch lange vor der Volksabstimmung.
Die Projektpartner wurden also von der Bahn bewusst getäuscht.
Das Azer-Papier liegt den Ingenieuren22 vollständig vor. Sie haben es ausführlich ausgewertet, nachgerechnet und mit den inzwischen offiziell zugegebenen Kostensteigerungen verglichen. Die Ergebnisse dieser Auswertung erläuterten Ihnen Dipl.-Ing. Hans Heydemann und Dipl.-Physiker Wolfgang Kuebart.
RA Dr. Eisenhart von Loeper, Sprecher des Aktionsbündnisses gegen S21, stellte den Zusammenhang zwischen dem Azer-Papier und dem neuen Bürgerbegehren “Storno 21? vor (siehe auch http://storno21.de/).
Direkt anschließend an die Pressekonferenz überbrachten die Ingenieure22 das Dokument an Finanzminister Nils Schmid, OB Fritz Kuhn und Verkehrsminister Winfried Hermann.
Die Ingenieure22 fordern damit die verantwortlichen Politiker im Namen der gesamten Bewegung gegen Stuttgart 21 auf, diesen Betrug der Bahn nicht tatenlos hinzunehmen.
Für aussagekräftige Bilder vor dem Neuen Schloss (Finanzministerium) und vor dem Rathaus wird gesorgt.
Die vorgestellte S21-Analyse der Bahn unterstreicht die Forderung des Bürgerbegehrens “Storno 21?: Aufgrund des untreuen Verhaltens der Bahn soll die Stadt Stuttgart die S21-Verträge mit der Bahn kündigen und Schadenersatz fordern!"